[www.tagesspiegel.de]

Also TVO statt A100? Solang man diese so baut, dass man sich die S-BAR nicht verbaut...

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Logital schrieb:
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> Also TVO statt A100? Solang man diese so baut,
> dass man sich die S-BAR nicht verbaut...

Man muss doch nur mal eine grobe Wirtschaftlichkeitsrechnung in Varianten (u.a. Regionalbahnanbindung) machen, um dieses Hirngespinst endgültig mal zu begraben.

Solange man nicht Dutzende Ampeln einbaut und vielleicht auf die Idee kommt, daraus auch noch eine 30er-Zone zu machen... *lol*

Ich finde die Idee gar nicht so schlecht mit der Schnellstraße. Besonders interessant finde ich eine Variante, bei der die Straße nach der Spreeüberquerung zunächst weiter nach Norden durch das Industriegebiet Rummelsburg führt und dann nach Nordosten parallel zur Verbindungsbahn von Rummelsburg zum BAR führt und schließlich in die Märkische Allee mündet.

Diese Variante ist auf der Zeichnung gar nicht abgebildet, ich weiß auch nicht mehr genau, wo ich die gesehen habe. Aber so hätte man eine Straßenverbindung von Neukölln über Baumschulenweg, Rummelsburg, Friedrichsfelde bis nach Marzahn, ohne daß sonderlich viele Anwohner, Kröten und Fledermäuse gestört werden.

Ich hoffe, dass das für die verbohrte Senatsbauverwaltung der gangbare Ausweg wird, um die A100 zu begraben. Ob diese Straße wirklich notwendig ist, kann ich nicht einschätzen, zumindest ist sie auf jeden Fall das kleinere Übel.

Nur, wenn gleichzeitig die Köpenicker Bahnhofstraße beruhigt wird. Da geht im Moment vielzuviel Autoverkehr durch, den man komplett verschwenken kann, aber das geht nur mit eben der Beruhigung.

Dabei könnte man auch gleich die Bahnhofstraße umgestalten. Die Fußwege sind zu schmal... *träum*

MTB

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Bitte beachten Sie beim AS den HU zwischen Z und BSK!

Was heißt ein Nutzen-Kosten-Verhältnis von 7:1?
Das in dieser Relation die Straßenverbindungen so schlecht sind, dass es besonders einfach wäre, attraktive ÖPNV-Verbindungen erfolgreich zu etablieren!
Oder andersrum: Wird die TVO gebaut, werden nicht nur die statt ihrer bisher genutzten Straßen, sondern auch die entsprechenden ÖPNV-Verbindungen "entlastet".
Auf den bestehenden Gleisen und auf der geplanten S-Bahnstrecke bekommt man seit Jahrzehnten keinen Verkehr eingerichtet, aber der komplette Neubau einer Straße wird als DIE Problemlösung betrachtet!
7:1 belegt nicht nur den Bedarf in dieser Relation für Straßen - beim ÖPNV dürfte es sehr ähnlich aussehen.
Aber die hier zugrundegelegte Prioritätensetzung läuft darauf hinaus, das die TVO das Todesurteil für jede Schieneverbindung bedeutet - die Frage, ob Platz für diese gelassen wird, erübrigt sich also.

Es wird also nicht einmal die Frage gestellt, welcher Verkehrsträger für den erkannten Bedarf am besten geeignet wäre.
Stattdessen will man einfach Straßen bauen - herrlich dadurch illustriert, das da wo zur Nebensache wird...
Es wird sogar der Anschein erweckt, die TVO könnte ein Ersatz für die A100 sein.
Welche prognostizierten Verkehrsströme einer nicht gebauten A100 könnte bitte die TVO übernehmen?

Dieser Schwachsinn wird nur noch durch das Gegenargument übertroffen, die A100 würde vom Bund finanziert, für die TVO müsste dagegen das Land aufkommen.
Verbesserungen dort, wo sie am meisten gebraucht werden?
Sinnvoller Einsatz der vorhandenen Mittel?
Alles nebensächlich: Es gewinnt das sinnloseste Projekt, weil es nur indirekt von den Berlinern finanziert werden muss!

Auch die Rücksichtnahme auf JR ist sehr bemerkenswert.
Die Entscheidung über die Zukunft der S-Bahn wollte sie ohne Rücksicht auf Verluste auf Zeiten vertagen, die nach ihrem ausscheiden aus dem Senat liegen.
Aber die Entscheidung für die A100 hat gefälligst bis dahin zu stehen!
Gehts noch?
Warum sollte man so jemanden ernst nehmen?
Einfach überstimmen oder, schonender, die Entscheidung bis zu ihrem ausscheiden verzögern.

Aber vermutlich wird es auf den größtmöglichen Schwachsinn, äh Kompromiss hinauslaufen: Die TVO wird als Autobahn bis zur A113 gebaut, am besten mit einer Verlägerung der A100 als Zubringer im nördlichen Abschnitt.
JR hätte ihr Denkmal, die Fraktionen ihre TVO(absolut zukunftssischer!!!) und der ÖPNV guckt weiter schön in die Röhre, interessiert eh keinen.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!

Die TVO wurde hier als (gesamt)zweispurige Stadtstraße mit Radwegen und Bürgersteig gerechnet. Sie ist auch durchaus sinnvoll, anstatt sie also zu negieren, wäre es sinnvoller Gedanken daran zu "verschwenden", wie man diese neue Straße nutzt, um den anliegenden Wohnraum zu entlasten, der bisher den Durchgangsverkehr trägt, und damit auch ein besseres Durchkommen für den ÖPNV zu ermöglichen. Vorstellbar wäre z.B. eine Verkehrsberuhigung vor dem Forum Köpenick, sodass Straßenbahn und Bus hier eine großzügige Haltestellenanlage bekommen könnten. Zwischen Friedrichshagener Str. und Forum Köpenick könnte der Straßenraum umgestatet werden, sodass hier zwar die Anwohner noch mit ihren Autos hinkommen, der Durchgangsverkehr aber ausgesperrt ist.
Gut, diese Maßnahmen sollte man bereits umsetzen, wenn die Umgehungsstr. zwischen Alte Försterei und Am Bahndamm fertig ist, insofern ist sie nur bedingt für die TVO anwendbar.
Großräumiger betrachtet wäre damit aber auch eine Entlastung der Treskowallee möglich, aber Hauptentlastungsgebiet bleibt die Köpenicker Str. in Biesdorf., die "zufällig" eine wichtige Nord-Süd-Busachse im Ostteil der Stadt trägt. Über Platzmangel für die BAR-S-Bahn muss man sich jedenfalls nicht beschweren, denn der ist ausreichend (als ex.-Bahnanlage) vorhanden. Man könnte also flankierend auch die Umsetzung eines S-Bahn-Vorlaufbetriebs fordern. Die Einrichtung entsprechender (Behelfs)Bahnsteige ist relativ einfach und kostengünstig möglich.

Dass es im ÖPNV-Bereich an vielen Stellen mangelt, ändert nichts daran, dass es auch im Straßennetz eine Weiterentwicklung geben muss und dies teilweise auch dem ÖPNV (Bus) zuträglich ist.

Das im Artikel gezeigte Konzept aus 3 neuen Stadtstraßen ist allemal besser, als die A100-Verlängerung.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

@Jay: Deutlicher als Wirtschaftssenator Wolf kann man die negativen Folgen der TVO für den ÖPNV nicht herausstellen:
[www.berlinonline.de]

Fazit: TVO statt A100 lässt sich öffentlich gut kommunizieren, faktisch dürfte es stattdessen auf TVO statt Straßenbahn hinauslaufen.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!

Das "Gegenrechnen" von irgendwas wird doch immer wieder gerne gemacht. Das ändert nichts daran, dass die TVO ein sinnvolles Straßenprojekt ist und durchaus mehr, als nur lokale Bedeutung hat, was im Artikel selbst ja auch recht deutlich wird.

Der Straßenbahnausbau ist sowieso nur im oberen Finanzszenario vorgesehen, das ist also ein vorgeschobenes Scheinargument. Auch für die A100-Verlängerung muss Berlin ne ganze Menge Geld in die Hand nehmen, das nicht vom Bund kommt, denn der zahlt "nur" die Autobahn und nicht die dadurch notwendige Umgestaltung der Stadtstraßen, welche bei Verzicht auf die A100 ebenfalls entfällt. Im übrigen wird sich der Senat nicht ständig der Basis der ihn tragenden Parteien wiedersetzen, insofern wäre ein Kompromis in Form der TVO, zusammen mit den beiden angedachten Umgehungsstraßen, ein gangbarer Weg.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Jay schrieb:
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> Das "Gegenrechnen" von irgendwas wird doch immer
> wieder gerne gemacht. Das ändert nichts daran,
> dass die TVO ein sinnvolles Straßenprojekt ist und
> durchaus mehr, als nur lokale Bedeutung hat, was
> im Artikel selbst ja auch recht deutlich wird.

Die TVO mag akzeptabler(und notwendiger) sein, als die A100.
Dennoch wird die Verkehrsberuhigung auch hier v.a. dadurch gewährleistet, dass Häuser abgerissen werden und so keine Anwohner und deren Interessen mehr stören und in beiden Fällen sind parallele S-Bahnen existent bzw. seit Jahrzehnten in Planung, deren Attraktivität man dennoch gern dem unbedingten Willen zum Straßenbau opfern will.

Mir fehlen hier einfach Zusagen zur Verkehrsberuhigung und zur Verbesserung des ÖPNV.
Die von dir genannten Möglichkeiten drohen, Möglichkeiten zu bleiben und wir haben nur eine Strasse mehr.

> Der Straßenbahnausbau ist sowieso nur im oberen
> Finanzszenario vorgesehen, das ist also ein
> vorgeschobenes Scheinargument.

Das mag sein, Basis und Wähler werden sich trotzdem für dumm verkaufen lassen.

Auch für die
> A100-Verlängerung muss Berlin ne ganze Menge Geld
> in die Hand nehmen, das nicht vom Bund kommt, denn
> der zahlt "nur" die Autobahn und nicht die dadurch
> notwendige Umgestaltung der Stadtstraßen, welche
> bei Verzicht auf die A100 ebenfalls entfällt.

Auch richtig, aber zu komplex, um in der Debatte eine Rolle zu spielen.

Im
> übrigen wird sich der Senat nicht ständig der
> Basis der ihn tragenden Parteien wiedersetzen,

Reden wir vom selben Senat?
Der Basis wird man mal wieder klarmachen, dass die Senatslinie alternativlos ist, keine Sorge.

> insofern wäre ein Kompromis in Form der TVO,
> zusammen mit den beiden angedachten
> Umgehungsstraßen, ein gangbarer Weg.

Würde die Basis irgendetwas zu sagen haben, bräuchte man keinen Kompromiss, sondern der Weiterbau der A100 unterbleibt einfach.
Das überhaupt ein Alternativszenario(das sich selbstverständlich von vornherein ebenso auf Straßenbau festlegt) entwickelt wird, zeigt doch bereits, wer sich durchsetzen wird.
Dieses Szenario garniert man dann mit den behaupteten nötigen Haushaltseinschnitten und Verzichten bei sinnvolleren Projekten.
Und wenn es dann doch noch nicht abschreckend genug ist, baut man eben woanders Straßen, dafür ist aber wenigstens das echt nervende Thema Straßenbahnausbau vom Tisch.
Klassische win-win-Strategie des Senats gegenüber einer ohnmächtigen Basis(und Stadt).

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.04.2010 14:55 von dubito ergo sum.

Zitat
dubito ergo sum
Der Basis wird man mal wieder klarmachen, dass die Senatslinie alternativlos ist, keine Sorge.

Das geschieht gerade: Junge-Reyer geht von baldigem Weiterbau der A100 aus

Frau JR scheint in dieser Form schon fast fremdgesteuert, ganz wie der ehemalige Arbeitsminister Riester, der als Sprachrohr der Versicherungsindustrie gebetsmühlenartig wiederholte, dass die Deutschen privat vorsorgen müssten.

Hier wird die TVO gar 4spurig und westlich gefordert.

[www.tagesspiegel.de]

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

A100 wie auch TVO (natürlich 4-spurig!) und SOV sind notwendige Bauten, welche nicht durch ein paar Kilometer Tram-Neubaustrecke kompensiert werden können.
Wer so argumentiert, hat in meinen Augen schlicht keine Ahnung von Wirtschafts- und Privatverkehr und will nur mit dumpfen Parolen (wie BUND und Grüne) auf Stimmenfang gehen.

Gruß KB
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Lehrter Bahnhof 1871-1959(!)

Gegen Tempo 30 auf Hauptstrassen

Kursbuch schrieb:
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> A100 wie auch TVO (natürlich 4-spurig!) und SOV
> sind notwendige Bauten, welche nicht durch ein
> paar Kilometer Tram-Neubaustrecke kompensiert
> werden können.
> Wer so argumentiert, hat in meinen Augen schlicht
> keine Ahnung von Wirtschafts- und Privatverkehr
> und will nur mit dumpfen Parolen (wie BUND und
> Grüne) auf Stimmenfang gehen.

Stimmt! Kompensieren lässt sich der Vekehr nicht durch ein paar Kilometer Straßenbahn, sondern nur durch viele Dutzende Kilometer Straßenbahn und S-Bahn :-)

Dagegen lässt sich durch neue Straßen allein Gesamtverkehr besonders gut vergrößern.
Aber nun gut, die TVO wäre wohl das einzige Straßenprojekt dem ich einigermaßen zustimmen könnte, aber nur 2-spurig und mit gutem breiten Radweg daneben, und selbstverständlich bei Verzicht auf die A100, egal ob sie nun etwas damit zu tun hat oder nicht.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Wird Zeit das dieser Senat endlich abgewählt wird!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.04.2010 06:31 von Polski.

Kursbuch schrieb:
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> A100 wie auch TVO (natürlich 4-spurig!) und SOV
> sind notwendige Bauten, welche nicht durch ein
> paar Kilometer Tram-Neubaustrecke kompensiert
> werden können.
> Wer so argumentiert, hat in meinen Augen schlicht
> keine Ahnung von Wirtschafts- und Privatverkehr
> und will nur mit dumpfen Parolen (wie BUND und
> Grüne) auf Stimmenfang gehen.

Dich sollte man neben der neuen A100 zwangsweise wohnen lassen oder an einer anderen lärmenden Ausfallstrasse....

Polski schrieb:
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> Kursbuch schrieb:
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> > A100 wie auch TVO (natürlich 4-spurig!) und SOV
> > sind notwendige Bauten, welche nicht durch ein
> > paar Kilometer Tram-Neubaustrecke kompensiert
> > werden können.
> > Wer so argumentiert, hat in meinen Augen
> schlicht
> > keine Ahnung von Wirtschafts- und Privatverkehr
> > und will nur mit dumpfen Parolen (wie BUND und
> > Grüne) auf Stimmenfang gehen.
>
> Dich sollte man neben der neuen A100 zwangsweise
> wohnen lassen oder an einer anderen lärmenden
> Ausfallstrasse....

Das wäre ein sehr ruhiger Wohnort, da der Großteil der Trasse in den Wohngebieten im Tunnel verläuft und aktuelle Lärmschutzmaßnahmen erfüllt werden müssen.
Durch Ökomärchen, CO²-Lügen und ÖPNV-(Alb)Träume läßt sich Berlin als Hauptstadt nicht repräsentieren, sondern unattraktiv machen.

Zu Deiner Info, ich wohne an der Einflugschneise zu Schönefeld/BBI und finde das nicht schlimm! Im Gegenteil ich freue mich auf 2011 wenn endlich etwas Abwechslung am Easy Jet Himmel kommt und ich nicht mehr durch die halbe Stadt muß um ein Linienflugzeug der Standardgesellschaften besteigen zu können!

Wenn Dich das als unbeteiligter Zugezogener so sehr stört, dann bleib in Deinem polnischen Dorf oder sei zumindest so konsequent und verzichte auf alles was Dir MIV und Wirtschaftsverkehr bieten, besonders beim Einkauf und Konsum!!!!

Gruß KB
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Gegen Tempo 30 auf Hauptstrassen

Kursbuch schrieb:
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> Polski schrieb:
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> > Kursbuch schrieb:
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> > > A100 wie auch TVO (natürlich 4-spurig!) und
> SOV
> > > sind notwendige Bauten, welche nicht durch
> ein
> > > paar Kilometer Tram-Neubaustrecke kompensiert
> > > werden können.
> > > Wer so argumentiert, hat in meinen Augen
> > schlicht
> > > keine Ahnung von Wirtschafts- und
> Privatverkehr
> > > und will nur mit dumpfen Parolen (wie BUND
> und
> > > Grüne) auf Stimmenfang gehen.
> >
> > Dich sollte man neben der neuen A100
> zwangsweise
> > wohnen lassen oder an einer anderen lärmenden
> > Ausfallstrasse....
>
> Das wäre ein sehr ruhiger Wohnort, da der Großteil
> der Trasse in den Wohngebieten im Tunnel verläuft
> und aktuelle Lärmschutzmaßnahmen erfüllt werden
> müssen.
> Durch Ökomärchen, CO²-Lügen und ÖPNV-(Alb)Träume
> läßt sich Berlin als Hauptstadt nicht
> repräsentieren, sondern unattraktiv machen.
>
> Zu Deiner Info, ich wohne an der Einflugschneise
> zu Schönefeld/BBI und finde das nicht schlimm! Im
> Gegenteil ich freue mich auf 2011 wenn endlich
> etwas Abwechslung am Easy Jet Himmel kommt und ich
> nicht mehr durch die halbe Stadt muß um ein
> Linienflugzeug der Standardgesellschaften
> besteigen zu können!
>
> Wenn Dich das als unbeteiligter Zugezogener so
> sehr stört, dann bleib in Deinem polnischen Dorf
> oder sei zumindest so konsequent und verzichte auf
> alles was Dir MIV und Wirtschaftsverkehr bieten,
> besonders beim Einkauf und Konsum!!!!

So ist es! Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein. Aus dem polnischen Kaff kommt er aber auch nur mit dem Auto. Alle wollen Ruhe haben, aber seltsamerweise sitzen sie dann in der Blechlawine und rollen durch die Landschaft. Gleiches verhält sich das mit der Fliegerei. Keiner möchte in der Einflugschneise wohnen, aber die, die am lautesten Schreien, sitzen zuerst in der Maschine. Also ruhig Blut bei der Zwangsumsiedlung an die A100

Naja, also warum sieht man es denn immer so totalitär?

Niemand will die Straße vor seiner Haustür! Nur warum muss man denn immer seine Möbel gleich mit dem Bollerwagen transportieren, nur wenn man der Meinung ist, dass man 90% seiner Wege umweltverträglicher als mit dem Auto und leiser zurücklegen kann? Und was spricht dagegen einen derartigen Lebenswandel zwanglos bei allen Leuten anzuregen?

Die Gesundheit und die Umwelt würden es uns Danken!

Gruß Nemo
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Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!