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BVG stellt MetroLinien vor!!!
geschrieben von Danielp 
Die BVG stellt seit heute auf www.bvg.de Details zu den geplanten MetroLinien vor. Der Verlauf der geplanten Linien ist in mehreren Varianten auf Karten in PDF-Dokumenten einsehbar.
Zu den geplanten Varianten bietet die BVG die Möglichkeit der Abstimmung bzw. Meinungsabgabe.

[www.bvg.de]

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mein Feedback zu HSH/Lichtenberg:

Erste Rückfrage: Was bedeutet bei Variante A "durchgehender 5-Minuten-Takt Richtung Innenstadt"? In der HVZ? Auch an Wochenenden? Immer?
Zweite Rückfrage: Was bedeutet "durchgehender 5-Minuten-Takt auf beiden Linien"? Heißt dies, dass durch alternierendes Abfahren beider Linien im 10er-Takt sich ein 5-Minuten-Takt zwischen Innenstadt und Prerower Platz ergibt? Oder, so wie ich es verstanden habe und wie es nötig ist, auf beiden Linien je ein 5-Minuten-Takt?
Insgesamt ist es erfreulich, dass auch Alt-Hohenschönhausen offenbar wieder vernünftig an die Innenstadt angeschlossen werden soll. Nach der Eröffnung von Alex I wurden ja zwar auf der einen Seite gleich 3 Linien (2,3,4) aus der Greifswalder Str. über den Alex geleitet, gleichzeitig wurde die Verbindung nach Alt-Hohenschönhausen immer weiter abgewertet (Verlegung der 15 über Luxemburgplatz, dann Rücknahme bis Petersburger Str.) Überfüllte 6 und 5 ab Alex zeugen von dieser damaligen Missplanung.
Ich denke, es kommt weniger auf die "Direktverbindungen" von Innenstadt nach Falkenberg und Zingster Str. an. Nur ein geringer Teil der Fahrgäste fährt wirklich mit weitem Vorlauf über den Prerower Platz hinaus. Eine einigermaßen brauchbare Umstiegslösung ist hier denkbar. Und wer Richtung Innenstadt unterwegs ist, wird sowieso mit der M durchfahren, die bei ihm (Zingster oder Falkenberg) abfährt.
Die 26 ist evtl. nach Falkenberg zu legen, um die Rhinstr. an den S+R Hohenschönhausen anzubinden und die von Ihnen angesprochene Eckverbindung Alt-Hohenschönhausen/Gehrenseestr. nach Falkenberg zu sichern.

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mein Feedback zu Hellersdorf/Marzahn:

Variante B erklärt nicht, warum 6 und 8 Metrolinien sind, die 7 und die 18 jedoch nicht. Auch weisen die Linien mit unterschiedlichen Nummern zu lange parallele Laufwege auf. Es sollte geprüft werden, ob dieses Manko des bisherigen Nummernsystems nach wie vor gewollt ist.
Jedenfalls stiften wahrscheinlich gemischte Metro-/Nicht-Metrolinien mit unterschiedlichen Nummern Verwirrung, v.a. bei Nicht-Stammfahrgästen. Der Großteil der Fahrten findet ohnehin auf Teilabschnitten statt, die von Variante A abgedeckt sind.
Auch sollte die 18 als Queranbindung aus Weißensee und Alt-Hohenschönhausen an die S in Springpfuhl bzw. den Stadtteil Marzahn erhalten bleiben. Bei entsprechender Taktung bzw. Anschlusssicherheit der Metrolinien kann der Lauf der 18 auch verkürzt werden (Elisabethstr?).

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Was meint Ihr zu den Plänen? Oder zu MetroLinien überhaupt?

Daniel



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[www.berlinhbf.de]
mein generelles Feedback:

Alle Varianten sind zwar schön mit Bildern im pdf-Format erklärt, doch sind die Aussagen zu schwammig. Man hat nichts konkretes.
Das Beispiel von Daniel mit dem 5-min takt ist so ein Fall!
Allerdings Umsteigen am Prerower Platz ist nicht so toll, es sei denn die Anschlusssicherheit ist gewährleistet.

In Reinickendorf sind beide Varianten ohne Bezug auf andere Linien formuliert (Linie 121 momentan bis Auberstr. aber dann? 2 Linien nach Buchholz?)

Spezielles Feedback zum TXL/147:
Meiner Meinung nach wurde der TXL als Expressbus mit Zuschlag (Gott sei Dank abgeschafft) eingeführt und nach Variante A soll er unzählige Schleifen fahren, wie ein Kiezbus.

Im punkt Hellersdorf/Marzahn stimme ich Daniel voll zu!



Willst du fahren mit Genuss- Nimm den Bus!
Re: MetroLinien
25.05.2004 16:02
Ich möchte mich jetzt nicht zu den einzelnen Stadtteilen äußern, sondern mal generell die Frage stellen, ob man der Straßenbahn Metromaßstäbe in der Linienplanung aufzwingen sollte?
Ich bin der Meinung, daß ein Straßenbahnbetrieb von den Direktverbindungen lebt, dadurch entsteht auch Flexibilität. So sollten die 3 und 4 durchaus erhalten bleiben, auch wenn sie nur wenige Haltestellen voneinander abweichen. Gerade am Prerower Platz sind die Umsteigewege enorm. Ich weiß nicht,ob man es den Leuten auf Dauer zumuten kann mit ihren Einkäufen über die Kreuzung zu rennen und das dann Tag für Tag. Das gilt auch für Marzahn. Das Linienkonzept dort ist gut so wie es ist. Sicher gibt es kleine Ansätze, wo man etwas ändern könnte. Aber nun die Leute zum Umsteigen zu zwingen, auch wenn der Fahrabstand nur 5 minuten beträgt, halte ich für die falsche Richtung. Wenn bisher man eine Linie wegen eines Unfalls etc. gestört war, dann konnte man immer noch mit einer anderen weiterkommen. Das wird dann nicht mehr möglich sein. Zur Linienbezeichnung noch etwas. Ich bin auch der Meinung, daß das M nicht vor die Linienbezeichnung gehört, das verwirrt nur. Außerdem können dann verkürzte Fahrten nicht mehr mit E beschildert werden. Dieses ist jedoch bei der Straßenbahn sinnvoll, weil hinten keine komplette Zielanzeige an den Wagen vorhanden ist, und von hinten heraneilende Fahrgäste bisher an der Liniennummer und dem E eine verkürzte Linienführung erkennen konnten.
Noch etwas zum Bus Köpenick: Dort sollte man nicht die X-Linien durch M-Linien mit noch längerem Linienlaufweg ersetzen. Dadurch wird die Linie störanfälliger und unzuverlässiger. Auch sollte man betrachten, daß die M-Linie an jeder Milchkanne hält und wer setzt sich schon gern 1 1/2 Stunden in den Bus...

Gruß Blnstrabi
Also wird die Linie 8 einfach in M8 umbenannt und alles bleibt beim gleichen für die 8?!

ja, die 8 heißt dann M8, und die 8E heißt dann auch M8, also Zielanzeigen beachten!
Hallo,

danielp schrieb:
"Die BVG stellt seit heute auf www.bvg.de Details zu den geplanten MetroLinien vor."

Die Details zu den geplanten MetroLinien liegen schon seit einigen Wochen unter oben genannter Adresse vor. Start war mit Spandau (M36) und Steglitz-Lichtenrade (M76 und M83), derzeit ist der Osten von Berlin und Mitte im Blickpunkt.

danielp schrieb weiter:
"Auch weisen die Linien mit unterschiedlichen Nummern zu lange parallele Laufwege auf. Es sollte geprüft werden, ob dieses Manko des bisherigen Nummernsystems nach wie vor gewollt ist."

Was ist daran ein Manko? Möchtest Du für zwei Linien eine Nummer haben, bloß weil sie einen (großen) Teil gemeinsam fahren? Die Linien haben unterschiedliche Endpunkte bzw. Laufwege! Hätten sie die gleiche Nummer, so würdest du nur Fahrgäste, und da vor allem Gelegenheitsfahrgäste, verwirren, da die Linie mal nach A und mal nach B fährt. Ich denke das die heutige Eindeutigkeit der Linien sinnvoll und notwendig ist, vor allem in einem so großen Netz, wie es Berlin besitzt.

Noch eine Ergänzung hierzu:
Ich finde, dass die Liniennummern seit der Neustruktuierung am 23.05.1993 viel logischer geworden sind:
1er Radiallinien, dabei 1 über Prenzlauer, 2,3,4 über Greifswalder, 5-8 über Moll- und dann weiter 5 über Konrad-Wolf-, 6,7 über Landsberger, 8 über Herzberg- (also die Radialen von West nach Ost);
10er Ergänzungslinien zu 1er;
20er Tangentiallinien;
50er Pankower Netz und
60er Köpenicker Netz.

Blnstrabi schrieb:
"Zur Linienbezeichnung noch etwas. Ich bin auch der Meinung, daß das M nicht vor die Linienbezeichnung gehört, das verwirrt nur."

Stimme ich Dir voll und ganz zu! Was soll das M? Der Zug hält an jeder Haltestelle und ist damit nicht anders als eine "normale" Linie. Zwar soll das M eine hohe Bedienhäufigkeit kennzeichnen, aber dies könnte man auch mit den bisherigen Nummern machen. Z.B. für den Bus 1..-Nummern für hohe Bedienhäufigkeit (also die M-Linien), 2..-Nummern für normale (also mind. 15 Minuten-Takt) und 3..-Nummern für die Quartiersbusse (20 Minuten-Takt).

Blnstrabi schrieb weiter:
"Außerdem können dann verkürzte Fahrten nicht mehr mit E beschildert werden. Dieses ist jedoch bei der Straßenbahn sinnvoll, weil hinten keine komplette Zielanzeige an den Wagen vorhanden ist, und von hinten heraneilende Fahrgäste bisher an der Liniennummer und dem E eine verkürzte Linienführung erkennen konnten."

Warum sollte das nicht gehen? Ich denke schon, dass man die Anzeigen so programmieren kann, dass sie z.B. "M8E" anzeigen können. Platz für die Anzeige sollte genug sein.

Und noch einmal Blnstrabi:
"Aber nun die Leute zum Umsteigen zu zwingen, auch wenn der Fahrabstand nur 5 minuten beträgt, halte ich für die falsche Richtung."

Naja, umsteigen ist zugegeben nicht das Wahre. Aber wenn man weiß, dass innerhalb nicht einmal 5 Minuten der Anschlusszug kommt, wird das Umsteigen meiner Meinung nach nicht so negativ, vor allem wenn die direkte Möglichkeit bisher nicht sehr häufig verkehrte (also z.B. nur alle 15 oder 20 Minuten).

Ansonsten muss ich zu den Vorschlägen der BVG noch bemerken, dass ich es wie Blnstrabi nicht für gut halte, wenn man für MetroBusse die Expressbusse zum Teil opfert (wie es bei M69 und M83 jeweils eine Variante vorsieht).

Jens.



Nachricht bearbeitet (25.05.04 23:07)

Jens
Re: MetroLinien
26.05.2004 09:08
Guten Morgen zusammen...

Ich möchte mich jetzt nicht zu den einzelnen Stadtteilen äußern, sondern mal generell die Frage stellen, ob man der Straßenbahn Metromaßstäbe in der Linienplanung aufzwingen sollte?

Ja stimmt, das hatte ich vielleicht bei meinen Beiträgen vergessen voranzustellen. Ich hatte eher nach dem Sinn geschrieben "wenn schon Metrolinien, dann hätte ich da folgende Vorschläge" ;-).
Generell verfolgt die BVG offenbar ein Ziel, welches schon mit der neuen, aber nie so richtig akzeptierten "Schnellnetz"-Spinne versucht wurde: Der auf der S/U-Spinne doch sehr karg ausschauende Osten soll irgendwie aufgewertet werden. Es soll irgend eine neue Netzspinne geben, wo S+U+Metro drin sind. Wenn (neue) Fahrgäste heute vom Zoo meinetwegen nach Weißensee wollen, fahren sie womöglich über Ostkreuz und den Ring nach Greifswalder Str. und schauen dann irgendwie weiter, weil eben die Straßenbahnen in den Netzdarstellungen so was "zweitrangiges" sind. Es soll einfach mit den Metros am Ende so aussehen, als gäbe es einen Haufen superschneller, direkter Linien, und zwar unabhängig davon, ob nun ein U oder ein M oder sonstwas draufsteht.

Die Frage wäre ja nun wirklich, ob "wir" den Buchstabensalat bzw. das Konzept an sich überhaupt noch verhindern können. Irgendwie sieht es ja schon so aus, als wäre die ganze Sache recht weit durchgeplant und wartet nur noch auf Verwirklichung!?

Was ich auf jeden Fall befürworte, ist die Aufwertung der jetzigen 5, egal ob nun als M5 oder sonstwas. Davon haben nicht nur die Nutzer der 5 was, sondern auch die Fahrgäste der fast immer überfüllten und mit einem GT6 viel zu kurzen 6, die auf dem Abschnitt Alex-Landsberger Allee die Lücken der 5 füllen muss...

Na gut, eigentlich wollt ich ja arbeiten... ;-)

Danielp



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[www.berlinhbf.de]
Hallo noch mal kurz ;-)

Es ging um unterschiedliche Liniennummern bei fast gleichen Läufen:


Was ist daran ein Manko? Möchtest Du für zwei Linien eine Nummer haben, bloß weil sie einen (großen) Teil gemeinsam fahren? Die Linien haben unterschiedliche Endpunkte bzw. Laufwege!


Nein, ich will auf keinen Fall, dass man aus 3 und 4 eine 3 macht, die abwechselnd nach Zingster und Falkenberg fährt. Das wäre wirklich nicht besonders günstig.
Ich dachte nur eher an die "Eindeutigkeit" auf den langen gemeinsamen Wegen. Wer beispielsweise in einer Online-Fahrplanauskunft von U Alex nach Albertinenstr. eine 3 präsentiert kriegt, wird u.U. am Alex sich auch so lange die Beine in den Bauch stehen, bis die 3 kommt. Und lässt die 2 und 4 abrauschen. Oder die Übersichtlichkeit von Aushängen, wo der Kunde nicht mehr die 2, 3 und 4 im Geiste von 3 Plänen "mischen" muss um am Ende herauszufinden welche Bahn als Nächstes kommt, ob sich das Warten auf eine "Direktverbindung" lohnt etc.


Ich finde, dass die Liniennummern seit der Neustruktuierung am 23.05.1993 viel logischer geworden sind.


Ja, das fand ich damals auch, obwohl es in meinem Bekanntenkreis nur so von Protesten hagelte ;-). Bei Gewohnheitsnutzern regt sich halt gern Protest, wenn Bewährtes und Gewohntes verändert wird. Drüber nachdenken, warum nun die Linie 20 und nicht 9 heißt, tun jedoch im Alltag die wenigsten. Zumindest hat mir außer ÖPNV-Freaks noch kaum einer beantworten können, wie die Liniennummern zustande kommen. Spätestens bei den "Ergänzungslinien" wird das Konzept angezweifelt, weil die 13 ja nicht die 3 ergänzt oder warum es keine 11 gibt oder warum die doch recht kurze 7 nicht 16 heißt und so weiter... ;-)


Was soll das M? Der Zug hält an jeder Haltestelle und ist damit nicht anders als eine "normale" Linie.


Und was machen wir jetzt?! ;-) Ob es prinzipiell möglich wäre, eine übersichtliche und praktische Spinne zu malen, wo S und U und die "Metro", wie auch immer man sie am Ende bezeichnet, bzw. die heute wichtigsten Straßenbahnen und Busse drin sind? Am Ende ist es doch das, was das Konzept hervorbringen soll!?

Ok, jetzt aber Schluss, sonst ist der Tag rum :-)

Danielp



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[www.berlinhbf.de]
Mein Kommentar:

1. Wenn schon OEPNV Produkte herausgearbeitet werden sollen, muesste die U-Bahn nicht in Metro oder Metro-U-Bahn umbenannt werden? Schliesslich erfuellt sie alle Produktstandards: Betrieb (fast) rund um die Uhr, geradlinige Linienfuehrung, dichter Takt.

2. Es ist nicht klar, ob Metrobus/tramlinien nun 24-Stunden Betrieb haben, oder nicht. Die Website ist da unklar: in der Ueberschrift heisst es "rund um die Uhr", kurz danach spricht Direktor Tom davon, dass "fast rund um die Uhr" gefahren wird. Hat ja auch Auswirkungen auf das Nachtbusnetz.

3. Metrobuslinien sollen die Fahrzeiten verkuerzen. Auf der anderen Seite hat die BVG den Vordereinstieg wiedereingefuehrt, der die Haltestellenzeiten tw. enorm verlaengert und die Puenktlichkeit reduziert. Konsequenterweise muesste zumindest auf Metrobuslinien die Fahrscheinkontrolle durch den Fahrer abgeschafft werden.
Hallo,

Danielp schrieb:
"Was ich auf jeden Fall befürworte, ist die Aufwertung der jetzigen 5, egal ob nun als M5 oder sonstwas. Davon haben nicht nur die Nutzer der 5 was, sondern auch die Fahrgäste der fast immer überfüllten und mit einem GT6 viel zu kurzen 6, die auf dem Abschnitt Alex-Landsberger Allee die Lücken der 5 füllen muss..."

Die 6 soll auch Metrolinie werden, nur entweder stellt sie den 5-Minuten-Takt alleine oder mit der 7 zusammen. Das M sagt aber nichts über den Fahrzeugtyp aus, sondern lediglich etwas über die Bedienhäufigkeit. Auf der 5 kann genauso gut ein GT6 verkehren und auf der 6 eine Doppeltraktion KT4D(t). Mal schauen, ob es eine neue Aufteilung der Typen gibt.

"Metrobuslinien sollen die Fahrzeiten verkuerzen."

Das trifft aber nur für umsteigende Fahrgäste zu, da sie mit den Metrolinien u.U. nicht mehr so lange auf den Anschlusszug/-bus warten müssen. Bei direkten Verbindungen kann sich die Fahrzeit auch verlängern, wenn z.B. vorher auch ein Expressbus vorhanden war und bei Einführung der Metrolinie dieser eingestellt wird, wie es mit den X69 und X83 passieren kann.

"Nein, ich will auf keinen Fall, dass man aus 3 und 4 eine 3 macht, die abwechselnd nach Zingster und Falkenberg fährt. Das wäre wirklich nicht besonders günstig..."

Dann hatte ich das falsch verstanden.

"Spätestens bei den "Ergänzungslinien" wird das Konzept angezweifelt, weil die 13 ja nicht die 3 ergänzt oder warum es keine 11 gibt oder warum die doch recht kurze 7 nicht 16 heißt und so weiter... ;-)"

Da gebe ich Dir Recht.
Die 13 wird wohl 13 heißen, weil sie wie die 3 vom Zentrum zur Zingster Straße fährt und nur der 10er-Bereich für eine Nummer für diese Linie in Frage kam. Den andren Bereichen würde die Linienführung noch viel mehr widersprechen.

"Ob es prinzipiell möglich wäre, eine übersichtliche und praktische Spinne zu malen, wo S und U und die "Metro", wie auch immer man sie am Ende bezeichnet, bzw. die heute wichtigsten Straßenbahnen und Busse drin sind?"

Wohl nicht, dazu ist das Busnetz zu umfangreich. Und ob im Metronetz alle Haltestellen der Metrolinien verzeichnet sein werden, vage ich doch stark zu bezweifeln. Im Schnellnetz ist dieses ja auch nicht der Fall.

Pbeste schrieb:
"1. Wenn schon OEPNV Produkte herausgearbeitet werden sollen, muesste die U-Bahn nicht in Metro oder Metro-U-Bahn umbenannt werden? Schliesslich erfuellt sie alle Produktstandards: Betrieb (fast) rund um die Uhr, geradlinige Linienfuehrung, dichter Takt."

Streng genommen ja, nur sollen die Metrolinien das S+U-Bahn-Netz ergänzen, also geht das nicht. Für Touristen wird das mit den Metrolinien sowieso verwirrend werden, da sie doch als Metro eher eine U-Bahn erwarten und nicht einen Bus oder eine Tram.

"2. Es ist nicht klar, ob Metrobus/tramlinien nun 24-Stunden Betrieb haben, oder nicht. Die Website ist da unklar: in der Ueberschrift heisst es "rund um die Uhr", kurz danach spricht Direktor Tom davon, dass "fast rund um die Uhr" gefahren wird. Hat ja auch Auswirkungen auf das Nachtbusnetz."

Das ist wirklich widersprüchlich. Aber ich denke mal, dass die meisten Metrolinien nur etwa 20 Stunden fahren werden und lediglich bei den Linien, die den gleichen Weg wie eine Nachtlinie haben, wird die Nachtlinie die gleiche Bezeichnung wie die Metrolinie erhalten, womit diese rund um die Uhr fährt, also z.B. bei Tram M20 und Bus M45 (145/N45) (sofern beides überhaupt kommt).

Jens
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