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Vollwerbung U-Bahn
geschrieben von Stefan Vorberg 
Hallo Leute,

Von wann bis wann trug der 2544 die Vollwerbung für "Nikita Wodka"?
Gleich Frage gilt für den Spreequellwagen.

Welche anderen Vollwerbungen gab es bei der U-Bahn?

Vielen Dank!

Re: Vollwerbung U-Bahn
24.05.2004 18:06
Der Spreequellwagen hat seine Werbung noch heute.



--
Niklas Pempel

www.deutscher-nahverkehr.de.vu

"Amüsieren Sie sich
Es gab mal 'nen F84 oder (F87) mit der Vollwerbung "Citybank" im Jahr 1994/95. Der sah gut aus.





[u-bahnbilder.de]
[u-bahnlinie55.de[]
Re: Vollwerbung U-Bahn
24.05.2004 20:50
Der GI 427 hatte die Spreequellwerbung 1995 bei seiner Modernisierung und Ertüchtigung im Rahmen einer HU bekommen. Spreequell bezahlte damals alle Umbaukosten der Einheit 426/427. Nach der Ausmusterung aller GI-Wagen verblieb 426/427 als einziger seiner Art im Verkehr. Er wurde den GI/1 angepasst und lief mit ihnen zusammen.
Das Einsatzende der Einheit kam etwa Mitte 2001, als nach dem Brand des Wagens 282 in Olympiastadion alle Giselas zur Überprüfung aus dem Verkehr gingen. Alle Einheiten außer 426/427 kamen nach dem Umbau mit neuen Stromabnehmern wieder rein.
Mittlerweile hat die Einheit auch Fristablauf. Sie wird nicht mehr in den Einsatz kommen. Der Spreequellwagen fuhr somit von 1995 bis 2001.
@ 476er: da sei dir mal nicht so sicher, das Ende ist noch nicht besiegelt. Da gibt es eine neue Idee, den Wagen einzusetzen. Alles noch Planung, aber solange nichts passiert, würde ich das Ende des Wagens 426 noch offen lassen...

[www.berliner-verkehrsseiten.de]

Ich weiß zwar nicht welcher Viertelzug es war, aber ich habe ihn öfters mal gesehen.
Er trug eine Vollwerbung für die Berliner Football-Mannschaft "Berlin-Thunders". Ob er noch fährt kann ich nicht genau sagen...



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Viele Grüße,

Christoph Schneider
@All

Daß man mit Werbung viel Geld verdienen kann, ist eine Tatsache.
Ich finde es erstaunlich, daß nicht wesentlich mehr Züge mit Vollwerbung fahren.
Bei der S-Bahn scheint dieses Thema auch vom Tisch zu sein.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß es an Angeboten mangelt.
Kann mir jemand einen Grund nennen, warum es so wenig Vollwerbung gibt.

MfG.
@ Müller:
Vollwerbung bei der U-Bahn ist recht witzlos: nur in den Stationen wird sie gesehen (und wenige Aussenstrecken, wobei die Dahlemer Bahn nicht dazu zählt).
Daher fallen geringere Sätze an, als vglw. damals bei der S-Bahn.

S-Bahn: Der Konzern Deutsche Bahn AG möchte die Fahrzeugflotte in den Produktfarben fahren sehen, daher gibt es keine Werbung mehr bei der DB. Das, was du noch siehst, sind alte Verträge, die nicht mehr verlängert werden.

[www.vvr-berek.de]



Nachricht bearbeitet (24.05.04 22:12)
@Marco_Miseroni

Nun ja. Die U-Bahn sieht aber auch häufig das Sonnenlicht...:-)

Daß die DBAG ihre Fahrzeuge lieber in den Produktfarben sieht, beißt sich aber damit, daß regelmäßig neue 101 mit Vollwerbung zu sehen sind.
Oder ist das auch ein Auslaufmodell?

Den Link kann ich leider nicht öffnen, weil ich nicht im Besitz der erforderlichen Rechte bin.....;-(

MfG.
@ müller:
U-Bahn: Stelle mal Kilometer gegenüber: Tunnelstrecken und Freistrecken (zähle die Dahlemer Bahn zu Tunnel) und vergleiche ....

S-Bahn: Zu den Loks der DB: Die zählen nicht dazu, man beschränkt sich auf die Wagen. Der Regionalverkehr trug ja bundesweit auch viel Werbung.
An der Lok erkennt man ja nicht das Produkt.

Link ist korrigiert, sorry.



Nachricht bearbeitet (24.05.04 22:22)
dabei handelt es sich um den 2840/41, fährt noch mit Werbung auf U6 und U7, heute auf der U7 gesehen
Anonymer Benutzer
Re: Vollwerbung U-Bahn
25.05.2004 14:09
Hallo,

Nikita müsste so ziemlich der erste F-Zug gewesen sein. Ich tippe mal auf 1976 - ?

Weiß noch einer die Nummer vom Laube (?). Das war ein D oder DL mit silberner Werbung gewesen.

Viele Grüße

Koko
Die DB & die S-Bahn haben die (Voll-)Werbung abgeschafft, weil bei Fahrzeug-Ausfällen die Mieter der Werbeflächen ihr Geld zurückverlangten. Da die DB und andere EVU´s damit nicht einverstanden waren, schafften sie die Werbung ab.
Wie es bei der BVG aussieht, weiß ich nicht....



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Viele Grüße,

Christoph Schneider
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