Studie belegt: S-Bahn-Chaos vertreibt Zehntausende Fahrgäste. Schäden in Millionenhöhe
von Ulrich Paul

Berlin - Die Zugausfälle bei der S-Bahn, das Gedränge in den wenigen Wagen und die
schlechte Information auf den Bahnhöfen haben offenbar gravierende Folgen - rund
60 000 von etwa 675 000 berufstätigen S-Bahn-Kunden wollen sich künftig keine
Monats- oder Jahreskarte mehr kaufen, um zur Arbeit zu kommen. Weitere 25 000
wollen in Zukunft lieber mit dem Auto statt mit der Bahn fahren.
(...)

[www.berlinonline.de]

aber:

[www.s-bahn-berlin.de]

Beste Grüße
Harald Tschirner

Man kann sich die Situation auch schönreden... Klar dass zum Herbst/Winteranfang wieder ein paar Tickets mehr verkauft werden als in den Sommerferien. Aber von "umfangreichen Ersatzverkehren und den großzügigen Kompensationsmaßnahmen" zu sprechen ist einfach nur Gesülze.

M.

es fahren wirklich wieder mehr Leute mit der S-Bahn, das merkt man schon...dennoch bleibt unter dem Strich ein Verlust von Fahrgästen von mind. 20000 pro Tag....

Die S-Bahn hat vielleicht auch im November weiß Abos abgeschlossen, doch im Vergleich zu wann? Wer wird denn zum Beispiel im Juli sich für ein Abo bei der S-Bahn entschieden haben? Ein Vergleich zum Vorjahresmonat wäre aussagekräftig.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Ich denke auch eher, dass es sich um eine Verschiebung von Abokäufern handelt. Viele hatten ein Abo und haben gelernt, wie unzuverlässig dieses Unternehmen sein kann und schließen nun kein neues Abo ab. Andereseits wird es auch manche geben, für die sich ein Abo nun mehr rechnet, als das stÄndige Neukaufen von Monatskarten, weil sie vielleicht nur 9 Monate solch ein Ticket benötigten - immerhin sind nun drei Monate kostenlos.