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Aktuelles bei BVG und S-Bahn
geschrieben von Jay 
Tradibahner schrieb:
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> AS-Serie: Starke Frauen, Frau Nikutta von der BVG

Immerhin: eine BVG-Chefin, die Lokomotiv-Baureihen der Eisenbahn kennt. Da wird man ihr wohl auch bald keinen H für einen Hk vormachen können! ;-)

Beste Grüße
Harald Tschirner
Jay schrieb:
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> Ein sehr tragischer Unfall. Erneut ist es die
> Osloer Str. mit ihrem hervorragend ausgebauten
> eigenem Gleiskörper.

Vielleicht ist es ja gerade der großzügige Bahnkörper, der zu Unachtsamkeit verleitet. In der engen Oranienburger Straße zwischem Hackeschem Markt und Monbijouplatz passiert so etwas wohl nur selten oder gar nicht, obwohl da ein wesentlich stärkerer Fußgängerverkehr herrscht!

Beste Grüße
Harald Tschirner
Harald Tschirner schrieb:
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> Jay schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
>
> > Ein sehr tragischer Unfall. Erneut ist es die
> > Osloer Str. mit ihrem hervorragend ausgebauten
> > eigenem Gleiskörper.
>
> Vielleicht ist es ja gerade der großzügige
> Bahnkörper, der zu Unachtsamkeit verleitet. In der
> engen Oranienburger Straße zwischem Hackeschem
> Markt und Monbijouplatz passiert so etwas wohl nur
> selten oder gar nicht, obwohl da ein wesentlich
> stärkerer Fußgängerverkehr herrscht!


In Stettin hab ich über die etwas antiqiert wirkenden Gitter entlang solcher Bahnkörper geschmunzelt,auch über die Gitter zwischen zwei Wagen..
Angesichts diverser Unfälle in Berlin könnt man sowas mal überdenken.
Unfallursachen wie am Sbf Greifswalder Str oder eben hier
könnten auch minimiert werden.
Wenn allerdings wie im aktuell vorliegenden Fall nichtmal an einem Überweg auf die Bim nicht geachtet wird,
oder man u U. aus Unwissen moderne schnelle Nahverkehrsmittel falsch einschätzt..
da helfen auch Sicherheitseinrichtungen nicht.
Und auch Ampelsignale scheinen für viele Fussgängster und Radfahrer
eh nur noch empfehlende Wirkung zu haben..

meint T6JP
...passend dazu hats heute Nacht schon wieder eine unter die Bahn befördert - tot! Ich begreife die Dummheit der Leute einfach nicht!!!!!

[www.morgenpost.de]



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.12.2010 10:14 von bhf-li10317.
Na klasse. Ich befürchte, dass sich die Springer-Medien nun wieder richtig austoben.

Traurig, dass die Polizei im ersten Fall ratlos ist. Da baut man nun schon die Z-Übergänge, um der "Vollkaskomentalität" möglichst nahe zu kommen und dann passiert genau an einem solchen Übergang trotzdem etwas.

Und wieder ists der gut ausgebaute eigene Gleiskörper... :(

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Jay schrieb:
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> Na klasse. Ich befürchte, dass sich die
> Springer-Medien nun wieder richtig austoben.
>
> Traurig, dass die Polizei im ersten Fall ratlos
> ist. Da baut man nun schon die Z-Übergänge, um der
> "Vollkaskomentalität" möglichst nahe zu kommen und
> dann passiert genau an einem solchen Übergang
> trotzdem etwas.
>
> Und wieder ists der gut ausgebaute eigene
> Gleiskörper... :(

Ja, es fehlen einem die Worte. Die Straßenbahn ist groß, sie ist gelb, sie hat immer ihre Scheinwerfer an und sie ist oft auch laut.

Trotzdem wird sie übersehen, überhört, unterschätzt oder was auch immer die verschiedenen Gründe sind. Und das diese Umstände tödlich sein können, sollte eigentlich jeder wissen, der mit offenen Augen durch die Medienwelt geht, denn die berichtet doch immer wieder darüber.

nd es soll niemand sagen, dass die Straßenbahn auf der Osloer Str. "neu" ist: wer zu ihrer (Wieder-) Inbetriebnahme geboren wurde, ist bereits im schulpflichtigen und mit-denk-fähigen Alter.

Auf der Petersburger war sie ja nie außer Betrieb und der heutige dichte Takt sollte ihre Präsenz zu allen Tageszeiten garantieren, auch wenn es nachts nur 30-Min.-Abstände (Wochenende sogar 15 Min.!) sind. Vielleicht war im neuen Fall die Tatsache des Nachtverkehrs nicht bekannt? Soweit ich weiß, gab es hier wohl auch immer Nachtverkehr?

Beste Grüße
Harald Tschirner
Damit nicht immer nur Holger die Hiobsbotschaften verbreiten muss:

die S-Bahn-Webseite meldet

Sehr geehrte Fahrgäste,
wegen einer Signalstörung in Anhalter Bahnhof verkehren die Züge der S1, 2 und 25 zur Zeit unregelmäßig.
Wir bitten um Entschuldigung!


Beste Grüße
Harald Tschirner
Harald Tschirner schrieb:
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> Auf der Petersburger war sie ja nie außer Betrieb
> und der heutige dichte Takt sollte ihre Präsenz zu
> allen Tageszeiten garantieren, auch wenn es nachts
> nur 30-Min.-Abstände (Wochenende sogar 15 Min.!)
> sind. Vielleicht war im neuen Fall die Tatsache
> des Nachtverkehrs nicht bekannt? Soweit ich weiß,
> gab es hier wohl auch immer Nachtverkehr?

Nun, Nachtverkehr gab es nicht immer dort. Vor Einführung der Linie 20 als erster 24-Stunden-Linie der BVG im Jahr 200schlagmichtot fuhr dort der N29. Die damalige Nachtstraßenbahnlinie bog nämlich, aus Prenzlauer Berg kommend an der Landsberger Richtung Plattenbaugebiete ab.
nicolaas schrieb:
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> Nun, Nachtverkehr gab es nicht immer dort. Vor
> Einführung der Linie 20 als erster
> 24-Stunden-Linie der BVG im Jahr 200schlagmichtot
> fuhr dort der N29. Die damalige
> Nachtstraßenbahnlinie bog nämlich, aus Prenzlauer
> Berg kommend an der Landsberger Richtung
> Plattenbaugebiete ab.

Aha, danke. Zu DDR-Zeiten habe ich gerade als Beispiele zur Hand: Winter 1969/70, da fuhr die SL 4 die ganze Nacht alle 30 Minuten, also wie heute die M10 (natürlich nicht ab Nordbf. ;-). Im Fahrplan 1988/89 gab es eine Nacht-SL 102 Eberswalder Str. - Strbf. Lichtenberg über Dimitroffstr. und Leninallee, auch alle 30 Min.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Jay schrieb:
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> Na klasse. Ich befürchte, dass sich die
> Springer-Medien nun wieder richtig austoben.
>
> Traurig, dass die Polizei im ersten Fall ratlos
> ist. Da baut man nun schon die Z-Übergänge, um der
> "Vollkaskomentalität" möglichst nahe zu kommen und
> dann passiert genau an einem solchen Übergang
> trotzdem etwas.
>
> Und wieder ists der gut ausgebaute eigene
> Gleiskörper... :(
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Dunkelheit, Novemberblues, Weihnachtseinkaufsstress,
Besoffen oder bekifft unterwegs,
1000 andere Dinge im Kopf,
schlicht unaufmerksam, Kopfhörer im Ohr,
oder auch...Suizid...

Alles ist möglich und leider häufen sich solche PU in der dunklen Jahreszeit.
Die A-karte haben ausser dem Kutscher auch die Bergekräfte der Werkstatt,
die müssen wegen sowas alles stehn und liegen lassen und mit den Autos los...

Vg T6JP
Der Tagesspiegel schreibt:

Ein Rechnerproblem habe gegen 9.30 Uhr die Signale am Anhalter Bahnhof lahmgelegt, sagte ein Sprecher. Kurz nach 12 Uhr war das Problem angeblich behoben. Als Ursache nannte der Sprecher eine Schwankung bei der Stromversorgung des betroffenen Rechners, die nichts mit dem Winterwetter zu tun habe. Erfahrungsgemäß dauert es selbst nach der Reparatur noch Stunden, bis die betroffenen Linien wieder planmäßig fahren.

Der ganze Text.
Mir ist schon seit längerer Zeit aufgefallen, dass die Knöpfe zum Schließen der Türen bei den 481ern sehr schlecht reagieren. Man muss erst fünfmal drücken, bis sich die Tür endlich in Bewegung setzt. Einer von unzähligen Konstruktionsfehlern, die endlich mal beseitigt werden sollten. Gerade in diesen Tagen wäre ein vorzeitiges Schließen wünschenswert.

Bin mal gespannt, wie gut die S-Bahn auf den überraschend einsetzenden Schneefall in der kommenden Nacht vorbereitet sein wird.
DaniOnline schrieb:
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> Mir ist schon seit längerer Zeit aufgefallen, dass
> die Knöpfe zum Schließen der Türen bei den 481ern
> sehr schlecht reagieren. Man muss erst fünfmal
> drücken, bis sich die Tür endlich in Bewegung
> setzt. Einer von unzähligen Konstruktionsfehlern,
> die endlich mal beseitigt werden sollten. Gerade
> in diesen Tagen wäre ein vorzeitiges Schließen
> wünschenswert.

Es kommt drauf an, wann du drückst. Das Schließen der Tür unmittelbar nach dem Öffnen funktioniert nicht. Einmal langsam bis drei zählen und dann dürfte es funktionieren.

Bitte fragt mich nicht nach dem Grund der Verzögerung. Ich weiß es auch nicht.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Solange die Tür im "Öffnen" Modus ist, funktioniert der schließen Knopf nicht. Also warten bis sie komplett offen ist, dann bis 3 zählen, dann geht sie zu.
Florian Schulz schrieb:
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>
> Es kommt drauf an, wann du drückst. Das Schließen
> der Tür unmittelbar nach dem Öffnen funktioniert
> nicht. Einmal langsam bis drei zählen und dann
> dürfte es funktionieren.
>
> Bitte fragt mich nicht nach dem Grund der
> Verzögerung. Ich weiß es auch nicht.
>
> Viele Grüße
> Florian Schulz


Okay, das könnte die Erklärung des Problems sein. Wenn ich alleine einsteige, drücke ich natürlich sofort wieder, um den Innenraum nicht auszukühlen.
Auf der U9 gibt es mal wieder Britzer Züge zu sehen, heute u.a. 2944/45+F90/F90+2894/95, F90/F90+2880/81+2800/01 und H 5007
Ist es technisch notwendig bei der Straßenbahn (KT) bei Ablösung alle Türen zu öffnen und offen zu lassen? Heute erlebt. Prikelnd bei dieser Kälte.

Gruß Peter
pm schrieb:
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> Ist es technisch notwendig bei der Straßenbahn
> (KT) bei Ablösung alle Türen zu öffnen und offen
> zu lassen? Heute erlebt. Prikelnd bei dieser
> Kälte.

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Ist technisch nicht notwendig.

Genauso kann ich es als Kutscher und erst recht nicht als Schlosser kaum nachvollziehen, warum Beförderungsfälle bei geheiztem Zug die
hintere Dachluke öffnen...

T6JP
Nein, ist es nicht. Allerdings kann jedem mal so ein fauxpas unterlaufen.
Die KT heizen viel zu stark. Man betritt in dickstem Winterzeug den Zug, freut sich erst einmal über wohlige Wärme, aber mehr als fünf Minuten lässt es sich so kaum aushalten. Bleibt also, sich was auszuziehen (um's dann nach kurzer Zeit wieder anzupellen) oder irgendwie für ein Hauch von Frische zu sorgen.

Klar, dass damit gleichzeitig die Umwelt geheizt wird, aber warum werden die Züge auch derart überheizt? Im Zug muss keine Wohnzimmertemperatur herrschen.

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