Moin,

ich habe mal eine Frage zur S25 in Tegel, und zwar zu der Ansage im Zug.
Ich bin mit einem Freund bei einer Diskussion über die S25 darauf gekommen und so wurde dabei eine Wette geboren, die ihr vielleicht entscheiden könnt.
Die Frage: Wird bei der Ansage "Nächste Station: Tegel" der Übergang zur U6 angesagt?
Ich komme leider nicht dazu, hinzufahren und "nachzuhören", da es mir arbeitstechnisch an Zeit fehlt und ich kenne auch keinen, der dort wohnt und es wissen könnte.
Wer von euch weiß es? Danke schon mal für die Antworten :-)

Besten Gruß,

reine Spekulation. Aber an der Wilmersdorfer Straße verkehrt ja auch die U7 und sie wird in Charlottenburg angesagt. Wieso also auch nicht dort oben?

Wirbelstrombremse schrieb:
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> reine Spekulation. Aber an der Wilmersdorfer
> Straße verkehrt ja auch die U7 und sie wird in
> Charlottenburg angesagt. Wieso also auch nicht
> dort oben?

Weil der Weg von der S- zur U-Bahn ein klitzekleinwenig länger ist ;-)
Gut, man könnte den Bus nehmen...

Grüße

alexbln schrieb:
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> Weil der Weg von der S- zur U-Bahn ein
> klitzekleinwenig länger ist ;-)
> Gut, man könnte den Bus nehmen...

Naja, laut Google sinds etwa 300 m. Also auch nicht unbedingt die Welt.

Gruß
PEG 650.08

Um es kurz zu fassen, NEIN es wird NICHT angesagt!!!

---

BVG = Alle meckern drüber, aber ohne geht es nicht !

Jut jemeinte Jrüße
Nico

Ist man denn schneller mit Umsteigen in die U6 an der Friedrichstraße, oder sollte man dann doch eher in der S25 sitzen bleiben?

Berlin_Hbf schrieb:
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> Ist man denn schneller mit Umsteigen in die U6 an
> der Friedrichstraße, oder sollte man dann doch
> eher in der S25 sitzen bleiben?

Ich würde sagen, es kommt ganz auf Deinen Startort an. Pauschal lässt sich das wahrscheinlich nicht beantworten.

mfg: Ihr Fahrgastbetreuer a.D (seit dem 29.09.2011)

Wer Rechtschreibfehler findet darf Sie ohne Kommentar behalt

PEG 650.08 schrieb:
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> alexbln schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > Weil der Weg von der S- zur U-Bahn ein
> > klitzekleinwenig länger ist ;-)
> > Gut, man könnte den Bus nehmen...
>
> Naja, laut Google sinds etwa 300 m. Also auch
> nicht unbedingt die Welt.

Mir fallen grad keine ähnlich großen Abstände ein!? Dir?
Das schlimmste dürfte Alex-Regionalbstg. <-> U2 sein mit ca. 210m, gefühlt wahrscheinlich weniger. Mir kam das Umsteigen in Tegel dagegen immer sehr langwierig/langwegig vor und ich vermied es, wenn immer es ging.


Berlin_Hbf schrieb:
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> Ist man denn schneller mit Umsteigen in die U6 an
> der Friedrichstraße, oder sollte man dann doch
> eher in der S25 sitzen bleiben?

Fahrinfo sagt:
Die S-Bahn braucht 25 Minuten, die U-Bahn 21.

Die Wegzeit für die 300m von der S- zur U-Bahn kommt dann ja noch je nach individueller Konstitution hinzu.

Fazit: Sofern die S-Bahn nicht gerade wegen Schneeflocke hochkant die Weiterfahrt verweigert -> drinne bleiben, wenn's zur Friedrichstr. gehen soll.

Grüße

alexbln schrieb:

>
> Mir fallen grad keine ähnlich großen Abstände
> ein!? Dir?
> Das schlimmste dürfte Alex-Regionalbstg. <-> U2
> sein mit ca. 210m, gefühlt wahrscheinlich weniger.
> Mir kam das Umsteigen in Tegel dagegen immer sehr
> langwierig/langwegig vor und ich vermied es, wenn
> immer es ging.
>

Mir fiele noch Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik ein.
Ich stimme zu, dass der Abstand am Alex subjektiv kürzer erscheint. Ich denke, das liegt daran, dass Regionalbahn und U2 mit einem durchgängigen Bahnhofsbauwerk miteinander verbunden sind, man also beim Umsteigen nicht "Straßenland" betreten muss.
In Tegel dagegen muss man auf die Straße und dann eine komplette Straße von einem bis zum anderen Ende ablaufen. Das wirkt gleich viel mehr, auch wenn die Grußdorfstraße eine ziemlich kurze Straße ist.
Bei der Nervenklinik ist das genauso. Auch hier muss man beim Umsteigen den kompletten (wenn auch ähnlich kurzen) Saalmannsteig abgehen.
Ich vermute, dass in der S25 die Umsteigemöglichkeit an der Nervenklinik zur U8 angesagt wird, schließlich haben dort S- und U-Bahn-Station den gleichen Namen. Stimmt das? Der Umsteigeweg dürfte aber nicht viel kürzer sein als in Tegel.

In BKBO* wird akustisch auf die Umsteigemöglichkeit zur U8 hingewiesen. :)

*Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik

@Vademekum: Da möchte ich dir wiedersprechen. Der kürzeste Weg am Alex ist "obenrum" und der wirkt ganz einfach deswegen kurz, weil man den U-Bahn-/ Bahnhofseingang bereits sehen kann und große Freiflächen kleiner wirken als enge Bebauung.

Der "Mäusetunnel" in Stadtmitte wirkt ebenfalls endlos lang, am Alex hat man auch im Tunnel mehr Platz und zudem ständig irgendwelche Treppen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Jay schrieb:
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> @Vademekum: Da möchte ich dir wiedersprechen. Der
> kürzeste Weg am Alex ist "obenrum" und der wirkt
> ganz einfach deswegen kurz, weil man den U-Bahn-/
> Bahnhofseingang bereits sehen kann und große
> Freiflächen kleiner wirken als enge Bebauung.

Rein psychologisch betrachtet kann man nicht zu 100% widersprechen.

Ein Denkbeispiel:
Du hast dir vorgenommen, eine Runde von A-Dorf nach B-Stadt zu spazieren.
Dabei stehen zwei mögliche Strecken zur Verfügung: Einmal eine im leichten Bogen verlaufende Bundesstraße (natürlich mit Wegen ausgestattet). Da sie fast Baumfrei ist, hat man die ganze Strecke lang das Ziel die B-Stadt im Blickfeld.

Oder ein verschlungener Pfad durch das malerische Bachtal, das luftlinienmäßig betrachtet 2,5 km lang ist. Durch die verschlungene Führung des Weges kommt man allerdings auf eine Strecke von 3km. Da die Bundesstraße einen leichten Bogen um das Tal beschreibt, ist sie genauso lang wie der "zusammengeknautschte" Wanderweg: 3km.
Ich für mich würde mich für das Tal entscheiden, und zwar nicht aus Schönheitsgründen! Es ist ein Graus, wenn man die Bundesstraße lang läuft und man zu jedem Zeitpunkt sein Ziel sehen kann, man aber durch die geringe Latschgeschwindigkeit nicht wirklich vorankommt. Da weit Entferntes beim Spazieren nur gering größer wird, ist es furchtbar, wenn man "ewig" das Ziel sieht aber rein gedanklich kein bisschen näher zu kommen scheint.
Da bevorzuge ich doch lieber das zugewucherte Tal und freue mich über viele kurze gerade Abschnitte, wo ich nie das Ziel sehe wo ich hin will. Bin ich schon ab der nächsten Biegung am Ziel oder doch erst ab der übernächsten?

Man kann das Gedankenspiel auch in der Stadt machen: Laufe ich, wenn ich vom Spittelmarkt zum Brandenburger Tor will, lieber die Niederwall- und Oberwallstraße lang und biege dann nach links in die Linden ein? Oder doch der luftlinienmäßig direktere Weg durch die Stadtmitte, aber ständiges Um-die-Ecke-gehen?


> Der "Mäusetunnel" in Stadtmitte wirkt ebenfalls
> endlos lang, am Alex hat man auch im Tunnel mehr
> Platz und zudem ständig irgendwelche Treppen.

In diesem Vergleich würde ich den Mäusetunnel schrecklicher finden (siehe oben).

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.

FuzzyLogic schrieb:
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> In BKBO* wird akustisch auf die
> Umsteigemöglichkeit zur U8 hingewiesen. :)
>
> *Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik

Früher im 480er auch visuell... ;-)

Gruß
Salzfisch