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Was kommt da auf den Regionalverkehr zu?
geschrieben von Harald Tschirner 
Die Lösung wäre ein dichterer Takt mit etwas kürzeren Zügen. Oder man setzt doppelstöckige Triebfahrzeuge ein.
Kursbuch schrieb:
-------------------------------------------------------
> Warum müssen unbedingt die Züge auf den RE1? Neben
> den vorhandenen 13 Garnituren kommen Wagem vom RE2
> und RE4, welche bekanntlich von der ODEG mit
> Neufahrzeugen betrieben werden.
Posting gelesen und verstanden?
Es werden 15 Dosto-Wz für den RE1 hergerichtet, zusammen mit 15 182ern.
Daraus ergibt sich, das bei einer vernünftigen Reserve der Pendel Brandenburg-Potsdam mit anderen Fahrzeugen fahren muss...

> Damit könnten die anderen Strecken mit Talent 2
> bedient werden:
>
> - 3x fünfteilig und 800mm Einstiegshöhe für den
> Airportexpress RE9
> - 19x fünfteilig für RE7 und RE11
> - 12x dreiteilig für RB14, RB21, RB22, RB23, RB24
>
RB7 und RB14 brauchen auf jeden Fall 3+5, da die Bahnsteige nicht mehr zulassen und die Fahrgastzahlen nicht weniger...
RB14neu hat durchgehend 76er Bahnsteige, hier bräuchte es also die 800mm-Version, von der nicht genug bestellt sind.

RB11 und RE11 kann ich mir gar nicht mal so schlecht mit 3teilern vorstellen, da hier ja in der HVZ verdichtet werden soll und bisher die 2 Dostos wohl nicht überlaufen.
-> 600mm

RB20 braucht wegen Birkenwerder zwangsläufig 800mm-Triebwagen - soll die eigentlich in Golm mit der RB22 kuppeln?
Würde man in Golm den Bahnsteig verlängern wären auch 3*3 möglich.

Für den RE9 dürften auch 3teiler eingesetzt werden, weil:
a) nicht genug 5teiler auf 800mm vorhanden (auch ohne RB14)
b) Fahrgastzahlen dürften nicht gerade durch die Decke gehen

@PEG:
Ganz einfach - weil die Bahnsteige schon jetzt mit 5 Dostos und Lok zu kurz sind...
Giovanni schrieb:
-------------------------------------------------------
> @PEG:
> Ganz einfach - weil die Bahnsteige schon jetzt mit
> 5 Dostos und Lok zu kurz sind...

Genau das wollte ich unserem "Lehrter Bahnhof" ja vermitteln, dass
eine Verlängerung des RE1 wegen der Bahnsteiglängen nicht möglich ist, so
wie er sich das vorstellt.

Gruß
PEG 650.08
Giovanni schrieb:
-------------------------------------------------------
> RB20 braucht wegen Birkenwerder zwangsläufig
> 800mm-Triebwagen - soll die eigentlich in Golm mit
> der RB22 kuppeln?
> Würde man in Golm den Bahnsteig verlängern wären
> auch 3*3 möglich.

Man hätte natürlich auch beim Neubau des Haltepunkts Golm vor drei Jahren den Bahnsteig gleich so lang bauen können. Platz ist da ja genug.
Kursbuch schrieb:
-------------------------------------------------------
> les_jeux [icke] schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Zwischen Golm und Friedrichstraße werden sowohl RB
> > 21 als auch RB 22 auf zwei dreiteilige Taltente
> > verstärkt. (...)
>
> Da das nach Deinen Worten bereits fest steht, wird
> es sicherlich eine glaubwürdige Quelle dafür
> geben.

Dafür gibt es eine Quelle, die mir prompt nicht mehr einfallen will und die ich auch nicht mehr finde. Musst es mir natürlich nicht glauben - ich finde es relativ sinnvoll.

>
> Warum richten sich die Uni Potsdam und die
> Satelliten nicht nach den Fahrplänen der Bahn?
> Warum werden über den VBB nicht
> Verstärkungsfahrten bestellt und auch das
> Bus-Angebot der ViP in Richtung Potsdam auf den
> Unibetrieb abgestimmt, bzw. eigene Shuttlebusse
> eingesetzt, welche die verschiedenen Standorte
> verbinden?
>

Vielleicht gab es da ein nicht behobenes Kommunikationsdefizit, aber es ist auch nicht sinnvoll, langfristig auf diese Fahrpläne zu bauen. Die Fahrplanlagen werden sich ja mit der Verlängerung wahrscheinlich verändern, sonst könnte der S-Bahn-Ergänzungsverkehr ja auch den RE1 zum Viertelstundentakt verdichten. Insgesamt halte ich es für geboten, dass DB Regio und die Uni Potsdam gemeinsam eine Lösung finden.
Eigene Shuttlebusse sind Schwachsinn, es gibt den VBB und ViP bzw. Havelbus, die da fahren, aber sie sind eben nicht schnell genug. Was meinste denn, wie lange son Bus von Griebnitzsee nach Golm braucht?
Quernd schrieb:
-------------------------------------------------------
> Kursbuch schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Oft genug in Golm gesehen wie dumm sich
> studiertes
> > Volk anstellt!
>
> Darf ich erfahren, was damit gemeint ist? Was soll
> eigentlich dieser Groll auf "studiertes Volk"?

Stell Dich einfach mal an einem schönen Nachmittag auf den Bahnsteig und sieh dem Treiben zu, vielleicht verstehst Du dann was ich meine ;-)

Gruß KB
----------------------
Lehrter Bahnhof 1871-1959(!)

Gegen Tempo 30 auf Hauptstrassen
...oder einfach mal in den Spiegel gucken.
Quernd schrieb:
-------------------------------------------------------
> Eine damit verwandte Frage: weiß jemand, ob die
> veränderten Vorlesungszeiten der Uni Potsdam
> Auswirkungen auf die Fahrpläne haben?
> Veröffentlichungen dazu habe ich noch nicht
> gefunden. Zumindest der Direktzug ab Zoo, der Golm
> um 8:38 Uhr erreicht, hat keinen Zweck mehr, weil
> keine Voranstaltungen mehr um 9 Uhr anfangen.

Bahn und VBB sind über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt worden und prüfen wohl, ob der Direktzug irgendwie auch eine Stunde früher angeboten werden kann. Ein Ergebnis ist zur Zeit noch nicht bekannt. Ein großes Problem dabei ist, dass der Zug, der 8:12 ab Zoo nach Golm fährt, vor 8 Uhr als RE1-Verstärker Brandenburg -> Potsdam -> Berlin verkehrt und da auch unabkömmlich ist. Es müsste also irgendwo ein weiterer Zug herkommen, um diese Fahrt zukünftig eine Stunde früher anbieten zu können.

> Ich verstehe auch nicht, warum dieser Zug in den
> Semesterferien fährt, wo man ihn dort lieber
> einsparen und an anderer Stelle für Verstärkerzüge
> während des Vorlesungszeitraums einsetzen könnte.

Nun, auch in der vorlesungsfreien Zeit verkehrt dieser Zug wohl nicht gänzlich leer, da er sich auch bei den Mitarbeitern des Wissenschaftsparks Golm recht hoher Beliebtheit erfreut.

> Wenn niemand was weiß, frage ich mal den
> studentischen Vertreter der Senatskommission für
> Verkehr, aber dem muss ich ja nicht auf den Zeiger
> gehen, wenn hier jemand Informationen hat.

Der freut sich zwar immer über Post, wird Dir aber gegenwärtig wohl auch nicht mehr sagen können.

Quernd schrieb weiter:
-------------------------------------------------------

> Kursbuch schrieb:
> --------------------------------------------------
> > Fahr mal mit den Zügen von Golm nach Wustermark
> > oder Potsdam-Schönefeld. Auf letzterer reicht
> > ein VT 646 ohne überfüllt zu sein.

>
> Dann kann die Lösung nur heißen, den Verkehr nach
> Golm mit Zügen zu verdichten, die nicht weiter als
> bis dort fahren. Es gibt diese Verstärker ja. M.E.
> sollte man aber eher die Züge, die zu
> Vorlesungszeiten in Golm ankommen, dort enden
> lassen. Dann kann man die nämlich mit
> entsprechender Kapazität ausstatten und die Kurse
> zu weniger nachgefragten Zeiten mit kürzeren Zügen
> nach Wustermark fahren lassen.

Ein derartiger Tausch klappt leider wegen der Anschlüsse in Wustermark (RE2) und Potsdam Hbf (RE1) nicht. Und die RE kann man deswegen erst recht nicht schieben (Stichwort: Taktknoten).

> Oder man setzt das
> Konzept (finde es leider gerade nicht, deshalb
> weiß ich nicht, von wem) um, die RB21 ab Golm
> Richtung Spandau/Gesundbrunnen zu führen, um dort
> die Auslastung zu verbessern und den Studenten aus
> dem Berliner Norden zu ermöglichen, aus der
> anderen Richtung anzureisen.

Dieses Konzept stammte aus meiner Feder! Nachdem die Herrschaften von DB Regio, VBB und MIR damals ja erstmal zumindest zugesagt hatten den Vorschlag zu prüfen, ist die ganze Sache dann wenig später durch die Losvergabe mit eingelöster Option 1 (RB21+22 nach Friedrichstr.) leider im Sande verlaufen.
Nun will ich allerdings nicht behaupten, dass die Gesundbrunnen-Lösung in allen Aspekten besser gewesen wäre als die Friedrichstraßen-Lösung. Aber sie hätte immerhin bei deutlich geringerem Betriebsaufwand (= geringere Kosten für den Besteller) die spez. Probleme der RB21 mit ihrem durch den Universitätsverkehr stark asymmetrischen Lastprofil gelöst. Von der teureren Friedrichstraßenlösung profitieren letztendlich vielleicht mehr Fahrgäste, aber effizienter Mitteleinsatz sieht m. E. anders aus.

> > Warum richten sich die Uni Potsdam und die
> > Satelliten nicht nach den Fahrplänen der Bahn?

>
> Gewissermaßen tun sie das ja. Dank der
> Symmetrieminute treffen sich die Züge in etwa zur
> vollen Stunde in Golm, was wunderbar zu den
> Vorlesungen passt, die um :45 enden und um :15
> anfangen.

Da fragt sich nur, wer war zuerst da: Henne oder Ei? ;-)


Kursbuch schrieb:
-------------------------------------------------------
> [[i]reichlich dumpfe Polemik, die ich überspringe[/i]]
> Warum werden über den VBB nicht
> Verstärkungsfahrten bestellt

Weil sich noch niemand gefunden hat, der derartige Leistungen bezahlen würde.

> und auch das
> Bus-Angebot der ViP in Richtung Potsdam auf den
> Unibetrieb abgestimmt, bzw. eigene Shuttlebusse
> eingesetzt, welche die verschiedenen Standorte
> verbinden?

Vertreter der Universität/Studierendenschaft stehen seit Jahren beständig in Kontakt mit ViP und Havelbus (und DB Regio und VBB). Für die Verbindung der Standorte am Neuen Palais und Golm gibt es mit der Linie X5 dedizierte "Shuttlebusse"; der Standort Griebnitzsee ist zu weit von den anderen beiden entfernt, um effizient per Bus mit angebunden zu werden (vgl. Kommentar von "les_yeux").
Warum also der Aufriss, KB?

les_jeux schrieb:
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> Vielleicht gab es da ein nicht behobenes
> Kommunikationsdefizit, aber es ist auch nicht
> sinnvoll, langfristig auf diese Fahrpläne zu
> bauen. [...] Insgesamt halte ich es für geboten,
> dass DB Regio und die Uni Potsdam gemeinsam eine
> Lösung finden.

Von Kommunikationsdefiziten kann eigentlich nicht die Rede sein, da die entsprechenden Parteien, wie bereits oben erwähnt, durchaus in engem Kontakt stehen. Das Problem ist am Ende üblicherweise eher, dass die DB Regio verkündet, sie fährt was bestellt (= bezahlt) ist und damit basta! Nur hin und wieder höhlt stehter Tropfen dann wohl doch den Stein und die DB spendiert einen Wagen mehr o. ä. (erst Umstellung RB20 auf 2 Dosto, seit Oktober 4. Dosto RB21).

Und Havelbus respektive ViP können es sich leider auch nicht leisten, Extra-Fahrzeuge und -Personale nur für Verstärkerfahrten im 2-Stunden-Takt vorzuhalten.

> Eigene Shuttlebusse sind Schwachsinn, es gibt den
> VBB und ViP bzw. Havelbus, die da fahren, aber sie
> sind eben nicht schnell genug. Was meinste denn,
> wie lange son Bus von Griebnitzsee nach Golm braucht?

Und um es auch dem Letzten (KB) klar zu machen, schiebe ich mal die Antwort auf diese (eigentlich rhetorische) Frage hinterher: 35-40 Minuten. Als Expressbus, versteht sich. (zum Vergleich RB21: 15 Minuten)
Kursbuch schrieb:
-------------------------------------------------------
> Stell Dich einfach mal an einem schönen Nachmittag
> auf den Bahnsteig und sieh dem Treiben zu,
> vielleicht verstehst Du dann was ich meine ;-)

Ich war oft genug in Golm, bin oft genug dort in einen Zug gestiegen, und weiß trotzdem nicht, was Du meinst. Muss wohl daran liegen, dass ich auch zum studierten Volk gehöre :-)
Mercurio schrieb:
-------------------------------------------------------
> Dieses Konzept stammte aus meiner Feder! Nachdem
> die Herrschaften von DB Regio, VBB und MIR damals
> ja erstmal zumindest zugesagt hatten den Vorschlag
> zu prüfen, ist die ganze Sache dann wenig später
> durch die Losvergabe mit eingelöster Option 1
> (RB21+22 nach Friedrichstr.) leider im Sande
> verlaufen.
> Nun will ich allerdings nicht behaupten, dass die
> Gesundbrunnen-Lösung in allen Aspekten besser
> gewesen wäre als die Friedrichstraßen-Lösung. Aber
> sie hätte immerhin bei deutlich geringerem
> Betriebsaufwand (= geringere Kosten für den
> Besteller) die spez. Probleme der RB21 mit ihrem
> durch den Universitätsverkehr stark asymmetrischen
> Lastprofil gelöst. Von der teureren
> Friedrichstraßenlösung profitieren letztendlich
> vielleicht mehr Fahrgäste, aber effizienter
> Mitteleinsatz sieht m. E. anders aus.

Vielen Dank für die ganzen Informationen. Freut mich sehr, den Urheber des Gesundbrunnen-Konzeptes kennenzulernen.
PEG 650.08 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Giovanni schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > @PEG:
> > Ganz einfach - weil die Bahnsteige schon jetzt
> mit
> > 5 Dostos und Lok zu kurz sind...
>
> Genau das wollte ich unserem "Lehrter Bahnhof" ja
> vermitteln, dass
> eine Verlängerung des RE1 wegen der
> Bahnsteiglängen nicht möglich ist, so
> wie er sich das vorstellt.


Ist schon komisch, in anderen zivilisierten Länder kann man mit Zügen auch an zu kurzen Bahnsteigen anhalten - ist alles nur 'ne Frage der Fahrgastinformation und der Türfreigabe! Aber gut! Man hat wohl Angst vor der Bildzeitung, die dann schreibt: Fahrgast stürzte beim Aussteigen in die Tiefe! Auf solche Feinheiten wie Ansagen, Türnotfreigabe und Umsicht geht man ja bei der Zeitung generell nicht ein!

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Quernd schrieb:
-------------------------------------------------------
> Kursbuch schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Stell Dich einfach mal an einem schönen
> Nachmittag
> > auf den Bahnsteig und sieh dem Treiben zu,
> > vielleicht verstehst Du dann was ich meine ;-)
>
> Ich war oft genug in Golm, bin oft genug dort in
> einen Zug gestiegen, und weiß trotzdem nicht, was
> Du meinst. Muss wohl daran liegen, dass ich auch
> zum studierten Volk gehöre :-)


Dann erklär mir folgende, mehrfach beobachtete Gesamtsituation:

Bereits eine halbe Stunde vor Abfahrt der nächsten RB sitzen die ersten Studenten auf dem Bahnsteig, während unten die Busse Richtung Potsdam leer über die Straßen rollen.
Bis zur Abfahrt des Zuges füllt sich der Bahnsteig auf geschätzte 200 Menschen, einige ganz Schlaue haben ihr Rad dabei (23-25°C, laues Lüftchen, leichte Bewölkung).
Nach erfolgter Einfahrt, folgt das übliche Drängeln und Schubsen, die Radfahrer müssen natürlich auch möglichs zu zweit oder gar zu dritt noch in die gleiche Tür.
Statt nach oben zu gehen, wo viele Sitze mit Laptops, Jacken und Taschen vollgestellt werden, übt man unten Körperkontakt und Dosenfeeling.
Einige, meist männliche, ganz helle Köpfe halten die Türen offen, weil 300m weiter hinten und noch auf der Straße eine Gruppe Weiber kreischen angerannt kommt - die Abfahrtzeit ist bereits um 3 Minuten überschritten.
Nach weiteren 3 Minuten hält nebenan der nachfolgende Güterzug, weil die RB immer noch am Bahnsteig steht, da einer der Radfahrer seinen Drahtesel nicht aus dem Türbereich bekommt - oben sind immer noch freie (Sitz- und Steh-)Plätze zu entdecken.
Während die RB langsam anrollt, kommen vom Campus und Max-Planck-Institute die nächsten Grüppchen angelaufen - unten rollt der nächste Bus Richtung Potsdam. Diesmal nicht leer, 2 Asiatinnen und ein Inder waren schlauer ;-)

Dieses Szenario ist ein Fall für Wischmeyers Logbuch - völliger Irrsinn!

PS: Ich gehörte vor vielen vielen Semestern auch zum studierenden Volk, allerdings in Berlin und ohne S- und Regionalbahn.

PS 2: Der Grund meiner Beobachtungen, ich stehe ab und zu gern in Golm und fotografiere Züge, das studentische Treiben im SPNV ist ein Zusatzschauspiel.

Gruß KB
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Lehrter Bahnhof 1871-1959(!)

Gegen Tempo 30 auf Hauptstrassen
@Mercurio

Der Weg über Spandau ist zu lang wegen des notwendigen Stops in Wustermark um den Anschluß an den RE2 von/nach Rathenow zu haben.
Wustermark hat sich auch als Umsteigeknoten zwischen Bahn-Bus und Bahn-MIV etabliert, das kann man nicht auslassen.
Der direkte Weg von Priort nach Spandau geht nicht, da der Bahnsteig in Elstal (ex Rbf Wustermark) auf diesem Weg nicht erreicht werden kann.

Da die meisten Studenten und andere Fahrgäste wohl eher nach Potsdam wollen, macht eine Verlängerung der Züge nach Berlin(-Friedrichstraße) mehr Sinn, zumal die Strecke bis Grunewald nicht wirklich ausgelastet ist.
Der Außenring ist eine wichtige Güterstrecke, wo zusätzlicher Regionalverkehr nur störend ist - siehe Golm.

Gruß KB
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Lehrter Bahnhof 1871-1959(!)

Gegen Tempo 30 auf Hauptstrassen
Giovanni schrieb:
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> Posting gelesen und verstanden?
> Es werden 15 Dosto-Wz für den RE1 hergerichtet,
> zusammen mit 15 182ern.
> Daraus ergibt sich, das bei einer vernünftigen
> Reserve der Pendel Brandenburg-Potsdam mit anderen
> Fahrzeugen fahren muss...

Der offiziellen Nachricht der Bahn, welche ich weiter oben verlinkt und teilzitiert habe, glaube ich erstmal mehr und da steht nichts vom RE1.
Ohne Halt auf den "Dörfern" braucht ein RE 19 Minuten von Potsdam nach Brandenburg, mit den stärkeren 182ern sicherlich nur noch 16-17 Minuten, da reicht eine Garnitur als Verdichter.


> RB7 und RB14 brauchen auf jeden Fall 3+5, da die
> Bahnsteige nicht mehr zulassen und die
> Fahrgastzahlen nicht weniger...
> RB14neu hat durchgehend 76er Bahnsteige, hier
> bräuchte es also die 800mm-Version, von der nicht
> genug bestellt sind.

Dann wird diese Ausführung da wohl nicht verkehren.



> RB11 und RE11 kann ich mir gar nicht mal so
> schlecht mit 3teilern vorstellen, da hier ja in
> der HVZ verdichtet werden soll und bisher die 2
> Dostos wohl nicht überlaufen.
> -> 600mm

Von RB11 weiß die offizielle Mitteilung der DB nichts und laut VBB spricht man von 6 zusätzlichen Expreßzügen zwischen Frankfurt und Cottbus mit einer Fahrzeit von unter einer Stunde -> [www.vbbonline.de]



> RB20 braucht wegen Birkenwerder zwangsläufig
> 800mm-Triebwagen - soll die eigentlich in Golm mit
> der RB22 kuppeln?
> Würde man in Golm den Bahnsteig verlängern wären
> auch 3*3 möglich.

Kann ich mir nicht vorstellen, da die RB 20 im Südabschnitt nur im 2h-Takt verkehrt (7 Fahrten je Richtung)



> Für den RE9 dürften auch 3teiler eingesetzt
> werden, weil:
> a) nicht genug 5teiler auf 800mm vorhanden (auch
> ohne RB14)
> b) Fahrgastzahlen dürften nicht gerade durch die
> Decke gehen


Gerade weil es nach derzeitigem Stand nur 3 5teiler mit 800mm geben wird sind diese für den RE9 ausreichend.

Gruß KB
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Lehrter Bahnhof 1871-1959(!)

Gegen Tempo 30 auf Hauptstrassen
Lieber Kursbuch,
gerade wenn man nach Griebnitzsee will bringt einem der Bus herzlich wenig. Und auch zum Neuen Palais ist es oft keine große Freude, weil der Bus in Eiche auch mal gerne 10 Minuten im Stau steht.
Die RB 21 ist tatsächlich die einzige brauchbare Verbindung der Uni-Standorte, die Busse sind und bleiben Mist.
Die Komplexe I und II sind die wichtigsten und hier wäre außerhalb der Bahn noch sehr viel möglich.
Die Masse will und muß nicht unbedingt von Golm nach Griebnitzsee (oder andersrum)!

Gruß KB
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Lehrter Bahnhof 1871-1959(!)

Gegen Tempo 30 auf Hauptstrassen
Zitat
les_jeux
Zitat
Kursbuch
Zitat
les_jeux
Zwischen Golm und Friedrichstraße werden
sowohl RB
21 als auch RB 22 auf zwei dreiteilige
Taltente
verstärkt. (...)

Da das nach Deinen Worten bereits fest steht,
wird
es sicherlich eine glaubwürdige Quelle dafür
geben.

Dafür gibt es eine Quelle, die mir prompt nicht
mehr einfallen will und die ich auch nicht mehr
finde. Musst es mir natürlich nicht glauben - ich
finde es relativ sinnvoll.


Siehe hier: [signalarchiv.de]

Im Dezember 2011 gehen weitere Linien mit E-Talenten in Betrieb:

RB 13 (3-teiliger Talent),
RB 14 (5-teilig, in Berlin verstärkt mit einem 3-teiligen), fährt weiterhin über den alten Bahnhof Flughafen Schönefeld, da die BBIOstanbindung noch nicht fertig ist. Anschluss zum neuen Terminal besteht mit der S‑Bahn. Die bisherigen Fahrten der RB 10 finden dann unter dem Liniennamen RB 14 statt.
RB 20 (3-teilig),
RB 21 (3-teilig Wustermark-Golm, 2x3-teilig Golm-Friedrichstraße),
RB 22 (3-teilig Schönefeld-Golm, 2x3-teilig Golm-Friedrichstraße),
RB 23 (3-teilig)
Ich habe genau auf dem am Anfang zusehenden Gleis mit dem Talent-Triebzug im Sommer 2008 ein Doppelstock-Triebzug (mindestens 4-teilig) in der Farbgebung der DB gesehen. Die sollten ab 2010 zum Einsatz kommen und sollen mit Talentzügen kuppelbar sein. Was ist damit los?
Das Gleis kann man sehen, wenn man mit dem Auto aus Richtung Spandau komment in Henningsdorf reinfährt.
Dazu hab ich diese Seite gefunden: [www.deine-bahn.de]
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