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Flexity´s beschädigt! 4001 Verdacht auf Brand!
geschrieben von Stadtbahner_Fan 
Bezüglich der Disk. um LE- oder LF-tram solltest du wirklcih mal in die von mri erwähnten Publikationen reinschauen. Die geht jetzt so richtig los. Klar, Podeste sind nicht NF! Aber um den Typ über den wir hier reden, gibt es sehr seh,r viele posestfreie Sitz. Was nutzt ein podestfreier Sitz, wenn ich dafür woanders wieder Stufen erklimmen muss.

Und wenn70% das Nonplusultra wären, die Fhreigenschaften sind halt hier und da besser, würden sich nicht die Mehrzahl der Betriebe für LF-Typen entscheiden (Frankreich insbesondere). Merke: Was betrieblcih oder technsich sinn amcht, muss nciht immer gut auch für Fahrgäste sein. Die müssen ja mit den Dingern auch fahren.

Und ich denke, wenn sich Ffm nciht an kassel, oder Gerad und Braunschweig an die Damrstädter Nachbestellung hätten hängen können, wwären sie auf LF gegangen. Weil LE ggü LF eben ein Rückschritt ist - aus fahrgast und verkehrspolitischer Sicht.
Bei den Fällen Dortmund, Essen, Schwerin ist das vllt. anders zu bewerten, hatten sie vorher doch nur HF in Betrieb.

Garnicht nachvollziehbar ist für mich dafür die Bremer Entscheidung auf LE zu gehen. Eine Vario oder Citadis gibt es auch Stdtbahnbreite (=2,65m).

Jedenfalls hat Berlin die richtige Wahl getroffen (indem man sich auch nicht von sächsischem Lokalpatriotismus leiten ließ, obwohl Chemnitz (=Vario) kriegt ja auch in Sachsen. Und Potsdam, von der Türanordnung Berliner Diomensionen handelte auch richtig, dass man aus gutem Grund bei LF blieb.

Interessanterweise gibt es im LE-Bereich westlich der Oder auch keine signifikante Neuentwicklung in den letzen Jahren. Neue System, geerade in Südeuropa setzen allesamt auf LF. Die KÖlner Wagen (die ja auch vielerorts woanders fahren) beruhen z. B. auf dem Grenobler Prinzip, der Kassler Typ (alle GT8-Typen mit Drehgestellen) und seine Abwandlungen hat seine Gene im GT 8-Typ von 1971 aus Freiburg.

Wenn Betriebe, Besteller und Kommunen sich für LF wie Berlin entscheiden, ist das nicht zu kritisieren sondern der richtige Weg.

Also verstehe ich nicht die Diskussion pro LE! Es sei, man pflegt pufferküsserischen Lokalpatriotismus. Jeder Bremer wird seinen Typ genauso präferieren wie Essener oder Dortmunder oder Geraer. Das sind aber doch wirklich eher sachfremde Gründe pro oder contra LF.

Euer Bahnknoten
Flexity 9001 betreut den Verkehrssicherheitstag der BVG am Alex II

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Hallo,

Bahnknoten schrieb:
> behaupten 70 oder weniger Prozent sei Neiderflur
> ist die gleiche Unwahrheit, eien LE (=low entry!)
> als NF-Bus verkaufen zu wollen. 70 Prozent ist nur
> LE aber nicht LF (=low floor!) Darum geht es udn
> ncith pufferküsseriscih-besserwisserisch um
> Fahrzeugtypen, sondern um die Art des Fahrzeuges,
> also ob LE oder LF!


Diese Begriffsreiterei dürfte aber den Fahrgäsen, deren Sichtweise Dir ja angeblich so wichtig ist, ziemlich egal sein. Wichtig für Rollstuhlfahrer und andere irgendwie in ihrer Mobilität eingeschränkte Fahrgäste sind m.E. zwei Dinge:
1. Sie müssen an entsprechend ausgebauten Haltestellen möglichst ohne fremde Hilfe ins Fahrzeug und wieder hinaus gelangen können.
2. Es muß für sie im Fahrzeug entsprechend geeignete und gut erreichbare Plätze geben.
Für alle übrigen Fahrgäste muß das Fahrzeug eine möglichst günstige Mischung aus bequemen Sitzplätzen (für längere Reiseweiten) und günstig gelegenen Stehplätzen (für Kurzstrecken) bieten. Und vor allem wünschen sie sich ein Fahrzeug, das sie jeden Tag zuverlässig ohne technische Probleme befördert.
Um diese Anforderungen zu erfüllen, muß ein Fahrzeug bei weitem nicht von der A- bis zur B-Plattform komplett niederflurig sein. Ob man das nun NF, LF, LE oder sonstwie nennt, dürfte für die Alltagstauglichkeit des Fahrzeugs völlig ohne Belang sein.

> Was die Betriebe denken oder gut finden,
> interessiert mich nciht, ich sehe das aus
> fahrgastsicht udn aus soclerh ist LE eben nicht
> LF! Und darum geht es.


Und warum brauchst Du aus Fahrgastsicht unbedingt ein 100%-NF-Fahrzeug? Wer auf den niederflurigen Einstieg Wert legt (und dafür kann es viele Gründe geben), kann doch im Niederflurbereich (der bei heute in Deutschland förderfähigen Fahrzeugen mehr als 60% des Fahrzeugs ausmachen muß) einsteigen und dort bleiben.

> Aus Fahrgastsicht aber auch vom verkehrspoltischen Standpunkt ist mir aber
> der Konstrukt von Fahrgestellen egal, darum geht es nicht, auch nicht ob
> Outlook, Typ Berlin, Combino, Vario, Citadis oder CAF.


Das mag auf den ersten Blick so erscheinen - nur müssen die Verkehrsbetriebe eben letztlich den Unterhalt ihrer Infrastruktur auch aus Fahrgeldeinnahmen und städtischen Zuschüssen (= Steuergeldern) finanzieren. Und deshalb betrifft die Frage, ob ein Fahrzeug einen großen oder nur einen geringen OBerbauverschleiß bewirkt, eben letztlich auch die Fahrgäste und Steuerzahler. Insofern halte ich es auch aus deren Sicht durchaus für sinnvoll, daß die Verkehrsbetriebe bei der Auswahl des Fahrzeugtyps eben auch diesen Aspekt berücksichtigen. Die VUs selbst tun das natürlich zunächst aus rein wirtschaftlichen Erwägungen.
Auch die Auswirkungen des Fahrwerks auf den Fahrkomfort sind mir als Fahrgast bei weitem nicht egal. Wenn ich z.B. im Combino in engen Gleisbögen ohne Übergangsbogen fast vom Sitz fliege, weil der Wagen achteckig durch die Kurve fährt, dann ist das schon eine erhebliche Komfortminderung; ebenso die mangelnde Beinfreiheit in den beengten Abteilen zwischen den Radkästen des ADtranz-GT6. Und deshalb bin ich der Meinung, daß man die Konfortproblematik auch und gerade aus Fahrgastsicht eben nicht auf die Frage "100% oder 60...70% Niederfluranteil" reduzieren kann.

> > Gelenkwagen mit zweiachsigen
> > Fahrwerksmodulen und Sänften gab es in Berlin
> > (und nicht nur dort) bekanntlich schon 1929.
> Also 80 Jahre alt, so alt wie der tranrapid. Und
> der war auch nicht zukunftsträchtig.


Keine Ahnung, was der Transrapid damit zu tun hat - aber jedenfalls ist das Fahrzeugkonzept, was Du hier gegenüber dem Flexity Classic XXL als so viel innovativer und moderner anpreist, im Grundansatz noch deutlich älter als die Idee, Vierachser durch Sänften zu verbinden. Letzteres bezeichnest Du hier aber als altmodisch. Diese "Logik" verschließt sich mir ...

> Nein, wenn du ostdeutsch "Muttis" statt "Mütter"
> schreibst, unterstelle ich dir doch eien gewisen
> Lokalpatriotismus zu deinem Standpunkt bezüglich
> einer Prämisse für LE-Fahrzeuge aus Sachsen!


Das sind ja abenteuerliche Begründungen, die Du hier konstruierst. Natürlich ist jeder in seiner Sprache und seinen Gewohnheiten durch seine Herkunft geprägt.
Aber: Bei der Beurteilung der Eignung eines Fahrzeugs interessiert mich nicht, wo die Kiste herkommt, sondern da zählen ganz handfest die Vor- und Nachteile. Die vier "Flexity"-Familien sehe ich übrigens (unabhängig davon, ob die Wagen nun zufällig in Bautzen gebaut werden) auch schlicht und ergreifend als Fahrzeuge aus der aktuellen Produktpalette des international tätigen Bombardier-Konzerns. Weitere Unterstellungen dieser Art verbitte ich mir!

Was nun den Flexity Classic betrifft:
In der Tat zählt zu den Nachteilen der meisten (nicht aller!) Fahrzeuge aus dieser Familie die sehr geringe Türanzahl, das bestreite ich auch gar nicht. Ebenso ist der Innenraum mit (logischerweise) relativ vielen Radkästen nicht ganz so geräumig wie z.B. im Incentro.
Im Gegenzug kann der Flexity Classic aber mit wirklich guten Fahreigenschaften und einer vergleichsweise geringen Beanspruchung des Oberbaus aufwarten. Nicht zufällig hat man sich z.B. in Dresden nach den Multigelenkwagen der ersten Generation wieder für echte Drehgestellfahrzeuge entschieden. Hinzu kommt, daß die Fahrzeuge dieser Familie bei allen Betreibern sehr zuverlässig laufen und bisher kaum Kinderkrankheiten aufgetreten sind - ein nicht zu unterschätzender Vorteil!

Den von Dir angepriesenen Flexity Berlin finde ich übrigens, abgesehen von einigen Details, durchaus auch recht gelungen - nur muß er (oder auch der Flexity Outlook) deshalb ja nicht gleich die Universallösung für moderne Straßenbahnfahrzeuge sein. Warum willst Du nicht akzeptieren, daß es auf dem aktuellen Markt durchaus verschiedene gute Fahrzeugkonzepte geben kann und die Besteller sich, abhängig von den Einsatzbedingungen, eben für eines davon entscheiden?

> Was man in Staatbürgerkunde den Leuten beiberachte,
> geht mir sonst wo vorbei. Aber Toleranz ggü andern
> Auffassungen gehörte wohl nicht dazu.


Falls Du damit auf meine ostdeutsche (bzw. ostberliner) Herkunft anspielst, ist der Schuß völlig daneben gegangen. Aufgrund meines noch recht jungen Alters habe ich nie Staatsbürgerkundeunterricht "genossen", und darüber bin ich auch ganz froh. Den weitaus größten Teil meiner Schulzeit habe ich in demselben Staat und demselben Schulsystem erlebt wie Du. Im übrigen bin ich auch zu DDR-Zeiten von meiner Familie sehr systemkritisch erzogen worden und dürfte Deine Vorstellung von einem linientreuen DDR-Bürger wohl kaum erfüllen. Es wirft m.E. kein gutes Licht auf Dich, einen Menschen ohne Kenntnis der Person so vorschnell in eine Kategorie einordnen zu wollen.

Deine Aussage, daß ausgerechnet bei Tatra83 etwas mit seinem technischen Verständnis im Argen liege, empfinde ich jedenfalls alles andere als passend. Hier im Forum gibt es garantiert einige Leute, bei denen man diese Aussage als gerechtfertigt bezeichnen könnte, aber er gehört wohl kaum dazu.
Naja, wie auch immer, Deine freie Meinungsäußerung will ich Dir mit Sicherheit nicht streitig machen, aber nimm bitte zur Kenntnis, daß diese Formulierung etwas überheblich und nicht gerade freundlich auf andere Forenuser wirkt. Ein einfaches "Das sehe ich anders." hätte es auch getan, ohne jemanden persönlich anzugreifen.

Grüße aus Karlshorst
vom ex-Dresdner
ex-Dresdner schrieb:
-------------------------------------------------------
> Hallo,
>
> Bahnknoten schrieb:
>
>
> Diese Begriffsreiterei dürfte aber den Fahrgäsen,
> deren Sichtweise Dir ja angeblich so wichtig ist,
> ziemlich egal sein. Wichtig für Rollstuhlfahrer
> und andere irgendwie in ihrer Mobilität
> eingeschränkte Fahrgäste sind m.E. zwei Dinge:
> 1. Sie müssen an entsprechend ausgebauten
> Haltestellen möglichst ohne fremde Hilfe ins
> Fahrzeug und wieder hinaus gelangen können.

Da ich gerade in dieser Sache sehr als Betroffener aktiv bin, weil selbst in der Mobilität eingeschränkt, bist du bei mir richtig. Ja, es geht nicht nur ums Einsteigen, sondern Mobilität heißt auch, sich im Fahrzeug überall sicher bewegen (zu können). Deshalb beschafft die BVG auch LF-Wagen. Was man aus Dresden nun mal nicht zu kritisieren hat, wenn dort selbst LE-Krücken fahren. Sächsischer Lokalpatriotismus kann für verantwortungsbewusste Entscheidungsträger in Berlin kein Entscheidugnskriterium sein.


> 2. Es muß für sie im Fahrzeug entsprechend. > geeignete und gut erreichbare Plätze geben.

Das tut LF!

> Für alle übrigen Fahrgäste muß das Fahrzeug eine
> möglichst günstige Mischung aus bequemen
> Sitzplätzen (für längere Reiseweiten) und günstig
> gelegenen Stehplätzen (für Kurzstrecken) bieten.
> Und vor allem wünschen sie sich ein Fahrzeug, das
> sie jeden Tag zuverlässig ohne technische Probleme
> befördert.

Das tut der Flexity!

> Um diese Anforderungen zu erfüllen, muß ein
> Fahrzeug bei weitem nicht von der A- bis zur
> B-Plattform komplett niederflurig sein. Ob man das
> nun NF, LF, LE oder sonstwie nennt, dürfte für die
> Alltagstauglichkeit des Fahrzeugs völlig ohne
> Belang sein.

Aus Fahrgastsicht aber nicht. Der Fahrgast, ich rede nicht von Verkehrshobbyisten, will LF!
>
> > Was die Betriebe denken oder gut finden,
> > interessiert mich nciht, ich sehe das aus
> > fahrgastsicht udn aus soclerh ist LE eben nicht
> > LF! Und darum geht es.
>
> Und warum brauchst Du aus Fahrgastsicht unbedingt
> ein 100%-NF-Fahrzeug? Wer auf den niederflurigen
> Einstieg Wert legt (und dafür kann es viele Gründe
> geben), kann doch im Niederflurbereich (der bei
> heute in Deutschland förderfähigen Fahrzeugen mehr
> als 60% des Fahrzeugs ausmachen muß) einsteigen
> und dort bleiben.

Wir wollen Niederflur nicht nur Tiefeinstieg.
>
> > Aus Fahrgastsicht aber auch vom
> verkehrspoltischen Standpunkt ist mir aber
> > der Konstrukt von Fahrgestellen egal, darum geht
> es nicht, auch nicht ob
> > Outlook, Typ Berlin, Combino, Vario, Citadis
> oder CAF.
>
> Das mag auf den ersten Blick so erscheinen - nur
> müssen die Verkehrsbetriebe eben letztlich den
> Unterhalt ihrer Infrastruktur auch aus
> Fahrgeldeinnahmen und städtischen Zuschüssen (=
> Steuergeldern) finanzieren.

Falsch, Verkehsleistungen werden ausgeschrieben! Wer meint Vergabe an den eigenen Betrieb zu machen, soll dann auch die Mehrkosten dafür tragen, ohne das an die Fahrgäste weiterzugeben.

> Und deshalb betrifft
> die Frage, ob ein Fahrzeug einen großen oder nur
> einen geringen OBerbauverschleiß bewirkt, eben
> letztlich auch die Fahrgäste und Steuerzahler.
> Insofern halte ich es auch aus deren Sicht
> durchaus für sinnvoll, daß die Verkehrsbetriebe
> bei der Auswahl des Fahrzeugtyps eben auch diesen
> Aspekt berücksichtigen. Die VUs selbst tun das
> natürlich zunächst aus rein wirtschaftlichen
> Erwägungen.

Bei modernen Multigelenker ist der Verschleiß eine zu vernachlässigende Größe. Inzwischen

> Auch die Auswirkungen des Fahrwerks auf den
> Fahrkomfort sind mir als Fahrgast bei weitem nicht
> egal. Wenn ich z.B. im Combino in engen Gleisbögen
> ohne Übergangsbogen fast vom Sitz fliege, weil der
> Wagen achteckig durch die Kurve fährt, dann ist
> das schon eine erhebliche Komfortminderung; ebenso
> die mangelnde Beinfreiheit in den beengten
> Abteilen zwischen den Radkästen des ADtranz-GT6.
> Und deshalb bin ich der Meinung, daß man die
> Konfortproblematik auch und gerade aus
> Fahrgastsicht eben nicht auf die Frage "100% oder
> 60...70% Niederfluranteil" reduzieren kann.

Combino ist auch Mist. In Frankreich ist aber diese Frage nunmehr eindeutig entschieden woren. Da wird nur noch LF bestellt -außer bei Tram-Treins. Noch!
>
>
> Keine Ahnung, was der Transrapid damit zu tun hat
> - aber jedenfalls ist das Fahrzeugkonzept, was Du
> hier gegenüber dem Flexity Classic XXL als so viel
> innovativer und moderner anpreist, im Grundansatz
> noch deutlich älter als die Idee, Vierachser durch
> Sänften zu verbinden. Letzteres bezeichnest Du
> hier aber als altmodisch. Diese "Logik"
> verschließt sich mir ...

Wie soll ich mit jemand diskutieren, er keine Ahnung hat??
>
> > Nein, wenn du ostdeutsch "Muttis" statt
> "Mütter"
> > schreibst, unterstelle ich dir doch eien
> gewisen
> > Lokalpatriotismus zu deinem Standpunkt
> bezüglich
> > einer Prämisse für LE-Fahrzeuge aus Sachsen!
>
> Das sind ja abenteuerliche Begründungen, die Du
> hier konstruierst. Natürlich ist jeder in seiner
> Sprache und seinen Gewohnheiten durch seine
> Herkunft geprägt.


Mutti statt Mütter schreibt und sagt ein gelernter Bundesbürger und bekennder Wessi nie, daran erkennt man aber sehr gut die lokale Herkunft!

> Aber: Bei der Beurteilung der Eignung eines
> Fahrzeugs interessiert mich nicht, wo die Kiste
> herkommt, sondern da zählen ganz handfest die Vor-
> und Nachteile. Die vier "Flexity"-Familien sehe
> ich übrigens (unabhängig davon, ob die Wagen nun
> zufällig in Bautzen gebaut werden) auch schlicht
> und ergreifend als Fahrzeuge aus der aktuellen
> Produktpalette des international tätigen
> Bombardier-Konzerns. Weitere Unterstellungen
> dieser Art verbitte ich mir!

Zahlt dich Bombardier? Und wieviel? ;-)
>
> Was nun den Flexity Classic betrifft:
> In der Tat zählt zu den Nachteilen der meisten
> (nicht aller!) Fahrzeuge aus dieser Familie die
> sehr geringe Türanzahl, das bestreite ich auch gar
> nicht. Ebenso ist der Innenraum mit
> (logischerweise) relativ vielen Radkästen nicht
> ganz so geräumig wie z.B. im Incentro.

Aha, wieso weiter disktutieren?

> Im Gegenzug kann der Flexity Classic aber mit
> wirklich guten Fahreigenschaften und einer
> vergleichsweise geringen Beanspruchung des
> Oberbaus aufwarten. Nicht zufällig hat man sich
> z.B. in Dresden nach den Multigelenkwagen der
> ersten Generation wieder für echte
> Drehgestellfahrzeuge entschieden. Hinzu kommt, daß
> die Fahrzeuge dieser Familie bei allen Betreibern
> sehr zuverlässig laufen und bisher kaum
> Kinderkrankheiten aufgetreten sind - ein nicht zu
> unterschätzender Vorteil!
>

Macht in Dresden wat ihr wollt, aber bei uns in Berlin entschieden wir halt anders. Potsdam auch. Ebenso Chemnitz! BNochum, Ulm, München, Nürnberg usw.

Zumal mir scheint, wärest du aus München, würdest du die Variobahn ganz toll finden. Wenn Leute Produkte aus ihrer eignen Heimatstadt verteidigen, muss das gar nicht obkjektiv sein.


> Den von Dir angepriesenen Flexity Berlin finde ich
> übrigens, abgesehen von einigen Details, durchaus
> auch recht gelungen - nur muß er (oder auch der
> Flexity Outlook) deshalb ja nicht gleich die
> Universallösung für moderne Straßenbahnfahrzeuge
> sein. Warum willst Du nicht akzeptieren, daß es
> auf dem aktuellen Markt durchaus verschiedene gute
> Fahrzeugkonzepte geben kann und die Besteller
> sich, abhängig von den Einsatzbedingungen, eben
> für eines davon entscheiden?
>

Der Berliner Flexity ist aber daruf angelegt. Und vier Fahrzeugfamilien dürften auf Dauer für Bombardier etwas zu teuer werden. Alstom kommt mit Citadis und LHB (Magdeburg) aus. Siemens mit Combino.

Das ist am Ende auch eine Kostenfrage fürdas Unternehmen. Bombardier ist kein Kombinat. Mit vier Fahrzeugserien werde ich irgendwann auf den Markt zu teuer.

> > Was man in Staatbürgerkunde den Leuten
> beiberachte,
> > geht mir sonst wo vorbei. Aber Toleranz ggü
> andern
> > Auffassungen gehörte wohl nicht dazu.
>
> Falls Du damit auf meine ostdeutsche (bzw.
> ostberliner) Herkunft anspielst, ist der Schuß
> völlig daneben gegangen. Aufgrund meines noch
> recht jungen Alters habe ich nie
> Staatsbürgerkundeunterricht "genossen", und
> darüber bin ich auch ganz froh.

dann kansnt du es gerne unterlassen, so zu tun, als hättest du es.

> Den weitaus
> größten Teil meiner Schulzeit habe ich in
> demselben Staat und demselben Schulsystem erlebt
> wie Du. Im übrigen bin ich auch zu DDR-Zeiten von
> meiner Familie sehr systemkritisch erzogen worden
> und dürfte Deine Vorstellung von einem
> linientreuen DDR-Bürger wohl kaum erfüllen. Es
> wirft m.E. kein gutes Licht auf Dich, einen
> Menschen ohne Kenntnis der Person so vorschnell in
> eine Kategorie einordnen zu wollen.
>
Warum jetzt linientreu sein?

> Deine Aussage, daß ausgerechnet bei Tatra83 etwas
> mit seinem technischen Verständnis im Argen liege,
> empfinde ich jedenfalls alles andere als passend.
> Hier im Forum gibt es garantiert einige Leute, bei
> denen man diese Aussage als gerechtfertigt
> bezeichnen könnte, aber er gehört wohl kaum dazu.
> Naja, wie auch immer, Deine freie Meinungsäußerung
> will ich Dir mit Sicherheit nicht streitig machen,
> aber nimm bitte zur Kenntnis, daß diese
> Formulierung etwas überheblich und nicht gerade
> freundlich auf andere Forenuser wirkt.

Sollte es auch nicht: Freundlich sein. Ich liebe meine schelchte Laune - in Foren vorallen und in allen ;-(.

Unfreundlichkeit hat immer was Überhelbliches. Denke mir, ich kann mir das inzwischen auch intellektuell nd empirisch leisten.

>Ein
> einfaches "Das sehe ich anders." hätte es auch
> getan, ohne jemanden persönlich anzugreifen.
>
Ach was! Was ist das für eine Konsensduselei. Neue Ideen entstehen nur in einer harten politischen Auseinandersetzung. Tur mir Leid, aber Ostdeutsche sind weniger diskussionsfreudig als Westdeutsche. Und zu schnell für meine Begriffe eingeschnappt. ist eine Erfahrung, die ich täglich mache. Auch oder gerade in einer auch ursprünglich eher ostdeutschen Partei.

Oder meinst du, selbst wenn ich mich mit Prinz E. treffe, wir halten nur Händchen. Oder in den Vorständen, Gremien und Zirkeln wo ich drinsitze nur den Konsens zu pflegen? Da geht es manchmal im Diskurs oft genug knallhart zur Sache, vorallem nach dem 7. Bier!

> Grüße aus Karlshorst
> vom ex-Dresdner

Grüße aus Spandau!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.04.2009 21:16 von Bahnknoten.
In welchen "Vorständen, Gremien und Zirkeln" sitzt du denn?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
8001 ist auf der M 4 (Falkenberg<>Hackescher Markt) zu finden.
Allerdings mit rel. langer Pause in Falkenberg
Mahlzeit,

geschrieben von: Bahnknoten
>>>>> 2. Es muß für sie im Fahrzeug entsprechend. geeignete und gut erreichbare Plätze geben.
> Das tut LF!


Das kann ein 70%iger NF-Wagen auch. Dort wird es mit Sicherheit im Niederflurbereich in der Nähe der Tür geeignete Plätze für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste geben.

>>>>> Für alle übrigen Fahrgäste muß das Fahrzeug eine möglichst günstige Mischung aus bequemen
>>>>> Sitzplätzen und günstig gelegenen Stehplätzen (für Kurzstrecken) bieten.
>>>>> Und vor allem wünschen sie sich ein Fahrzeug, das sie jeden Tag zuverlässig ohne technische Probleme befördert.
> Das tut der Flexity!


Mit dieser Aussage würde ich erst einmal die Bewährung der Serienfahrzeuge im rauhen Alltagsdienst abwarten. Nach den bisherigen Testfahrten innerhalb einer relativ kurzen Zeit kann man über die Zuverlässigkeit wohl noch kaum verbindliche Aussagen treffen. Ich hoffe sehr, daß es so ist, denn mit dem Flexity beschafft die BVG m.E. endlich ein Fahrzeug, das in der Lage sein könnte, die Tatrawagen auf den aufkommensstarken Linien abzulösen.

> Aus Fahrgastsicht aber nicht. Der Fahrgast, ich rede nicht von Verkehrshobbyisten, will LF!

Ist das das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage? Solche verallgemeinernden Aussagen über "den Fahrgast" bzw. "die Fahrgäste" finde ich immer etwas gewagt, sie dürften sich in den seltensten Fällen als haltbar erweisen.
In partiellen NF-Wagen erlebt man immer wieder, daß trotz reichlich freier Sitzplätze im NF-Bereich Fahrgäste (auch alte und gebrechliche!) den Hochflurbereich erklimmen, um dort ihren Wunschsitzplatz aufzusuchen. Diese Leute stören sich offenbar nicht am Stufensteigen, sonst würden sie ja im NF-Bereich bleiben und dort einen möglichst türnahen Platz aufsuchen.

> Falsch, Verkehsleistungen werden ausgeschrieben! Wer meint Vergabe an den
> eigenen Betrieb zu machen, soll dann auch die Mehrkosten dafür tragen, ohne das
> an die Fahrgäste weiterzugeben.


Auch bei der Ausschreibung der Verkehrsleistungen werden die Anbieter letztlich ihre Kosten, auch die für die Unterhaltung der Infrastruktur, an den Aufgabenträger weitergeben. Schließlich möchte man ja mindestens kostendeckend arbeiten.

> Wie soll ich mit jemand diskutieren, er keine Ahnung hat??

Ah, wieder so ein "sachliches" Argument. Das läßt natürlich auf viel Sachverstand schließen ...

Fakt ist jedenfalls: Du hast den Flexity Classic als "Vierachser ohne jegliche Innovation" bezeichnet, obwohl das von Dir favorisierte Konzept der durch Sänften verbundenen Zweiachser noch deutlich älter ist.

> Zahlt dich Bombardier? Und wieviel? ;-)

Was soll ich auf solche sinn- und niveaulosen Sprüche antworten?
Da hilft der Smiley auch nix ...

>>>>> Was nun den Flexity Classic betrifft:
>>>>> In der Tat zählt zu den Nachteilen ...
> Aha, wieso weiter disktutieren?


... weil das Fahrzeug (wie jedes andere) eben nicht nur Nachteile, sondern auch Vorteile hat, die ich auch genannt habe.

> Der Berliner Flexity ist aber daruf angelegt.

... ist worauf angelegt? Die Verwendung ganzer Sätze (und vielleicht auch etwas weniger Tippfehler) könnten die Verständlichkeit Deiner Beiträge steigern.

> Macht in Dresden wat ihr wollt, aber bei uns in Berlin entschieden wir halt anders.

Genau solche Sprüche sind es, die außerhalb unserer Stadt das Vorurteil vom überheblichen und arroganten Berliner nähren und Abneigung und Spott gegenüber den Hauptstädtern provozieren, obwohl die Mehrzahl der Berliner durchaus umgängliche und sympathische Menschen sind ...

> Zumal mir scheint, wärest du aus München, würdest du die Variobahn ganz toll finden.

Dafür brauche ich gar nicht aus München zu sein. Die Variobahn halte ich auch als Berliner, der einige Jahre in Dresden gewohnt hat, für ein insgesamt recht gelungenes Fahrzeugkonzept. Zwar habe ich die Stadler-Varios bisher nicht in München, sondern nur in Gelsenkirchen erlebt, aber Fahrkomfort und Innenraumgestaltung sind trotz einiger Unzulänglichkeiten bei Details recht überzeugend. Wenn es Stadler nun noch gelingen würde, die Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit der Fahrzeuge zu erhöhen, dann kann die Variobahn durchaus auch künftig ein Erfolgsmodell sein.
Auch die Entscheidung für die Variobahn in Potsdam freut mich durchaus, ärgerlich finde ich aber, daß man dort offenbar die eigentlich vorhandene Gelegenheit für eine aufgeräumte und praxistaugliche Innenraumgestaltung verschenken wird. (Zumindest sieht das in den bisher veröffentlichten Zeichnungen so aus.)

> Wenn Leute Produkte aus ihrer eignen Heimatstadt verteidigen, muss das gar nicht obkjektiv sein.

Und schon wieder zeigst Du, daß Du meine Beiträge nicht aufmerksam gelesen hast. Ich bin keineswegs gebürtiger Dresdner, sondern habe dort lediglich einige Jahre lang gelebt.
Allmählich könntest Du mal zur Kenntnis nehmen, daß ich hier nicht nur "ein Fahrzeug aus meiner Heimatstadt verteidige". Diese Unterstellung wird auch bei der (gefühlt) zwanzigsten Wiederholung nicht wahrer!

> Mutti statt Mütter schreibt und sagt ein gelernter Bundesbürger und bekennder Wessi nie, daran erkennt man aber sehr gut die lokale Herkunft!

Du solltest meine Beiträge erstmal aufmerksam lesen, bevor Du darauf antwortest. Wie ich schon schrieb: Natürlich ist jeder in seiner Sprache und seinen Gewohnheiten durch seine Herkunft geprägt, das habe ich nie bestritten, und ich bin auch durchaus stolz auf meine Herkunft.
Nur hat das eben überhaupt nichts mit der Diskussion zu tun, die wir hier führen. Hier zählen für mich sachliche Argumente, und davon hast Du bisher nicht sonderlich viele zu bieten.

> Ach was! Was ist das für eine Konsensduselei. Neue Ideen entstehen nur in einer harten politischen Auseinandersetzung.
> Tur mir Leid, aber Ostdeutsche sind weniger diskussionsfreudig als Westdeutsche. Und zu schnell für meine Begriffe eingeschnappt.
> ist eine Erfahrung, die ich täglich mache.


Na gut, wenn Du trotz meiner mehrfachen Versuche, sachlich beim Thema zu bleiben, unbedingt unser beider Herkunft und Bildung in diesem Thread thematisieren möchtest:
Zu einer ordentlichen Diskussionskultur (die ich auch und besonders in der Schule gelernt habe, und zwar im selben Staat wie Du) gehört für mich das aufmerksame Zuhören (bzw. hier: Lesen) gegenüber dem Gesprächspartner ebenso wie das sachliche Vortragen des eigenen Standpunktes und seine Begründung durch Argumente.
All das vermisse ich bei Dir. Du wiederholst lediglich Deine Floskeln über LE und LF und beschimpfst Deine Gesprächspartner. Dieses Verhalten erinnert mich eher an die Nachmittags-Talkshows des Privatfernsehens als an eine sachliche Diskussion unter gebildeten Menschen. Wenn das die Diskussionskultur wäre, die man im Westdeutschland der Vorwendezeit im Sozialkundeunterricht gelernt hat, dann könnte ich auf diese Form der Bildung gern verzichten. Glücklicherweise kenne ich auch noch viele andere Leute, die aus den gebrauchten Bundesländern stammen und mich davon überzeugen, daß man auch dort in sachlichem Tonfall zu diskutieren gelernt hat.

> Sollte es auch nicht: Freundlich sein. Ich liebe meine schelchte Laune - in Foren vorallen und in allen ;-(.
> Unfreundlichkeit hat immer was Überhelbliches. Denke mir, ich kann mir das inzwischen auch intellektuell nd empirisch leisten.


Nunja, Bescheidenheit und Augenmaß sind nicht jedem in die Wiege gelegt.

> Oder in den Vorständen, Gremien und Zirkeln wo ich drinsitze nur den Konsens zu pflegen?

Da würde mich aber auch mal interessieren, was für Gremien und Vorstände das so sind ...

> Da geht es manchmal im Diskurs oft genug knallhart zur Sache, vorallem nach dem 7. Bier!

... das läßt natürlich auf eine besonders gute Diskussionskultur und -atmosphäre schließen.

MfG der ex-Dresdner
Zitat

> Da geht es manchmal im Diskurs oft genug knallhart zur Sache, vorallem nach dem 7. Bier!


... das läßt natürlich auf eine besonders gute Diskussionskultur und -atmosphäre schließen.

Das nennt man wohl Stammtischpolitik ... *SCNR*

Gruß KB
----------------------
Lehrter Bahnhof 1871-1959(!)

Gegen Tempo 30 auf Hauptstrassen
ex-Dresdner schrieb:
-------------------------------------------------------
> Mahlzeit,
>
> geschrieben von: Bahnknoten
> >>>>> 2. Es muß für sie im Fahrzeug entsprechend.
> geeignete und gut erreichbare Plätze geben.
> > Das tut LF!
>
> Das kann ein 70%iger NF-Wagen auch. Dort wird es
> mit Sicherheit im Niederflurbereich in der Nähe
> der Tür geeignete Plätze für
> mobilitätseingeschränkte Fahrgäste geben.

Im LF sind alle Plätze gut erreichbar für mobilitätsbeschränkte Fahrgäste, und nicht nur in Türnähe
>
> >>>>> Für alle übrigen Fahrgäste muß das Fahrzeug
> eine möglichst günstige Mischung aus bequemen
> >>>>> Sitzplätzen und günstig gelegenen
> Stehplätzen (für Kurzstrecken) bieten.
> >>>>> Und vor allem wünschen sie sich ein
> Fahrzeug, das sie jeden Tag zuverlässig ohne
> technische Probleme befördert.
> > Das tut der Flexity!
>
> Mit dieser Aussage würde ich erst einmal die
> Bewährung der Serienfahrzeuge im rauhen
> Alltagsdienst abwarten. Nach den bisherigen
> Testfahrten innerhalb einer relativ kurzen Zeit
> kann man über die Zuverlässigkeit wohl noch kaum
> verbindliche Aussagen treffen. Ich hoffe sehr, daß
> es so ist, denn mit dem Flexity beschafft die BVG
> m.E. endlich ein Fahrzeug, das in der Lage sein
> könnte, die Tatrawagen auf den aufkommensstarken
> Linien abzulösen.

Dafür gibt es ja die Testphase

>
> > Aus Fahrgastsicht aber nicht. Der Fahrgast, ich
> rede nicht von Verkehrshobbyisten, will LF!
>
> Ist das das Ergebnis einer repräsentativen
> Umfrage? Solche verallgemeinernden Aussagen über
> "den Fahrgast" bzw. "die Fahrgäste" finde ich
> immer etwas gewagt, sie dürften sich in den
> seltensten Fällen als haltbar erweisen.
> In partiellen NF-Wagen erlebt man immer wieder,
> daß trotz reichlich freier Sitzplätze im
> NF-Bereich Fahrgäste (auch alte und gebrechliche!)
> den Hochflurbereich erklimmen, um dort ihren
> Wunschsitzplatz aufzusuchen. Diese Leute stören
> sich offenbar nicht am Stufensteigen, sonst würden
> sie ja im NF-Bereich bleiben und dort einen
> möglichst türnahen Platz aufsuchen.

Ich bin selbst Fahrgast und stehe mit Fahrgästen (und deren Verbänden) auch außerhalb meiner eigenen Fahrten in Kontakt.



>
> > Falsch, Verkehsleistungen werden ausgeschrieben!
> Wer meint Vergabe an den
> > eigenen Betrieb zu machen, soll dann auch die
> Mehrkosten dafür tragen, ohne das
> > an die Fahrgäste weiterzugeben.
>
> Auch bei der Ausschreibung der Verkehrsleistungen
> werden die Anbieter letztlich ihre Kosten, auch
> die für die Unterhaltung der Infrastruktur, an den
> Aufgabenträger weitergeben. Schließlich möchte man
> ja mindestens kostendeckend arbeiten.


Aber die sind in der Summe vielleicht preiswerter. Oft weil sie wengier Verwaltugnsapparat haben. Odr einfach innovativer sind.

>
> > Wie soll ich mit jemand diskutieren, er keine
> Ahnung hat??
>
> Ah, wieder so ein "sachliches" Argument. Das läßt
> natürlich auf viel Sachverstand schließen ...

Sorry, habe Ironietaste vergessen einzuschalten.
>
> Fakt ist jedenfalls: Du hast den Flexity Classic
> als "Vierachser ohne jegliche Innovation"
> bezeichnet, obwohl das von Dir favorisierte
> Konzept der durch Sänften verbundenen Zweiachser
> noch deutlich älter ist.
>
> > Zahlt dich Bombardier? Und wieviel? ;-)
>
> Was soll ich auf solche sinn- und niveaulosen
> Sprüche antworten?
> Da hilft der Smiley auch nix ...

Von Ironie hast du scheinbar wirklich nicht die geringste Ahnung.


>
> >>>>> Was nun den Flexity Classic betrifft:
> >>>>> In der Tat zählt zu den Nachteilen ...
> > Aha, wieso weiter disktutieren?
>
> ... weil das Fahrzeug (wie jedes andere) eben
> nicht nur Nachteile, sondern auch Vorteile hat,
> die ich auch genannt habe.
>
> > Der Berliner Flexity ist aber daruf angelegt.
>
> ... ist worauf angelegt? Die Verwendung ganzer
> Sätze (und vielleicht auch etwas weniger
> Tippfehler) könnten die Verständlichkeit Deiner
> Beiträge steigern.


Um Beiträge anderer zu verstehen, setzt es auch eine gewisse Ausstattung der Hardware (Intellekt) beim Leser voraus. Nicht jeder versteht z. B. was der Spiegel schreibt. In fachforen spreche ich auch fachlich.

>
> > Macht in Dresden wat ihr wollt, aber bei uns in
> Berlin entschieden wir halt anders.
>
> Genau solche Sprüche sind es, die außerhalb
> unserer Stadt das Vorurteil vom überheblichen und
> arroganten Berliner nähren und Abneigung und Spott
> gegenüber den Hauptstädtern provozieren, obwohl
> die Mehrzahl der Berliner durchaus umgängliche und
> sympathische Menschen sind ...


Ich bin nun mal Berliner!

>
> > Zumal mir scheint, wärest du aus München,
> würdest du die Variobahn ganz toll finden.
>
> Dafür brauche ich gar nicht aus München zu sein.
> Die Variobahn halte ich auch als Berliner, der
> einige Jahre in Dresden gewohnt hat, für ein
> insgesamt recht gelungenes Fahrzeugkonzept. Zwar
> habe ich die Stadler-Varios bisher nicht in
> München, sondern nur in Gelsenkirchen erlebt, aber
> Fahrkomfort und Innenraumgestaltung sind trotz
> einiger Unzulänglichkeiten bei Details recht
> überzeugend. Wenn es Stadler nun noch gelingen
> würde, die Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit der
> Fahrzeuge zu erhöhen, dann kann die Variobahn
> durchaus auch künftig ein Erfolgsmodell sein.
> Auch die Entscheidung für die Variobahn in Potsdam
> freut mich durchaus, ärgerlich finde ich aber, daß
> man dort offenbar die eigentlich vorhandene
> Gelegenheit für eine aufgeräumte und
> praxistaugliche Innenraumgestaltung verschenken
> wird. (Zumindest sieht das in den bisher
> veröffentlichten Zeichnungen so aus.)
>
> > Wenn Leute Produkte aus ihrer eignen Heimatstadt
> verteidigen, muss das gar nicht obkjektiv sein.
>
> Und schon wieder zeigst Du, daß Du meine Beiträge
> nicht aufmerksam gelesen hast. Ich bin keineswegs
> gebürtiger Dresdner, sondern habe dort lediglich
> einige Jahre lang gelebt.
> Allmählich könntest Du mal zur Kenntnis nehmen,
> daß ich hier nicht nur "ein Fahrzeug aus meiner
> Heimatstadt verteidige". Diese Unterstellung wird
> auch bei der (gefühlt) zwanzigsten Wiederholung
> nicht wahrer!
>
> > Mutti statt Mütter schreibt und sagt ein
> gelernter Bundesbürger und bekennder Wessi nie,
> daran erkennt man aber sehr gut die lokale
> Herkunft!
>
> Du solltest meine Beiträge erstmal aufmerksam
> lesen, bevor Du darauf antwortest. Wie ich schon
> schrieb: Natürlich ist jeder in seiner Sprache und
> seinen Gewohnheiten durch seine Herkunft geprägt,
> das habe ich nie bestritten, und ich bin auch
> durchaus stolz auf meine Herkunft.
> Nur hat das eben überhaupt nichts mit der
> Diskussion zu tun, die wir hier führen. Hier
> zählen für mich sachliche Argumente, und davon
> hast Du bisher nicht sonderlich viele zu bieten.
>
> > Ach was! Was ist das für eine Konsensduselei.
> Neue Ideen entstehen nur in einer harten
> politischen Auseinandersetzung.
> > Tur mir Leid, aber Ostdeutsche sind weniger
> diskussionsfreudig als Westdeutsche. Und zu
> schnell für meine Begriffe eingeschnappt.
> > ist eine Erfahrung, die ich täglich mache.
>
> Na gut, wenn Du trotz meiner mehrfachen Versuche,
> sachlich beim Thema zu bleiben, unbedingt unser
> beider Herkunft und Bildung in diesem Thread
> thematisieren möchtest:
> Zu einer ordentlichen Diskussionskultur (die ich
> auch und besonders in der Schule gelernt habe, und
> zwar im selben Staat wie Du) gehört für mich das
> aufmerksame Zuhören (bzw. hier: Lesen) gegenüber
> dem Gesprächspartner ebenso wie das sachliche
> Vortragen des eigenen Standpunktes und seine
> Begründung durch Argumente.
> All das vermisse ich bei Dir. Du wiederholst
> lediglich Deine Floskeln über LE und LF und
> beschimpfst Deine Gesprächspartner. Dieses
> Verhalten erinnert mich eher an die
> Nachmittags-Talkshows des Privatfernsehens als an
> eine sachliche Diskussion unter gebildeten
> Menschen. Wenn das die Diskussionskultur wäre, die
> man im Westdeutschland der Vorwendezeit im
> Sozialkundeunterricht gelernt hat, dann könnte ich
> auf diese Form der Bildung gern verzichten.
> Glücklicherweise kenne ich auch noch viele andere
> Leute, die aus den gebrauchten Bundesländern
> stammen und mich davon überzeugen, daß man auch
> dort in sachlichem Tonfall zu diskutieren gelernt
> hat.

Selbst wenn man es gelernt hat, wer bestimmt dass ich trocken sachlicih zu diskutieren habe. Plmik gehört zur Poltik. Und die Entscheidugn LE oder LF ist auch eine politsche Entscheidung. Oder meisngt du, ich verschone die FDP mit Polemik, wenn sie verkehrspolitischen Müll erzählt. Ob ich sachlich oder polemisch diskuteire sit allein meine Entscheidung. es gahtauchmanchnmal garnicht anders. In Foren schonmal garnicht
.
>
> > Sollte es auch nicht: Freundlich sein. Ich liebe
> meine schelchte Laune - in Foren vorallen und in
> allen ;-(.
> > Unfreundlichkeit hat immer was Überhelbliches.
> Denke mir, ich kann mir das inzwischen auch
> intellektuell nd empirisch leisten.
>
> Nunja, Bescheidenheit und Augenmaß sind nicht
> jedem in die Wiege gelegt.

Ich kenne keinen, der erfolgreich oder gar berühmt ist, der dies mit Bescheidenheit und Augenmaß erreicht hat.

>
> > Oder in den Vorständen, Gremien und Zirkeln wo
> ich drinsitze nur den Konsens zu pflegen?
>
> Da würde mich aber auch mal interessieren, was für
> Gremien und Vorstände das so sind ...

Wirklich mehr als genug. Ich frage mich wozu ich einen Fernseher habe, wenn ich vor Mitternacht eh ncht dazu komme, da reinzuschauen.



>
> > Da geht es manchmal im Diskurs oft genug
> knallhart zur Sache, vorallem nach dem 7. Bier!
>
> ... das läßt natürlich auf eine besonders gute
> Diskussionskultur und -atmosphäre schließen.


Besoffene sind meistens lustig. Wenn nicht sagen sie die Wahrheit - wie die Kinder.
>
> MfG der ex-Dresdner
Mahlzeit,

Bahnknoten schrieb:
> Im LF sind alle Plätze gut erreichbar für
> mobilitätsbeschränkte Fahrgäste, und nicht nur in
> Türnähe

Und wozu muß man unbedingt alle Plätze im Fahrzeug erreichen können? Auf allen gleichzeitig sitzen kann man ja sowieso nicht. Es genügt doch für jeden Fahrgast (auch für einen mobilitätseingeschränkten), wenn er einen für ihn geeigneten Platz erreichen kann. Und davon stehen auch im partiellen NF-Wagen genug zur Verfügung.

> Dafür gibt es ja die Testphase

Das ist mir schon klar, aber Du behauptest ja jetzt schon, der Flexity wäre ein zuverlässiges Fahrzeug. Das finde ich etwas voreilig. Aber wie schon gesagt: Hoffen wir, daß das dann wirklich so ist!

> Ich bin selbst Fahrgast und stehe mit Fahrgästen
> (und deren Verbänden) auch außerhalb meiner
> eigenen Fahrten in Kontakt.

Das wird Dich jetzt überraschen, aber da bist Du von uns beiden nicht der einzige, bei dem das so ist. Und die meisten der Leute, die ich kenne (überwiegend keine Fuzzys!) kommen mit Stufen im Innenraum ganz gut zurecht und sind mitunter in anderen Städten von partiellen NF-Wagen mit geräumigem Innenraum und bequemen Sitzen recht begeistert - vor allem im Vergleich mit den unmöglichen Berliner ADtranz-GT6!

> Ich bin nun mal Berliner!

Ja, sicher - allerdings kein positives Beispiel für die Bewohner unserer Stadt.

> Um Beiträge anderer zu verstehen, setzt es auch
> eine gewisse Ausstattung der Hardware (Intellekt)
> beim Leser voraus. [...]
> Sorry, habe Ironietaste vergessen einzuschalten.
> Von Ironie hast du scheinbar wirklich nicht die
> geringste Ahnung.

Aber doch. Nur gibt es einen himmelweiten Unterschied zwischen Ironie und dem, wofür Du diese Bezeichnung gebrauchst. Das würde ich eher unter "dumme Sprüche" einordnen. Aber natürlich verstehe ich als einfältiger Ossi nur die genialen Geistesblitze Deines völlig überlegenen Westberliner Intellekts nicht, das hast Du mir nun inzwischen vermittelt. Wie Du siehst, bin ich durchaus lernfähig ...

> Selbst wenn man es gelernt hat, wer bestimmt dass
> ich trocken sachlicih zu diskutieren habe.

Ein gewisses Mindestmaß an Umgangsformen kann aber auch in einem Internetforum nicht schaden. Zu diesem Thema empfehle ich die Lektüre der Forumregeln. Außerdem ist mir nicht so recht klar, in welcher Weise das Beschimpfen anderer Forenmitglieder eine Diskussion voranbringen soll. Fakten und Argumente wären dafür wohl eher geeignet.

> Plmik

Ich nehme mal an, das Lösungswort des Buchstabenratespiels heißt "Polemik"?

> gehört zur Poltik. Und die Entscheidugn LE oder LF
> ist auch eine politsche Entscheidung.

Neben verkehrspolitischen Erwägungen spielen bei der Entscheidung für einen bestimmten Fahrzeugtyp aber vor allem betriebliche und technische Belange eine Rolle - diese können sehr vielfältig sein, aber das scheint sich Dir zu verschließen ...

Allerdings erinnern mich Deine bedeutungsschwangeren, aber kaum mit Argumenten durchsetzten Formulierungen in der Tat an das häufig ziemlich sinnlose Gelabere mancher Politiker, dessen man infolge häufiger Berieselung in Rundfunk, Fernsehen und Tageszeitungen allmählich überdrüssig ist.

> Ich kenne keinen, der erfolgreich oder gar berühmt
> ist, der dies mit Bescheidenheit und Augenmaß
> erreicht hat.

Merke: Selbstbewußtsein (oder vielleicht Arroganz?) ersetzt Sachkenntnis. Diese einfache Regel erklärt auch so manche Mißstände in unserer Gesellschaft. Leider gibt zu oft der Klügere nach ...

Nicht jeder, der sich für wichtig und erfolgreich hält, ist es auch.

> Besoffene sind meistens lustig. Wenn nicht sagen
> sie die Wahrheit - wie die Kinder.

... im Gegensatz zu Politikern.

MfG der ex-Dresdner
Hallo,
Könnt Ihr mal bitte zum eigentlichen Thema zurückkommen!
Eure gegenseitigen Hackereien solltet ihr auf anderem Gebiet austragen und hier nicht ellenlange Zitate des Anderen hin und herwälzen!
Gegenseitige Beleidigungen sind kein Thema hier! Und, unterlaßt bitte die ewige und auch leidige Ost/West-Debatte! Das ist unterstes Niveau!
Gruß
Hallo,

geschrieben von: S4289
> Könnt Ihr mal bitte zum eigentlichen Thema zurückkommen!

Naja, immerhin geht's ja in den Beiträgen um die Frage, ob ein modernes Straßenbahnfahrzeug unbedingt zu 100% niederflurig sein muß. Ganz Off Topic sind die Beiträge also nicht ...
;-)

> Eure gegenseitigen Hackereien solltet ihr auf anderem Gebiet austragen und hier nicht ellenlange Zitate des Anderen hin und herwälzen!
> Gegenseitige Beleidigungen sind kein Thema hier! Und, unterlaßt bitte die ewige und auch leidige Ost/West-Debatte! Das ist unterstes Niveau!


Da haste sicher nicht ganz unrecht. Ich hatte anfangs auch gar keine Lust, darauf einzugehen. Aber wenn jemand nicht müde wird, mir zu unterstellen, ich würde hier "nur aufgrund meiner ostdeutschen Herkunft Fahrzeuge aus Bautzen verteidigen", dann mußte ich leider doch mal was Passendes darauf antworten.
Immerhin hatte ich "teilweise Off Topic" als Warnung in den Betreff geschrieben ...
;-)

Deinem Hinweis werde ich aber gern folgen und auf weitere teilweise themenfremde Beiträge verzichten.

Schönen Feiertag!

Grüße vom ex-Dresdner
"... ich würde hier "nur aufgrund meiner ostdeutschen Herkunft Fahrzeuge aus Bautzen verteidigen", dann mußte ich leider doch mal was Passendes darauf antworten."

Völlig richtig, zumal man diese Fahrzeuge gar nicht "verteidigen" muss, weil sie nämlich recht ordentlich halten - ganz anders als diese Massenserie aus dem "Westen", die als der größte Straßenbahn-GAU aller Zeiten in die Geschichte eingegangen ist.
Hallo,
Ich wollte auf keinem Fall Deine Meinung zu den "Bautzener-Fahrzeugen" in Abrede stellen! Ich teile sie sogar!
NVB schrieb:
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> "... ich würde hier "nur aufgrund meiner
> ostdeutschen Herkunft Fahrzeuge aus Bautzen
> verteidigen", dann mußte ich leider doch mal was
> Passendes darauf antworten."
>
> Völlig richtig, zumal man diese Fahrzeuge gar
> nicht "verteidigen" muss, weil sie nämlich recht
> ordentlich halten - ganz anders als diese
> Massenserie aus dem "Westen", die als der größte
> Straßenbahn-GAU aller Zeiten in die Geschichte
> eingegangen ist.

Das war ein Projekt, indem man junge Ingenieure (frisch von den FH's im Osten) mal einen Tram entwickeln ließ, übewiegend selbst aus den neuen Ländern! Soll man sagen, dass es typisch dann ist, zu vergessen, dass das Dach mehr als Pantographen und Bremswiderstände zu tragen hatte.

Der Flexity Berlin kommt im Übrigen auch aus Bautzen! Es geht hier um LF oder nur LE!
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