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Aktuelles bei der U-Bahn (1)
geschrieben von DaniOnline 
Berlin_Hbf schrieb:
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> Haben die keine "ß" ?!
>
> Konstanzer Straße

Gibt es überhaupt einen U-Bahn mit "ß"?

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
485er-Liebhaber schrieb:
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> Berlin_Hbf schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Haben die keine "ß" ?!
> >
> > Konstanzer Straße
>
> Gibt es überhaupt einen U-Bahn mit "ß"?

Jop, z.B. Französische Straße...
jottlieb schrieb:
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> Nun, ich finde diese Bahnhöfe wie hier das
> Beispiel Konstanzer Straße nicht schön. U.a. aus
> dem Grund, dass sie für mein Empfinden nicht "nach
> Berlin" aussehen. Denn sehr ähnliche Bahnhöfe
> findet man auch im Hamburg, Nürnberg, Ruhrgebiet
> etc.

Was ist den der Stil "etwas sieht nach Berlin aus"? Was meinst du damit?

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Florian Schulz schrieb:
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> jottlieb schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Nun, ich finde diese Bahnhöfe wie hier das
> > Beispiel Konstanzer Straße nicht schön. U.a.
> aus
> > dem Grund, dass sie für mein Empfinden nicht
> "nach
> > Berlin" aussehen. Denn sehr ähnliche Bahnhöfe
> > findet man auch im Hamburg, Nürnberg,
> Ruhrgebiet
> > etc.
>
> Was ist den der Stil "etwas sieht nach Berlin
> aus"? Was meinst du damit?
Es sei z.B. der Grenanderstil genannt bzw. ein Großteil der U-Bahnhöfe die bis in die 1930er Jahre gebaut wurden.
Wo, wenn man dort aufschlagen würde (ohne zu wissen in welcher Stadt man ist und ohne Hinweise wie Stromschienen, Infotafeln), sofort weiß "Ja, das ist Berlin".
Würde man einfach den nackten Bahnhof Konstanzer Straße haben, so könnte man imho nicht wissen, ob man jetzt nun in Berlin, Nürnberg, Hamburg, FFM, München oder dem Ruhrgebiet ist, weil's dieser (in meinen Augen hässliche) 60er/70er Stil in dem überall in Deutschland viele Stationen erbaut wurden.
jottlieb schrieb:
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> Es sei z.B. der Grenanderstil genannt bzw. ein
> Großteil der U-Bahnhöfe die bis in die 1930er
> Jahre gebaut wurden.
> Wo, wenn man dort aufschlagen würde (ohne zu
> wissen in welcher Stadt man ist und ohne Hinweise
> wie Stromschienen, Infotafeln), sofort weiß "Ja,
> das ist Berlin".

Nein nicht nur Berlin, Hamburg auch.. weil die Beiden die einzigen 'deutschen Städte' waren, die vor dem zweiten Weltkrieg U-Bahn Systeme hatten. (ausser Wien :o) )

> Würde man einfach den nackten Bahnhof Konstanzer
> Straße haben, so könnte man imho nicht wissen, ob
> man jetzt nun in Berlin, Nürnberg, Hamburg, FFM,
> München oder dem Ruhrgebiet ist, weil's dieser
> (in meinen Augen hässliche) 60er/70er Stil in dem
> überall in Deutschland viele Stationen erbaut
> wurden.

Mit den 'nackten' Bahnhöfen der 60/70er stimmt eigentlith auch nicht so ganz.. Die Bauten wurden ab 1966 allmählich pompöser. Ich denke du meinst eher den Baustil der 50er Jahre ? z.B. Kurt-Schumacher Richtung Norden oder U9 geplant in den 50ern..

Im Übrigen, die Nord-Süd Bahhöfe wirken IMO wirklich sehr nackt und stammen doch aus den Jahren 1910/20..

IsarSteve
Nein mit "nackt" meine ich nur, wenn man die Bahnhöfe aller Einbauten wie Infotafeln, Ticketautomaten, Ticketknipser etc. beraubte so dass man nicht den Verkehrsbetrieb/die Stadt anhand dieser Einbauten identifizieren kann.
Anonymer Benutzer
...
29.11.2009 22:28
...



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.01.2011 20:47 von 54E.
54E schrieb:
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>
> der 8.5.1976 ist für mich nach dem Zweiten
> Weltkrieg...

für mich auch..

Es ging hier um Vorkriegsbahnhöfe .. jeder weiss, dass Wien eine Stadtbahn hat..

trotzdem, vielen Dank für die Aufklärung..

IsarSteve



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 29.11.2009 23:29 von IsarSteve.
So zum ersten Mal hörte ich bei den H-Zügen neben dem Deutschen Zusatz Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Zug und Bahnsteigkante auch zum 1. Mal den Englischen Zusatz: Mind the Gap between train and plattform.

Fast schon so kurz das man es fast überhört.


BVG = Alle meckern drüber, aber ohne geht es nicht !

Jut jemeinte Jrüße
Nico
und ich dachte die Engl-Ansagen wären eher im Rückgang...

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Ja. Auch auf Englisch zeigt man jetzt "Mut zur Lücke" Hab ich gestern auch das erste Mal in einem H auf der U6 an der Station Stadtmitte gehört, die ja damit von der Ansagenlänge langsam an Zoo und Alex heranreicht.
Habe mich von vornherein gewundert, dass dieser Zusatz nicht von Anfang an gemacht wurde, wo man den zusätzlichen andern Kram doch auch auf Englisch brachte.
Immernoch komisch finde ich, dass nur teilweise auf bestimmte Verbindungen hingewiesen wird, die an anderer Stelle jedoch auch bestehen. WArum wird Friedrichstr auf die S-Bahn mit Verbindung zum HBF auf deutsch UND auf Englisch hingewiesen. Am Zoo (U9) nur auf Englisch. Und Wilmersdorfer Str zum Beispiel gar nicht??? Gibt's da ne Logik?
In der Londoner U-Bahn heißt es einfacher "Mind the gap". Welcher "gap" gemeint wird ist dort wohl klar und braucht nicht definiert zu werden.

Die Berliner Ansage ist dagegen viel zu lang. Und warum braucht man ubrigens nur beim Aussteigen die Lücke zu beachten? Wird die Lücke beim Einsteigen extra geschlossen? Könnte man die Ansage nicht verkürzen, z.B. "Bitte beachten Sie die Lücke" oder mehr preußisch "Vorsicht Lücke!!".

Apropos englische Ansagen in Berlin: Bitte, bitte, bitte nicht "Dear passenger(s)"! Das geht einfach nicht so in einer Bahnhofsansage! "Ladies and Gentlemen" oder "Ladies and Gentlemen, your attention please"!

Vielleicht sollten wir uns freuen daß die BVG nicht im Interresse der politischen korrektheit "Liebe Fahrgastinnnen und Fahrgäste" sagen muß...
Ruhlebener schrieb:
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> In der Londoner U-Bahn heißt es einfacher "Mind
> the gap". Welcher "gap" gemeint wird ist dort wohl
> klar und braucht nicht definiert zu werden.

stimmt.. aber wenn schon, denn bitte Mind the Gap between THE train and (the) platform

> Apropos englische Ansagen in Berlin: Bitte, bitte,
> bitte nicht "Dear passenger(s)"! Das geht einfach
> nicht so in einer Bahnhofsansage! "Ladies and
> Gentlemen" oder "Ladies and Gentlemen, your
> attention please"!

:o) ohne Anrede finde ich besser..

> Vielleicht sollten wir uns freuen daß die BVG
> nicht im Interresse der politischen korrektheit
> "Liebe Fahrgastinnnen und Fahrgäste" sagen muß...

oder wie in England ... Liebe Kunden...

IsarSteve
Dann sollte die... ach naja, bei der Deutschen Bahn - die Lücken zwischen deren Zügen und dem Bahnsteig sind die größten. Wäre selber fast des öfteren reingefallen.
Aber da das ja der Normalfall ist, weiß jeder der Bahn fährt : Achte beim Ein-und Aussteigen immer auf die Lücke zwischen Zug und Bahnsteig!
IsarSteve schrieb:
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>
> stimmt.. aber wenn schon, denn bitte Mind the Gap
> between THE train and (the) platform

Ich habe auch schon des Öfteren auf den Bahnsteigen ein sich stetes Wiederholen von "Mind the Gap ... Mind the Gap ... Mind the Gap" gehört, speziell auf Bahnsteigen in Kurvenlage. Hat dann doch leicht genervt.

Die in London als eine Art S-Bahn verkehrenden Eisenbahnunternehmen haben jede auch eine eigene Version dieses Spruchs.

Auf die Schnelle fallen mir ein:

Please mind the Gap between the platform and the train (Southern)
Please mind the Gap between the train and the platform edge (South West)

Gruß
"Mind the gap" wird auch an manche kuvenreiche Bahnsteigkante geschrieben, in beide Richtungen.

"Mind the gap"-Schilder im London Underground Rondelsignet-look finden man auch mal in englische Pubs... im Männerklo, über den Pinkelbecken montiert. Aber ohne Lautsprecheransage....

Ja, stimmt: bei der britischen Eisenbahnen gibt es keine "Passengers" mehr, sondern nur "Customers". Total blöd.
IsarSteve schrieb:
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> Ruhlebener schrieb:
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> > In der Londoner U-Bahn heißt es einfacher "Mind
> > the gap". Welcher "gap" gemeint wird ist dort
> wohl
> > klar und braucht nicht definiert zu werden.
>
> stimmt.. aber wenn schon, denn bitte Mind the Gap
> between THE train and (the) platform

Es gibt, wie ich mich am letzten Wochenende überzeugen konnte zwei Ansagen: in den Zügen heißt es, wie Steve schon zitierte
"Mind the Gap between the train and the platform", auf den Bahnsteigen ertönt nach Halt des Zuges nur das berühmte schnörkellose, kurze und knappe "Mind the gap" ohne Bitte und Danke.

Überhaupt, wo wir gerade bei London sind: hier ein Hinweis für Ortskundige (auch wenn das nun OT wird!): am kommenden Wochenende wird der Ringverkehr umgestellt, Näheres hier [www.tfl.gov.uk]
Ob das wohl gut geht? Wer Edgware Road kennt, wird zweifeln: alle Züge (Circle und District) aus Richtung Notting Hill Gate sollen dort enden!

Beste Grüße
Harald Tschirner
Harald Tschirner schrieb:
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> Überhaupt, wo wir gerade bei London sind: hier ein
> Hinweis für Ortskundige (auch wenn das nun OT
> wird!): am kommenden Wochenende wird der
> Ringverkehr umgestellt, Näheres hier
> [www.tfl.gov.uk]
> Ob das wohl gut geht? Wer Edgware Road kennt, wird
> zweifeln: alle Züge (Circle und District) aus
> Richtung Notting Hill Gate sollen dort enden!

Was spricht denn dagegen, die Hammersmith & City Line einfach zu verdichten? Ich denke die Vorteile von umsteigefreien Verbindungen überwiegen die Nachteile eines Ringverkehres. Wenn es immer wieder zu instabilen Takten kommt, dann sollte man vielleicht die Ursache dieses Problems finden und bekämpfen.

Man könnte auch schlicht und ergreifend die Circle Line im 5-Minuten-Takt fahren lassen. Bei diesem kurzen Zeitabstand ist doch Stabilität eigentlich zu vernachlässigen, der jeweils nächste Zug kommt doch "eh gleich".

Gruß
Können wir eventuell zum Ursprungsthema zurückkommen ? Der Nahverkehr in England interessiert mich (und sicherlich viele andere) hier jetzt herzlich wenig.
Huch, da ist aber jemand sehr sensiblel.

Entschuldige bitte, aber manchmal entwickeln sich eben Diskussionen weiter (teilweise auch in eine andere Richtung). Willst du das jetzt verbieten?

Wenn es dich nicht interessiert, dann überlies halt einfach alle Beiträge mit entsprechendem Topic und gut ist. (dafür ist die Topic-Zeile da).

Gruß
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