Re: Fernverkehr von der Stadtbahn? 31.03.2012 14:25 |
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Stichbahn
Peter Neumann hat heute einen Artikel in der Berliner Zeitung zum Thema veröffentlicht: "Weniger Verbindungen - ICE lässt Ostbahnhof links liegen"
Daraus: "So ganz wohlfühlt sich die Bahn bei diesem Plan jedoch offenbar nicht. Interne Berechnungen gehen dem Vernehmen nach davon aus, dass die Streichung des Stopps im Ostbahnhof Fahrgäste vergrault – und zu Einnahmeeinbußen führt."
Re: Fernverkehr von der Stadtbahn? 01.04.2012 11:49 |
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Arnd Hellinger
Wobei ich einerseits die Begründung mit dem zusätzlichen RB-Takt bis/ab Friedrichstraße angesichts der Belastung der Stadtbahn bis Mai 2006 - danach wurde m. W. nichts an der Blockteilung geändert - für nicht wirklich nachvollziehbar halte (...).
Re: Fernverkehr von der Stadtbahn? 01.04.2012 16:14 |
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Arnd Hellinger
und ich mich andererseits auch frage, ob "den Potsdamern" nicht durch eine zusätzliche Verlängerung einer S1-Zuggruppe besser geholfen wäre.
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Arnd Hellinger
Dass Letzteres natürlich mindestens den zweigleisigen (Wieder-)Ausbau der S-Bahn zwischen Griebnitzsee und Babelsberg erfordert, ist mir auch klar. Dafür sind aber kaum Ingenieurbauten erforderlich, so dass dieses Vorhaben relativ kostengünstig zu haben wäre. Brandenburg oder die Stadt Potsdam müßten eben nur bestellen...
Re: Fernverkehr von der Stadtbahn? 01.04.2012 18:18 |
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les_jeux
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Arnd Hellinger
Wobei ich einerseits die Begründung mit dem zusätzlichen RB-Takt bis/ab Friedrichstraße angesichts der Belastung der Stadtbahn bis Mai 2006 - danach wurde m. W. nichts an der Blockteilung geändert - für nicht wirklich nachvollziehbar halte (...).
Ah ja? Einen Trassenkonflikt kann es natürlich auch geben, wenn insgesamt auf der Strecke noch jede Menge Kapazität vorhanden ist. Dafür müssen nur die zwei in Frage stehenden Linien quasiparallele Fahrplanlagen auf einem kürzeren Abschnitt haben und gleichzeitig in ihrer zeitlichen Lage eben nicht ohne Weiteres zu verschieben sein. Auf eine langlaufende ICE-Linie trifft das ebenso zu wie auf die RB22 und vielleicht sogar auf die RB21. Dieser Aspekt wurde in dem Artikel übrigens auch so angedeutet, würde ich sagen.
Re: Fernverkehr von der Stadtbahn? 01.04.2012 22:00 |
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Arnd Hellinger
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les_jeux
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Arnd Hellinger
Wobei ich einerseits die Begründung mit dem zusätzlichen RB-Takt bis/ab Friedrichstraße angesichts der Belastung der Stadtbahn bis Mai 2006 - danach wurde m. W. nichts an der Blockteilung geändert - für nicht wirklich nachvollziehbar halte (...).
Ah ja? Einen Trassenkonflikt kann es natürlich auch geben, wenn insgesamt auf der Strecke noch jede Menge Kapazität vorhanden ist. Dafür müssen nur die zwei in Frage stehenden Linien quasiparallele Fahrplanlagen auf einem kürzeren Abschnitt haben und gleichzeitig in ihrer zeitlichen Lage eben nicht ohne Weiteres zu verschieben sein. Auf eine langlaufende ICE-Linie trifft das ebenso zu wie auf die RB22 und vielleicht sogar auf die RB21. Dieser Aspekt wurde in dem Artikel übrigens auch so angedeutet, würde ich sagen.
Dann stellt sich mir aber schon die Frage, warum Brandenburg unbedingt diese RB-Durchbindungen in dieser Taktlage haben zu müssen glaubt, während gleichzeitig Strecken wie Löwenburg-Rheinsberg oder Eberswalde-Frankfurt/Oder abbestellt werden sollen. Da stimmt doch mit der Prioritätensetzung etwas nicht so ganz...
Re: Fernverkehr von der Stadtbahn? 24.04.2012 23:43 |
Re: Fernverkehr von der Stadtbahn? 25.04.2012 00:41 |