Hallo,

wie ich ja damals schrieb habe ich mir den SPaßn gegönnt und mich als BVG-Chef beworben. Im ersten Brief wurde mir mitgeteilt, dass meine Bewerbung an die Unternehmensberatung Kienbaum weitergeleietet wurde. Im zweiten Brief (so 3-4- Wochen später) antwortete Kenbaum sie bräuchten noch etwas Zeit zum sichten und prüfen. Und nun könnt ihr hier weltexklusiv lesen wie sich eine Absage für einen 300.000¤ Job liest (wobei ich nur 75.000¤ verlangt hatte ;-)

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Genial!
Schön!

Ich würde sagen, damit hast du dir das Recht verdient, immer und bei jeder Gelegenheit über die BVG zu meckern, ohne dass jemand sagen kann: Machs doch besser!
Denn schließlich wolltest du es ja besser machen, man ließ dich nur nicht.

Danke schön, dass du das eingestellt hast.

Sehr interessant xD

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024

Das liest sich auf jeden Fall vornehmer als manch andere Standardabsage ;-)

Ich schwanken zwischen
"Tut uns Leid aber wir können Sie nicht nehmen, würden uns aber riesig freuen wenn wir uns nochmal irgendwann sehen könnten. Au revoir!"
und
"Die Stelle geht gar nicht für Sie! Aber wir können Sie mit anderen Angeboten nerven, die wir selbstverständlich nach unseren Kriterien aussuchen. Sie dürfen gespannt sein!"
:-)

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 10.04.2010 14:20 von Florian Schulz.

Ist eine sehr unpersönliche Absage, die zwischen den Zeilen so ungefähr durchklingen lässt:

Nein, danke, Leute von Ihrem Intelligenzquotienten wollten wir eigentlich gar nicht haben, auch wenn die bisherigen Vorstände nicht viel schlauer waren.
Aber da Sie auch die falsche Parteizugehörigkeit haben und nicht Mitglied im Rotary-Club sind können wir Sie nicht gebrauchen"

Oder interpretiere ich das falsch?

Nennt es wie ihr wollt: Es ist einfach nur ein Standardtext, der als Antwort auf fast alle Bewerber passt.

Viele Grüße von Matze

Ja in Absagen kann man immer so wunderbar viel hereininterpretieren. Vor allem dieses "die [meinem] Qualifikationsprofil entsprechen" lässt doch herausscheinen, dass ich wohl das jetzige "Projekt"nicht qualifiziert sei! Was ja zweifelsohne stimmt. Volkswirtschaftslehre hab ich nicht studiert. Mal gespannt ob derjenige der es dann wird den Qualifikationen entsprechen wird.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Tja, Logital, die entsprechende Qualifizierung fehlt dir wohl tatsächlich - [www.tagesspiegel.de]

Ist ja wie bei den Grünen...

PS:
Threadtitel muss geändert werden: "BVG-CHEFIN wird gesucht"

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Nicht-dynamische Signatur



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 11.04.2010 21:04 von Lehrter Bahnhof.

Logital schrieb:
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> ...(wobei ich nur 75.000¤ verlangt hatte ;-)
warum so bescheiden? Oder wolltest du Deine Chancen mit unterbieten erhöhen? :-))

Lehrter Bahnhof schrieb:
-------------------------------------------------------
> Tja, Logital, die entsprechende Qualifizierung
> fehlt dir wohl tatsächlich -
> [www.tagesspiegel.de]
>
> Ist ja wie bei den Grünen...
>
> PS:
> Threadtitel muss geändert werden: "BVG-CHEFIN wird
> gesucht"

Aha, ich wurde also abgelehnt weil ich männlich bin. Ist das nicht diskriminierend? Da wäre wohl eine Klage fällig!

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

@ Logital > Also dann würd ich mich da auch einklagen ...

Ich habe mal überlegt was ich so in den ersten 100 Tagen als BVG Chef tuen würde.

-Zunächst mal selbst Straßenbahnfahren (weils Spaß macht und beim Fahhrpersonal gut ankommt)
-Dann Fahrpreiserhöhungen ausschließen (um mich bei den Kunden beliebt zu machen)
- den Senat an die Wand stellen für seine schlechte Verkehrspolitik (kommt überall gut an außer beim Senat)
- so und falls ich weitere 100 Tage im Amt bleibe und nicht mit hoher Abfindung beurlaubt werde, überlege ich mir was ich dann noch so tue

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

für den Anfang schonmal ganz gut und damit besser als die Vorgänger. Ich glaub aber, jmd der selbst denkt, will man für den Posten gar nicht. Die wollen nur einen überbezahlten Grüß-August.

@ Logital
mit diesen Zielen wärst Du der wahrscheinlich beliebteste und populärste BVG-Chef aller Zeiten (zumindest bei den Berlinern und Deinen BVG-Kollegen), aber leider nur für 100 Tage (wenns nach dem Senat geht). Falls doch noch länger, könntest Du ja mal bitte den Straßenbahnbau zum Hbf. beschleunigen oder gleich zur Turmstr., etc. pp.
Aber leider wurdest Du ja abgelehnt ... schade!

Logital schrieb:
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> Ja in Absagen kann man immer so wunderbar viel
> hereininterpretieren. Vor allem dieses "die
> Qualifikationsprofil entsprechen" lässt doch
> herausscheinen, dass ich wohl das jetzige
> "Projekt"nicht qualifiziert sei! Was ja
> zweifelsohne stimmt. Volkswirtschaftslehre hab ich
> nicht studiert. Mal gespannt ob derjenige der es
> dann wird den Qualifikationen entsprechen wird.


Nö, wird er nicht, aber im richtigen Verein Mitglied.
Übrigens scheinen sich keine Frauen zu bewerben, die sind wohl doch klüger als man angenommen hat.
Aber wer möchte sich schon zwischen drei Senatoren aufreiben lassen (Stadtentwicklung, Finanzen, Wirtschaft), wenn auch für 300.000 Euro im Jahr (brutto, netto werden es mit Boni vielleicht noch 200.000 sein)

Vielleicht sollte sich Harald Ehlert von der Treberhilfe bewerben? Dann könnte er annäherungsweise seinen bisherigen Lebensstanddard halten.

naja wenn man der BVG unter Deiner Führung auch solche Slogans verpasst hätte die Du bei der BILD abgekupfert hast, wäre das sicherlich das Ende gewesen. Wie sagen die meisten hier doch immer. Der Feind liest mit. Die waren von Deinem Slogan sicher nicht wirklich angetan.

Muss mich noch mal korrigieren, über 100 Bewerbungen soll es wohl geben (bei dem Gehalt nicht verwunderlich), aber es sind keine geeigneten Bewerberinnen darunter. Ob man nun doch auf einen Mann zurückgreifen will, ist mir bisher nicht bekannt.
Harald Ehlert ist doch bloß einer von Dutzenden, die sich auf Staatskosten eine goldene Nase verdient haben. Bei anderen Hilfsorganisation oder Sozialeinrichtungen ist es doch genauso.
Deshalb habe ich mir schon lange abgewöhnt irgendwo zu spenden - die Spendengelder kommen eh nicht bei den Hilfsbedürftigen an, sondern bereichern nur die Chefs der Organisationen.
Ansonsten hat das große Hauen und Stechen in den Managementetagen der BVG wohl richtig eingesetzt. Sturmowski glaubt übrigens immer noch, dass er als Vorstand Betrieb bleiben kann, wenn ein(e) neue(r) Vorstandsvorsitzende(r) kommt.....
Kann man wirklich so naiv sein?

Die Headhunter hatten wohl eine Managerin (!) bei Siemens angesprochen, ob sie nicht den Posten bei der BVG haben möchte - will sie aber nicht, weil sie zur Zeit doppelt so viel verdient (oder jedenfalls bekommt).
Muss ungefähr so gewesen sein, die Absage von ihr:
"Und wovon soll ich im zweiten Halbjahr leben bei dem Gehalt?"

Nun weiß man wieder einmal, warum sich immer nur die Deppen aus der dritten Reihe für diese Posten finden.