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Brutaler Überfall im U-Bahnhof Friedrichstraße
geschrieben von Bäderbahn 
Brutaler Überfall im U-Bahnhof

In Berlin hat es wieder einen brutalen Überfall in einem U-Bahnhof gegeben. Nach Angaben der Polizei wurde ein 29 Jahre alter Mann am frühen Samstagmorgen im Bahnhof Friedrichstraße von einem anderen Mann misshandelt und bis zur Bewusstlosigkeit getreten.

Weiter beim rbb: [www.rbb-online.de]

Bäderbahn
wird immer schlimmer, vor allem raffen es die Täter nicht, daß man sie oftmals eben fasst und eben wie in diesem Fall eine Mordkommission ermittelt, was für mich heißt, daß es als versuchtes Tötungsdelikt behandelt wird. Finde ich richtig so, dann wird der Fahndungsdruck höher.

Dennis
Solche Täter "raffen" garnix. Diese Taten sind nicht geplant, sie passieren aus dem Affekt heraus. Selbst mit stattlich gebauten jungen Sicherheitsmännern an jeder Säule des Bahnsteigs ließe sich soetwas nicht verhindern.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
drstar
wird immer schlimmer,
Wenn ich mich recht entsinne, spricht die Statistik eine andere Sprache. Kann mich aber auch irren.
Der Eindruck es werde immer schlimmer, beruht in der Regel auf das eigene subjektive Empfinden, welches seinen Nährboden aus der medialen Berichterstattung bekommt. Es ist schon interessant zu beobachten, wie die Medien gerade versuchen, einen Zusammenhang zwischen der jetzigen Tat und den damaligen Gegebenheiten am Bahnhof Lichtenberg herzustellen, um den Lesern, Hörern und Sehern so eine steigende Kriminalität zu suggerieren.


Zitat
drstar
vor allem raffen es die Täter nicht, daß man sie oftmals eben fasst [...]
Versetze dich bitte in die Lage des Täters. Wenn jemand dermaßen Frust Hass auf jemandem entwickelt, dass ihm als letztes Argument zur Konfliktbewältigung nur noch die rohe Gewalt einfällt, dann überlegt er nicht vorher: "Wenn ich den jetzt eins in die *** haue, dann droht mir der Bau. Nee, ich verdufte mich lieber."

Es mag loyal klingen, aber so etwas passiert nun mal in einer Gesellschaft. Und solange der Auslöser des Konflikts nicht bekannt ist, ist es müßig die Tat aus der Ferne zu beurteilen (nur um hier einer unnötigen Diskussionswelle mal vorzubeugen).

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
na, also so, wie es sich im Pressebericht der Polizei liest, hat ja wohl der Täter Streit gesucht. Und ein zeuge, der ja den Täter festhalten wollte, wurde dann von einem Komplizen offenbar von hinten angegangen. Und ich finde schon, daß es eine Häufung dieser brutalen taten gibt. Auf jemanden einzutreten, der schon am Boden ist, und ihn bewußtlos zu schlagen oder zu treten, zeugt von großer krimineller Energie. Und derartige Taten haben sich ja in den letzten Monaten häufiger ereignet. Man kann also in dieser Hinsicht sehr wohl von einer Zunahme der Gewalt sprechen. Statisken sagen nicht alles aus, unter anderem eben nicht die Intensität der Gewalt, die im Spiel war.
Es macht einen Unterschied, ob 10 Leuten ein blaues Auge verpaßt wird oder jemand bewußtlos oder halbtot geschlagen/getreten wird.

Dennis
Irgendwann geraten diese @#$%& mal an den oder die "Falschen" oder Passanten sind sich ohne weitere Worte einig ...

Gruß Spandauer
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Zitat
Spandauer70
Irgendwann geraten diese @#$%& mal an den oder die "Falschen" oder Passanten sind sich ohne weitere Worte einig ...

wer es glaubt, wird selig gesprochen, "Passanten sind sich ohne weitere Worte einig" ha, ha, oder würdest Du eingreifen?

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



Einer der beiden Täter hat sich in Reinickendorf der Polizei gestellt.
Nach dem zweiten wird gefahndet.
Zitat
micha774
Einer der beiden Täter hat sich in Reinickendorf der Polizei gestellt.

Siehe hier: [www.rbb-online.de]

Bäderbahn
auch der zweite Täter hat sich heute Mittag um 12 Uhr gestellt: [www.berlin.de]

MfG Holger



Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!



ach, wie schön, ich war aggressiv und alkoholisiert, diese Leier kann ich nicht mehr hören. Wann verstehen Staatsanwälte, Richter und Politiker, daß Drogen jedweder Art nicht strafmildernd, sondern strafverschärfend berücksichtigt werden müssen? Die Opfer solcher Taten können nichts dafür, wenn sich Leute, die keinen Alkohol vertragen, diesen reinkippen und dann auf Streitsuche gehen!

Dennis
Sicherlich verstehen das heute schon viele Anwälte und Richter ... aber was im BGB steht ist Gesetz.
Zitat
samm
Sicherlich verstehen das heute schon viele Anwälte und Richter ... aber was im BGB steht ist Gesetz.


Ja leider, wenn ein Richter ( bzw Richterin wie K.Heising) durchgriffen dann ging ein Aufschrei durchs Volk
von ...O Gott wie kann sie nur bis, na endlich mal jemand der durchgreift...
Leider ist sie an vielen eigenen wie auch dienstlichen Problemen gescheitert, hat Suizid begangen.

Und das Gesetz taugt nichts- Zu DDR Zeiten wirkte Alkoholgenuss,
in desses Folge Straftaten begangen wurde STRAFVERSCHÄRFEND...
(andere Drogen kannte man da ja nicht, auf diese "Errungenschaft" des freien Westens konnte
man durchaus verzichten)
Ich kann kein Mitleid bzw. Gründe erkennen, weshalb jemand, der sich unter Drogen egal welcher Art
setzt und demzufolge nicht Herr seiner Sinne ist, in irgendeiner Weise Nachsicht zu erwarten hat.
Und diese Kuscheljustiz mit Sozialstunden oder als Belohnung noch ne Lehrstelle,
wie im Falle desjenigen, der den jungen Mann im Bus 167 erstach,lässt mich des öfteren
an dem heutigen Gesellschaftsystem zweifeln.

T6JP
Erstmal sei gesagt, traue keiner Statisktik die ich nicht selbst gefälscht habe. Auch bei der Polizei wird da getrickst (weiß ich aus Insiderkreisen).

Diese ganzen Überfälle auf U Bahnhöfen häufen sich derzeit ein bißchen. Man könnte fast meinen es kommt in Mode. In berlin ist es aber auch
ein Problem, da wir seit Jahren mit einer sinkenden Zahl an Polizisten leben müssen. Man sieht ja was in der Stadt so alles möglich ist. Und man
kann dieses Gelaber von Körting und Glietsch einfach nicht mehr hören. Seit Jahren sinkende Zahlen in der Kriminalstatisktik. Das Sicherheits-
gefühl ist aber ein anderes. Es kann nur heißen mehr Polizei auf die Straßen und dem ganzen Pöbel mal mächtig auf die Finger klopfen. Wie schön
wäre es ohen Schmiereien an Bahn und Wänden und wie schön wenn man diese ganzen mit Bierpulle in der Hand mal aus der Bahn werfen würde.

Solche Überfälle ließen sich zwar nicht vollkommen vermeiden, aber wenn diese ganzen gelangweilten und besoffenen Zeitgenossen wüssten der
Staat ist nicht weit, würde sich so manches Problem nicht stellen.
Am Ende des Artikels steht auch nochmal ein Beispiel aus der letzten Nacht, wo es so einen Zwischenfall auf der offenen Straße gab. Das ist eben kein ÖPNV-Problem, sondern eine generelle Kiste, die eben derzeit mal wieder verstärkt durch die Medien hüpft und es daher eine gefühlte Häufung gibt.

Ich habe gerade selbst eine Pöbelei zwischen zwei Gruppen im "berühmten" U-Bf. Lichtenberg erlebt, die genauso hätte ausarten können, wenn da nicht auf beiden Seiten jemand gewesen wäre, der die Angriffslustigen zurückgehalten hätte. So blieb es bei Verbalattacken. Und in Lichtenberg war ich auch nur ungeplant, weil Kollege Zugfahrer in Wuhletal nicht auf die wegen einer Signalstörung leicht verspätete S-Bahn warten wollte.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
T6Jagdpilot
Ja leider, wenn ein Richter ( bzw Richterin wie K.Heising) durchgriffen dann ging ein Aufschrei durchs Volk
von ...O Gott wie kann sie nur bis, na endlich mal jemand der durchgreift...
Leider ist sie an vielen eigenen wie auch dienstlichen Problemen gescheitert, hat Suizid begangen.

Heisig war in der Zeit vor ihrem vorgeblichen Suizid in sehr guter Stimmung, weil die Veröffentlichung ihres Buches anstand. Sie verschwand und wurde nach dem Auffinden ihres Leichnams zur Selbstmörderin erklärt. Einfach mal hier oder hier weiterlesen und das Hirn einschalten.
Zitat

Es mag im juristischen Sinne nicht beweisbar sein, dass Richterin Heisig ermordet wurde.
Dennoch ist das moralische Versagen der Eliten des Stadtstaates Berlin und der gesamten Bundesrepublik Deutschland offenbar. Dieser Schuld können sich all die Wegschauer, Verharmloser und ahnungslosen Integrationsschwätzer nicht entziehen.
In diesem Sinn haben die versagenden Eliten dieses Landes Richterin Heisig ganz sicher ermordet - egal, wie der Tathergang im kriminalistischen Sinn war.


Dieser Absatz sagt eigentlich alles und sollte der amtierenden Politik so lange um die Ohren gehauen werden ...

Gruß Spandauer
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Ich halte nichts von dieser dramatisierung. Die U-bahnen sind relativ sicher. Es gibt Videoüberwachung und so weiter...
Ich glaube es sind Schulferien.

Gruß Peter
Zitat
fairsein
[...] Die U-bahnen sind relativ sicher. Es gibt Videoüberwachung und so weiter...

Kann man im Notfall die Videokameras abnehmen und damit zurückschlagen?
Dieses Thema wurde beendet.