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Verspätungsanfälligkeit M1, M5 und M6?
geschrieben von TorbenGI 
Wie verspätungsanfällig sind Eurer Meinung nach die Metrotram-Linien M1, M5 und M6?

An welchen Stellen entsehen nach Euren Beoachtungen die Verspätungen und zu welchen Tageszeiten??

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Verrate auch den Hintergrund meiner Frage:

Da die Anbinung des M2 an den Alex so erfolgreich war überlege ich gerade Varianten, um - ohne Infrastruktrinvestionen und erhöhte Betriebskosten - eine Direktverbindung vom Zionkirchplatz zum Alex zu schaffen (sowie zur Spandauer Str./Marienkirche mit direkter Umsteigemöglichkeit zur M48, 100, 200 und 248)

Eine Möglichkeit wäre die Durchbindung von M1+M5 oder M1+M6 am Hackeschen Markt zu einer gemeinsamen Linie. Welche Auswirkungen hätte das wohl auf die wohl auf die Betriebsqualität der Äste Alex - Zingster Str. bzw. Alex Risaer Str. sowie Alex - Hackescher Markt - Pankow?

(Der Abschnitt Hackescher Markt - Am Kupfergraben würde in meinem Szenario übrigens nicht aufgegeben, sondern weiterhin alle 10 Min. von einer Tram aus der Kastanienallee bedient)

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Würde mich aber freuen, wenn in diesem thread das Thema Verspätungsanfälligkeit der heutigen M1, M5 und M6 diskutiert würde!! Zu dem Thema, welche anderen Linien dafür zur Realisierung der oben angedeuteten Maßnahme noch angepasst werden müssten, mache ich gerne später einen neuen thread auf!
Hallo,
Zur Anfälligkeit der M6 in Bezug auf Verspätung kann ich sagen, dass ab Marzahn -Richtung Endstelle teilweise erhebliche Verspätungen auftreten.Mal kommt 30`min nichts und dann wieder 3 Bahnen innerhalb von 5`min.Liegt auch an der Länge der Linie. M6 Endstelle heißt übrigens "Riesaer Str." und nicht "Risaer Str." !!!
Gruß
Hallo

TorbenGI schrieb:
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> Verrate auch den Hintergrund meiner Frage:

Zu der Verspätungsanfälligkeit kann ich dir auch nichts sagen, aber deine Änderungsvorschläge finde ich interessant. Auch ich hatte mir schin Gedanken über die Durchbindung der M1 auf eine in Richtung Osten führende Linie gemacht, habe diesen Gedanken allerdings wieder verworfen, weil ich fürchte, dass eine so lange Linie schon durch ihre Länge allein relativ unpünktlich werden müsste.

> Da die Anbinung des M2 an den Alex so erfolgreich
> war überlege ich gerade Varianten, um - ohne
> Infrastruktrinvestionen und erhöhte Betriebskosten
> - eine Direktverbindung vom Zionkirchplatz zum
> Alex zu schaffen (sowie zur Spandauer
> Str./Marienkirche mit direkter Umsteigemöglichkeit
> zur M48, 100, 200 und 248)

Zumindest spätestens nach einer Netzerweiterung ab Spandauer Straße sollte auch die M1 dort weiter geführt werden, um nicht kurz vor dem Stadtzentrum plötzlich am Hackeschen Markt abbiegen zu müssen, aber die Strecke zum Kupfergraben muss natürlich ersetzt werden.

> Eine Möglichkeit wäre die Durchbindung von M1+M5
> oder M1+M6 am Hackeschen Markt zu einer
> gemeinsamen Linie. Welche Auswirkungen hätte das
> wohl auf die wohl auf die Betriebsqualität der
> Äste Alex - Zingster Str. bzw. Alex Risaer Str.
> sowie Alex - Hackescher Markt - Pankow?

Sicher käme dafür aber auch die M4 (jeder zweite Zug) in Frage. Das hätte zudem den Vorteil, dass eine relativ zuverlässige Linie, die überall über eigenen Bahnkörper verfügt, und zudem die kürzeste der genannten ist, noch am ehesten einen zuverlässigen Fahrplan gewährleisten könnte.

> (Der Abschnitt Hackescher Markt - Am Kupfergraben
> würde in meinem Szenario übrigens nicht
> aufgegeben, sondern weiterhin alle 10 Min. von
> einer Tram aus der Kastanienallee bedient)

Wo soll denn diese Straßenbahn herkommen? Aus der Schönhauser Allee oder aus der Pappelallee?
Willst du zusammen mit der M1 einen 5-min-Takt in der Schönhauser Allee einrichten? Oder vielleicht die 12 damit ersetzen? In letzterem Falle müsstest du dir einen Ersatz für die Veteranenstraße ausdenken.
Ich vermute daher, du willst an die 50 nach Buchholz anschließen und deren Ast nach Wedding durch eine neue Linie von der Seestraße vielleicht zur Schleife Am Steinberg ersetzen?

> Zu dem Thema, welche
> anderen Linien dafür zur Realisierung der oben
> angedeuteten Maßnahme noch angepasst werden
> müssten, mache ich gerne später einen neuen thread
> auf!

Entschuldige bitte, aber darauf wollte ich nicht warten. :-)

Viele Grüße

Ulrich C.

Die M1 dürfte mit Sicherheit die verspätungsanfälligste sein. Da erlebt man gerne mal den 1/19-Takt. Für die M6 ist die Chauseestr. ein Problem, Richtung Friedrichstr. gibts hier gerne mal einen Rückstau von der Kreuzung Invalidenstr. - auch ein Grund, warum die Senatsplanung für die Verlängerung zum Hauptbahnhof nicht so ganz hinhauen kann...
Als nächstes steht die Frage an wie schnell die Züge über den Alex kommen. Ansonsten sinds eigentlich nur noch die Amplen.
Auf der M5 fällt der Alex natürlich ebenso mit rein, ansonsten kann ich nur Vermutungen äußern.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Also für die M1 kann ich nur mutmaßen, aber meine kleinen Ausflüge Richtung Pankow lassen mich vermuten, dass die M1 doch sehr anfällig ist. Dies lässt sich ja auch sehr einfach aus dem Umstand ableiten, dass sie fast ausschließlich im normalen Straßenverkehr mitschwimmt.

Für die M5 kann ich sehr sicher sagen (ich nutze die Linie täglich), dass sie eigentlich kaum störanfällig ist. Verspätungen und Verfrühungen treten im normalen Rahmen von 2-3 Minuten auf. Häufig verspätet sind die Nachmittagskurse stadtauswärts, die am Hackeschen Markt beginnen.
Als Störungsquellen fallen mir eigentlich nur die Ampeln Judith-Auer-Straße und Landsberger A./Petersburger Str. ein, was dann auch für die M6 gilt.
Das "Mitschwimmen" im Autoverkehr auf der Konrad-Wolf-Straße funktioniert sehr gut, Störungen hier sind sehr selten. Falls welche auftreten, kann durch die Gleisschleife Degner Str. aus beiden Richtungen gewendet werden.
Zur M6: Auf dem gemeinsamen Abschnitt mit der M5 kommt die M6 eher pünktlich als unpünktlich. Wenn sie allerdings unpünktlich ist dann meistens deutlich, also gleich 2 Bahnen kurz hintereinander. Wo die Ursachen liegen weiß ich nicht.

Fazit: Für mich als M5 Nutzer wäre die Verknüpfung mit der M1 nicht gerade vorteilhaft. Schließlich nutze ich auch oft die M10 und die Verspätungsarien dort reichen mir.
Perfekt wäre wohl eine Verknüpfung von M2 und M5.

In der Hoffnung geholfen zu haben,
guten Rutsch!
die Fritztram
Richtig auffällige und reproduzierbare Verspätungen gibt es eigentlich auf keiner Linie. Klar ist die M1 am anfälligsten durch die Streckenführung im Straßenverkehr in Pankow (Grabbeallee) sowie in Mitte (Kastanienallee). In den meisten Fällen sind es Behinderungen durch Falschparker oder Fremdunfälle, die naturgemäß nur sporadisch und nicht vorhersagbar auftreten.
Die M10 - weil hier angesprochen - leidet derzeit an der Baustelle Eberswalder Str., wo in Richtung Warschauer Str. Verspätungen bis 20 Min. entstehen.
Zitat
tattergreis
Richtig auffällige und reproduzierbareVerspätungen gibt es eigentlich auf keiner Linie.
Klar ist die M1 am anfälligsten durch dieStreckenführung im Straßenverkehr in Pankow (Grabbeallee) sowie in Mitte (Kastanienallee). Inden meisten Fällen sind es Behinderungen durch Falschparker oder Fremdunfälle, die naturgemäß nursporadisch und nicht vorhersagbar auftreten.
Die M10 - weil hier angesprochen - leidet derzeitan der Baustelle Eberswalder Str., wo in Richtung Warschauer Str. Verspätungen bis 20 Min.entstehen.

Die M1 hat nur ein "Problem" in der Schönhauser Allee, wo die Tramspur quasi wie eine "Busspur" abmarkiert werden müsste. Würde zu lasten der wenigen Linksabbieger gehen, die eh 98% vom Restverkehr behindern, also wen intressieren die?!
In der Grabbeallee ist m.M. die Tramspur ebenfalls abmarkiert, die Bereiche Kastanienallee sehe ich nicht so problematisch, das Teilstück S/U Pankow bis Pankow,Kirche wäre mit einer Extraminute im Fahrplan auch entschärft.

Würde man also Schönhauser abmarkieren und die M1+M4 verbinden, könnte man problemlos zu 90% auf eigenem Gleiskörper verkehren. Sollte mal was sein, kann man ja beide Linien wieder am Hack.Markt trennen und nur eine ist gestört.
Man bräuchte natürlich für Kupfergraben Ersatz, was aber die 12 oder M10 ab Nordbf. erledigen können.

Das eigentliche Zeitproblem sehe ich in der suboptimalen Gestalltung zwischen Mollstr./O.-Braun-Str und Alex, wo die Bahnen viel zu lange brauchen und sich z.T. wie Perlen aneinander reihen. Ein Kreisverkehr "M4/M5/M6 aus Hshausen/Marzahn" - Mollstr/O.-Braun-Str. --> S/U Alex2/Dircksenstr. (1min Aufenthalt) --> Mollstr/Prenzl.Allee --> Mollstr./O.Braun-Str. - "M4/M5/M6 n. Hshausen/Marzahn" wäre vielleicht eine Alternative...?

plums # [tram.swetlin.net]
plums schrieb:
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> Die M1 hat nur ein "Problem" in der Schönhauser
> Allee, wo die Tramspur quasi wie eine "Busspur"
> abmarkiert werden müsste. Würde zu lasten der
> wenigen Linksabbieger gehen, die eh 98% vom
> Restverkehr behindern, also wen intressieren
> die?!

Das ist eine gute Frage. Aber in Berlin ist es anscheinend so das Linksabbieger sehr viel Aufmerksamkeit von den verantwortlichen Behörden erhalten.
Das sieht man auch sehr gut wenn man sich die Kreuzung Schönhauser Allee/ Eberswalder Straße anschaut. Für Ampelplaner die reine Horrorkreuzung und das meiner Ansicht nach auch wegen den Linksabbiegerspuren Ost -> Süd und Süd -> West.

> In der Grabbeallee ist m.M. die Tramspur ebenfalls
> abmarkiert, die Bereiche Kastanienallee sehe ich
> nicht so problematisch, das Teilstück S/U Pankow
> bis Pankow,Kirche wäre mit einer Extraminute im
> Fahrplan auch entschärft.

Das sehe ich auch so, zu mal die Situation zwischen S+U und Pankow Kirche ja bald durch den Straßenumbau verändert werden soll.

> Das eigentliche Zeitproblem sehe ich in der
> suboptimalen Gestalltung zwischen
> Mollstr./O.-Braun-Str und Alex, wo die Bahnen viel
> zu lange brauchen und sich z.T. wie Perlen
> aneinander reihen. Ein Kreisverkehr "M4/M5/M6 aus
> Hshausen/Marzahn" - Mollstr/O.-Braun-Str. --> S/U
> Alex2/Dircksenstr. (1min Aufenthalt) -->
> Mollstr/Prenzl.Allee --> Mollstr./O.Braun-Str. -
> "M4/M5/M6 n. Hshausen/Marzahn" wäre vielleicht
> eine Alternative...?

Den Vorschlag habe ich leider nich verstanden, aber es ist ja auch schon spät, vielleicht schaff ichs morgen. ;-)

Bis dann,
die Fritztram
Diese Linienkopplung macht man aber sehr ungern, weil es dadurch zu lange und damit störungsanfällige Linien werden. Die Entkoppelung bei Verkehrsstörungen sind nicht so ganz unproblematisch, wie es einem Laien erscheint, da damit die Personale alle aus ihren planmäßigen Umläufen geworfen werden, Dienstpausen und eventuelle Linienwechsel nicht mehr funktionieren und letztlich viel mehr Ausfälle daraus resultieren, als bei linienreiner Streckenführung.
Das sind auch schlechte Erfahrungen aus dem Omnibusbetrieb, bei dem es einige "interne Ringlinien" gibt, d.h. Linien, die nur an einer Endstelle eine Haltezeit haben, an der anderen Endstelle dagegen gleich wieder in Gegenrichtung abfahren.
Ist es denn überhaupt möglich, dass am Hackeschen Markt ankommende M1-Züge zum Alex fahren? M.W. gibt es in der Großen Präsidentenstraße nur zwei Abstellgleise, die sich auf vier erweitern.
MetroTramBerlin schrieb:
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> Ist es denn überhaupt möglich, dass am Hackeschen
> Markt ankommende M1-Züge zum Alex fahren? M.W.
> gibt es in der Großen Präsidentenstraße nur zwei
> Abstellgleise, die sich auf vier erweitern.

Ja, das ist möglich, man müsste eben nur eines der vier Gleise zum Durchfahren nutzen. Das heißt es müsste immer mindestens ein Gleis frei sein.
Derzeit im Wochenfahrplan nicht gegeben, da zeitweise auch Gleis 1 von der Linie M4 benutzt wird. Bei Kopplung M1 + M4 stünden Gleis 1 und Gleis 4 zur Verfügung.
Die Frage ist hier eher, ob so eine Linie überhaupt Sinn macht?

Friedrichsgracht,
Wagenführer
Fritztram schrieb:
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> Das ist eine gute Frage. Aber in Berlin ist es
> anscheinend so das Linksabbieger sehr viel
> Aufmerksamkeit von den verantwortlichen Behörden
> erhalten.
> Das sieht man auch sehr gut wenn man sich die
> Kreuzung Schönhauser Allee/ Eberswalder Straße
> anschaut. Für Ampelplaner die reine Horrorkreuzung
> und das meiner Ansicht nach auch wegen den
> Linksabbiegerspuren Ost -> Süd und Süd -> West.
Ja, Linksabbieger sind aus Sicht der Berliner Verkehrsverwaltung (auf Ebene des Senats aber oft auch in den Bezirken) scheinbar eine sehr bedrohte Spezies, die gepflegt und gehegt werden muss. Um irgendwo die Möglichkeit zum Linksabbiegen zu erhalten bzw. neu einzuführen - am besten auch mit eigener Abbiegespur - ist man bereit, (fast) alle denkbaren Einschränkungen für alle anderen Verkehrsströme und - teilnehmer hinzunehmen. Dazu gehört die Reduzierung von Flächen für Fußgänger oder der Verzicht auf sonst potentiell mögliche eigene Gleiskörper für die Straßenbahn. Derartiges werden wir zum Beispiel bei dem demnächst anstehenden Umbau der Berliner Straße in Pankow erleben, wo unbedingt eine Linksabbiegemöglichkeit aus Richtung Norden in die Hadlichstraße angeboten werden muss. Warum es für Autofahrer nicht zumutbar sein kann, in die Hadlichstraße weiter nördlich von der Breiten Straße einzubiegen, konnte niemand bei diversen Anhörunsgterminen erklären. Die Ermöglichung von Linksabbiegemöglichkeiten wird wie ein unumstößliches Dogma betrachtet.

> Das sehe ich auch so, zu mal die Situation
> zwischen S+U und Pankow Kirche ja bald durch den
> Straßenumbau verändert werden soll.
Ja, trotz des oben erwähnten Linksabbiegens wird sich die Situation in der Berliner Straße in Pankow spürbar entlasten. Einziger Schwachpunkt könnte noch die Lichtsignalisierung sein. Da es eine gemeinsame Fahrspur für Bus und Straßenbahn geben wird, ist es wegen der hohen Belastung dieses Abschnittes in Zukunft erforderlich, von einem weiteren Berliner Dogma abzukehren: nämlich der Festlegung, dass in einem Ampelumlauf in Berlin immer nur ein ÖPNV-Fahrzeug eine Kreuzung passieren darf.

Problematisch für die M1 ist m.E. tatsächlich vor allem die Schönhauser Allee, vor allem im Abschnitt zwischen Stargarder und Bornholmer Straße. Ampelschaltungen und Abmarkierung der Fahrspuren wirken hier denkbar ungünstig auf das Vorankommen der Straßenbahn. Besonders beliebt ist bei Linksabbiegern das "Sich noch schnell vor die Straßenbahn quetschen", so dass die Bahn oft durch einen einzigen Abbieger, der sich im letzten Moment unter Ausbremsung der Straßenbahn vor diese gestellt hat einen ganzen Umlauf verliert.

Ein anderes Problem ist übrigens die Ampel, welche die Haltestelle vor dem Einkaufszentrum bei einfahrender Bahn freihalten soll. Die Autos bekommen erst dann "Rot", wenn die Straßenbahn in die Halestelle eingefahren ist. Viele Autofahrer ignorieren die trotzdem geltende Haltespflicht bei einfahrender Straßenbahn und rasen - oft auch noch hupend - knapp vor den schon auf der Straße stehenden Fahrgästen vorbei. Eigentlich ein Wunder, dass da nicht permanent Unfälle passieren.

Doch zum Schluss noch einmal zum eigentlichen Thema:
Ich sehe selber nur wenig verkehrlichen Sinn in einer Verknüpfung der M1 mit einer der Alexanderplatzlinien. Die M1 ist u.a. durch die Führung aller Fahrten über die Oranienburger Straße zur Friedrichstraße so erfolgreich geworden, da sie jetzt als Zubringer zur U6 und zur Nord-Süd-S-Bahn genutzt werden kann. Zu den meisten Tageszeiten kommt die M1 aus Richtung Friedrichstraße bereits am Hackeschen Markt sehr gut ausgelastet an. Diese Fahrgäste würde man wieder verlieren und m.E. auch nicht so viele Neue durch die Direktanbindung des Alexanderplatzes hinzugewinnen. Schließlich verläuft die M1 zwischen Hackeschem Markt und Eberswalder Straße diagonal zwischen zwei Linien, die den Alexanderplatz heute bestens erreichen: U2 und U8.

Viele Grüße
Ingolf
Zitat
Ingolf
von einem weiteren Berliner Dogma abzukehren: nämlich der Festlegung, dass in einem Ampelumlauf in Berlin immer nur ein ÖPNV-Fahrzeug eine Kreuzung passieren darf.

Pankow Kirche dürfte eine ähnliche Belastung bezogen auf den kombinierten Bus- und Straßenbahnverkehr auf einer Spur haben wie Bahnhofstraße/Lindenstraße. Dort schaffen es mittlerweile zwei Straßenbahnzüge bzw. eine Bahn nebst Bus über die LSA.
Bei Festzeitsteuerung zeigt sich allerdings zu massiv das von dir genannte Phänomen.

Gruß, Tatra83
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