Dann muss der IC halt billiger sein ;)

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Thommy
Dann muss der IC halt billiger sein ;)

Du kannst dir ziemlich sicher sein, dass das Preissystem der DB eine konstante Randbedingung ist und nicht für eine Strecke über den Haufen geworfen wird.
Deshalb hat sich ja auch der Hochgeschwindigkeits-RE München – Nürnberg so gut bewährt, er ist einfach günstiger.

MTB

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Bitte beachten Sie beim AS den HU zwischen Z und BSK!

Auf Berlin-Stralsund bleibt eigenwirtschaftlicher FV einfach sinnlos (genauso wie auf Berlin-Rostock). Außer einiger Randzüge (Wie InterConnex, wie die Sommer IC(E) nach Stralsund bzw. Rostock zum Bettenwechsel) kriegt man da keinen wirtschaftlichen Betrieb hin. Der RE ist fast genauso schnell wie der Fernverkehr und dabei unschlagbar günstig (zuletzt mit 2 Personen für 9 Euro von Berlin nach Rostock im RE gefahren). Wenn ich dann höre, wie der Franz vom VBB heult, dass die DB den Fernverkehr kürzt wird mir ganz schlecht. Bei der DB müssen durchschnittlich 200 Leute in einem Fernverkehrszug sitzen, damit er eine schwarze Null schreibt. Gehen wir weiter davon aus, dass wir einen ordentlichen 2 Stunden Takt fahren wollen von 6 bis 22 Uhr - was also 9 Zugpaare bzw. 18 Zügen entspricht. Es müssen also täglich 3.600 Fahrgäste nur in den Fernverkehrszügen fahren um eine schwarze Null zu schreiben. Das halte ich an Freitagen und Sonntagen (Pendlerzüge) für durchaus machbar - aber nicht an den anderen Tagen (außer vielleicht der Samstag im Hochsommer zum Bettenwechsel). Von daher halte ich den Weg dort nur noch mit Regionalzügen zu fahren und zusätzlich einige Touristenzüge zu fahren für durchaus richtig.
Wenn Herr Franz vom VBB sowie die VMV einen Fernverkehr haben wollen, dann sollen sie ihn mitfinanzieren. In Schweden wird ja z.B. die Erzbahn ebenfalls subventioniert. im Sommer und Winter sind die Fernverkehrszüge Höchstwahrscheinlich nah an einer schwarzen Null dran. In den restlichen Jahreszeiten aber eben nicht. Daher wurde ein Wagenpool aufgebaut und in Regelmäßigen Abständen wird der Fernverkehr dort ausgeschrieben. Damit erzielt man auch realistische Preise und muss keine Mondpreise zahlen wie hier an DB Fernverkehr. Ein Wagenpool für Fernverkehrswagen hätte nämlich den Vorteil, dass auch private Bahnen bewerben könnten und damit der Preis gedrückt wird. Wenn aber die Wagen mitgebracht werden müssen, kann nur die DB anbieten (außer der HKX floppt endgültig und man hat ein paar FV Wagen übrig).

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MetroTramBerlin

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Thommy
Dann muss der IC halt billiger sein ;)

Du kannst dir ziemlich sicher sein, dass das Preissystem der DB eine konstante Randbedingung ist und nicht für eine Strecke über den Haufen geworfen wird.

Das Fernverkehrspreissystem wurde doch schon über den Haufen geworfen für Verbindungen von Berlin Richtung Norden (Stichwort: Ostseeticket).

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Thommy
Mit dem InterConnex gäbe es ja sogar ne einigermaßen etablierte Marke. Preis wäre dann verhandelbar. Man stelle sich vor, die Relation würde von 2 Unternehmen parallel befahren (RE, Fernverkehr), und plötzlich könnten sie ihre Fahrgäste nicht mehr wie Dreck behandeln, weil sie dann zur Konkurrenz gehen würden.

Das Problem bei zwei verschiedenen Unternehmen ist dann aber auch, dass es wohl zwei verschiedene Preissysteme geben wird.
Und ich vermute mal ganz stark, dass ein Fahrgast aus Bayern oder Rheinland-Pfalz, der vielleicht schon den Maximalpreis bis Berlin zahlen muss dann nicht noch extra Geld für den Fernverkehrszug des anderen Unternehmens hinlegen wird, wo die Fahrt mit dem Regionalverkehr der DB auch hinter Berlin "inklusive" sein könnte.
Entsprechendes gilt bei den pauschalen Sparangeboten. Wer per Fernverkehr für 39 oder 59 EUR nach Berlin anreist und möglicherweise denselben Preis bis zur Ostsee zahlen kann (entsprechendes Kontingent vorausgesetzt), wird nicht bereit sein, für einen Fernverkehrszug Berlin - Ostsee nochmal extra zu zahlen.