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Aktuelles bei der U-Bahn (1)
geschrieben von DaniOnline 
Berlin_Hbf schrieb:
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> Wie sind die Takte am Wochenende... besonders
> Sonntag? [...]
> Ist das die Regel oder Ausnahme? - War mir nicht
> bekannt. [...]
> Aber es ist doch logisch, dass das so besser ist,
> oder?


Klar ist alle 5 Minuten besser als alle 10.

Die U9 fährt sonntags zwischen 12 und 18h alle 5 Minuten.
Berlin_Hbf schrieb:
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> Aber es ist doch logisch, dass das so besser ist, oder?

Das hat sogar der Senat erkannt und erwägt, auch auf anderen Linien Sonntag nachmittags einen dichteren Takt zu bestellen.

so long

Mario
der weiße bim schrieb:
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> Berlin_Hbf schrieb:
> --------------------------------------------------
> Das hat sogar der Senat erkannt und erwägt, auch
> auf anderen Linien Sonntag nachmittags einen
> dichteren Takt zu bestellen.

Ich hoffe nur das der Zubringerverkehr durch Bus und Strassenbahn nicht vergessen wird. z.B. eine Tram 18 die auch zwischen 10 und 18 Uhr an Sonnabenden und Sonntagen fährt.
Tram 18 Platz 1 der Tageslinien ....
Sonnabend und Sonntag zum Schlafen verdonnert.
Danke, Ihr Planheinis oder Lieber Senat auch einmal daran denken!

MfG
strolch
Berlin_Hbf schrieb:
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> Okay, bei H-Zügen auf der U8 und wo sonst noch
> würde das dann nicht gehen...

Sonntags wird es der BVG wohl möglich sein, die schrottwagen vom Typ H in dne BW´s zu lassen (Türstörungen reparieren) und komplett 5min Takt mit F zu erbringen.
Hallo,

möglicherweise hat der eine oder andere von Euch in letzter Zeit ähnliche Beobachtungen gemacht: Auf der U2 ist seit einiger Zeit ziemlich häufig der Einsatz von 6-Wagen-Zügen auf einzelnen Umläufen zu beobachten, was mitunter zu ernsthaften Kapazitätsengpässen führt.
Gerade gestern mußte ich mal wieder am Wittenbergplatz (Richtung Pankow) in der Nachmittags-HVZ einen völlig überfüllten 6-Wagen-Zug wegfahren lassen. Da der überfüllte 6-Wagen-Zug recht schnell auch noch eine entsprechend ordentliche Verspätung aufgesammelt hat ("dank" des sog. Nonius-Effektes), wurden sogar die nachfolgenden Züge noch behindert. Der unmittelbar folgende Umlauf (mit dem ich fuhr) lief nach meinem Eindruck ab etwa Hausvoigteiplatz auf den Kurzzug-Vordermann auf, was sich zunächst in vermehrter Langsamfahrt und kurzen Aufenthalten an Einfahrsignalen äußerte. Vor der Einfahrt Alexanderplatz stand der Zug dann über 3 min (!) im Tunnel. Es ist demzufolge anzunehmen, daß noch mindestens der zweite auf den Kurzzug folgende Umlauf behindert wurde. Die verringerte Zuglänge hat also ganz ordentliche Auswirkungen auf den Betriebsablauf gehabt.
Offenbar scheint es derzeit also einen Wagenmangel im Kleinprofil zu geben, denn es war, wie geschrieben, nicht das erste Mal.

@Mario: Hattest Du hier nicht mal geschrieben, daß die BVG ausreichende Reserven hat, um die Radsatz-Probleme der H- und Hk-Züge ohne betriebliche Auswirkungen zu behandeln? Oder gibt es einen anderen Grund?

Kritikwürdig ist in diesem Zusammenhang auch die mangelnde Fahrgastinformation: Wenn ein Zug mehrere Minuten im Tunnel steht, kann man als Fahrer schon mal die Zähne auseinanderbekommen und eine Ansage machen. Zwar konnte ich mir die Situation auch selbst erklären - aber das sollte man beim normalen Fahrgast wohl nicht voraussetzen, und einige Leute wurden angesichts des langen Aufenthaltes im Tunnel in einem gut besetzten Zug bereits unruhig.

Beste Grüße,
vom ex-Dresdner
Heute ist auf der U7 ein Kurzzug Schaltwerk unterwegs, nebenbei auch 5005
Am Morgen gab es noch die Zusammensetzung 2687/86+2777/76+2701/2700, am Nachmittag war dann der "Dreher" aus der Mitte weg und es fuhr ein Kurzzug.
Wie hier ja schon öfter bemerkt ist die Situation der BVG gar nicht so weit von der der S-Bahn entfernt, lediglich das Achsenproblem hat nicht diese Ausmaße. Der Abbau von Werkstattkapazitäten und das Herunterfahren des Wagenbestandes in den letzten Jahren und Jahrzehnten rächt sich auch hier! BVG und Senat sollten nicht allzu sehr mit dem nackten Finger auf die ebenso nackte S-Bahn zeigen! Sparzwänge, die eine allgemeine Verschlechterung bewirken, werden auch für Unternehmen gesetzt, die nicht an die Börse wollen!

Wo die Prioritäten gesetzt werden sieht man: die Autobahn im Raum Potsdam soll um zwei Fahrspuren erweitert werden. Von einem zweigleisigen Ausbau der S-Bahn Potsdam - Wannsee spricht niemand!

Beste Grüße
Harald Tschirner
Harald Tschirner schrieb:
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> Wie hier ja schon öfter bemerkt ist die Situation
> der BVG gar nicht so weit von der der S-Bahn
> entfernt, lediglich das Achsenproblem hat nicht
> diese Ausmaße. Der Abbau von Werkstattkapazitäten
> und das Herunterfahren des Wagenbestandes in den
> letzten Jahren und Jahrzehnten rächt sich auch
> hier! BVG und Senat sollten nicht allzu sehr mit
> dem nackten Finger auf die ebenso nackte S-Bahn
> zeigen! Sparzwänge, die eine allgemeine
> Verschlechterung bewirken, werden auch für
> Unternehmen gesetzt, die nicht an die Börse
> wollen!


Zum Bespiel recht in meinem Auge unsinnigen Abstelleungen von F-Zügen oder jetzt auch bei den A3L71...
Genauso ist es im Bereich Bus (DN).
Vielleicht gibt es ja auch einen Mangel, weil die U1 mittlerweile im 6 Minutentakt mit 8-Wagen-Zügen bedient wird.

Ist nicht Ernst sondern fies gemeint. ;-)

Bis dann,
die Fritztram
Fritztram schrieb:
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> Vielleicht gibt es ja auch einen Mangel, weil die
> U1 mittlerweile im 6 Minutentakt mit 8-Wagen-Zügen
> bedient wird.
>
> Ist nicht Ernst sondern fies gemeint. ;-)
>
> Bis dann,
> die Fritztram


Immernoch A3E oder wieder die guten A3L71 ?
Gestern war auf der U7 H-Zug 5008
Fritztram schrieb:
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> Vielleicht gibt es ja auch einen Mangel, weil die
> U1 mittlerweile im 6 Minutentakt mit 8-Wagen-Zügen
> bedient wird.
>
> Ist nicht Ernst sondern fies gemeint. ;-)

Das wäre tatsächlich eine Erklärung. Zusammen mit HUs, Achsenwechsel/ - untersuchung und Winterschäden wäre das logisch.

Bezüglich der A3L: Die wurden nicht aus Spaß an der Freude abgestellt, sondern weil der Rost seinen Tribut gefordert hat und ein Weiterbetrieb dieser Fahrzeuge einem Neubau gleichgekommen wäre.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Ach, 5005 war dann der Heuler, den ich vorhin gegen 15:40 am Richard-Wagner-Platz gesehen hab. Konnte die Wagennummer leider nicht erkennen, da mein Zug wegen einer Verspätung aus allen Nähten platzte.

Dennis
ex-Dresdner schrieb:
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> Kritikwürdig ist in diesem Zusammenhang auch die
> mangelnde Fahrgastinformation: Wenn ein Zug
> mehrere Minuten im Tunnel steht, kann man als
> Fahrer schon mal die Zähne auseinanderbekommen und
> eine Ansage machen. Zwar konnte ich mir die
> Situation auch selbst erklären - aber das sollte
> man beim normalen Fahrgast wohl nicht
> voraussetzen, und einige Leute wurden angesichts
> des langen Aufenthaltes im Tunnel in einem gut
> besetzten Zug bereits unruhig.

Zumal deine Erklärung ja nicht stimmen muss, trotz der angespannten Fahrzeugsituation kann der Grund auch ein völlig anderer sein und ganz andere Folgen nach sich ziehen.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
ex-Dresdner schrieb:
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> @Mario: Hattest Du hier nicht mal geschrieben, daß
> die BVG ausreichende Reserven hat, um die
> Radsatz-Probleme der H- und Hk-Züge ohne
> betriebliche Auswirkungen zu behandeln? Oder gibt
> es einen anderen Grund?

Reserven gibt es keine mehr, aber für den Normalbetrieb nach Grundfahrplan sind (im Gegensatz zur S-Bahn) ausreichend Wagen verfügbar.
Durch plötzliche Ausfälle, die mit Radsatzproblemen nichts zu tun haben, kann es aber schon mal den einen oder anderen Kurzzug geben. Zu erinnern ist an den Unfall eines HK in Pankow, die Einheit fällt sehr lange aus, der zweite Zugteil ist als 4-Wagenzug kaum einsetzbar. Durch die S-Bahnproblematik hat man sich entschieden, die U1 mit 8-Wagenzügen zu fahren und zusätzliche Einheiten in Warschauer Straße stationiert. Durch die fehlende Verbindung kann man tagsüber keinen Ausgleich vornehmen, also den durch einen Schaden verkürzten 6-Wagenzug nicht auf der U1 statt U2 einsetzen.
Derzeit steht auch eine Anzahl A3L71 mit Fristablauf zur HU, die räumliche Trennung von Hw (Seestr.) und Bw (Grunewald) führt zu längerer Gesamtdauer für die Aufarbeitung. Die Überführungsfahrten sind schwierig, der Überführungszug in Aufarbeitung und für die Dieselloks fehlen Teile ... Da kommt eins zum anderen.

Immerhin wurde der Personalabbau nahezu gestoppt, im Vorjahr ist durch fast 200 neu eingestellte Fahrer die BVG-Belegschaft seit der Wiedervereinigung erstmalig nicht gesunken.

> Kritikwürdig ist in diesem Zusammenhang auch die
> mangelnde Fahrgastinformation: Wenn ein Zug
> mehrere Minuten im Tunnel steht, kann man als
> Fahrer schon mal die Zähne auseinanderbekommen und
> eine Ansage machen.

Durch Fahren im Bahnhofsabstand sollte das eigentlich nicht mehr vorkommen. Normalerweise wartet der Nachfolgezug in Klosterstraße die Ausfahrt des Vorzuges aus Alexanderplatz ab. Die Info schickt das RBL (Zuglaufüberwachung) automatisch an die Anzeige im Digitalfunkgerät des Folgezuges.

so long

Mario
Fahren im Bahnhofsabstand kann ich als häufiger Nutzer der U7 nicht unbedingt bestätigen. In den letzten Wochen stand ich mehrmals im Tunnel, teilweise bis zu fünf Minuten (vor der Einfahrt Rohrdamm, Ursache ist mir unbekannt). Auch heute schaffte es eine U7, Bismarckstr. rauszuschleichen und vor Richard-Wagner-Platz im Tunnel zum Stehen zu kommen. War übrigens der Heuler 5008 5005. Daisy kündigte den Folgezug folgerichtig in 1-2 Minuten (je nach Station) an, Berliner Str. waren es noch 4.
Oder wird auf der U7 nicht im Bahnhofsabstand gefahren?

Dennis



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.01.2010 02:06 von drstar.
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23.01.2010 01:47
.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.02.2010 19:54 von Jäger90.
@Jäger90: Danke für die technische Erklärung. Aber als normaler Fahrgast verstehe ich unter "Fahren im Bahnhofsabstand", daß z. B. der Zug Rathaus Spandau erst verläßt, wenn der vorausfahrende Zug Altstadt Spandau verlassen hat. Sprich der Weg bis zum nächsten Bahnhof (einschließlich) frei ist. Von der unwahrscheinlichen Eventualität, daß der vorausfahrende Zug kurz nach der Ausfahrt aus dem Bahnhof "verlustig", also kaputt geht oder havariert und deshalb zum zurückliegenden Bahnhof evakuiert werden muß, abgesehen, sollte der Weg für den nachfolgenden Zug dann sicher frei sein. Natürlich verhindert es nicht, daß eben dieser Zug dann liegenbleibt, aber das ist wieder ein anderes Thema.

Dennis
Hallo,

der weiße bim schrieb:
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> erinnern ist an den Unfall eines HK in Pankow, die
> Einheit fällt sehr lange aus, ...

Das hatte ich in der Tat nicht bedacht.

> entschieden, die U1 mit 8-Wagenzügen zu fahren
> und zusätzliche Einheiten in Warschauer Straße
> stationiert.

Danke für die Info. Daß die U1 neuerdings mit 8-Wagen-Zügen fährt, war mir noch nicht bekannt, da ich diese Linie auch ziemlich selten nutze.

> Durch Fahren im Bahnhofsabstand sollte das
> eigentlich nicht mehr vorkommen.

Im von mir geschilderten Fall war es jedenfalls so, daß der Zug zwischen Stadtmitte und Alex mehrfach kurzzeitig vor Einfahrsignalen zum Stehen kam bzw. langsamer fahren mußte, vor dem Alex dann der lange Aufenthalt. Die Ursache kann ich natürlich nicht überprüfen, aber es machte jedenfalls den Eindruck, daß er auf den Vordermann aufgelaufen war, was angesichts von dessen starker Verspätung auch plausibel erschien.

Beste Grüße und ein schönes Wochenende,
vom ex-Dresdner
BVG beschafft neue U-Bahnfahrzeuge: [newsticker.welt.de]
Fahrzeugfamilie für U- und S-Bahn:
[www.tagesspiegel.de]

______________________

Nicht-dynamische Signatur



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.01.2010 19:49 von Lehrter Bahnhof.
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