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Mann greift während der Fahrt U-Bahnfahrer an
geschrieben von Bahnsimulant 
Hallo, dass ist ja wohl total Panne.

Brutaler Überfall auf einen Berliner U-Bahnfahrer der Linie U8:
Berliner Morgenpost

Hoffendlich finden sie den Täter und erteilen zusätzlich zur Strafe ein lebenslanges Hausverbot!

Das der Zugführer noch bis zum U-Bahnhof Hermannplatz weiter fuhr und dann erst ins Krankenhaus fuhr - RESPEKT!

Gruß Bahnsimulant



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 27.02.2012 12:26 von Bahnsimulant.
Zitat
Bahnsimulant
Hoffendlich finden sie den Täter und erteilen zusätzlich zur Strafe ein lebenslanges Hausverbot!

Das der Zugführer noch bis zum U-Bahnhof Hermannplatz weiter fuhr und dann erst ins Krankenhaus fuhr - RESPEKT!

Ein Leichtsinn, angesichts von Verletzungen noch weiter zu fahren. Nur mit dem Schockzustand erklärbar.
Hier gilt es sofort den Notruf abzusetzen und die Videoaufzeichnungen des Zuges und beider Bahnhöfe sichern zu lassen.

Fahrerstände müssen unbedingt besser gesichert werden. Hausverbote greifen leider kaum in öffentlichen Verkehrsmitteln, da sie praktisch nicht durchzusetzen sind. Gesichts-Scanner sind ja hierzulande nicht erlaubt.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Hausverbote greifen leider kaum in öffentlichen Verkehrsmitteln, da sie praktisch nicht durchzusetzen sind. Gesichts-Scanner sind ja hierzulande nicht erlaubt.

Hausverbote haben auch nicht zwingend den Anspruch, die betreffende Person faktisch auszuschließen, sondern dienen eher dazu, im Wiederholungsfall die Strafe zu erhöhen, weil zur möglichen eigentlichen Straftat auch noch der Hausfriedensbruch dazu kommt.
... naja die Alternative ihm die Füße abzuhacken, damit er solche Türen nicht wieder eintreten kann, ist aber auch nicht des Pudels Kern.
Zitat
der weiße bim

Fahrerstände müssen unbedingt besser gesichert werden.

Das denke ich auch. Angesichts des immer wieder zu erkennenden Wandalismus im Führerstand scheinen die Türen der U-Bahn-Altbaureihen nicht sonderlich geeignet zu sein. Da ich so etwas glücklicherweise noch nie miterleben musste, wundert es mich, dass es doch so einfach zu sein scheint. Die Tür dreht sich immerhin, sodass es einem eigentlich schwer erscheint, die auftzutreten, da der Stoß ja nur in eine Richtung, nicht aber in die Drehrichtung geht.

In diesem Fall wäre es sicher besser gewesen, der Zf hätte sofort die Polizei verständigt und dem Verbrecher (denn ein solcher ist das und kein Fahrgast!) dies auch mitteilen sollen, in der Hoffnung, dass er so schlau ist und vorher flieht.

Es ist unfassbar, wie krank einige Subjekte in unserer Stadt sind. Es mag naiv klingen, von „Ganovenehre“ zu reden, doch sollte es so etwas jemals gegeben haben, so scheint sie wohl vorbei zu sein … völlig motivlos, einfach nur draufhauen. Richtig, richtig asozial!

D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.
Zitat
der weiße bim
Fahrerstände müssen unbedingt besser gesichert werden.

Sind bei allen jetzigen U-Bahnbaureihen die Führerstandstüren nicht gut gesichert, so dass man ihn leicht auftreten kann?
Ich glaube, die Frage wird man dir so öffentlich nicht beantworten.

D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.
Schnappschloss is Schnappschloss. Ich würde mir da eher Sorgen um die Glaswände in den H-Versionen machen. Die Nothämmer hängen überall rum.
Und wieder wäre ein besetzter Bahnhof ne deutliche Hemmschwelle ... (bevor ihr das zerhackt, erstmal nachdenken)
Ich glaube, die „Glaswände“ in H und HK sind aus Kunststoff, oder? Also Nothammer eh überflüssig.

D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.
Vielleicht hätte er lieber schon nach dem Angriff auf dem Bahnhof die Polizei rufen sollen. Ich hätte so etwas nicht auf mir sitzen lassen.

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Nicht-dynamische Signatur
Dann mußt du aber auch mit den Folgen leben "Lehrter Bahnhof".

Sonst verklagt dich der eigentliche Täter noch auf Körperverletzung
was in diesem Land gut möglich ist.
Zitat
Stahldora
Also Nothammer eh überflüssig.

Ja, Nothämmer gibt es ohnehin nur in Einrichtungsfahrzeugen (Omnibus und Straßenbahn), die beim Umstürzen auf die Türseite nur durch eingeschlagene Fenster oder Dachluken verlassen werden könnten. In der U-Bahn (außer H und HK) hat man nur an den Schlupftüren nachträglich Nothämmer angebracht, die jedoch erst nach Betätigung des Alarmgriffs entnehmbar sind

so long

Mario
In der Straßenbahn hätte der Fahrer noch das Weichenstelleisen zur Verteidigung nehmen können. Juristische Spitzfindikeiten a la Deutschland mal ausser acht gelassen, wer so einen massiven Angriff startet, dem gebührt eigentlich nur eines: ordentlich was aufs M.....

Ich hätte da nicht Fahrer sein dürfen, ich hätte da eine ausgesprochene Todesangst bekommen und hätte mit allem auf den Kerl eingeschlagen, was greifbar ist. Die Folgen wären mir in dem Moment egal gewesen.

Manchmal frage icn mich, ob die alle unter Drogen stehen oder einfach nur Grütze im Kopf haben.
Es muss mehr für die Sicherheit getan werden. Sowas darf nicht noch einmal passieren.

-
Meiner Information nach, sind die Führerstände nur mit einem Vierkantschloss gesichert. (Gilt zu mindest für diese DDR-U-Bahnwagen)
Vandalismus im Führerstand könnte man also durch den Einbau richtiger Schlößer entgegenwirken.

Ansonsten bin ich auch nur fassungslos über die Dummheit einiger Mitbürger!
Auch wenn bestimmte Sicherheitsmechanismen greifen, sobald der Fahrer handlungsunfähig wird, so bin ich überrascht, wie dreist man sein kann, einfach auf den Fahrer des Zuges los gehen zu können!
Zitat
HOCHBAHN-Fan
Meiner Information nach, sind die Führerstände nur mit einem Vierkantschloss gesichert. (Gilt zu mindest für diese DDR-U-Bahnwagen)

Die Information ist falsch. Es gibt keine DDR-U-Bahnwagen mehr. Selbst die im Volkseigenen Kombinat Vereinigter Schienenfahrzeugbau der DDR produzierten Einheiten sind längst auf BVG (West)-Standard ertüchtigt.
Wenn ein Irrer die Tür mit Gewlt eintritt, ist die Art des Schlosses völlig egal. Verbarrikadieren ist aber nicht zulässig, weil die Fahrerstandstüren Fluchtwegfunktion haben. Deshalb ist im ersten Wagen die Beförderung von Fahrrädern nicht zugelassen, da der Innentürbereich frei bleiben muss. Absoluten Schutz für das Fahrpersonal gibt es nicht, es sei denn, man führt wie in Nürnberg den fahrerlosen Betrieb ein.

so long

Mario
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