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85 Jahre Berliner S-Bahn
geschrieben von Tradibahner 
Hallo,

am 8. August begeht die S-Bahn ihr 85jähriges Jubiläum, wird die S-Bahn das Jubiläum erleben, oder ist sie vorher schon Geschichte?
Müssen wir unsere S-Bahn beerdigen?
Wie bekommt man die Karre wieder aus dem Dreck? Nicht mit der Übertragung der S-Bahn auf die BVG oder einem anderem Betreiber, denn die hätten das gleiche Problem mit der BR 481/482.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!






1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.07.2009 23:07 von Tradibahner.
Vielleicht sollten BVG und S-Bahn GmbH fusionieren und künftig unter einem anderen Namen auftreten.
Anonymer Benutzer
Re: 85 Jahre Berliner S-Bahn
15.07.2009 22:15
Lass man - die Abkürzung BVG steht seit 80 Jahren für zuverlässigen Nahverkehr in Berlin - eine solch wertvolle Marke gibt man nicht einfach auf.
Schwierig, schwierig, die BVG hat ja ähnliche Probleme, wer weiß ob die ihr 90stes Jubiläum noch feiern können
Anonymer Benutzer
...
15.07.2009 22:32
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.01.2011 02:54 von 54E.
Freie Trassen wird man für Traditionszüge gewiss haben, das ist sicher.

M.
Mitleser schrieb:
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> Freie Trassen wird man für Traditionszüge gewiss
> haben, das ist sicher.

ich glaube kaum, das in diesem Jahr Traditionszüge fahren, auch für den Weihnachtszug sehe ich schwarz

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



freuen wir uns auf einen 40 - Minutentakt....LOL
Was macht eigentlich die Panorama-S-Bahn?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Wahrscheinlich Kunden verlieren...

Mit besten Grüßen
Wuhletal
---------------------
Säh Dohrs will oupänn onnsä läft zeit.
Die Panorama-S-Bahn fährt derzeit auch nicht.
Tradibahner schrieb:
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> am 8. August begeht die S-Bahn ihr 85jähriges
> Jubiläum, wird die S-Bahn das Jubiläum erleben,
> oder ist sie vorher schon Geschichte?

Was manche hier immer gleich den Teufel an die Wand malen müssen...ich geb zu, 1961 und 1980 habe ich nicht miterlebt, da war ich noch ein geiler Gedanke. Aber die beiden Jahre mal als Beispiel wo garantiert mehr auf dem Spiel stand als heute, hat man auch überstanden, da wird man doch wohl mal ein halbes Jahr die Arschbacken zusammenkneifen können.

Platte
Anonymer Benutzer
...
19.07.2009 10:55
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.01.2011 02:56 von 54E.
Und das war eben auch ein Grund für die Abwanderung auf die Straße...

Der Berliner Nahverkehr hat durch die als zuverlässig geltende S-Bahn einiges
wettgemacht, aber unter der neu aufkommenden DB AG hat man diese Zuverlässigkeit und
das Vertrauen zerstört.

Ich kann mich nur glücklich schätzen, auf meinem täglichen Weg genug gleichschnelle
BVG-Verbindungen zu haben, aber ich kenne auch viele (gerade in Ost-Berlin), die
stark auf ihre S-Bahn-Verbindung angewiesen sind.
54E schrieb:
-------------------------------------------------------
> Sorry, aber man merkt, dass du wirklich keine
> Ahnung von den Geschehnissen im Jahre 1961 und
> 1980 hast. Beim Mauerbau war den Berlinern, die
> S-Bahn sowas von
> s c h e i ß e g al (drastisch ausgedrückt),
> wichtiger war es, dass man seine
> Nachbarn und Verwandten nicht mehr besuchen konnte
> etc. etc.
> Außerdem wusste man nicht, was weiter zwischen
> Sowjets und Amis passieren würde.
> Der anschließende S-Bahnboykott war von den
> Fahrgästen gewollt. Es fuhren
> leere Züge durch Berlin (West) - nicht umgekehrt
> wie heute, als volle Bahnsteige
> und keine (wenige) Züge an der Tagesordnung sind.
> 1980 waren die Fahrgastzahlen so tief gesunken,
> dass die wenigen verbliebenen
> Fahrgäste locker mit Bus und U-Bahn befördert
> werden konnten.

Gerade darauf wollt ich ja eingehen. Damals war die S-Bahn jedem egal, trotzdem bestand sie weiter. Heute sind wir auf sie angewiesen...warum sollte man dann jetzt Angst bekommen, dass sie auf einmal verschwindet?

Platte
Platte schrieb:
.
>
> Gerade darauf wollt ich ja eingehen. Damals war
> die S-Bahn jedem egal, trotzdem bestand sie
> weiter. Heute sind wir auf sie angewiesen...warum
> sollte man dann jetzt Angst bekommen, dass sie auf
> einmal verschwindet?
>
> Platte


Damals konnte und durfte sie aus politischen Gründen nicht verschwinden, weil die Reichsbahn auch im Westtteil Berlins nicht nur die Betriebsrechte sondern auch die Betriebspflicht besaß. (um es mal ganz verkürzt auszudrücken)
Beschäftige dich doch bitte erstmal mit der Berliner Nachkriegsgeschichte....

Aber ich gebe dir insofern recht, daß die S-Bahn nicht verschwinden wird..., genausowenig wie es zur Einstellung von U-Bahnlinien kommen wird



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.07.2009 12:50 von Vollring über Westkreuz.
54E schrieb:
--------------------------------------------

> Sorry, aber man merkt, dass du wirklich keine
> Ahnung von den Geschehnissen im Jahre 1961 und
> 1980 hast. Beim Mauerbau war den Berlinern, die
> S-Bahn sowas von s c h e i ß e g al (drastisch ausgedrückt),

naja, imerhin wurde die S-Bahn zweigeteilt und viele Streckenstücke einfach stillgelegt.

> Der anschließende S-Bahnboykott war von den
> Fahrgästen gewollt.

Sagen wirs richtiger: von den Frontstadtpolitikern, einschließlich den Sozialdemokraten, die 1946 die SPD gespalten hatten.

> Es fuhren leere Züge durch Berlin (West) -

Ganz leer können die nicht gewesen sein, denn ich hab die S-Bahn gerne benutzt, und alleine war ich auch nie in den Zügen.

Zudem ja die S-Bahn der Hauptzubringer war zum Grenzübergangspunkt Friedrichstraße.


MfG,
L.W.
Anonymer Benutzer
...
19.07.2009 19:30
...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.01.2011 02:57 von 54E.
7 Beiträge entfernt
19.07.2009 23:47
Hallo,

sieben themenfremde und zum Teil beleidigende Beiträge entfernt.
Kommt bitte zum Thema zurück.
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