Lehrter Bahnhof schrieb:
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> Ist mir absolut unbegreiflich, wie man mit dieser
> Truppe einen Vertrag bis 2017 abschließen konnte.
Nur weil man unbedingt einen Vertrag bis 2017 abgeschließen musste, kann die Berliner S-Bahn jetzt so richtig ausgenommen werden.
Das ist so aberwitzig, dem ganzen konnte nur noch die nicht kalkulierbare Realität einen Strich durch die Rechnung machen.
Da beispielsweise die Selbstabfertigung immer noch nicht ausgereift ist, überweist die S-Bahn noch nicht die sicher schon länger geforderten 60 Millionen.
Die Zeitungsmeldung dürfte eher darauf beruhen, dass der Konzern seine Tochter anweist, doch bitte mal langsam zu Potte zu kommen.
> Es müssen jetzt unbedingt Planungen beginnen, wer
> ab 2017 den Verkehr der S-Bahn und ab 2010 den der
> Regionalbahnen übernimmt. Ich will hier keinen DB
> Zug in Berlin mehr sehen!
Bei aller berechtigten Kritik an der Bahn, würde ich hier mehr Wert auf die Rahmenbedingungen legen, als auf den Austausch eines gewinnorientierten Unternehmens durch ein anderes.
Die gegenwärtigen Rahmenbedingungen kann man als Dienstleister nur so verstehen, dass man sich alles erlauben kann.
In dieser Gesellschaft ist Kritik an Konzernen, die betriebswirtschaftlich optimieren koste-es-was-es-wolle recht sinnlos.
Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!