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RE6 bald über Lichtenberg nach Schönefeld?
geschrieben von AleGue 
Das Spandauer Volksblatt hatte einmal berichtet, dass es sinnvoller wäre, nicht eine S-Bahn auf der Bötzow-Bahn nach Johannessstift fahren lassen, sondern eine Regionalbahn im Stundentakt.
Im Artikel wurde die Linie RE6 als großer Favorit genannt, weil die Triebwagen in Ruhleben eine lange Standzeit haben.

Berlin, was bisher gegen die Linie RE6 ist (Brandenburg zahlt die Verbindung nach Spandau) erwartet wohl doch mehr von der Linie 6, die zukünftig von Spandau über Jungfernheide, Gesundbrunnen
und Lichtenberg nach Flughafen Schönefeld verlängert werden soll.

Mit dieser Verlängerung der Linie 6 würde eine einmalige Direktverbindung von Spandau über Wedding nach Lichtenberg und Schönefeld entstehen.
Sollte es tatsächlich zu dieser Verlängerung kommen - so werde ich zum Stammkunde dieser Verbindung, da ich sehr oft zwischen Spandau und Lichtenberg unterwegs bin.
Ich frage mich sowieso schon länger, warum die Verbindung Spandau - Jungfernheide - Gesundbrunnen - Lichtenberg so gut wie überhaupt nicht genutzt wird.
AleGue schrieb:
-------------------------------------------------------
> Sollte es tatsächlich zu dieser Verlängerung
> kommen - so werde ich zum Stammkunde dieser
> Verbindung, da ich sehr oft zwischen Spandau und
> Lichtenberg unterwegs bin.
Dito, täglich.
Umgeleitete RE2 brauchten 22min - ein deutlicher Zeitvorteil gegenüber der S-Bahn.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
AleGue schrieb:

> Berlin, was bisher gegen die Linie RE6 ist
> (Brandenburg zahlt die Verbindung nach Spandau)
> erwartet wohl doch mehr von der Linie 6, die
> zukünftig von Spandau über Jungfernheide,
> Gesundbrunnen
> und Lichtenberg nach Flughafen Schönefeld
> verlängert werden soll.

Klingt sehr interessant.

Ab wann, und wo steht das geschrieben?
Hallo,
da ja gerade über eine RE6 als neue innerberlinische Verbindung diskutiert wird.. was haltet Ihr von weiteren innerberlinischen Regionalbahnverbindungen, so z.B.

Regionalbahnlinie von Potsdam nach Spandau
(Potsdam ist ja vom Fernverkehr so gut wie abgehängt worden, wäre es nicht sinnvoll, eine schnelle Verbindung zwischen Potsdam und Spandau via Regionalbahn herzustellen - dadurch wäre eine Zeitersparnis von ca. 15 Minuten möglich, im Vergleich zur jetztige Regioverbindung Potsdam - Berlin Hbf [ICE- Spandau - Hannover/Hamburg])
Linienverlauf 1: Werder-Potsdam Hbf-Berlin Wannsee-[Berlin Messe Nord]-Berlin Spandau-evtl.weiter
oder
Linienverlauf 2: Griebnitzsee-Potsdam Hbf-Golm-Dallgow-Döberitz-Berlin Spandau

Regionalbahnlinie von Südkreuz nach Potsdam
(Anbindung Potsdams und der Berliner Südwestens umsteigefrei an den Bahnhof Südkreuz) auf wiederzuerrichtendem ex-Gütergleis, mit Halt in Steglitz, Zehlendorf und Wannsee, dieselgetrieben. Ab Wannsee evtl. weiter auf Linie MR33 nach Jüterbog.

Regionalbahnlinie von Potsdam nach Lichtenberg bzw. Bernau/Stettin
über Berlin Wannsee-[Berlin Messe Nord]-Berlin Gesundbrunnen-Berlin Lichtenberg/Bernau+Stettin

Regionalbahnlinie von Nauen über Spandau nach Südkreuz
über Falkensee-Berlin Spandau-[Berlin Messe Nord oder Westkreuz]-Berlin Südkreuz

Regionalbahnlinie von Potsdam über Hennigsdorf, Oranienburg nach Bernau
Wiedereinführung des Sputnik (Nordwestabschnitt) als RB20 im Stundentakt

Regionalbahnlinie von Potsdam über Schönefeld BBI, Lichtenberg nach Oranienburg (und weiter als RB12)
Wiedereinführung des Sputnik (Südostabschnitt) als RB12/RB22 im Stundentakt

Alternativ ließen sich diese Verbindung natürlich (marketing-)technisch als Wechselstrom-S-Bahn/SX-Bahn betreiben, als als Regionalbahn.

So als Gedankenfragment...was haltet ihr davon?
LG Andreas

BTW: Hat jemand einen aktuellen Gleisplan bzw. aktuelle Informationen über Befahrbarkeit und Elektrifizierung der Gütergleise entlang der südlichen Ringbahn?



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.05.2009 12:43 von sejutti.
AleGue schrieb:
-------------------------------------------------------
> Das Spandauer Volksblatt hatte einmal berichtet,
> dass es sinnvoller wäre, nicht eine S-Bahn auf der
> Bötzow-Bahn nach Johannessstift fahren lassen,
> sondern eine Regionalbahn im Stundentakt.
> Im Artikel wurde die Linie RE6 als großer Favorit
> genannt, weil die Triebwagen in Ruhleben eine
> lange Standzeit haben.
>
???
Ruhleben?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass es in nächster Zeit auf der Bötzow-Bahn irgendwas geben wird - und wenn, dann bin ich da für eine moderne und zügige Stadtbahn, die auch die Spandauer Altstadt anbindet und idealerweise (jetzt wird es unrealistisch, ich weiß) gleich Richtung Potsdam weiterfährt; Kladow, Gatow und Groß-Glienicke sind ja nicht so besonders toll angebunden.



> Berlin, was bisher gegen die Linie RE6 ist
> (Brandenburg zahlt die Verbindung nach Spandau)
> erwartet wohl doch mehr von der Linie 6, die
> zukünftig von Spandau über Jungfernheide,
> Gesundbrunnen
> und Lichtenberg nach Flughafen Schönefeld
> verlängert werden soll.
>
> Mit dieser Verlängerung der Linie 6 würde eine
> einmalige Direktverbindung von Spandau über
> Wedding nach Lichtenberg und Schönefeld
> entstehen.

???
Wedding?
Seit wann halten dort Regionalzüge?

> Sollte es tatsächlich zu dieser Verlängerung
> kommen - so werde ich zum Stammkunde dieser
> Verbindung, da ich sehr oft zwischen Spandau und
> Lichtenberg unterwegs bin.

Insgesamt ist diese Verbindung sicher sehr interessant, aber ich erwarte eher (technisch zwar vielleicht mit Investitionen verbunden, aber machbar und sicher billiger), dass - wenn der RE6 überhaupt Richtung Innenstadt geführt wird - einen Mischbetrieb S-Bahn/ RE6 auf der Kremmener Bahn mit Verlängerung RE6 nach Tegel und Gesundbrunnen. Das sieht im Übrigen auch der LNVP Brandenburg im Zielnetz vor. Der Ast Hennigsdorf-Spandau wird dann (sicher mit eingeschränkten Betriebszeiten) von einer neuen Teillinie RB20 befahren.
@les_jeux: In Ruhleben "parken" die Kisten damit sie im Bf. Spandau kein Gleis blockieren.
AleGue schrieb bei Wedding nichts von "halten", wobei Gesundbrunnen ja doch recht eindeutig zu Wedding gehört.
Warum muss man immer überall "Stadtbahn" schreien? Stadtbahn ist in Berlin eine Strecke, das andere ist (und bleibt hoffentlich noch lange) eine Straßenbahn. Abseits der Marketing'strategen' ist eine Stadtbahn ein Hybridsystem nach BoStrab (ggf. auch EBO) das sowohl Abschnitte im Sicht- als auch im Raumabstand (meist Tunnelstrecken) befährt. Nächstes Beispiel ist Hannover.

Für den RE6 bevorzuge ich auch den direkten Weg über Tegel nach Gesundbrunnen. Damit dürfte man mit Abstand die meisten Fahrgäste gewinnen und würde nicht allzuviel unnötig unter Fahrdraht dieseln. Für die Direktverbindung bietet sich eher die RB10 an, was vor 2006 durchaus als ernsthafte Option gehandelt wurde. Ebenso würde sich noch die RB13 anbieten. Auch die kann mit E-Traktion gefahren werden.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Jay schrieb:
---------------------------------------------
> Abseits der Marketing'strategen' ist eine Stadtbahn

eine Bahn, die durch die Stadt fährt.

Ansonsten eine Marke, wie viele andere.


MfG,
L.W.
L.Willms schrieb:
-------------------------------------------------------
> Jay schrieb:
> ---------------------------------------------
> > Abseits der Marketing'strategen' ist eine
> Stadtbahn
>
> eine Bahn, die durch die Stadt fährt.
>
> Ansonsten eine Marke, wie viele andere.

Sorry wenn du durch deine Marken so geblendet bist, aber abseits gibt es auch etwas, das nennt man (technische) Definition. Und die sind bitter nötig, damit die Fachleute (halbwegs) wissen wovon sie reden, wenn sie miteinander reden.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Jay schrieb:
-----------------------------------------------
> > Ansonsten eine Marke, wie viele andere.

wie z.B. S-Bahn, ICE, etc.

> Sorry wenn du durch deine Marken so geblendet
> bist, aber abseits gibt es auch etwas, das nennt
> man (technische) Definition. Und die sind bitter
> nötig, damit die Fachleute (halbwegs) wissen wovon
> sie reden, wenn sie miteinander reden.

Die relevanten Definitionen findet man in EBO, BOStrab, AEG etc, aber nicht in Webforen von Fans ("ja, wo laufen sie denn?") oder Wikipedia-Anonymussen.

Übrigens verhandelte ein Gericht in Berlin heute in Sachen Eisbär Knut und den Einnahmen aus seiner Vermarktung: Tierpark Neumünster gegen Zoologischer Garten Berlin. Der Eisbär Knut gehört laut Begattungsvertrag (Neumünster stellte den Bärenmann für eine Begattung einer Eisbärin des Berliner Zoos) das Tier Knut dem Zoo Neumünster, und der will dementsprechend einen angemessenen Teil der Einnahmen haben, die der Zoo Berlin mit Knut erzielt hat. Der Zoo Berlin wies die Ansprüche des Eigentümers des Tieres zurück, weil schließlich die Marke Knut den Berlinern gehöre, die diese Marke schließlich geschaffen und aufgebaut hätten. Und es käme auf die Marke an, und nicht auf die Sache und seine Konstitution. Ich weiß nicht, ob schon ein Urteil gefällt wurde.

Der Berliner Zoo hat die Wortmarke KNUT tatsächlich unter Registernummer 30720102 eintragen lassen.

S-Bahn ist von der DB AG eingetragen, ebenso ICE u.a.. Dann gibt es m deutschen Markenregister noch die "U-Bahn-Kontrollöre in tiefgefrorenen Frauenkleidern" von fünf Herren aus Frankfurt/Main und dem Vordertaunus.


MfG,
L.W.
Wir sind aber kein Markendiskussionforum, sondern ein Nahverkehrsforum in dem es eher um die betrieblichen und technischen Abläufe geht. Also rund um die von dir schon angeschnittenen Verordnungen und Gesetze: EBO, BOA, BOStrab (& BOU), AEG, PBefG, BSchWAG, GVFG, etc. und daraus folgend auch den allgemein üblichen technischen Definitionen.

Wenn wir hier vom ICE reden, dann meist von der Zugkategorie und Fahrzeugen und nicht von der eingetragenen Marke eines (noch) bundeseigenen Verkehrskonzerns.

Markendiskussionen sind höchstens am Rande relevant, wenn z.B. mal wieder der Metro-Konzern meint im Verkehrssektor würde sein Markenrecht mißbraucht.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Jay schrieb:
-------------------------------------------------------
> Wir sind aber kein Markendiskussionforum, sondern
> ein Nahverkehrsforum in dem es eher um die
> betrieblichen und technischen Abläufe geht. Also
> rund um die von dir schon angeschnittenen
> Verordnungen und Gesetze: EBO, BOA, BOStrab (&
> BOU), AEG, PBefG, BSchWAG, GVFG, etc. und daraus
> folgend auch den allgemein üblichen technischen
> Definitionen.

Dann soll man sich auch daran halten, und nicht Marken mit technischen Festlegungen verwechseln.

> Wenn wir hier vom ICE reden, dann meist von der
> Zugkategorie und Fahrzeugen und nicht von der
> eingetragenen Marke eines (noch) bundeseigenen
> Verkehrskonzerns.

Aber unter Verwendung einer Marke. Was ICE oder S-Bahn ist, bestimmt der Inhaber der Marke, was z.B. U-Bahn ist bestimmt derjenige, der die Marke (die nicht geschützt ist) ala Name verwendet. So ist die Sachlage, und die ändert sich auch durch vermehrtes Fußaufstampfen nicht.

> Markendiskussionen sind höchstens am Rande
> relevant, wenn z.B. mal wieder der Metro-Konzern
> meint im Verkehrssektor würde sein Markenrecht
> mißbraucht.

Ja, aber dann sollte man auch vermeiden, Marken zu verwenden, also nicht von "ICE" reden, sondern von Hochgeschwindigkeitszug oder ähnlichem, nicht "S-Bahn", sondern "Stadtschnellbahnsystem" oder was weiß ich. Nicht Tesa und Tempo, sondern Klebstreifen und Papiertaschentuch.

Tatsache ist, daß man stängig mit Marken konfrontiert ist, und daß man sich aber bei deren Verwendung bitteschön im Klaren sein soll, daß eine Marke keine neutrale technisch orientierte Benennung ist. Dafür gibt es andere Quellen wie die eingangs angeführten Gesetze und Rechtsverordnungen.

MfG,
L.W.
L.Willms schrieb:
-------------------------------------------------------
> Jay schrieb:
> ---------------------------------------------
> > Abseits der Marketing'strategen' ist eine
> Stadtbahn
>
> eine Bahn, die durch die Stadt fährt.

Richtig, und das tut sie in Berlin seit 1882 als Eisenbahn auf einem Viadukt zwischen Charlottenburg und SchlesischemOstHauptOstbahnhof.

Alles andere sind in Berlin Straßenbahnen, auch wenn sie u.U. so daher kommen, dass sie woanders "Stadtbahnen" genannt würden.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat


Regionalbahnlinie von Potsdam nach Spandau

(Potsdam ist ja vom Fernverkehr so gut wie abgehängt worden, wäre es nicht sinnvoll, eine schnelle Verbindung zwischen Potsdam und Spandau via Regionalbahn herzustellen - dadurch wäre eine Zeitersparnis von ca. 15 Minuten möglich, im Vergleich zur jetztige Regioverbindung Potsdam - Berlin Hbf [ICE- Spandau - Hannover/Hamburg])
Linienverlauf 1: Werder-Potsdam Hbf-Berlin Wannsee-[Berlin Messe Nord]-Berlin Spandau-evtl.weiter
oder
Linienverlauf 2: Griebnitzsee-Potsdam Hbf-Golm-Dallgow-Döberitz-Berlin Spandau

Die Zeitersparnis glaube ich nicht ganz:
Linienverlauf 1:
ab Grunewald sind nur noch Geschwindigkeiten zwischen 40 und 80km/h möglich, in Spandau fehlt eine sinnvolle Weiterführung. Der RE1 braucht zwischen Potsdam Hbf und Berlin Hbf 24min, die S-Bahn 38min.

Linienverlauf 2:
diese Fahrtmöglichkeit gibt es bereits mit Umsteigen in Wustermark am selben Bahnsteig. Ich halte eine Regionalbahnlinie ohne einen Halt in Wustermark und Elstal aus Richtung Potsdam für nicht machbar. Diese beiden Stationen sind mit die am meisten frequentierten.
Fahrzeit mit umsteigen heute 58min, reine Fahrtzeit hochgerechnet 40min.


Zitat


Regionalbahnlinie von Südkreuz nach Potsdam

(Anbindung Potsdams und der Berliner Südwestens umsteigefrei an den Bahnhof Südkreuz) auf wiederzuerrichtendem ex-Gütergleis, mit Halt in Steglitz, Zehlendorf und Wannsee, dieselgetrieben. Ab Wannsee evtl. weiter auf Linie MR33 nach Jüterbog.

Wie willst Du diese Linie einrichten? In Südkreuz gibt es keinen Bahnsteig am Gütergleis.
Preiswerter dürfte die überfällige S21 sein und einen direkten Anschluß nach Potsdam halte ich für nicht notwendig, da mit RE1 eine sehr gute Anbindung an den Hauptbahnhof gibt, welche auf einen 15min Takt verdichtet werden soll.


Zitat


Regionalbahnlinie von Potsdam nach Lichtenberg bzw. Bernau/Stettin

über Berlin Wannsee-[Berlin Messe Nord]-Berlin Gesundbrunnen-Berlin Lichtenberg/Bernau+Stettin

Ist so eine Verbindung im 2-Stundentakt wirklich nachgefragt? Selbst zu einer Zeit als die Bahn noch die Nummer 1 im Fernverkehr war, gab es zwischen Berlin und Stettin nur einzelne Zugläufe. Man darf hier wohl nicht überbewerten.
Vielleicht wären echte Fernzüge alle 3-4 Stunden eine Alternative?


Zitat


Regionalbahnlinie von Nauen über Spandau nach Südkreuz

über Falkensee-Berlin Spandau-[Berlin Messe Nord oder Westkreuz]-Berlin Südkreuz

Nicht möglich da es wie oben schon geschrieben keinen Bahnsteig an den Gütergleisen gibt und es auch nicht möglich ist einen Bahnsteig einzufügen. Die engen Kurven am südlichen Ring ließen keine größeren Geschwindigkeiten zu. Eine direkte Anbindung von Nauen/Spandau an Südkreuz ist nicht nötig, da fast alle Fernzüge in Spandau halten und diese Relation außerdem gut an den Hauptbahnhof angeschlossen ist.


Zitat


Regionalbahnlinie von Potsdam über Hennigsdorf, Oranienburg nach Bernau

Wiedereinführung des Sputnik (Nordwestabschnitt) als RB20 im Stundentakt

Ob eine RB20 im Stundentakt genügend Nachfrage hätte? Bereits heute sind die Züge im 2h Takt nur in einzelnen Umläufen ausgelastet. Nachteil ist der Linienbruch in Hennigsdorf mit Umsteigen und langem Auffenthalt. Eine Verbindung Oranienburg-Bernau halte ich für nicht möglich und auch unnötig. Sowas hat es bis heute niemals gegeben, weil die Nachfrage nicht vorhanden ist.


Zitat


Regionalbahnlinie von Potsdam über Schönefeld BBI, Lichtenberg nach Oranienburg(und weiter als RB12)

Wiedereinführung des Sputnik (Südostabschnitt) als RB12/RB22 im Stundentakt

Die RB22 fährt doch im Stundentakt von Mo-Fr und ist gut angenommen in der HVZ. Der 2h-Takt am WE ist nach meinen Beobachtungen völlig ausreichend. Eine Verknüpfung mit einer BBI-RB aus Oranienburg/Bernau mag sicherlich möglich sein.

Gruß KB
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Lehrter Bahnhof 1871-1959(!)

Gegen Tempo 30 auf Hauptstrassen
Kursbuch schrieb:
> Regionalbahnlinie von Potsdam nach Lichtenberg
> bzw. Bernau/Stettin
> über Berlin Wannsee--Berlin Gesundbrunnen-Berlin
> Lichtenberg/Bernau+Stettin
>
> Ist so eine Verbindung im 2-Stundentakt wirklich
> nachgefragt? Selbst zu einer Zeit als die Bahn
> noch die Nummer 1 im Fernverkehr war, gab es
> zwischen Berlin und Stettin nur einzelne Zugläufe.
> Man darf hier wohl nicht überbewerten.
> Vielleicht wären echte Fernzüge alle 3-4 Stunden
> eine Alternative?


ICE:
Stettin - Berlin Gesundbrunnen - Berlin HBF - Berlin Südkreuz - BBI - Cottbus
in HBF direkter Anschluss von den Zügen aus Hamburg und nach Hamburg
in Südkreuz Anschluss an die Züge aus Leipzig und/oder Dresden.


MfG
Robert
Von Spandau nach Hennigsdorf geht es genauso schnell mit dem Bus, in der Gegenrichtung ist er von Bahnhof zu Bahnhof ein wenig langsamer. Dafür erschließt er aber noch weitere Haltestellen in den jeweiligen Stadtgebieten - ist also besser erreichbar.

Die Überlegungen für Regionalverkehr auf der Berliner Ringbahn sind ein uralter Hut: das erste Konzept 1990 für die Einrichtung von Eil- und Nahverkehrszügen im Berliner Raum sah solche Verbindungen während der HVZ vor. Das kann man irgendwann mal wieder aufgreifen, wenn in der brandenburgischen Streusandbüchse genügend Nachfrage dafür erzeugt ist - und das ist mit Sicherheit nicht heute.

Zwischen Spandau und Potsdam gibt es bereits zahlreiche Eckverbindungen über Charlottenburg (/Wilmersdorfer Str.) mit S-Bahn / U-Bahn / Regionalzug.

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Fahr lieber mit der Bundesbahn
Prinz Eisenherz schrieb:
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> Von Spandau nach Hennigsdorf geht es genauso
> schnell mit dem Bus, in der Gegenrichtung ist er
> von Bahnhof zu Bahnhof ein wenig langsamer. Dafür
> erschließt er aber noch weitere Haltestellen in
> den jeweiligen Stadtgebieten - ist also besser
> erreichbar.
>
> Die Überlegungen für Regionalverkehr auf der
> Berliner Ringbahn sind ein uralter Hut: das erste
> Konzept 1990 für die Einrichtung von Eil- und
> Nahverkehrszügen im Berliner Raum sah solche
> Verbindungen während der HVZ vor. Das kann man
> irgendwann mal wieder aufgreifen, wenn in der
> brandenburgischen Streusandbüchse genügend
> Nachfrage dafür erzeugt ist - und das ist mit
> Sicherheit nicht heute.
>
> Zwischen Spandau und Potsdam gibt es bereits
> zahlreiche Eckverbindungen über Charlottenburg
> (/Wilmersdorfer Str.) mit S-Bahn / U-Bahn /
> Regionalzug.


Sehr zutreffend und begreiflich beschrieben.
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