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Baustart für die Tunnelarbeiten der U5-Verlängerung
geschrieben von andre_de 
Zitat
IsarSteve
Ich frage mich aber warum es keine direkte Treppe U5(5) Bahnsteig >S1 Bahnsteig am Brandenburger Tor gibt?

Die Bahnsteige der S-Bahn und U-Bahn liegen nebeneinander. Sie liegen zwar in der Höhe versetzt, diese reicht aber nicht um einen Verbindungsgang über der U-Bahn und unter der S-Bahn hindurchzuführen.
[www.bvg.de]

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Florian Schulz
Zitat
IsarSteve
Ich frage mich aber warum es keine direkte Treppe U5(5) Bahnsteig >S1 Bahnsteig am Brandenburger Tor gibt?

Die Bahnsteige der S-Bahn und U-Bahn liegen nebeneinander. Sie liegen zwar in der Höhe versetzt, diese reicht aber nicht um einen Verbindungsgang über der U-Bahn und unter der S-Bahn hindurchzuführen.
[www.bvg.de]

Danke Florian. Ich finde es bei einem Neubau nicht so toll!

Der Aus- & Übergang am Brandenburger Tor ist jetzt oft überlastet. Dumme Frage: Warum hat man nicht eine Umsteigemöglichkeit an beiden Enden der Bahnhof gebaut? Ich denke an U-Bhf Marienplatz in München, wo es ein ähnliches Problem gab und am Ende Erweiterungsröhren gebaut werden müssten. [www.muenchnerubahn.de]

IsarSteve
IsarSteve hat schon Recht, ausgerechnet am Schnittpunkt zweier wichtiger (werdenen) Linien ist das Umsteigen trotz Neubau beschwerlich.

Vielleicht hätte man folgende Variante als Vorbild nehmen können:
[de.wikipedia.org]
Zitat
Möckernbrücke
IsarSteve hat schon Recht, ausgerechnet am Schnittpunkt zweier wichtiger (werdenen) Linien ist das Umsteigen trotz Neubau beschwerlich.

Vielleicht hätte man folgende Variante als Vorbild nehmen können:
[de.wikipedia.org]

Hallo Möckernbrücke,

wenn Du Dir das Wikipedia-Bild ansiehst und Dir vorstellst, dies sei der U5-Bahnsteig am Brandenburger Tor, dann befänden sich hinter den Plakatflächen links oben an der Wand die S-Bahn-Gleise. So könnte eine Verbindung also nicht funktionieren.

Ergänzung: Lt. baustellen-doku soll mit dem Lückenschluss auch eine Übergangsmöglichkeit zwischen U- und S-Bahn am östlichen Bahnhofskopf entstehen. Dies kann wohl erst nach Beendigung der Vortriebsarbeiten realisiert werden.

Viele Grüße
Manuel



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.06.2012 13:44 von manuelberlin.
Aha. Danke Dir für die Erklärung! :-)

Herzliche Grüße von
'Möckernbrücke'
Dipl.-Fahrgast h.c.
@222: Warum muss man umbedingt die Botschaften untertunneln?

damit der neue BND was zu tun kriegt, warum sonst ist er nach Berlin gezogen?

Der Bahnhof Franz. Straße ist aber nun überflüssig. Ich habe noch immer nicht verstanden, wie man vom neuen Bahnhof Unter den Linden nach Friedrichstraße umsteigen soll? Wird der Bahnsteig der U6 so lang, dass er in den Bahnsteig unter der Friedrichstraße übergeht?

>Station Berliner Rathaus
>Architekten: Collignon Architektur, Berlin (DE)
>Station Museumsinsel
>Architekten: Max Dudler, Berlin (DE), Zürich (CH), Frankfurt/Main (DE)
>Station Unter den Linden - Kreuzungsbahnhof U6
>Architekten: Ingrid Hentschel - Prof. Axel Oestreich Architekten BDA, Berlin (DE)
>Station Brandenburger Tor

Früher kam man mit einem Architekten aus - das nennt man Kostenoptimierung.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.06.2012 13:28 von Heidekraut.
owt (bitte löschen)



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.06.2012 14:16 von les_jeux.
Zitat
Heidekraut
[...] Wird der Bahnsteig der U6 so lang, dass er in den Bahnsteig unter der Friedrichstraße übergeht? [...]

Alle U6-Bahnsteige befinden sich in der Friedrich- und Dorotheenstadt unter der Friedrichstraße.
Grrr, Wortklauber und Scherzkeks. Sagt der richtige. Gemeint war doch der "Bahnhof Friedrichstraße". Soweit ich alle Zeichnungen verstehe, zieht sich der neue Bahnsteig der U6 eher in westliche Richtung von der U5 und kaum in Richtung Bahnhof Friedrichstraße. Sodass der Fußweg dorthin immerhin noch 500m betragen dürfte.
Zitat
Heidekraut
[...] Ich habe noch immer nicht verstanden, wie man vom neuen Bahnhof Unter den Linden nach Friedrichstraße umsteigen soll? [...]
[...] Gemeint war doch der "Bahnhof Friedrichstraße". [...]

Wird von irgendeiner Seite behauptet, dass man das könnte? Höre ich zum ersten Mal.
Zitat
Heidekraut
Grrr, Wortklauber und Scherzkeks. Sagt der richtige. Gemeint war doch der "Bahnhof Friedrichstraße". Soweit ich alle Zeichnungen verstehe, zieht sich der neue Bahnsteig der U6 eher in westliche Richtung von der U5 und kaum in Richtung Bahnhof Friedrichstraße. Sodass der Fußweg dorthin immerhin noch 500m betragen dürfte.

Was denn für ein Fußweg? Irgendwie reden hier grad alle aneinander vorbei, glaub ich.

Wer im vorgesehenen Endzustand von der U5 kommt und zum Tränenpalast will, kann an der neuen Umsteigestation U Unter den Linden aus der U5 aus- und in die U6 einsteigen und eine Station weiter, also in S+U Friedrichstraße Bhf aus der U6 wieder raus, um mal das aktuelle BVG-Namensschema zu verwenden.
Aber, wenn der Tunnel durch die Französische Straße ginge, wäre doch trotzdem der Bahnhof Brandenburger Tor angeschlossen worden, geht doch gar nciht mehr anders. Also gebe es kein Umsteigeproblem. Es wurde oben behauptet, die Linienführung durch die Linden wäre wegen der Umsteigesituation gewählt worden. das habe ich immer noch nicht verstanden.
Zitat
Jumbo
Zitat
Heidekraut
Grrr, Wortklauber und Scherzkeks. Sagt der richtige. Gemeint war doch der "Bahnhof Friedrichstraße". Soweit ich alle Zeichnungen verstehe, zieht sich der neue Bahnsteig der U6 eher in westliche Richtung von der U5 und kaum in Richtung Bahnhof Friedrichstraße. Sodass der Fußweg dorthin immerhin noch 500m betragen dürfte.

Was denn für ein Fußweg? Irgendwie reden hier grad alle aneinander vorbei, glaub ich.

Wer im vorgesehenen Endzustand von der U5 kommt und zum Tränenpalast will, kann an der neuen Umsteigestation U Unter den Linden aus der U5 aus- und in die U6 einsteigen und eine Station weiter, also in S+U Friedrichstraße Bhf aus der U6 wieder raus, um mal das aktuelle BVG-Namensschema zu verwenden.

Hallo,

wer zum Tränenpalast oder zum Bahnhof Friedrichstraße will, kann auch in Zukunft aus der U5 am Alex in die S-Bahn umsteigen. Zu den Regionalzügen ebenfalls direkt am Alex. Umgekehrt sollte es gerade ein Ziel sein, den Bahnhof Friedrichstraße zu entlasten, wo m.E. insbesondere der Stadtbahnsteig und der U6-Bahnsteig heute regelmäßig völlig überfüllt sind.

Es wird ja immer noch gern erzählt, dass der Parallelbau (zur Stadtbahn) überflüssig sei, aber wenn ich mir die regelmäßige Überfüllung der S-Bahn auf dem Abschnitt Hauptbahnhof-Alex ansehe, kann ich dieses Argument nicht nachvollziehen.

Zum Umsteigen von der U5 in die Nord-Süd-S-Bahn bot sich aber schon immer nur der Bahnhof Brandenburger Tor an. Allein deswegen wäre eine hier auch diskutierte Streckenführung durch die Französische Straße m.E. kaum sinnvoll, von den nötigen Gebäudeunterfahrungen mal ganz abgesehen. Keine Ahnung, ob das bei der Russischen Botschaft rein rechtlich überhaupt möglich wäre.

Ein Kreuzungsbahnhof an der beengten Ecke Friedrichstraße/Französische Straße mit der heutigen Lage des U6-Bahnsteigs ohne Zwischen-/Verteilergeschoss wäre im Ergebnis wohl auch nicht das Gelbe vom Ei.

Viele Grüße
Manuel



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.06.2012 22:38 von manuelberlin.
Zitat
Heidekraut
Ich frage mich schon lange, warum hat man die U5 nicht durch die Französische Straße geführt.

Das hätte eine Reihe von Nachteilen:
Die Französische Straße ist zu schmal für einen Kreuzungsbahnhof mit diesem Umsteigepotential zwischen U5 und U6.
Die Fehler der Planungen für die Nordüdbahn, die heutige U6, sollen nicht wiederholt werden. Damals sind die Umsteigepunkte Nordbahnhof, Friedrichstraße (Stadtbahn), Stadtmitte mit dem Mäusegang zu U2 und Hallesches Tor mit dem noch ungünstigeren Gang zur U1 mehr oder weniger misslungen.
Um in der Französischen Straße einen Umsteigebahnhof anzulegen, müsste zwischen Gendarmenmarkt und Friedrichstraße alles abgerissen und neu gebaut werden. Unter den Linden bietet eine großzügige Breite, auch für breite Ausgangstreppen und Aufzüge direkt auf den Boulevard und Fahrtreppen zwischen U5 und U6.
Der vorhandene Bahnsteig Französische Straße ist zu schmal für einen Umsteigebahnhof, wo sollten Aufzüge, Fahrtreppen und feste Treppen von/zur U5 hin?

Die Umsteigemöglichkeit zwischen U5 und Nordsüd-S-Bahn mit gemeinsamen Zwischengeschoss am Pariser Platz wäre kaum möglich.

Zu DDR-Zeiten gab es tatsächlich die Planung, die Linie E über die Französische Straße zu verlängern, dort wäre aber ein Endbahnhof entstanden, mit Übergang zu der dann wieder selbst genutzten C-Linie.

In der wiedervereinigten deutschen Hauptstadt kam man aber im Planfeststellungsverfahren in den 1990er Jahren zu einem anderen Ergebnis, das seit 1999 rechtskräftig ist.
Das immer wieder zu diskutieren, bringt nichts.

so long

Mario



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.06.2012 23:11 von der weiße bim.
Zitat
manuelberlin
Es wird ja immer noch gern erzählt, dass der Parallelbau (zur Stadtbahn) überflüssig sei, aber wenn ich mir die regelmäßige Überfüllung der S-Bahn auf dem Abschnitt Hauptbahnhof-Alex ansehe, kann ich dieses Argument nicht nachvollziehen.

Das hatten wir schonmal: Wenn man keine 8-Minuten-Lücke hätte und mit voller Länge fahren würde, hätte man weniger Probleme. Ich glaube trotzdem, dass die U5 wichtig ist. Heute endet sie vor dem eigentlichen Stadtzentrum. Zum eigentlichen Ziel muss oft umgestiegen werden. Das ändert sich jetzt.
Zitat
222
Zitat
manuelberlin
Es wird ja immer noch gern erzählt, dass der Parallelbau (zur Stadtbahn) überflüssig sei, aber wenn ich mir die regelmäßige Überfüllung der S-Bahn auf dem Abschnitt Hauptbahnhof-Alex ansehe, kann ich dieses Argument nicht nachvollziehen.

Das hatten wir schonmal: Wenn man keine 8-Minuten-Lücke hätte und mit voller Länge fahren würde, hätte man weniger Probleme.

Korrekt.

Zitat
222
Ich glaube trotzdem, dass die U5 wichtig ist. Heute endet sie vor dem eigentlichen Stadtzentrum. Zum eigentlichen Ziel muss oft umgestiegen werden. Das ändert sich jetzt.

Sie endet mitten im (östlichen) Stadtzentrum an einem sehr belebten Platz mit sehr guter ÖPNV-Anbindung! Und zum eigentlichen Ziel muss auch weiterhin umgestiegen werden, wenn es nicht gerade Unter den Linden oder in dessen unmittelbarer Nähe liegt.
Und Fahrgäste, die weiter westlich als den Hauptbahnhof wollen, werden sicher auch weiterhin am Alex umsteigen, da dort ein deutlich geringerer Höhenunterschied zur S-Bahn/zum Regionalverkehr auf der Stadtbahn zu überwinden ist, als am Hauptbahnhof.

Jens
Bleibt die direkte Verbindung zum Hauptbahnhof ohne Umsteigen. Und das war doch die Hauptkritik bisher, die schlechte ÖPNV-Anbindung des Hauptbahnhofs. Wer jetzt mit dem ICE dort ankommt oder aus dem Tunnel mit dem Regio, kann nun direkt nach Hause fahren mit der U5, ohne mehrmaliges Umsteigen über die Stadtbahn etc. Auch ein Umsteigen von der U5 in die U6 um nach Norden, oder nach Süden fahren zu können geht dann mit einmal weniger Umsteigen. Eine Verbindugn entlang der Linden, z.B. vom Brandenburger Tor zur Museumsinsel, oder vom Bundestag zum Roten Rathaus wird etliche Touristen in die U-Bahn bringen.
Zitat
Heidekraut
Eine Verbindugn entlang der Linden, z.B. vom Brandenburger Tor zur Museumsinsel, oder vom Bundestag zum Roten Rathaus wird etliche Touristen in die U-Bahn bringen.

Ich glaube nicht, dass die U5 dem 100er den Rang als Touri-Linie ablaufen wird. Touristen wollen schließlich auch etwas sehen.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
Heidekraut
Wer jetzt mit dem ICE dort ankommt oder aus dem Tunnel mit dem Regio, kann nun direkt nach Hause fahren mit der U5, ohne mehrmaliges Umsteigen über die Stadtbahn etc.

Ach, das ist ja verflucht praktisch. Muß ich gleich mal ausprobieren, wenn es soweit ist.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
manuelberlin
Ergänzung: Lt. baustellen-doku soll mit dem Lückenschluss auch eine Übergangsmöglichkeit zwischen U- und S-Bahn am östlichen Bahnhofskopf entstehen. Dies kann wohl erst nach Beendigung der Vortriebsarbeiten realisiert werden.

Ja, ein Verbindungstunnel zwischen dem östlichen Verteilergeschoss der U-Bahn und dem bestehenden östlichen Fußgängertunnel der S-Bahn ist Bestandteil der Planfeststellung.

Bzgl. Führung durch die Französische Straße: Diese Linienführung wurde als Alternativvariante im Planfeststellungsverfahren untersucht und aus einer Vielzahl von Gründen verworfen. Hier darf ich einfach auf die mehrseitige Begründung im PFB verweisen, dies erspart unnötige Spekulationen und "erneute Abwägungen" ;-) .

Viele Grüße
André
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