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Bombenfund Ostkreuz -
geschrieben von murkelpurkel 
Jay schrieb:
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> Alternative
> wäre noch Lichtenberg, aber beides dürfte einen
> nicht vorhandenen zusätzlichen Umlauf bedeuten.


Gegen 20:00 sind mir in Friedrichsfelde Ost zwei RE1 entgegengekommen, einer nach Magdeburg, einer nach Eisenhüttenstadt. Zwei RE2 übrigens auch.

Gruß
Der Fonz schrieb:
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> Auf der Ringbahn (Hier : Hohenzollerndamm) kamen
> jedenfalls schon gegen 15 Uhr Durchsagen (ca. alle
> 5 Minuten) , das am Ostkreuz eine Bombe gefunden
> wurde. Leider konnte ich den Rest der Ansage nicht
> verstehen.

Gerade dort gab es gegen 17:30 keine Ansagen oder Laufschriften. Lediglich die gr0ßen Lücken zwischen den Ringzügen wiesen auf Probleme hin. Angezeigt wurde am Innenringgleis z.B. der nächste Zug S41 Ring in 13 Minuten, dann wechselte die Anzeige auf S41 Charlottenburg und kurz darauf wieder auf Ring. Soviel zum Thema "Desinformationsanzeigen".

Tatsache war: zur gleichen Zeit wurde auf der Webseite erklärt, es gäbe noch keine Einschränkungen, während der Ringbetrieb offensichtlich (erkennbar z.B. auch durch einen in der Kehre Bundesplatz um diese Zeit abgestellt stehenden Zug) bereits erheblich ausgedünnt war.

Wenn es Informationsmanager gibt, sollten die doch in der Lage sein, sich auf das "Kerngeschäft" der Fahrgastinfo zu konzentrieren, mindestens in dem Maße wie es eine Tageszeitung online und zeitnah kann.

Da die Bombe bereits gegen 13 Uhr gefunden wurde, wäre ein weitgestreute Info über u.U. anstehende Einschränkungen sicher erheblich früher möglich gewesen! So wären sicher viele Fahrgäste bereits frühzeitig sensibilisiert worden, hätten sich vor späteren Fahrten informiert und wären nicht von Sperrungen kalt erwischt worden.

Dies unabhängig davon, dass die Betriebsleitstellen verständlicherweise unter Stress stehen und erstmal alles am Laufen halten wollen, bevor sie an Außenstehende denken können. Wenn man nix Genaues weiß, kann man ja auch das vermitteln, wie oben bereits empfohlen.

Tröstlich, aber wenig beruhigend, ist lediglich, dass das Problem "mangelhafte Infos" im Störungsfall nicht auf die S-Bahn, Berlin oder Deutschland beschränkt ist, sondern praktisch global auftritt. Verlierer sind vor allem ortsunkundige und fremdsprachige Fahrgäste. Hier sind wirklich vernünftige und schlaue Lösungen angesagt!

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat

Verlierer sind vor allem ortsunkundige und fremdsprachige Fahrgäste
Wobei die sich auch sehr gut weiter helfen können. Irgendeinen der die Fremdsprache + Deutsch kann findet sich ja immer und mit Hand- und Fußzeichen bekommt man die dann auch weiter :)
Florian Schulz schrieb:
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> Weil wir uns gerne mit dem Thema Nah- und
> Fernverkehr auseinandersetzen und das
> dahintersteckende System in Grundzügen gerne
> verstehen würden.


Wenn es mal jemand versucht der offensichtlich vom Fach ist, wird es von den üblichen Leuten zerredet oder gar negiert!


> Wenn du weißt, das wir hier vor Unkenntnis nur so
> strotzen, dann musst du ja dagegen so einiges an
> Interna wissen, ansonsten wärst du nicht in der
> Lage unsere Behauptungen als absurd darzustellen.

Da es immer wieder die gleichen Leute sind, welche bei Störungen usw. stehts den selben Stuss ablassen, ist es nicht weiter schwer darauf zu kommen, daß diese keinerlei Interna wissen bzw. dieses auf Umwegen erhaltene Wissen nicht verarbeiten können.


> Mann kann auch mit Leidenschaft und Niveau ein
> Hobby betreiben. Und ich bin mir sicher, dass dir
> nicht bekannt ist, wie viele der hier anwesenden
> User tatsächlich in der Verkehrsbranche tätig
> sind, also lass solche Bemerkungen einfach!


Es geht um das Störungs- und Kommunikationsmanagement im Störungsfalle und da scheint keiner der Diskutanten beruflich und professionell beteiligt zu sein!
Mir scheint einige verwechseln Leidenschaft mit Fanatismus! Leider sind bodenständiger Pessimusmus und darauf aufbauende Dauernörgelei auch eine Form von Niveau.

Gruß Spandauer
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Ich bin beeindruckt von den Profis hier im Forum. Echt.
Wenn man hier nicht besonders erfreut darüber ist, daß
sie S-Bahn schlecht informiert dann kommen Sachen ähnlich
wie "Ihr habt ja alle keine Ahnung.". Ende. Komische Diskussion.
Was hat denn die (S-)Bahn davon abgehalten sich die Informationen
direkt am Ort zu holen? Bei einer seit Stunden zu erwartenden
Vollsperrung kann man doch mal jemand mit nem Handy hin schicken.
Ich vermute aber mal der war schon da, ist ja immerhin auch 'ne
S-Bahn Baustelle. Warum sprudeln dann die Infos nicht? Immer das Gleiche.
Egal ob bei den Krisen des letzten Jahres oder auch bei
einzelnen Störungen. Überall gibt es die Technik: im Zug,
auf dem Bahnhof, auf der Web-Site. Es gibt Leute die nur darauf
warten. "Warum wird es denn nicht gemacht?" ist die Frage die sich
jeder sitzengelassene Fahrgast stellt. Der Entschärfer der Bombe hat
doch nicht irgendwann seine Stullenbüchse zugemacht und gesagt:
"Haltet mal die S-Bahn an ich fang jetzt an". Die Polizei hat
doch sicher gewußt wann sie ungefähr fertig sind mit der Evakuierung.
Ich glaube auch nicht das die Bahn hier komplett ohne eigenen
Einfluss auf den Zeitplan ist.
Warum weiß der Tagesspiegel schneller Bescheid als die Hotline?
Das sind doch sicher legitime Fragen. Die Antwort der "Profis":
"Ihr seht das alles viel zu einfach. Ihr habt ja keine Ahnung."
Was soll das?
Auch nach den bekannten Höchstleistungen der S-Bahn bin ich
nicht bereit zu akzeptieren das die S-Bahn auf dem Niveau
einer Würstchenbude geführt wird. Oder ist das mein Problem?
Muß ich das akzeptieren?

MfG Murkelpurkel
Spandauer70 schrieb:
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> Da es immer wieder die gleichen Leute sind, welche
> bei Störungen usw. stehts den selben Stuss
> ablassen, ist es nicht weiter schwer darauf zu
> kommen, daß diese keinerlei Interna wissen bzw.
> dieses auf Umwegen erhaltene Wissen nicht
> verarbeiten können.

Man muss auch keinerlei Interna wissen, um zu beurteilen, was eine gute Kundenkommunikation ist. Das relevante Ende der Kundenkommunikation ist der Kunde und die Mehrzahl der Forumsmitglieder dürfte zu diesem relevanten Ende gehören.

Dabei ist es mir auch ziemlich egal, warum ich die nötige und korrekte Information nicht bekomme. Die Information, dass eine Bombe gefunden wurde, dürfte die Leitstelle ähnlich früh erreicht haben, wie sie die Presse erreicht hat und hätte somit auch ähnlich schnell kommuniziert werden können.

In dem Moment, in dem die Leitstelle z.B. gestern entschied, dass und wie die einzelnen Linien am Ostkreuz gebrochen werden, stehen diese Informationen auch unternehmensintern zur Verfügung. Dann braucht man eben einen Mitarbeiter, der dies umgehend auch extern weiterleitet: an die Medien, das Internet, die Displays an den Bahnhöfen, die Aufsichten und Fahrgastbetreuer.

Wenn man meint, dafür keine Ressourcen zu haben, sollte man z.B. beim Werbeetat mal darüber nachdenken, ob es wirklich sinnvoll ist, erst das eigene Image durch Fehlleistungen zu versauen und dann teure Imagekampagnen zu starten oder es vielleicht auch einen besseren Weg gibt.
murkelpurkel schrieb:
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> Auch nach den bekannten Höchstleistungen der
> S-Bahn bin ich nicht bereit zu akzeptieren das die S-Bahn auf dem
> Niveau einer Würstchenbude geführt wird. Oder ist das
> mein Problem?

Jetzt mach mal nicht die Würstchenbuden schlecht. ;-) Durch ein bisschen small talk mit aufgeregten Fahrgästen sind die oft besser informiert als die Aufsichten.
Spandauer70 schrieb:
-------------------------------------------------------
> Florian Schulz schrieb:
> -------------------------------------------------------
> >
> > Weil wir uns gerne mit dem Thema Nah- und
> > Fernverkehr auseinandersetzen und das
> > dahintersteckende System in Grundzügen gerne
> > verstehen würden.
>
> Wenn es mal jemand versucht der offensichtlich vom
> Fach ist, wird es von den üblichen Leuten zerredet
> oder gar negiert!

Wenn derjenige, der vom Fach ist, theoretisches Wissen über bestimmte Vorgänge (sei es in der Störungsorganisation oder sonst so) gegenüber Außenstehende vermittelt, die in der Praxis dagegen aber nicht oder nur im geringen Maße beobachtbar oder vollends nachvollziehbar sind, dann ist es legitim solche Praktiken (auch als Laie!) kritisch zu hinterfragen.
Nichts anderes erfolgt hier. Dieses Forum hat keinen anderen Sinn, als dass Außenstehnde und Interessierte sich Gedanken über Verkehrsbelange machen können und auch dürfen. Da kannst du noch so viel von Unprofessionalität sprechen.

Zum Rest deines Beitrags noch einmal mein Aufruf an dich: Wenn du mehr weißt über das Thema - und das setzte ich nun anhand deines Von-oben-Herabsehens voraus - dann ergänze oder korrigiere uns einfach. Mit gegen Personen gerichtete Adjektive kann niemand etwas mit anfangen. Und wenn du ein höheres Niveau anstrebst, dann sorge bitte auch selber ein wenig dafür, dass es klappen kann.

Ansonsten klammere persönliche Belange einfach aus, so wie du es in deinem vorherigen Beitrag selbst forderst (Stichwort: Kopfzerbrechen über andere Leute).

Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Jay
Re: Bombenfund Ostkreuz
01.10.2010 12:09
Gestern Abend war ja nun der Fahrgastsprechtag S-Bahn. Dort wurde auch bemängelt, dass die Information offenbar nichtmal bei der BVG (U-Bahn) angekommen ist und die Leute am anderen Ende der Notrufsäule nix vom Bombenfund wussten.

Nach der Beantwortungsrunde durch Buchner schaltete sich dann Pressesprecher Priegnitz ein und erklärte, dass das Ostkreuz zwar nach dem Fund der Bombe für 15 Minuten gesperrt war, anschließend aber wieder freigegeben wurde und seitens der Polizei keine Information darüber erfolgte, ob/wann eine weitere Sperrung nötig wird. Daher habe man sich dann entschieden erstmal garnix zu sagen, um keine "Wie komme ich nach Hause"-Panik unter den Fahrgästen auszulösen. Als dann die Polizei darüber informiert hat, sei umgehend reagiert worden.

Dem steht natürlich die Sichtung von Harald entgegen, dass bereits frühzeitig auf dem Ring ausgedünnt wurde, während auf der Internetseite zwar schon eine Störungsinformation, aber mit dem Hinweis "noch fährt alles" stand.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Jay schrieb:
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> Daher habe man sich dann entschieden erstmal
> garnix zu sagen, um keine "Wie komme ich nach
> Hause"-Panik unter den Fahrgästen auszulösen. Als
> dann die Polizei darüber informiert hat, sei
> umgehend reagiert worden.

Das ist ja eine schöne Idee, aber als Pressesprecher könnte ihm bekannt sein, dass es in Berlin auch noch andere Medien gibt als die S-Bahn-Website.
Spandauer70 schrieb:
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> Warum müßt ihr euch ständig von Zuhause aus den
> Kopf über andere Leute zerbrechen?

Ich habe mir gestern auf dem Ring den Kopf darüber zerbochen, wie ich nach Hause komme.
Messe Nord habe ich mit einem zum S-Bahnzubringer verstümmelten Expressbus erreicht.
Gegen 17.30 wurde schon die nächste S41 erst "in 13 min." angezeigt.
Ich gehöre zu den glücklichen, für die die Gegenrichtung nur 5min. mehr Fahrzeit bedeutet.
Aber auch die nächste S42 wurde nur mit "Bundesplatz" angezeigt.
Keine 2 min. später waren beide Anzeigen bereits Makulatur.
Die S41 wurde nur noch als "fällt aus" angegeben(wegen betriebsbedingter Störungen lt. Ansage) - ob es irgendwann mal wieder eine S41 geben würde, blieb völlig unklar.
Auch die S42 nach Bundesplatz fiel (völlig kommentarlos) aus, stattdessen durfte man weitere Minuten auf den nächsten Vollring warten.
Mal abgesehen von doppelt so langen Fahrgastwechseln dank einer verschlossenen hintersten Zugtür und zusätzlicher Belastung aufgrund der ausgefallenen Züge fuhr die S42 so wie geplant.
Demzufolge am Treptower Park recht spät angekommen, sah man dort bereits, dass die S9 nicht mehr bis Ostkreuz fährt.
Ostkreuz selbst war menschenleer, eine S3 stand östlich auf freier Strecke, durfte später den Bahnhof passieren.
Die Fahrgäste wurden vom BGS am aussteigen gehindert und der Zug stand eine halbe Ewigkeit - warum hielt er dann überhaupt?
Frankfurter Allee durfte ich mich dann endlich in eine überfüllte U5 quetschen.

> Die Ansprüche die hier mal wieder gestellt werden
> zeugen von unheimlicher Unkenntnis der gesammten
> Situation und der notwendigen Abläufe, da muß ich
> Wirbelstrombremse einfach recht geben!

Mein Anspruch als Kunde ist, dass sich jemand den Kopf zerbricht, wie die von mir bezahlte Dienstleistung erbracht werden kann bzw. mich zumindest frühzeitig und ausreichend informiert, wenn das nicht möglich ist.

>
> Meldet Euch doch bei der Bahn oder BVG und
> überzeugt sie, daß ihr die perfekten Mitarbeiter
> für Störungsfälle und Kommunikation seid.

Für den Bombenfund kann die DB nichts, aber für den dilettantischen Umgang damit.
Ostkreuz ist der bedeutendste Bahnhof Kontinentaleuropas - wer Fahrgäste informiert, die Ringbahn würde erst ab Frankfurter Allee unterbrochen, dessen Qualifikation liegt unter der jedes Forumteilnehmers hier.
Selbst mit einem optimal funktionierenden Pendelverkehr ab Greifswalder Str. kann man nur einen Bruchteil des HVZ-Angebots aufrecht erhalten - schön weiter alle Fahrgäste dem Faschenhals zuführen ist da sicher die beste aller Optionen.

Ostkreuz wird nicht erst seit gestern umgebaut, die Sperrungen sollten inzwischen auch für die für Fahrgastinformationen zuständigen Routine sein.
Es ist auch nicht der erste Bombenfund.
Diese Bombe wurde gefunden, weil man bewusst gestern danach gesucht hat - wäre der Gedanke, einen Plan B in der Tasche zu haben, wenn man eine Bombe findet so abwegig?
Das obwohl zwischen Bombenfund und notwenigen Streckensperrungen Stunden ungenutzt vergingen, ist dann die Krönung.
Man hätte die Fahrgäste informieren können, bevor sie überhaupt losfahren.
Andere Medien waren dazu in der Lage, der verantwortliche Dienstleister nicht.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Ich war gestern um 14:30 auf dem Südring unterwegs. Stand am Bundesplatz, da kam zuerst eine automatische Durchsage, daß sich der nächste Zug um wenige Minuten verspätet (was dann aber kurioserweise nicht der Fall war), dann kam erst am Bundesplatz eine Durchsage, daß aufgrund einer Betriebsstörung (was ja hier eigentlich auch nicht der Fall war) der Zugverkehr unregelmäßig ist, später am Heidelberger Platz kam ebenfalls eine Durchsage mit ähnlichem Inhalt. Waren übrigens verschiedene Sprecher, in diesem Fall muß ich dann doch sagen, daß zumindest etwas vernünftig durchgesagt wurde. Ob es Zugausfälle und Sperrungen bereits zu diesem Zeitpunkt gab, kann ich aber leider nicht sagen, schien mir aber auf dem Südring nicht so gewesen zu sein.

Dennis
Jay schrieb:
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> Dort wurde auch bemängelt, dass die Information offenbar nichtmal bei der BVG (U-Bahn)
> angekommen ist und die Leute am anderen Ende der Notrufsäule nix vom Bombenfund wussten.

Die Leute an anderen Ende der Notrufsäule geben gern Auskunft, wirklich kompetent aber nur über das U-Bahnnetz, genau nur über den betreffenden Betriebsbereich (U1-U4, U5/U8/U9 bzw. U6/U7). Das Berliner Verkehrsnetz (erst recht der ganze VBB-Bereich) ist einfach viel zu groß, um auf jede konkrete Frage sofort die korrekte Antwort geben zu können. Und die U-Bahn war vom Bombenfund außer durch erhöhtes Beförderungsaufkommen auf der U5 überhaupt nicht betroffen.
Auf jeden Fall wussten die Leitstellen Oberfläche sowie die Zentrale Leitstelle Bescheid, da über die Aktuell-Webseite und das CallCenter zeitnah die Störinfos zu den betroffenen Linien 21, 104, 194, 240, 347 und 396 gegeben wurden.
Zusätzlich waren ja weitere teils chaotische Verkehrsverhältnisse rings um die Sperrzone mit Verspätungen von bis zu 90 min, darunter die wichtige M10 mit bis zu 50 min zu bewältigen. In der City mussten zur selben Zeit durch hohes Verkehrsaufkommen besonders auf den Linien TXL, M48, M85, 100 und 200 entstandene Verspätungen von bis zu 80 min abgebaut werden.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.10.2010 16:18 von der weiße bim.
der weiße bim schrieb:
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... In der City mussten zur selben Zeit durch hohes
> Verkehrsaufkommen und die nachmittägliche
> Gewerkschaftsdemonstration "Wir zahlen nicht für
> eure Krise" auf allen Bus- und Straßenbahnlinien
> entstandene Verspätungen von bis zu 80 min
> abgebaut und zahlreiche, mehrfach wechselnde
> Umleitungen organisiert werden.


Die Demo war aber doch am Mittwoch und die Bombe wurde am Donnerstag gefunden...
Lopi2000 schrieb:
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> Die Demo war aber doch am Mittwoch und die Bombe wurde am Donnerstag gefunden...

Das hast du völlig recht und ich mich geirrt. Habs korrigiert. Derzeit herrscht auch ohne Demo fast jeden Tag das gleiche Chaos.

so long

Mario
Re: Bombenfund Ostkreuz
01.10.2010 16:56
Mein 265 gesern musste auch einiges Bonus gehabt haben (Mindestens 30). Aber der fuhr ja auch mitten durch die Umleitungsstrecken der Autos für das gesperrte Ostkreuz. Aber da kann man dann auch nix wirklich machen
drstar schrieb:
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dann kam erst
> am Bundesplatz eine Durchsage, daß aufgrund einer
> Betriebsstörung (was ja hier eigentlich auch nicht
> der Fall war) der Zugverkehr unregelmäßig ist,

Doch, der Zugverkehr auf dem Ring war wegen der Bombe bereits schon vorab mal kurzzeitig unterbrochen, der Zugverkehr wurde aber schnell wieder aufgenommen und die Komplettsperrung dann erst einige Stunden später, auf 18 Uhr, "vertagt".
der Berliner Kurier in der heutigen Ausgabe dazu: [www.berlinonline.de]
ich lasse das mal unkommentiert hier stehen um einigen Usern nicht ihren Glauben zu nehmen.

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Re: Bombenfund Ostkreuz -
02.10.2010 09:53
Tradibahner schrieb:
-------------------------------------------------------
> der Berliner Kurier in der heutigen Ausgabe dazu:
> [www.berlinonline.de]
> bahn_liess_kunden_im_bomben-chaos_allein/312859.ph
> p
> ich lasse das mal unkommentiert hier stehen um
> einigen Usern nicht ihren Glauben zu nehmen.

Also das kann ich nicht bestätigen was in dem Beitrag steht. Am S-Bahnhof
Treptower Park stand ein S-Bahnmitarbeiter und hat echt alles gegeben, dazu hat die
Polizei auch unten auf der Straße geholfen und hat den Leuten eine gute Umfahrung
mit dem ÖPNV angesagt.
angesagt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.10.2010 15:33 von lasy.
Der planmäßige Schienenersatzverkehr der RB 14 von Flughafen Schönefeld nach Ostbahnhof wurde bei der Fahrt um 19.02Uhr ab Flughafen Schönefeld zum Hauptbahnhof umgeleitet.
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