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Zehlendorf wird Fernbahnhof ?
geschrieben von Bäderbahn 
Zitat aus [www.vbbonline.de]
- OE33 Jüterbog-Berlin Wannsee
In Prüfung: Verlängerung nach Berlin-Zehlendorf
Siehe auch [www.vbbonline.de]

Bäderbahn
Wie dort schon genannt nur während der Sperrung zwischen Wannsee und Charlottenburg (Dez 2011 – Dez 2012).
An sich aber eine gute Idee, bietet doch Zehlendorf den Übergang zur S-Bahn.

Gruß
PEG 650.08
Fernbahnhof ist wohl etwas übertrieben, Regionalbahnhof paßt schon eher. Die OE33 ist ja keine Fernzugverbindung und andere werden dort nicht halten.

Interessant wäre wie man das Sicherungstechnisch lösen will, als Sperrfahrt von Wannsee aus oder wird in Lichterfelde West gekehrt?

Gruß Spandauer
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Der Bahnsteig B in Zehlendorf müsste dann aber bis Dezember 2011 noch einmal ein wenig überholt werden. Der ist in den letzten Jahren schon sehr verfallen!
Ich kenne mich dort grad nicht so mit der Gleislage aus, aber die OE33 würde dann ja sicher am ehemaligen Stammbahnsteig halten? Müsste man den nochmal herrichten oder wäre der nahezu verwendbar?

EDIT: Da kam die Antwort wohl schneller als die Frage^^



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 04.03.2011 18:47 von S5 Mahlsdorf.
Die Verlängerung ist aber Unsinn, ob ich nun in Wannsee oder in Zehelndorf in die S1 umsteige, ist doch vollkommen unwichtig.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Der RE7 kann ruhig dauerhaft durch den Tunnel fahren. Das Nordende zeigt dann auch schon so "praktisch" nach Stettin, wie geschaffen für eine Verlängerung...
Ja, es gibt noch einiges Verbesserungspotential im Regionalverkehr.

MTB

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Bitte beachten Sie beim AS den HU zwischen Z und BSK!
Zitat
Spandauer70
Fernbahnhof ist wohl etwas übertrieben, Regionalbahnhof paßt schon eher. Die OE33 ist ja keine Fernzugverbindung und andere werden dort nicht halten.

Interessant wäre wie man das Sicherungstechnisch lösen will, als Sperrfahrt von Wannsee aus oder wird in Lichterfelde West gekehrt?

Letzteres.

@485er: Dann überleg mal, unter welchen Umständen es dennoch sinnvoll sein könnte in Zehlendorf umzusteigen. Imm brav Punkt 3 lesen. ;)

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat

Der Bahnsteig B in Zehlendorf müsste dann aber bis Dezember 2011 noch einmal ein wenig überholt werden. Der ist in den letzten Jahren schon sehr verfallen!

Bitte nicht. Ist einer der wenigen (oder letzten ?) Bahnhöfe im Zustand vom letzten Verkehr 1980. Wenigstens noch original Bänke und eine alte schön halb verrostete Laterne...
Zitat
MetroTramBerlin
Der RE7 kann ruhig dauerhaft durch den Tunnel fahren. Das Nordende zeigt dann auch schon so "praktisch" nach Stettin, wie geschaffen für eine Verlängerung...
Ja, es gibt noch einiges Verbesserungspotential im Regionalverkehr.

MTB
Warum willst du den aus der Relation rausreißen ? Dessau-Wünsdorf-Waldtstadt bzw. Senftenberg ist für mich persönlich eine viel bessere Verbindung.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Grund 1: Dadurch entsteht eine Linie, die man nach Stettin führen kann.
Grund 2: Der RE7, der eigentlich RB heißen müsste, braucht ins Zentrum rein ziemlich lange für die Strecke durch Potsdam und wegen des Haltes in Charlottenburg. Schneller ginge es, wenn er nach Michendorf erst wieder in Südkreuz halten würde.
Grund 3: Zwischen Rehbrücke und Wannsee bräuchte es eigentlich im Vergleich zu heute einen halb so großen Stationsabstand. Konkret: In Steinstücken und am Abzw. Betriebshof ViP. Ich sehe hier die S-Bahn als bessere Alternative. Zufällig endet in Wannsee eine S-Bahnlinie, die zur Verfügung steht.

Das ist meine Meinung.

MTB

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Bitte beachten Sie beim AS den HU zwischen Z und BSK!
Zitat
MetroTramBerlin
Grund 1: Dadurch entsteht eine Linie, die man nach Stettin führen kann.

Mit Lokwechsel oder willst Du für ein paar Kilometer eine teure Mehrsystemlok ver(sch)wenden? Was soll der RE7 im Stundentakt in Stettin, nur weil es Presse und Lokalpolitiker gern sehen würden?


Zitat
MetroTramBerlin
Grund 2: Der RE7, der eigentlich RB heißen müsste, braucht ins Zentrum rein ziemlich lange für die Strecke durch Potsdam und wegen des Haltes in Charlottenburg. Schneller ginge es, wenn er nach Michendorf erst wieder in Südkreuz halten würde.

Der RE7 erfüllt da wo er fährt eine wichtige Pendlerfunktion, der muß nicht schnell im Bf Südkreuz sein! Schau Dir an wieviele Menschen zur HVZ in Charlottenburg und auf der Stadtbahn auf den Zug warten bzw. diesen morgends verlassen. Denen ist es auch egal ob da RE oder RB dran steht.


Zitat
MetroTramBerlin
Grund 3: Zwischen Rehbrücke und Wannsee bräuchte es eigentlich im Vergleich zu heute einen halb so großen Stationsabstand. Konkret: In Steinstücken und am Abzw. Betriebshof ViP. Ich sehe hier die S-Bahn als bessere Alternative. Zufällig endet in Wannsee eine S-Bahnlinie, die zur Verfügung steht.

Braucht es dort wirklich Haltepunkte? Weiterhin ist eine S-Bahn nach Rehbrücke keine Diskussion wert. Da es keinerlei Bahngelände gibt müßten dort teuer Grundstücke erworben werden und man bekommt keine Fahrgäste wenn man diese vorher vertreibt. Ordentliche P&R Plätze in Rehbrücke und Drewitz bringen da mehr.

Gruß Spandauer
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Steinstücken ist doch mit Griebnitzsee und Drewitz äh Medienstadt Babelsberg gut versorgt. Und vom Betriebshof ist man doch auch in ein paar Minuten in Rehbrücke.
@MetroTramBerlin:
Ich möchte daran erinnern, dass bald alle Regionalverkehrslinien in Berlin-Charlottenburg halten werden. ;)

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
Spandauer70
Zitat
MetroTramBerlin
Grund 1: Dadurch entsteht eine Linie, die man nach Stettin führen kann.

Mit Lokwechsel oder willst Du für ein paar Kilometer eine teure Mehrsystemlok ver(sch)wenden? Was soll der RE7 im Stundentakt in Stettin, nur weil es Presse und Lokalpolitiker gern sehen würden?


Diesen Punkt könnte man zumindest dahingehend entschärfen, in dem man bei einer Sanierung die PKP überzeugt eine Strippe mit 15kV 2/3Hz von der Grenze bis Szeczin Głowny zu hängen. Wäre eh angebracht für die Stummel und auch für innerpolnische Verkehre keine Behinderung, da außer Gumience kein Bahnhof vom polnischen 3kV= System abgeschnitten wäre...
Dann guck dir mal die Bahninfrastruktur von Stettin an und denk nochmal drüber nach.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Jay
Dann guck dir mal die Bahninfrastruktur von Stettin an und denk nochmal drüber nach.

Das einzige wirkliche große Problem scheint mir nur die Abstellung vor dem Hauptbahnhof an der ul. witolda starkiewicza zu sein, ansonsten gibt es außer bei der direkten Verbindung Gumience - Hauptbahnhof immer min. 2 weitere Gleise. Dort müsste man die Verkehre halt entflechten. Und bei dem eingleisigen Stück dürfte man sich die Frage stellen, ob noch weitere Züge die Strecke nutzen die in Gumience bzw. sonst auf polnischem Gebiet enden?
Das so etwas nicht ohne andere bauliche Zwangspunkte umgesetzt werden kann ist klar, nur würde ich einschätzen dass bei Umsetzung der Nutzen die Kosten übersteigen dürfte.

EDIT: Formulierung präzisiert.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.03.2011 16:26 von Blaschnak.
Das "einzige" Problem ist, daß man Wechselstrom und Gleichstrom nicht so einfach mischen kann. Nicht nur das seperate Fahrdrähte, Isolatoren und Trenner montiert werden müssen, auch jedes mit 15kV versorgte Gleis muß galvanisch vom 3000V DC-Rest isoliert werden. Dazu kommt die Sicherungstechnik, welche die Rückströme von Gleich- und Wechselstrom vertragen muß usw usw.

In Stettin hätte man das gleiche Problem wie in Birkenwerder mit der S-Bahn und der 15kV Oberleitung, sowas tut man sich nicht freiwillig an und schon garnicht für etwas politisch motivierten Personenverkehr.

Einen RE7 im Stundentakt nach Stettin braucht niemand wirklich, besser wäre ein zweigleisiger Ausbau der Strecke. Dazu weiterhin VT Angermünde - Stettin und nachfrageorientierten Fernverkehr aus Gegenden hinter Stettin, wo sich eine Mehrsystemloklösung wie beim Warschauexpress lohnt.
Wenn die DB keinen Bock hat auf den Verkehr, dann läßt man eben die PKP (oder was sonst dafür zuständig ist) die Züge fahren und sorgt von politischer Seite aus für faire Trassengebühren (oder einen Zuschuss) bis Berlin.

Gruß Spandauer
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Zitat
Spandauer70
Das "einzige" Problem ist, daß man Wechselstrom und Gleichstrom nicht so einfach mischen kann. Nicht nur das seperate Fahrdrähte, Isolatoren und Trenner montiert werden müssen, auch jedes mit 15kV versorgte Gleis muß galvanisch vom 3000V DC-Rest isoliert werden. Dazu kommt die Sicherungstechnik, welche die Rückströme von Gleich- und Wechselstrom vertragen muß usw usw.

In Stettin hätte man das gleiche Problem wie in Birkenwerder mit der S-Bahn und der 15kV Oberleitung, sowas tut man sich nicht freiwillig an und schon garnicht für etwas politisch motivierten Personenverkehr.

Das ist mir shcon klar. Ich denke trotzdem, dass bei einem Taktverkehr Richtung Berlin und M-V bzw. Lübeck der Nutzen durchaus den Aufwand rechtfertigt.

Zitat

Einen RE7 im Stundentakt nach Stettin braucht niemand wirklich,

Da wäre ich mir nicht so sicher. Immerhin gibt es 400.000 Einwohner in Stettin. Nach Leipzig, dass nur 100.000 EW mehr hat gibt es sogar einen FV-Stundentakt mit ICE, warum soll es da nicht sinnvoll sein wenigstens einen RE im Stundentakt anzubieten? Muss ja nicht der RE 7 sein. Vllt. ist sogar eigenwirtschaftlicher Verkehr wie nach Leipzig drin, wenn nur die Strecke ausgebaut ist. Wenn es für FV nicht reicht kann aber ein gemeinwirtschaftlicher SPV durchaus sinnvoll sein.

Zitat

besser wäre ein zweigleisiger Ausbau der Strecke. Dazu weiterhin VT Angermünde - Stettin und nachfrageorientierten Fernverkehr aus Gegenden hinter Stettin, wo sich eine Mehrsystemloklösung wie beim Warschauexpress lohnt.

Widerspricht das nicht deinem Kommentar davor, dass sich kein Stundentakt im Nahverkehr lohnt? Nichts gegen einen eigenwirtschaftlichen Verkehr von Berlin nach Stettin, wenn er denn zustande kommt. Aber dann würde sich ja ein zweigleisiger Ausbau kaum lohnen, wenn dieser nur "nachfrageorientiert" ist (wenn man die heutige Nachfrage zugrunde legen sollte). Was die Ziele hinter Stettin betrifft, dürften die wohl doch eher schwach nachgefragt sein, wenn man mal von Saisonverlängerungen an die Ostseebäder absieht...

EDIT: Stadtnamen in Pommern mit "St" am Anfang für 400.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 05.03.2011 23:34 von Blaschnak.
Es ist ja spannend euren Dialog zu lesen.

Aber bitte bleibt doch mal beim eigentlichen Thread-Thema.
Danke euch :)


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