Zollbeamte im Dauereinsatz gegen Schmuggler
Jeden Morgen gegen 5.00 Uhr nähert sich der D344 aus Kiew der deutschen Grenze. An Bord der nostalgischen Schlafwagen: Schmuggler aus der Ukraine, die in den Verstecken ihre Zigarettenstangen und manchmal auch andere Drogen nach Berlin durchbringen wollen.
Wie jeden Morgen machen sich Zöllner, bewaffnet mit Kreuzschlitz- und Akkuschraubern, fertig zum Kampf gegen die Kleinkriminalität. Eine gute Stunde haben sie auf der Fahrt von Frankfurt nach Berlin Zeit, die Wagen auseinander zu nehmen, Deckverkleidungen zu entfernen und Kohleöfen zu durchsuchen.
Fündig werden sie eigentlich immer: Bis zu 100 Stangen "Pall Mall" Zigaretten mit ukrainischer Banderole, geschützte Tierarten oder kleine Mengen Rauschgift schleppen die Beamten dann weg.
Der Großteil der Schmuggelzigaretten aber bleibt unentdeckt und wird dann von Komplizen auf dem Abstellgleis in Berlin-Lichtenberg ohne Probleme herausgeholt. Die ukrainischen Schaffner gelten den Zollbeamten dabei als Mittelsmänner, sie können mit ihrem Dauervisum dann in Deutschland die schnellen Geschäfte abwickeln
Quelle :
[
149.219.195.51]
TV :
lief
Freitag, 26.03.2004, 21.45 Uhr im Ersten
<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
1. Warum werden die Züge nicht gesondert gesichert unterbracht ?
2. Warum duldet die Deutsche Bahn - Schmuggelsuche auf Ihren Gleisen ?
3. Warum werden die Gleise nicht gesondert überwacht , bzw. noch nicht einmal hohe Absperrzäune errichtet ?
Selbst das Hamburger S-bahnwerk in Ohlsdorf ist gesichert , aber warum kann einer in Berlin Lichtenberg einfach so zu Zügen spazieren und schmugglerware "mitnehmen"
Um Antworten wäre ich erfreut , da mich dieser Bericht doch sehr schockiert hat , auch in Bezug auf Eu-Osterweiterung und mit den verbundenen Folgen und wahrscheinlich Risiken .
Gruß
Alexander
-