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Straßenbahn-Zweirichtungs-Netz
geschrieben von 182 004 
Hallo.

Mal abgesehen vom Geld: würdet ihr es sinnvoll finden, bei anstehenden Streckenerneuerungen alle Endstellen zu Stumpfendstellen umzubauen?

Das setzt natürlich auch einen Einsatz von ausschließlich Zweirichtungsfahrzeugen voraus. Das könnte man entweder durch eine ausschließliche Beschaffung von ZR-Flexis und / oder bei der Eüchtigung durch Umbau aller GT6N zu GT6NZ erreichen. Außerdem müssten die ZR-Flexis mit dem häufigen Führerstandswechsel besser klarkommen...

Vorteile, die ich sehe: Platzeinsparung / bessere Nutzung, flexiblere Planung des Linienverlaufs bei Bauarbeiten (provisorische Stumpfendstellen), wenn möglich größere Einstiegshaltestellen an Endstationen (evtl. mit mehreren Bahnsteigen), Linksbahnsteige könnten ohne weiteres gebaut werden.

Nachteile sehe ich jetzt erstmal, außer die Tatsache, dass die Züge dann weniger Sitzplätze haben, was mich persönlich nicht stören würde, keine. Daher stelle ich hier die Frage. Und natürlich gibt es nicht die nötigen finanziellen Mittel, was auch ein Nachteil ist.

Wie gesagt, das Geld soll aber erstmal außen vor gelassen werden, es geht erstmal nur um die Idee an sich.

Ich persönlich würde das begrüßen, was sich ja auch aus meiner Argumentation ergibt.

MfG
182 004 Porsche-Taurus
wenn man aus Platzgründen keine Wendeschleifen bauen will und an spätere Verlängerungen denkt, geht es ja auch wie seinerzeit am Louise-Schroeder-Platz. Dann kann man auch mit Einrichtern fahren.
Ich denke dabei an einer solchen Lösung, falls mal die M1 zum S+U Wittenau verlängert wird und dort für einige Jahre endet bis sie dann weiterfährt ...

Gruß Hechtwagen
Ansich würde ich das begrüßen, schließlich kann man so, wenn man auch noch hier und da im Netz ein paar Gleiswechsel einbaut, sehr schnell auf Störungen reagieren.
Allerdings ist das Zweirichtungskonzept bei den Gt6 in meinen Augen vor allem bei Linksbahnsteigen nicht zufriedenstellend - die Türen müssen sich im Fahrzeug einfach gegenüber sein.

... Mit Zweirichtern könnte man auch ganz einfach mit der SL61 verfahren:
Einfach einen Gleiswechsel am Wasserwerk einbauen und den Rest stillegen/ oder, aber das ist Wunshdenken: von 04:30 - 00:30 Uhr bis Wasserwerk und jeweils 06:00 - 09:00 und 14:00 - 19:00 Uhr weiter bis Rahnsdorf ;-)
Ich kann mich noch an meine Kindheit erinnern. Da wurde an den Endhaltestellen immer umgekuppelt. Das heißt der Treibwagen wurde an das andere Ende des Zuges gesetzt. Und Türen gab es dann auch selbstverständlich auf beiden Seiten. Von damals ist mir nur eine Kehrschleife in Erinnerung. Nämlich die in Rudow. An manchen Stellen gab es auch die Möglichkeit mittels eines Gleisdreiecks zu wenden. Aber wer von den heutigen Tramfahrern würde heute noch gerne per Hand den Zug trennen, dann den Triebwagen umrangieren, und wieder von Hand ankuppeln. Das heißt, das ging ja damals nicht mit nur einer Person. Aber dafür hatte man ja den Schaffner der das ab und ankuppel übernahm.
Am S. Bhf. Friedrichshagen konnte man es vor einigen Jahren noch beobachten. Ob es heute noch so ist weis ich leider nicht. War ewig nicht mehr da.

mfg: Ihr Fahrgastbetreuer a.D (seit dem 29.09.2011)

Wer Rechtschreibfehler findet darf Sie ohne Kommentar behalt
@ samm
ja, für Störungen sind ein paar Gleiswechsel an neuralgischen Punkten vielleicht ganz sinnvoll, da gehe ich auch mit, aber dennoch lieber überwiegend das gute alte Einrichtungsnetz. Die Linkshaltestellen, wie auf der M10 sind hoffentlich nur Einzelfälle und werden nicht zur Gewohnheit. Bei den Türen hast Du auch vollkommen Recht (der "Normalzustand" ist nunmal Austeigen rechts - sind wir halt so gewöhnt ...)
Gut, das mit den Türen kann man ja auch beider Ertüchtigung lösen, indem man die in Fahrtrichtung zweite Tür rechts (im jetzigen Zustand) mit ins Mittelteil versetzt, sodas das dann so ähnlich aussieht wie beim Talent der NEB (als grober Vergleich mal). Und bei den ER-Zügen könnte man die anderen entsprechend einbauen.

Mal am Rande gesagt: ich würde so oder so bei der Ertüchtigung die zweite Tür versetzen. Aber das soll jetzt nicht hier das Thema sein.

@ Hechtwagen: ich denke, wir würden uns auch an ständige Seitenwechsel beim Aussteigen gewöhnen, das komat alles mit der Zeit. Müsste nur angesagt werden.

MfG
182 004 Porsche-Taurus
Fahrgastbetreuer schrieb:
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> Ich kann mich noch an meine Kindheit erinnern. Da
> wurde an den Endhaltestellen immer umgekuppelt.

Diese Betriebsart gehört in Berlin seit dem 2.7.1980 der Vergangenheit an. An diesem Tag wurde die letzte Kuppelendstelle der Linie 84 in Altglienicke, Am Falkenberg durch eine Wendeschleife ersetzt. Am 1.1.1993 kam nach der Stilllegung eben dieser Teilstrecke für einige Zeit eine Kuppelendstelle am S-Bahnhof Adlershof zurück, bis dort die neue Schleife gebaut war.
Mit der Ausmusterung der TZ/BZ69 bis 1995 hat sich das Kuppeln von Fahrzeugen außerhalb der Betriebshöfe erledigt.

so long

Mario
182 004 schrieb:
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> Gut, das mit den Türen kann man ja auch beider Ertüchtigung lösen, indem man die in Fahrtrichtung
> zweite Tür rechts (im jetzigen Zustand) mit ins Mittelteil versetzt, ...

Das würde ein viertüriges Mittelteil ergeben. Das geht aber nicht, weil das Podest auf einer Seite zwischen dem Fahrgestell und dem Gelenk die Antriebseinheit mit dem Fahrmotor enthält. Ein nichtangetriebenes Mittelteil ist beim GT unmöglich, da ohnehin nur 3 von 6 Radpaaren angetrieben werden.

Daher müssen die Türöffnungen in jedem Fall da bleiben, wo sie jetzt sind. Auch wenn das bei den wenigen Linkshaltestellen nachteilig ist. Beim Flexity konnte das ja eleganter gelöst werden.

so long

Mario
Hechtwagen schrieb:
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> ... für Störungen sind ein paar Gleiswechsel an neuralgischen Punkten vielleicht ganz sinnvoll, ...

Die gab es bei den BVB vor etwa 3 Jahrzehnten noch, dann wurden es immer weniger, seit ein paar Jahren sind alle verschwunden.
Man hatte (durchaus nachvollziehbar) ermittelt, dass der Instandhaltungsaufwand und die betrieblichen Einschränkungen wesentlich teurer sind, als etwas längere Störzeiten bei Unregelmäßigkeiten oder ein höherer Aufwand beim Einrichten von Baustellen.
Bei anderen Straßenbahnbetrieben (z.B. Rostock, Dresden-Gorbitz) gibt es noch sehr viele Gleiswechsel im Netz. Die BVG leistet sich nur noch einige planmäßig nicht befahrene Gleisschleifen und ein paar zusätzliche Abbiegemöglichkeiten an Knotenpunkten.

> Die Linkshaltestellen, wie auf der M10 sind hoffentlich nur Einzelfälle und werden nicht zur Gewohnheit.

An manchen Stellen wünscht man sich Linkshaltestellen, z.B. auf der Schönhauser Allee, um nicht auf Fahrbahnen aussteigen zu müssen.

so long

Mario
@Mario: Da muss ich dir gleich mehrfach widersprechen. ;)

1. "in Berlin" wurde noch wesentlich länger als 95 umgekuppelt. Berlin ist schließlich nicht nur BVG. ;p Konkret handelt es sich um die Endstelle Rahnsdorf der Woltersdorfer Straßenbahn. Dort gibts die Kuppelei zu bestimmten Anlässen noch heute zu sehen - z.B. zum Feuerwehrfest. Mit "Die BVG leistet sich..." hast du es auf den Punkt gebracht - es wird in dieser Richtung rein betriebswirtschaftlich gedacht. Für einen stabilen Betrieb braucht man aber auch Kehr-/ und Abzweigmöglichkeiten, die im Regelbetrieb nicht genutzt werden. Auch hier brauchen wir nicht nach Rostock und Dresden gucken - Berlin höchstselbst hat auf seinem Stadtgebiet ein solches Beispiel - die Waldstrecke der SRS mit den beiden "unnötigen" Gleiswechseln Kontrollpunkt und Brösener Str. Das direkt an Berlin grenzende Potsdam setzt ebenso auf "unnötige" Gleiswechsel. Auch in Brandenburg / Havel sind sie zu finden.
Die letzte operative Nutzung der SRS-Gleiswechsel dürfte im November wegen eines Verkehrsunfalls gewesen sein. Zudem sind bei der SRS die Oberleitungen beider Gleise getrennt schaltbar, sodass auf dem zweiten Gleis auch bei geerdeter Oberleitung weitergefahren werden kann.

Auf der Schönhauser Allee wünsche ich mir eher abmarkierte Gleise (anstelle von Parkplätzen) analog zu Busspuren mit eingeschränkter Gültigkeit sowie überfahrbare Kaphaltestellen mit erhöhter Fahrbahn. Damit sind Haltestellen deutlich zu erkennen. Zudem wollen die Leute auf die Gehwegseite und nicht auf den Mittelstreifen.

@182 004: Eine Wendeschleife kann man einfach durchfahren und hat damit faktisch eine Wendezeit von 0 Minuten. Dies ist mit einem Stumpfgleis durch den nötigen Führerstandwechsel nicht möglich. Ich vermute mal die Mindestwendezeit für ZRE-Wagen beträgt bei der BVG 3-5 min. Die einfachste Form der Wendeschleife benötigt keine Weiche, eine Stumpfendstelle mindestens eine.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.11.2009 01:06 von Jay.
182 004 schrieb:
-------------------------------------------------------
>
> Nachteile sehe ich jetzt erstmal, außer die
> Tatsache, dass die Züge dann weniger Sitzplätze
> haben, was mich persönlich nicht stören würde,
> keine.

Einen kleinen Nachteil von ZR-Fahrzeugen wüsste ich noch: Die Sitzplätze könnten nur zur Hälfte in Fahrtrichtung angebracht werden, bei ER-Fahrzeugen ist da (abhängig vom Wagenboden) ein deutlich größerer Anteil möglich. Die meisten Fahrgäste ziehen es halt vor, vorwärts zu fahren.
Hallo,

geschrieben von: 182 004
> Vorteile, die ich sehe: Platzeinsparung / bessere Nutzung, flexiblere
> Planung des Linienverlaufs bei Bauarbeiten (provisorische Stumpfendstellen),


... dafür braucht man keinen typenreinen ZR-Wagenpark, sondern nur einen gewissen Anteil von ZR-Wagen.

> wenn möglich größere Einstiegshaltestellen an Endstationen (evtl. mit mehreren
> Bahnsteigen), Linksbahnsteige könnten ohne weiteres gebaut werden.


Nein, wechselnde Bahnsteigseiten sind auch bei ZR-Wagen nachteilig, wie ich hier schon öfter geschrieben habe: Die Stehplätze vor den Türen verwandeln sich dann nämlich zwangsläufig beidseitig in "Im-Weg-Steh-Plätze", auch die überaus praktische Anordnung von Rollstuhl-/ Kinderwagenstellplätzen gegenüber den Türen ist dann nicht möglich.

> Nachteile sehe ich jetzt erstmal, außer [...], keine.

... es gibt aber einige Nachteile, siehe meine Hinweise und auch die der anderen.

Bei der Anlage eines neuen Netzes würde die Sachlage sicher anders aussehen, aber in Berlin sind an fast allen Endstellen Schleifen vorhanden, der Rückbau würde viel Geld kosten, die zusätzlichen Fahrerkabinen der Fahrzeuge auch. Ob sich die Wartungskosten so sehr verringern würden, sei mal dahingestellt - der größte Teil davon dürfte auf die Weichen entfallen, und davon haben Stumpfendstellen eher noch mehr als Gleisschleifen. Der Gewinn aus dem Verkauf der ehemaligen Gleisschleifenflächen dürfte in den meisten Fällen gering ausfallen, da es sich nicht um lukrative Lagen handelt - in der Innenstadt, wo Baugrund teuer ist, sind die bestehenden Schleifen ohnehin größtenteils als Blockumfahrung in öffentlichen Straßen angelegt.
Insofern sehe ich nicht, wie der teure Umbau des Netzes zu einem ZR-System zu rechtfertigen wäre. Für Neubaustrecken wird jeweils einzeln im konkreten Fall anhand der Rahmenbedingungen zu entscheiden sein.

Übrigens ziehe auch ich es vor, in Fahrtrichtung zu sitzen, und bevorzuge deshalb ER-Wagen mit einem möglichst hohen Anteil von Reihenbestuhlung.

Grüße vom ex-Dresdner
@ ex-Dresdner: Ich danke Dir zwar dafür, dass Du hier geantwortet hast, aber da ich oben gesagt hatte, dass die aufzubringenden finanziellen Mittel hier erstmal nicht beachtet werden sollen, sind gut 50 % Deines Beitrages überflüssig. Mir ist ja selber bewusst, dass diese nicht vorhanden sind. Es ging mir nur um die Idee an sich und eure Meinungen dazu.

Das nächste Mal bitte erst genau lesen, dann schreiben.

(Ich will jetzt hier keine große Diskussion lostreten, das ist nur ein nett gemeiner Hinweis. Bevor es beim nächsten Mal zum großen Streit kommt...)

Das mit dem in Fahrtrichtung sitzen kann ich auch sehr oft beobachten. Aber auch hier muss ich wieder sagen, dass mir persönlich das egal ist.

MfG
182 004 Porsche-Taurus
Hallo nochmal,

@ 182 004:
Asche auf mein Haupt, solche Oberflächlichkeiten versuche ich eigentlich zu vermeiden.
Bleiben aber immer noch die verkehrlichen / betrieblichen Nachteile, u.a. durch den Platzverbrauch der zusätzlichen Türen (nicht nur Sitzplätze, wie von Dir geschrieben, sondern eben effektiv auch Stehplätze) und die längeren Mindestwendezeiten.

Grüße vom ex-Dresdner
Das einzige was mich bisher in fast allen Straßenbahnen stört und gestört hat, ist die für mich zu geringe Beinfreiheit. Denn wenn ich mal einen Sitzplatz bekomme
( was selten genug geschieht ), dann bekommt mein Vordermann regelmäßig meine Knie ins Kreuz. Ok, in der Tatra, gibt es einige Plätze wo ich mich hinsetzen könnte, ohne jemanden meine Knie ins Kreuz zu treten. Entweder gleich hinter der Fahrerkabine oder hinten in der Nähe des Hilfsführerstandes. Und in den Niederflurbahnen kommen auch noch die Längs- Bänke in Frage. Aber in den meisten Bussen habe ich die gleichen Probleme. Ist eben doch nicht so gut wenn man zu groß ist. Und mit knapp 1,90 Metern gehöre ich wohl nicht mehr zu den Norm- Fahrgästen.
Ich bin der Meinung, hier sollten die Verkehrsträger auch mal an die etwas größer geratenen Fahrgäste denken. Aber das nur neben bei.

mfg: Ihr Fahrgastbetreuer a.D (seit dem 29.09.2011)

Wer Rechtschreibfehler findet darf Sie ohne Kommentar behalt
Wurde eigentlich schon erwähnt, daß ZR-Wagen in Anschaffung wie Unterhalt grundsätzlich teurer sind als ER-Wagen?
Ein bestimmter Anteil von ZR-Wagen im Fahrzeugpark ist ganz bestimmt sehr praktsich - nicht nur bei Baustellen. Man kann sich z.B. fragen, wieso ein Großbrtrieb wie Leipzig mit einem reinen ER-Park (Fahrzeuge des Linienverkehrs) auskommt.
Auf Schleifen an den Streckenenden sollte ohne Not auf keinen fall verzichtet werden, vor allem dann, wenn sie ohnehin schon da sind (vgl. Freiburg)!
Re: Leipzig
24.11.2009 10:50
Hallo,

geschrieben von: Gleisfräse
> Man kann sich z.B. fragen, wieso ein Großbrtrieb wie Leipzig mit einem reinen ER-Park (Fahrzeuge des Linienverkehrs) auskommt.

... weil es im Leipziger Streckennetz auch heute noch eine Vielzahl von im Regelbetrieb nicht genutzten Gleisbögen an Knotenpunkten, Betriebsstrecken sowie diverse Zwischenschleifen und Gleisdreiecke gibt, die auch mit ER-Fahrzeugen eine hinreichend flexible Betriebsführung in Bau- und Störungssituationen erlauben.
In Berlin hat man sich diese Möglichkeiten leider mancherorts durch Rückbau in den letzten 20 Jahren verbaut. Die Abwägung dazu wurde von Mario schon erklärt - trotzdem halte ich das Ergebnis für falsch. Mir würden spontan einige solcher Gleisbögen einfallen, die man auch heute noch gut gebrauchen könnte.

> Auf Schleifen an den Streckenenden sollte ohne Not auf keinen fall verzichtet werden, vor allem dann, wenn sie ohnehin schon da sind!

Sehe ich auch so.

Viele Grüße,
der ex-Dresdner


PS.: Tante Edith hat mich darauf hingewiesen, daß ich den Gruß vergessen habe, was natürlich unhöflich wäre, da hat sie Recht.
;-)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 24.11.2009 10:51 von ex-Dresdner.
Re: Leipzig
24.11.2009 11:27
Hallo,

ex-Dresdner schrieb:
-------------------------------------------------------
> ... weil es im Leipziger Streckennetz auch heute
> noch eine Vielzahl von im Regelbetrieb nicht
> genutzten Gleisbögen an Knotenpunkten,
> Betriebsstrecken sowie diverse Zwischenschleifen
> und Gleisdreiecke gibt, die auch mit ER-Fahrzeugen
> eine hinreichend flexible Betriebsführung in Bau-
> und Störungssituationen erlauben.

Naja, kann mich aber noch gut an verschiedene Einsätze von Heck-an-Heck-Zügen im Leipziger Netz erinnern. Zuletzt sah ich das in der zweiten Hälfte der 90er Jahre (Strecke nach Taucha).
Wie macht man das in solchen Fällen heute? Vermutlich mit dem Bus.

Viele Grüße
Re: Leipzig
24.11.2009 17:07
Gleisfräse schrieb:
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> Naja, kann mich aber noch gut an verschiedene
> Einsätze von Heck-an-Heck-Zügen im Leipziger Netz
> erinnern. Zuletzt sah ich das in der zweiten
> Hälfte der 90er Jahre (Strecke nach Taucha).
> Wie macht man das in solchen Fällen heute?
> Vermutlich mit dem Bus.


Nein, da ich ja mal ne Freundin in Leipzig hatte kann ich da zufällig mitreden!!
Es wurde bzw ist eine Schleife dort gebaut worden. Es ist ja die Linie 1 die dort endet.
Und von Taucha aus fährt ja auf einer vor der Kreuzung abzweigenden anderen Strecke dann die Linie 9 nach Thekla weiter.

P.S.: Aber mehr schreib ich nicht, erinnert mich alles nur an meine Ex. :(


BVG = Alle meckern drüber, aber ohne geht es nicht !

Jut jemeinte Jrüße
Nico
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