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Wegen Verfrühung zum Bus gerannt. Wie verhaltet ihr euch?
geschrieben von Logital 
@Chep

Vergiss nicht die Fahrkarten bis Ende Mai gegen hoeherwertige umzutauschen. Mann kann sie auch gut verwenden wenn man mal nach Brandenburg muss und in Zahlung geben. Ich hatte aus der Kundengarantie auch so einige zu Hause konnte sie aber kuerzlich sinnvoll einsetzen.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
S5 Mahlsdorf
Zitat
T6Jagdpilot
Ich (als Fahrgast)erwarte ein öffentliches Verkehrsmittel mindestens 5 Minuten vor seiner angeschlagenen
Fahrzeit an der Haltestelle - janz einfach....

Aha... soll man deswegen also 10/20/30 Minuten eher zuhause losfahren, sodass man beim eventuellen Umsteigen nicht (z.B.) 2 Minuten sondern 12 (oder mehr) Minuten an der jeweiligen Haltestelle warten darf?
Und was ist, wenn die Verbindung davor minimale Verspätung hat und man es theoretisch noch schaffen würde?

Nö, aber ich nutze gern umsteigefreie Verbindungen oder suche mir solche raus,
wo die Anschlüsse nicht zu knapp sind.
Bestes Beispiel- lieber mit der 27 von Köpenick nach Friedrichsfelde,
weil es weder BVG noch DB gebacken bekommen, das man mit der 62 in Köp unten ankommt
und 1 min später die Sbahn nach Karslhorst oben abfliegt... In der zeit bin ich mit der Bim dann
auch da, statt auf die die nächste Sbahn lauern zu müssen.


Ich denke, so ein frühes Erscheinen, wie du es beschreibst, ist in so einer Großstadt einfach (nicht immer!) möglich...

Eben, weil man oft die Anschlüsse zu knapp legt seitens der Verkehrsbetriebe-
bestes Beispiel :S Mahlsdorf.
Die Zeit von der S-Bahn zur Strassenbahn ist zu knapp bemessen.
Wenn ich pünktlich losfahre, und das muss ich, weil hinter mir noch zwei Busse gleichzeitig losdüsen
und der Gegenzug an der Rahnsdorfer zum hochfahren lauert, haben langsame Umsteiger den Zonk.
Wenn dann die Leute um die Ecke kommen, und es sind noch 100m bis zur Hst. ...
Ich kann nicht warten bis der letzte Krückstockschwinger da ist oder Mutti mit den Einkaufstüten.
Da geht hinter mir das Gehupe los und die Leute benölen den Kutscher vom Gegenzug,
weil ihre Sbahn weg ist.

T6JP
Hallo liebe Kutscher,

die 3 Minuten sind die Zeit, bis zu der sich bei Euch noch keiner per Funk meldet. Passiert dies, habt Ihr es zu weit getrieben. Das passiert aber nur deshalb nicht eher, da man nicht genügend Leute hat, um bereits bei einer rumzumeckern. Für den Fahrgast gilt aber weiterhin: "Was im Fahrplan steht, fährt!" Und so soll sich auch das Fahrpersonal verhalten. Zu früh losfahren ist nur an den Haltestellen mit dem grünen Punkt erlaubt. Ansonsten wirds Zeit für ne Nachschulung.
gelöscht

Gruß Peter



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 28.04.2011 17:33 von pm.
Zitat
DonChaos
Hallo liebe Kutscher,

...Zu früh losfahren ist nur an den Haltestellen mit dem grünen Punkt erlaubt.

Sagen wir es so:
Bleibt ein Bus an einer Haltestelle mit grünem Punkt stehen
hat er Dauergrün an der Ampel ;-)

Verfrühungen sollen an diesen gekennzeichneten Haltestellen nicht ausgeglichen werden!
naja, sagen wir mal, er hält die Ampel länger grün, sie schaltet dennoch nach einer gewissen Zeit auf rot um.

Dennis
Passend dazu ein Vortrag zum Thema BVG Qualitätskennziffern (QKZ) und der Auswertung von Pünktlichkeit, Anschluss-Sicherheit und Zuverlässigkeit der BVG-Verkehrsmittel: [www.itcs-info.de]
Zitat
Logital
c) Ich beschwere mich warum er viel zu früh an der Haltestelle ist. (Alternativ kann ich auch freundlich fragen ob er 8 bzw. 18 Minuten zu spät oder zu 2 Minuten zu früh ist.)
Zitat
Logital
Natürlich stehen da die Abfahrtszeiten, aber wenn der da schon 3 Minuten zu früh steht muss er wohl an der Haltestelle zuvor ebenso mindestens 2 min zu früh abgefahren sein.
1 bis 2 Minuten zu früh sind vertretbar, darüber meiner Meinung nach nicht mehr.
Es ist wohl nicht zu viel verlangt mindestens 2 Minuten vor der theoretischen Abfahrt an der Haltestelle zu stehen, beim Flug in den Urlaub kommt auch niemand auf die Idee erst 10 Minuten vor dem Start des Urlaubsfliegers am Flughafen zu sein.
Zitat
Lopi2000
Ich sage aufgrund der notorischen Unfreundlichkeit und Gleichgültigkeit eines Großteils der Fahrer jedoch nichts, sondern lieber gleich ne Beschwerde an die BVG / cc: Aufgabenträger. Und gut is.
Ein Großteil der Fahrer ist deiner Meinung nach notorisch unfreundlich und gleichgültig.
Könnte es daran liegen: Wie es in den Wald hinein schallt, so schallt es heraus ?
Zitat
DonChaos
Hallo liebe Kutscher,
die 3 Minuten sind die Zeit, bis zu der sich bei Euch noch keiner per Funk meldet. Passiert dies, habt Ihr es zu weit getrieben. Das passiert aber nur deshalb nicht eher, da man nicht genügend Leute hat, um bereits bei einer rumzumeckern. Für den Fahrgast gilt aber weiterhin: "Was im Fahrplan steht, fährt!" Und so soll sich auch das Fahrpersonal verhalten. Zu früh losfahren ist nur an den Haltestellen mit dem grünen Punkt erlaubt. Ansonsten wirds Zeit für ne Nachschulung.
Jeder Fahrer weiß selbst wann er wo wie viele Minuten zu früh oder zu spät ist.
Bei zu frühes Abfahren von der Haltestelle hilft keine Nachschulung sondern Ursachenforschung.
Warum ist der Fahrer zu früh ?
Als Transportkisten Kutscher kann ich nur für mich sprechen, in Abhängigkeit von bestimmten Linien bin ich lieber 1 bis 2 Minuten zu früh
als 1 Minute zu spät.
Meiner Meinung nach ist eine Teil von zu frühes abfahren Haus gemacht, wenn ich als Fahrer eine Fahrzeit von 60 bis 70 Minuten habe und an der Endstelle eine Ausgleichszeit von Verspätungen von 4 bis 7 Minuten dann heißt es für mich von A nach B zu fliegen.
An der Endstelle sollte der Fahrer Zeit haben um eventuell einiges erledigen zu können.
Zitat
Walter
Als Transportkisten Kutscher kann ich nur für mich sprechen, in Abhängigkeit von bestimmten Linien bin ich lieber 1 bis 2 Minuten zu früh
als 1 Minute zu spät.
Meiner Meinung nach ist eine Teil von zu frühes abfahren Haus gemacht, wenn ich als Fahrer eine Fahrzeit von 60 bis 70 Minuten habe und an der Endstelle eine Ausgleichszeit von Verspätungen von 4 bis 7 Minuten dann heißt es für mich von A nach B zu fliegen.
An der Endstelle sollte der Fahrer Zeit haben um eventuell einiges erledigen zu können.

Genau das ist doch Teil das Problems! Wie soll sich da etwas ändern? Für mich bleibt eine Minute das Äußerste, was ich zu früh fahre (von bestimmten Ausnahmen mal abgesehen). Dann bin ich eben im weiteren Linienverlauf zu spät und starte ggf. die nächste Fahrt mit leicherter Verspätung - wenn ich aufs Klo muss, dann muss ich aufs Klo. Es gibt auch definitiv Fahrpersonale die keine Ahnung von ihrer tatsächlichen Zeitlage haben und einfach nur fahren, fahren, fahren. Primäre Aufgabe ist noch immer die Beförderung von Personen, erst dann folgt die Fahrplantreue. (Ganz oben steht natürlich die Sicherheit)

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Walter
Ein Großteil der Fahrer ist deiner Meinung nach notorisch unfreundlich und gleichgültig.
Könnte es daran liegen: Wie es in den Wald hinein schallt, so schallt es heraus ?

Woran es liegt, ist mir eigentlich ziemlich egal. Wenn ich den Mitarbeiter eines Dienstleistungsunternehmens freundlich auf einen Fehler seinerseits anspreche (sei es Verfrühung, das Durchfahren an meiner Ausstiegshaltestelle etc.), erwarte ich entweder eine Entschuldigung oder zumindest eine Begründung in einem halbwegs freundlichen Ton. Wenn ich dies bei der BVG tue, erhalte ich jedoch entweder ein Schulterzucken oder eine unfreundliche, uneinsichtige Belehrung. Ob dies nun daran liegt, dass zuvor jemand anders unfreundlich war oder der Fahrer allgemein grad mal schlechte Laune hat, ist mir eher egal, in anderen Städten geht es doch auch.
Zitat
Lopi2000
Zitat
Walter
Ein Großteil der Fahrer ist deiner Meinung nach notorisch unfreundlich und gleichgültig.
Könnte es daran liegen: Wie es in den Wald hinein schallt, so schallt es heraus ?

Woran es liegt, ist mir eigentlich ziemlich egal. Wenn ich den Mitarbeiter eines Dienstleistungsunternehmens freundlich auf einen Fehler seinerseits anspreche (sei es Verfrühung, das Durchfahren an meiner Ausstiegshaltestelle etc.), erwarte ich entweder eine Entschuldigung oder zumindest eine Begründung in einem halbwegs freundlichen Ton. Wenn ich dies bei der BVG tue, erhalte ich jedoch entweder ein Schulterzucken oder eine unfreundliche, uneinsichtige Belehrung. Ob dies nun daran liegt, dass zuvor jemand anders unfreundlich war oder der Fahrer allgemein grad mal schlechte Laune hat, ist mir eher egal, in anderen Städten geht es doch auch.

Wenn der Auskunft suchende Fahrgast freundlich fragt wird er i.d.R. auch eine freundliche Auskunft vom Fahrer bekommen. Dazu gehört auch z.B. ein Hallo. Allerdings sollte der Fahrgast auch sachliche Antworten akzeptieren. Auch dann wenn diese Antwort nicht seinen Erwartungen entspricht.
I.d.R. ist es so das der Fahrgast eine Bemerkung, z.B. na haste det wieder eilig o.ä., im vorbei gehen fallen lässt. Dabei wird dann keine Antwort erwartet.
Was das Durchfahren an Haltestellen angeht, ist es i.d.R. das zu späte Drücken der entsprechenden Taste durch den aussteigewilligen Fahrgast. Leider wird der Hinweis darauf vom aussteigewilligen Fahrgast als schlechte Dienstleistung quittiert. Teilweise mit entsprechenden unsachlichen Bemerkungen.
Und noch eines. In anderen Städten kann dir genau das Gleiche passieren wie in Berlin.
Manchmal habe ich das Gefühl das es Leute gibt die den Begriff Dienstleister und Fussabtreter durcheinander bringen. Diese Leute sollten doch auch mal Versuchen den da auf dem Bock als Mensch zu sehen.

Gruß Peter



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.05.2011 12:09 von pm.
Ich habe beobachtet, das meist dann Verfrühungen gefahren werden,
wenn ein Fahrerwechsel ansteht.

Es gibt aber auch aktuell das Beispiel SEV S5/75 wo am Bf. Springpfuhl
die Busse Richtung Lichtenberg auf die Minute 8,18... fahren sollen aber
viele schon 4,14... dort sind und abfahren und da der SEV entgegen dem S-Bahn-Takt
nur alle 10min statt 5min fährt, muß man unnötig warten.
Sprich. Hier wurde bei den Fahrzeiten großzügig geplant.

Gegenbeispiel M44:
Von Alt-Buckow bis Gradestr. (8 Haltestellen) hast du als Fahrer nur 8min Fahrzeit,
für die folgenden vier Haltestellen bis zum Bf.Hermannstr. ebenfalls.
Zitat
pm
Wenn der Auskunft suchende Fahrgast freundlich fragt wird er i.d.R. auch eine freundliche Auskunft vom Fahrer bekommen

Insbesondere, wenn es um Kritik geht, habe ich den Eindruck, dass das "i.d.R." zwar bundes-, europa- oder weltweit gilt, aber die BVG die Ausnahme von der Regel ist. Das hat sich zwar insgesamt schon verbessert in den letzten Jahren, was etwa die Dialoge beim Fahrkartenverkauf angeht, jedoch nicht, was die Kritikfähigkeit angeht.
Zitat
Lopi2000
Zitat
pm
Wenn der Auskunft suchende Fahrgast freundlich fragt wird er i.d.R. auch eine freundliche Auskunft vom Fahrer bekommen

Insbesondere, wenn es um Kritik geht, habe ich den Eindruck, dass das "i.d.R." zwar bundes-, europa- oder weltweit gilt, aber die BVG die Ausnahme von der Regel ist. Das hat sich zwar insgesamt schon verbessert in den letzten Jahren, was etwa die Dialoge beim Fahrkartenverkauf angeht, jedoch nicht, was die Kritikfähigkeit angeht.

Ich weis nicht ob dieser Eindruck richtig ist. Bisher habe ich keinen Test gelesen der dieses bestätigt. Selber kann ich das nicht tun. Vielleicht liegt es aber auch an dem grundsätzlichen Verhältnis BVG/Fahrgast (Kunde). Die Mitarbeiter des Verkehrsbetriebes sind nun mal die ersten die vom Fahrgast greifbar sind. Und werden dann, auch vom Kunden, geformt. Ich plädiere immer dafür das sich der Kunde an die BVG wendet. Es sei denn es ist etwas das sich vor Ort direkt regeln lässt.

Gruß Peter
Zitat
pm
Ich weis nicht ob dieser Eindruck richtig ist. Bisher habe ich keinen Test gelesen der dieses bestätigt. Selber kann ich das nicht tun.

Doch, einen Eindruck kann sich jeder selbst machen. Deshalb schrieb ich ja auch von Eindruck und nicht von Fakten. Leider entzieht sich die BVG ja dem Vergleich im bundesweiten ÖPNV-Kundenbarometer.

Zitat
pm
Ich plädiere immer dafür das sich der Kunde an die BVG wendet. Es sei denn es ist etwas das sich vor Ort direkt regeln lässt.

Naja, es kommt darauf an. Man will auch nicht unbedingt, dass die Fahrer wegen eines eher kleinen, theoretisch leicht abstellbaren Fehlers, negative Vermerke in ihren Personalakten oder ähnliches bekommen. Insofern finde ich es schon nicht verkehrt, diese persönlich anzusprechen. Wenn man dann aber mehrfach die Erfahrung gemacht hat, dafür auch noch angepöbelt zu werden, ist natürlich die direkte Beschwerde mit Nennung von Uhrzeit und Fahrzeugnummer die Alternative.
Zitat
Lopi2000
Woran es liegt, ist mir eigentlich ziemlich egal. Wenn ich den Mitarbeiter eines Dienstleistungsunternehmens freundlich auf einen Fehler seinerseits anspreche (sei es Verfrühung, das Durchfahren an meiner Ausstiegshaltestelle etc.), erwarte ich entweder eine Entschuldigung oder zumindest eine Begründung in einem halbwegs freundlichen Ton. Wenn ich dies bei der BVG tue, erhalte ich jedoch entweder ein Schulterzucken oder eine unfreundliche, uneinsichtige Belehrung. Ob dies nun daran liegt, dass zuvor jemand anders unfreundlich war oder der Fahrer allgemein grad mal schlechte Laune hat, ist mir eher egal, in anderen Städten geht es doch auch.

Solche Einzelfälle gibt es immer wieder, die meisten Fahrer und Fahrerinnen machen ihre Arbeit sehr ordentlich.
Manche nahezu pedantisch. Hat doch letztens tatsächlich ein X54 Fahrer an der Neumannstraße korrekt die bei den letzten zwei durchfahrenen Haltestellen gesparten 2,5 Minuten Verfrühung abgestanden, bis sein Display zur Abfahrt mahnte, Blinker links und rein in den viertelstündigen Stau vor dem Bahnhof Pankow ...
Da kann man nicht meckern.

so long

Mario
S 5 Mahldorf schrieb:
"Eben, weil man oft die Anschlüsse zu knapp legt seitens der Verkehrsbetriebe-
bestes Beispiel :S Mahlsdorf.
Die Zeit von der S-Bahn zur Strassenbahn ist zu knapp bemessen.
Wenn ich pünktlich losfahre, und das muss ich, weil hinter mir noch zwei Busse gleichzeitig losdüsen
und der Gegenzug an der Rahnsdorfer zum hochfahren lauert, haben langsame Umsteiger den Zonk.
Wenn dann die Leute um die Ecke kommen, und es sind noch 100m bis zur Hst. ..."




Ähnlich ist es seit Jahren am S-Bhf. Halensee: In Kombination 'zu knapp bemessene Anschlüsse' mit 'Verfrühung' sieht man beim Umsteigen von der (pünktlich einfahrenden) Ringbahn aus Richtung Neukölln zu den Metrobussen Richtung Adenauerplatz regelmäßig nur noch die Rücklichter. Heranrennende Fahrgäste? Schnell Türen zumachen, Blick auf die Uhr: Bus mal wieder 2 Minuten zu früh abgefahren...

Gründe: 1.) für Umsteigezeiten zwischen der S-Bahnen und Bussen werden offenbar generell die gleichen Umsteigezeiten bemessen wie zwischen U-Bahnen und Bussen. Man verkennt aber, dass S-Bahnzüge und deren S-Bahnsteige meistens länger sind bei der U-Bahn: Die Leute müssen ganz einfach weiter zu den Bussen laufen, ähm... rennen. Zudem fahren S-Bahnen etwas weniger häufig als U-Bahnen, umso wichtiger sind hier funktionierende Anschlüsse!

2.) nach meinen Beobachtungen haben die meisten Bushaltestellen an U-Bahnhöfen (offenbar bewusst) keinen grünen Punkt, aber die meisten Bushaltestellen an S-Bahnhöfen (in den West-Bezirken) haben einen.
Nach meinem Empfinden müsste es umgekehrt sein (siehe unter 1.)!

3.) speziell am S-Bhf. Halensee kommen die Metrobusse von Grunewald meist ziemlich leer angeschlichen, da sie zuvor an vielen Haltestellen durchgefahren sind und sich deshalb verfrühen. Ein Verfrühungsausgleich findet nicht am S-Bhf. Halensee statt (die dortige Bushaltestelle hat einen grünen Punkt), sondern am U-Bhf. Adenauerplatz (Bushaltestelle hat keinen grünen Punkt), wohin vor einigen Jahren der Fahrerwechsel der Kollegen vom Betriebshof C verlegt wurde. Hier kosten die Fahrer die gewohnene Zeit aus und lassen sich mit dem Fahrerwechsel samt Pläuschchen genügend Zeit, was schon an der Haltestelle Lehniner Platz mit 'Zusammenräumen' losgeht: 2+2= 4 Minuten.
Bei diesen langen Haltestellenaufenthalten fragt man sich, wofür es auf dem Ku-Damm stadteinwärts eigentlich die Busspur gibt. Warum muss es ausgerechnet auf halber Strecke des Ku-Damms einen Fahrerwechsel geben, der mit ein Grund dafür ist, dass man auf dem Ku-Damm nicht zügig vorankommt?

Sinnvoller wäre es gewesen den Fahrerwechsel von der Joachim-Friedrich-Str. an den Anfang des Ku-Damms, nämlich an den S-Bhf. Halensee zu verlegen. Wäre für die Fahrer sogar etwas näher am Betriebshof C dran (Zubringer 104er), und umsteigenden Fahrgäste hätten auch einen Nutzen davon.

Herzliche Grüße von
'Möckernbrücke'
Dipl.-Fahrgast h.c.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.05.2011 22:23 von Möckernbrücke.
Zitat
Möckernbrücke
Gründe: 1.) für Umsteigezeiten zwischen der S-Bahnen und Bussen werden offenbar generell die gleichen Umsteigezeiten bemessen wie zwischen U-Bahnen und Bussen. Man verkennt aber, dass S-Bahnzüge und deren S-Bahnsteige meistens länger sind bei der U-Bahn: Die Leute müssen ganz einfach weiter zu den Bussen laufen, ähm... rennen. Zudem fahren S-Bahnen etwas weniger häufig als U-Bahnen, umso wichtiger sind hier funktionierende Anschlüsse!

2.) nach meinen Beobachtungen haben die meisten Bushaltestellen an U-Bahnhöfen (offenbar bewusst) keinen grünen Punkt, aber die meisten Bushaltestellen an S-Bahnhöfen (in den West-Bezirken) haben einen.
Nach meinem Empfinden müsste es umgekehrt sein (siehe unter 1.)!

Wo soll denn bitte der Wille dazu herkommen?
Der Konkurrenz Fahrgäste durch funktionierende Anschlüsse überlassen?
Wir brauchen unbedingt mehr Wettbewerb im Berliner ÖPNV!

Heerstr. und Frankfurter Allee sind meine Favoriten für: Mit dem falschen Unternehmen hergekommen? Jetzt geben wir ihnen erstmal die Zeit, nochmal in Ruhe über ihren Fehler nachzudenken!

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Ich kopier das mal in den richtigen Thread:

Zitat
Logital
In Frankfurter Alle faehrt soviel, da muesstest du schon konkreter werden.

U5 <-> Ringbahn weiss man immer, wie lange gerade die Taktzeiten sind - man steht nämlich selten kürzer.

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 02.05.2011 13:30 von dubito ergo sum.
Zitat
dubito ergo sum
Ich kopier das mal in den richtigen Thread:

Zitat
Logital
In Frankfurter Alle faehrt soviel, da muesstest du schon konkreter werden.

U5 <-> Ringbahn weiss man immer, wie lange gerade die Taktzeiten sind - man steht nämlich selten kürzer.

Und am Tierpark betrifft es den Übergang zwischen U5 und S17 - ach nee, das ist ja ne MetroLinie, die vom selben Unternehmen betrieben wird. Zumindest ist das Problem nun Sonntags tagsüber dank 5er-Takt bei der U-Bahn gelöst.

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