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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.01.2011 01:41 von 54E.

vor allem: bei der Siemensbahn passen die neuen S-Bahnen weder durchs Tunneleck, noch können sie über eine abgerissene Brücke fahren.

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.01.2011 01:42 von 54E.

das was früher gut besiedelt war, dort ist heute kaum noch etwas los, besonders in der Siemensstadt. Auch werden die wenigen Fahrgäste durch die U7 aufgenommen.

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.01.2011 01:42 von 54E.

hdf90 schrieb:
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> Nun es müsste sehr viel gemacht werden, um die
> S-Bahn nach Velten zu führen und den RE 6
> möglicherweise in die Berliner Innenstadt.

Nu ich meine, daß für die Wiederherstellung der S-Bahn-Elektrifizierung bis Velten weit mehr gemacht werden muß, als dafür, einmal pro Stunde einen Dieseltriebwagen über das S-Bahn-Gleis bis an den Rand der Innenstadt fahren zu lassen. Dafür müßte man vielleicht nur zwei Weichen (wieder) einbauen: 1. um von den Fernbahngleisen in Hennigsdorf auf das S-Bahn-Gleis zu kommen, 2. um bei Eichborndamm vom S-Bahn-Gleis auf das nicht elektrifizierte Gütergleis zu kommen.

Man würde sich wenigstens einmal pro Stunde das Umsteigen in Hennigsdorf ersparen und die Strecke vielleicht auch ein wenig schneller zurücklegen, v.a. wegen weniger Halten.


MfG,
L.W.

54E schrieb:
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> L.Willms schrieb:
> > ... und die Suche bringt zum Thema genau einen
> > Strang hervor: diesen hier.
>
> Das ist eine dreiste Lüge von dir!!!

nein, junger Mann.

> Ich habe mehrere Threads gefunden!!!

Schön, man findet immer, das was man schon kennt oder was einen interessiert

> Entweder willst du die Suche nicht benutzen oder
> du kannst es nicht!

ich suche nach dem, was mich interessiert, und andere nach was anderem. Deswegen findet der eine dieses und der andere jenes.

> Und nein, ich werde die Links hier nicht posten -

Ist ja auch egal. Das Thema wird ja neu aufgerollt. Wenn die alten Infos und Argumente wirklich wichtig sind, wird sie schon jemand wieder vorbringen.


MfG,
L.W.

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.01.2011 01:43 von 54E.

Ist das Thema in diesem Thread die Suchfunktion oder Forenmobbing oder was?


Meine Güte...
spontan würde ich mal sagen, E54 ist/war mal Busfahrer... ;-)

RobertM schrieb:
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> Wäre es dann nicht möglich, den RE6 via Außenring von Velten => Wittenau nach
> Gesundbrunnen/Lichtenberg/Ostkreuz-Schöneweide-BBI führen?

Ich denke, dass der erste Teil, also Velten -> Wittenau schwierig wird, weil es keine Verbindungskurven gibt.

Zwischen Hohenschöpping und BAR könnte man zwar den schon vorhandenen Bahndamm nutzen und dort ein Gleis verlegen.
Aber von Hohen Neuendorf West nach Hohen Neuendorf gibt es nicht einmal Vorleistungen und Platz für eine Verbindungskurve ist auch nicht. Bliebe nur die zeitraubende Möglichkeit, über Birkenwerder zu fahren und dort Kopf zu machen.

Hechtwagen schrieb:
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> ... ich persönlich würde sogar gleich bis Kremmen verlängern, liegt ja etwa auf der selben Höhe wie
> Oranienburg und so weit draußen ist das ja nun auch nicht, und wenn schon S-Bahn dann, bloß
> keinen Mischbetrieb.

Ich denke, in Velten sollte Schluss sein für die S-Bahn. Hinter Velten ist die Bebauung (und damit das Fahrgastaufkommen) so gering, dass die Regionalbahn ausreicht.
Das sieht an der Strecke nach Oranienburg anders aus. Dort ist durchgängig dichte Bebauung. Die dürfte so zwar erst nach dem Bau der Eisenbahn entstanden sein. Aber ob heute noch eine S-Bahn genug Fahrgastaufkommen aus der - derzeit - grünen Wiese generieren kann, bezeifle ich. Vielleicht wäre es in den 1990er Jahren nochmal möglich gewesen, als viele neue Einfamilienhaussiedlungen im Berliner Umland entstanden - aber diese Zeit ist inzwischen auch vorbei.

RobertM schrieb:
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> ich habe mal gehört, dass der Weg der
> Regionalexpresslinie aus Richtung Oranienburg nach
> Gesundbrunnen (und umgekehrt) irgendwann wieder
> neben die S1 gelegt werden soll.

Das bedeutet den Wiederaufbau der Fernbahngleise auf der Nordbahn im Berliner Stadtgebiet, nicht wahr?

> Wäre es dann nicht möglich, den RE6 via Außenring
> von Velten => Wittenau nach
> Gesundbrunnen/Lichtenberg/Ostkreuz-Schöneweide-BBI führen?

naja, wenn man schon soviel Aufwand treibt, dann machen die fehlenden Verbindungskurfen den Kohl auch nicht mehr fett.

Mein Vorschlag zielte auf eine besonders kostengünstige Lösung ab: einen Dieseltriebwagen(-zug) auf dem vorhandenen S-Bahn-Gleis der Kremmener Bahn bis in die Innenstadt fahren zu lassen, anstatt zum Umsteigen in Hennigsdorf zu zwingen.

> Dürfte in den Tunnel im Bahnhof BBI überhaupt Dieselverkehr einfahren?

Keine Ahnung. Das sind noch ungelegte Eier. Im Tunnel Nord-Süd-Fernbahn darfs ja nicht. Im Regionalbahnhof am Frankfurter Flughafen, der auch unterirdisch liegt, hingegen fahren auch Dieseltriebzüge durch (z.B. der RE Frankfurt - Mainz - Türkismühle - Saarbrücken mit BR 612).


MfG,
L.W.

Nein das Ei ist nicht ungelegt - auch der Tunnel bleibt Dieselfrei.

Und wie oben schon geschrieben wurde muss die Kremmener Bahn zwischen Schönholz und Tegel erst saniert und zweigleisig ausgebaut werden um solche Ideen neben dem 10er-Takt bis Tegel umzusetzen.

Eine Verlängerung nach Velten dürften auch weiterhin schwer zu realisieren sein, da man das Problem der Streckenkreuzung mit der Verbindungskurve zum Außenring lösen muss. Dazu kämen dann noch die sonstigen Anpassungen von Bahnsteigen und Gleisanlagen. Da ist die Durchbindung des RE6 (und ggf. der RB55) einfacher und günstiger zu realisieren.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Jay schrieb:
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> Und wie oben schon geschrieben wurde muss die
> Kremmener Bahn zwischen Schönholz und Tegel erst
> saniert und zweigleisig ausgebaut werden um solche
> Ideen neben dem 10er-Takt bis Tegel umzusetzen.

Das Zauberwort heißt hier: neben.

Mir ging es nicht um ein Paket von mehreren Maßnahmen, sondern alleine eine Verlängerung der Dieselzüge über das (die) S-Bahn-Gleis(e), so wie es ist, abgesehen von den u.U. erforderlichen Weichen, um den Wechsel auf und von dem S-Bahn-Gleis überhaupt erst möglich zu machen.

Ds Problem ist ja auch: je mehr verschiedene Maßnahmen man in einem Paket zusammenschnürt, um so schwieriger und später wird die Realisierung.


MfG,
L.W.

Das Problem ist, dass auf der vorhandenen Infrastruktur kein Platz ist und sie zur Wiederinbetriebnahme mit den Minimalanforderungen für der 20er-Takt der S-Bahn wiederhergestellt wurde. Hier kann nur ein Maßnahmenpaket greifen, da es verschiedene Problemstellen gibt die man nur teilweise mit einem Blick bei Google erkennen kann.

Die Grundsanierung ist seit langem angedacht, wurde aber immer wieder für andere Projekte zurückgestellt. Ziel ist der 10er-Takt nach Tegel und daran muss man eben auch denken wenn man den Regionalverkehr über die Strecke durchbinden will. Mal eben einfach ist nicht machbar!

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Jay schrieb:
-------------------------------------------------------
> Das Problem ist, dass auf der vorhandenen
> Infrastruktur kein Platz ist

und warum soll da nicht ein durchgehender Triebzug dazwischenpassen? Der braucht doch eher weniger Platz als ein S-Bahn-Triebzug (der i.d.R. breiter ist).

> und sie zur
> Wiederinbetriebnahme mit den Minimalanforderungen
> für der 20er-Takt der S-Bahn wiederhergestellt
> wurde.

Eben. Was fehlt denn dann, außer -- wie von mir schon erwähnt -- die beiden Weichen?

Vielleicht Signale, da gewöhnliche Eisenbahn nicht mit den mechanischen Fahrsperren der Berliner S-Bahn klarkommt? Was noch?

> Hier kann nur ein Maßnahmenpaket greifen,
> da es verschiedene Problemstellen gibt die man nur
> teilweise mit einem Blick bei Google erkennen
> kann.

Aha. Wo? Was für welche?

> Die Grundsanierung ist seit langem angedacht,
> wurde aber immer wieder für andere Projekte
> zurückgestellt. Ziel ist der 10er-Takt nach Tegel
> und daran muss man eben auch denken wenn man den
> Regionalverkehr über die Strecke durchbinden will.

Es wird ja wohl noch etwas dauern, bis diese Grundsanierung und Verlegen eines zweiten Gleises angepackt werden kann.

> Mal eben einfach ist nicht machbar!

Eben, aber m.E. könnte auch ohne eine solche Grundsanierung mal eben ein Dieseltriebwagen pro Stunde auf dem S-Bahn-Gleis durchrutschen.

Deswegen ja meine Frage.

MfG,
L.W.

Jay schrieb:
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> Das Problem ist, dass auf der vorhandenen Infrastruktur kein Platz ist und sie zur Wiederinbetriebnahme mit den Minimalanforderungen für der 20er-Takt der
> S-Bahn wiederhergestellt wurde.

Richtig. Hier wird vergessen, daß die eingleisige Strecke vom Fahrplan her keinen Freiraum anbietet. Das bißchen Reserve reicht gerade noch, um kleinere Verspätungen aufzufangen.

> Die Grundsanierung ist seit langem angedacht, wurde aber immer wieder für andere Projekte zurückgestellt. Ziel ist der 10er-Takt nach Tegel
> und daran muss man eben auch denken wenn man den Regionalverkehr über die Strecke durchbinden will. Mal eben einfach ist nicht machbar!

Genau.

Gruß, Mike

L.Willms schrieb:
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> Mir ging es nicht um ein Paket von mehreren
> Maßnahmen, sondern alleine eine Verlängerung der
> Dieselzüge über das (die) S-Bahn-Gleis(e), so wie
> es ist, abgesehen von den u.U. erforderlichen
> Weichen, um den Wechsel auf und von dem
> S-Bahn-Gleis überhaupt erst möglich zu machen.

Ja, warum Dieseln? In Hamburg gibt es schon seit Jahren Hybridfahrzeuge die von der AKN (Diesel) auf die S-Bahngleise (Stromschiene) umwechseln. Eine solche Variante hatte ich mal vor einiger Zeit hier auch gepostet. Die Idee ist noch auf meiner Internetseite zu finden: [home.bahninfo.net]
Sogar die innovative AKN hat potentielles Interesse an der Idee gezeigt. Die Bestellung durch den Senat ist aber (wie in Hamburg derzeit) eher das Hindernis.

VG Andreas

Nun könnte man machen, aber das würde nur umsteigefreies Fahren bringen, mehr nicht. Denn erstens müssen die Züge sich hinter den Planzügen einreihen und zweitens hab ich mal gehört, dass S-Bahnstationen nicht so einfach durchfahren werden können aufgrund der Signaltechnik. Mit anderen Worten müsste der Zug bei jedem Hp auf Schrittgeschwindigkeit abbremsen und dann wieder beschleunigen. Das würde auch kein Zeitgewinnt bringen.

sejutti schrieb:
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> L.Willms schrieb:
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> > Mir ging es nicht um ein Paket von mehreren
> > Maßnahmen, sondern alleine eine Verlängerung der
> > Dieselzüge über das (die) S-Bahn-Gleis(e), so wie
> > es ist, abgesehen von den u.U. erforderlichen
> > Weichen, um den Wechsel auf und von dem
> > S-Bahn-Gleis überhaupt erst möglich zu machen.
>
> Ja, warum Dieseln?

Weil die gesamte Kremmener Bahn jenseits des BAR (Berliner Außenring) einschließlich Velten, Kremmen, Neuruppin bis Wittstock eben nicht elektrifiziert ist. Es kommen mehrere regionale Eisenbahnlinien in Hennigsdorf an, wo die Reisenden für die Weiterfahrt nach Berlin auf die S-Bahn umsteigen müssen.

> In Hamburg gibt es schon seit Jahren Hybridfahrzeuge die von der AKN (Diesel)
> auf die S-Bahngleise (Stromschiene) umwechseln.

Das wäre vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt möglich, aber dazu müßte man erstmal solche Fahrzeuge bauen. Soviel ich weiß, sind das umgebaute Diesentriebwagen vom Type VT2, wie sie auch die HLB (Hessische Landesbahn) auf den Taunusstrecken einsetzt. Aber auf der Kremmener Bahn fahren die eben nicht. Hingegen könnten die dort eingesetzten Fahrzeuge ohne weiteres auf den S-Bahn-Gleisen entlangdieseln; ein bedeutender Vorteil gegenüber Elektrotriebzügen.

Die Idee: sowenig Aufwand wie möglich.

MfG,
L.W.