Steuert ein Abteilungsleiter zu offensiv gegen die Firmenphilosophie, kann es schnell passieren das er nichts mehr leitet und sein Posten ein Linientreuer besetzt.

Gruß Spandauer
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Zitat
Spandauer70
Steuert ein Abteilungsleiter zu offensiv gegen die Firmenphilosophie, kann es schnell passieren das er nichts mehr leitet und sein Posten ein Linientreuer besetzt.

Wir sind aber im Jahr 21 nach der DDR!

...aber leider BVG und DBAG noch nicht - da sind Klüngeleien unter der Arbeitsplatte immer noch Alltag. Das wird sich erst dann etwas legen, wenn die jetzigen Leute, die man anprangert, unter dervErde liegen.

Zitat
TobiBER
...aber leider BVG und DBAG noch nicht - da sind Klüngeleien unter der Arbeitsplatte immer noch Alltag. Das wird sich erst dann etwas legen, wenn die jetzigen Leute, die man anprangert, unter dervErde liegen.

Also werde ich mak an den Bund und den Senat meine Bewerbung schicken um in den Läden BVG und DBAG aufzuräumen....................

Zitat
micha774
Wir sind aber im Jahr 21 nach der DDR!

Wirtschaftsunternehmen - auch öffentliche - sind alles andere als eine demokratische verfasste Einrichtung, wo es auf einen Wettbewerb von Meinungen und Konzepten ankommt...

Ingolf

Der Fahrermangel bei der BVG hatte sich heute auf der U2 wieder in besonderem Maße negativ gezeigt. Als ich heute nachmittag mit der U1 am Gleisdreieck ankam, um in die U2 in Richtung Pankow umzusteigen, begrüßte mich die Daisy-Anzeige mit "Pankow in 23 min". - What the hell? - Konnte man gar erst nicht glauben. Also erst'mal auf den Bahnsteig der U2 runter und tatsächlich, kein Anzeigefehler: Daisy zählte fleißig runter auf 22 min und auf 21 min. Eine Nachfrage an der Infosäule, ob ein technischer Defekt (z.B. an der Bauweiche etc.) vorläge, wurde nach kurzer Überlegungszeit des BVG Mitarbeiters zähneknirschend damit kommentiert, dass angeblich nicht genügend Züge bereitstünden, so dass heute auf der U2 zwischen Potsdamer Platz und Gleisdreick auch mal Taktlücken von 20 oder auch 30 min vorkommen könnten.

Am Potsdamer Platz teilte dann ein Zuführer, dessen Zug planmäßig in Potsdamer Platz endete, auf Nachfrage dann allerdings mit, dass nicht die Züge, sondern die fehlenden Fahrer das Problem seien, so dass jeweils der vor ihm und der nach ihm laut Fahrplan vorgesehene Zug in Richtung Gleisdreieck eben ausfielen, und daher (auch in der Gegenrichtung) diese erhebliche Taktlücke entstünde.

Es gab also mehr als zwei Züge die am heutigen Tage nicht planmäßig auf der U2 fuhren.

Ist natürlich doppelt ärgerlich für den Fahrgast, wenn er nach dem Ersatzverkehr mit der U1 auch noch feststellen muss, dass sich seine Fahrzeit weiter aufgrund solcher Unzulänglichkeiten noch einmal erheblich verlängert, als ob der (nicht vermeidbare) baubedingte 10-Minutentakt zwischen Gleisdreieck und Potsdamer Pl nicht schon ägerlich genug wäre.

Was bedeutet eigentlich Abteilungsleiter? Ist das was anderes als Dirketor? Gibts noch Leute ueber ihn bei der U-Bahn?

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

@Fritz: Fahrzeitgarantie in Anspruch nehmen!

@Logital: Bereichsleiter war/ist der Versuch den Begriff Direktor zu ersetzen. Abteilungsleiter gibts auch, die sind den Bereichsleitern unterstellt. Über den Bereichsleitern gibt es eigentlich nur noch Vorstand und Aufsichtsrat.

Ansonsten geht der Kommentar von micha774 völlig in die falsche Richtung, denn das Gegenteil ist der Fall. Auch im 21. Jahr nach dem Mauerfall gibts insbesondere in den (Senats)verwaltungen noch immer den alten Westberliner Filz. Das Problem wird sich in den nächsten 10-20 Jahren auf natürliche Weise lösen.

@Alba Coach: Bezüglich der BVG bist du nen Jahr zu spät. Vor einem Jahr wurde bekanntlich gesucht und gefunden.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Zitat
Jay

@Alba Coach: Bezüglich der BVG bist du nen Jahr zu spät. Vor einem Jahr wurde bekanntlich gesucht und gefunden.

Auch die neue Chefin braucht jemand für die Drecksarbeit, also jemanden der mal feucht durchwischt und den Staub ein wenig aufwirbelt.

Ja bei der polnischen Güterbahn war es ja auch nicht schlimm, wenn man mal nen Zug stehen liess... Gelernt is eben gelernt.

Mir ist aufgefallen, dass auf der westlichen U2 Teil alle Kleinprofilbaureihen, aber auf der östlichen Teil keine HK-Züge fahren. Hast das einen bestimmten Grund?

Zitat
Henning
Mir ist aufgefallen, dass auf der westlichen U2 Teil alle Kleinprofilbaureihen, aber auf der östlichen Teil keine HK-Züge fahren. Hast das einen bestimmten Grund?

Vielleicht hat das was mit der Erreichbarkeit der Werkstatt am Olympiastadion zu tun?

Zitat
Henning
Mir ist aufgefallen, dass auf der westlichen U2 Teil alle Kleinprofilbaureihen, aber auf der östlichen Teil keine HK-Züge fahren. Hast das einen bestimmten Grund?

Ich würde mal die Insellage der U2-Ost und bestimmte technische Anforderungen an die Werkstatt als Grund vermuten.

[entfernt]



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.05.2011 08:52 von Ruhlebener.

Zitat
Ruhlebener
Die Gleise sind ja nicht unterbrochen - Werkstattfahrten nach/von Grunewald sind doch weiterhin möglich.

Werkstattfahrten werden über das Großprofilnetz (Klosterstr. -> Alex (U5-Kehranlage) -> Hermannpl. (Verbindungstunnel) -> Richard-Wagner-Pl. -> Deutsche Oper) durchgeführt. Zur Fahrzeugwäsche geht es nach Friedrichsfelde.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Zitat
Ruhlebener
Die Gleise sind ja nicht unterbrochen - Werkstattfahrten nach/von Grunewald sind doch weiterhin möglich.

Die Gleise vom Nordast der U2 zum Westast sind am Gleisdreieck unterbrochen. Auf der einen Seite sind die Schienen am Bahnhof entfernt worden (für die Sanierungsarbeiten) auf der anderen Seit ist das Gleis kurz nach dem Bahnhof unterbrochen, da dort auf und an der Brücke Arbeiten durchgeführt werden (so war es jedenfalls in der letzten Woche). Die Züge vom Nordast können daher derzeit nicht ohne einen Umweg den anderen Streckenast erreichen.

Kann man eigentlich theoretisch auf der U1 Verstärkungszüge
Gleisdreieck - Uhlandstr. fahren lassen, oder ist das Kehrgleis Gleisdreieck
Richtung Möckernbrücke vom Netz?

Ist ja nicht mehr normal wie voll ne U1 wird wenn sie die Fahrgäste der U2 aufnehmen soll.
Ich hatte heute vormittag den Fall das nicht alle mitkamen!

Zitat
micha774
Kann man eigentlich theoretisch auf der U1 Verstärkungszüge Gleisdreieck - Uhlandstr. fahren lassen, oder ist das Kehrgleis Gleisdreieck Richtung Möckernbrücke vom Netz?

Das östliche Kehrgleis ist seit Jahren nicht mehr vorhanden, war ohnehin nur für Kurzzüge geeignet. Auf dessen Unterbau fährt inzwischen nach erfolgter Sanierung wieder die U1 Richtung Westen drüber, fast wie von 1902 bis 1912, vor dem Bau des Bahnhofs Gleisdreieck.

Verstärkungszüge der U1 wären unnötig, wenn jede zweite U2 des Westabschnitts statt in Wittenbergplatz zu enden in Gleisdreieck kehren würde. Bei genauer Abstimmung der Übergänge U2 West auf U2 Nord und umgekehrt alle 10 min würde die U1 nur wenig zusätzliche Fahrgäste aufnehmen müssen. Allerdings wären die Gleise zwischen Nollendorfplatz und Wittenbergplatz dann mit drei Linien belegt, wofür die Zugsicherungstechnik eigentlich nicht ausgelegt ist.

so long

Mario

Zitat
Jay

Zitat
Ruhlebener
Die Gleise sind ja nicht unterbrochen - Werkstattfahrten nach/von Grunewald sind doch weiterhin möglich.

Werkstattfahrten werden über das Großprofilnetz (Klosterstr. -> Alex (U5-Kehranlage) -> Hermannpl. (Verbindungstunnel) -> Richard-Wagner-Pl. -> Deutsche Oper) durchgeführt. Zur Fahrzeugwäsche geht es nach Friedrichsfelde.

Wie können Kleinprofilfahrzeuge durch das Großprofilnetz fahren? Die Stromversorgung ist ja völlig anders.

Zitat
der weiße bim

Zitat
micha774
Kann man eigentlich theoretisch auf der U1 Verstärkungszüge Gleisdreieck - Uhlandstr. fahren lassen, oder ist das Kehrgleis Gleisdreieck Richtung Möckernbrücke vom Netz?

Das östliche Kehrgleis ist seit Jahren nicht mehr vorhanden, war ohnehin nur für Kurzzüge geeignet. Auf dessen Unterbau fährt inzwischen nach erfolgter Sanierung wieder die U1 Richtung Westen drüber, fast wie von 1902 bis 1912, vor dem Bau des Bahnhofs Gleisdreieck.

Verstärkungszüge der U1 wären unnötig, wenn jede zweite U2 des Westabschnitts statt in Wittenbergplatz zu enden in Gleisdreieck kehren würde. Bei genauer Abstimmung der Übergänge U2 West auf U2 Nord und umgekehrt alle 10 min würde die U1 nur wenig zusätzliche Fahrgäste aufnehmen müssen. Allerdings wären die Gleise zwischen Nollendorfplatz und Wittenbergplatz dann mit drei Linien belegt, wofür die Zugsicherungstechnik eigentlich nicht ausgelegt ist.

Seit wann gibt es das östliche Kehrgleis nicht mehr?
Könnte man nicht jeden zweiten Zug der U2 West vorher enden lassen?