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BER-Verspätung und die S-Bahn
geschrieben von Balu der Bär 
Man kann ihn innerhalb von 24 Stunden wieder umschildern.

Manche Leute haben aber echte Probleme.....
Zitat
TobiBER
Man kann ihn innerhalb von 24 Stunden wieder umschildern.

Manche Leute haben aber echte Probleme.....

Hallo TobiBER
Ich habe damit kein Problem!!!
Ich habe lediglich die Tatsachen beschrieben,
des Weiteren kenne ich mich im Umfeld des Bhf. (Hp??) Waßmannsdorf bzgl. weiterer Parkmöglichkeiten nicht aus.

Dummheit kennt keine Grenzen, aber verdammt viele Leute.
Dienstpläne müssen 5 Tage im voraus ausgehangen werden und die Dienstpläne werden wöchentlich einmal erstellt.
Im Moment wird schon ein Zug gespart da die Tfs in Schönefeld von einem zum anderem Zug "springen" und die TFs außerhalb des Zuges die Pause machen. Spätestens ab nächster Woche sind die Dienstpläne angepasst und es wird nicht nur ein Zug gespart sondern auch der TF.
Die Streckenkenntnisfahrten müssen dann alle nochmal nächstes Jahr wiederholt werden da die nur 6 Monate "halten", dann muss ein TF wieder neu angelernt werden wenn er in der Zwischenzeit die Strecke nicht gefahren sind.


Zitat
MetroTramBerlin
Zitat
micha774
Du willst mir damit sagen, das die S-Bahn binnen 2 Wochen neue Umlaufpläne stricken kann?
Das wäre ja mal innovativ, flexibel, spontan ;-)

Der Haken sind doch die Dienstpläne. Seit der Verschiebung der BER-Eröffnung sind doch die S-Bahnen nicht mehr regelmäßig runter in den Tunnel gefahren, aber dafür hatten die Tfs eine Pause in Schönefeld, die genau der Fahrzeit Schönefeld > BER > Schönefeld entspricht. Wann die Schichten angepasst werden, kann ich noch nicht sagen.

MTB
Dass die Tfs auch immer so vergesslich sind. Tststs...
Zitat
Schweinebacke
Die Streckenkenntnisfahrten müssen dann alle nochmal nächstes Jahr wiederholt werden da die nur 6 Monate "halten", dann muss ein TF wieder neu angelernt werden wenn er in der Zwischenzeit die Strecke nicht gefahren sind.

Müssen die dann wirklich wieder "von vorne" anfangen, so als ob die da noch nie gefahren währen? Oder gibt es da so etwas wie eine "Auffrischung", die kürzer ausfällt?
Zitat
222
Müssen die dann wirklich wieder "von vorne" anfangen, so als ob die da noch nie gefahren währen? Oder gibt es da so etwas wie eine "Auffrischung", die kürzer ausfällt?

Und könnte man die Dienstpläne nicht so stricken, dass die 3 ohnehin erforderlichen "Lüftungsfahrten" pro Tag ausreichen, um die Streckenkunde formell für ausreichend viele Fahrer zu erhalten.
Zitat
222
Zitat
Schweinebacke
Die Streckenkenntnisfahrten müssen dann alle nochmal nächstes Jahr wiederholt werden da die nur 6 Monate "halten", dann muss ein TF wieder neu angelernt werden wenn er in der Zwischenzeit die Strecke nicht gefahren sind.

Müssen die dann wirklich wieder "von vorne" anfangen, so als ob die da noch nie gefahren währen? Oder gibt es da so etwas wie eine "Auffrischung", die kürzer ausfällt?

Ich glaube, so ein wahnsinniger Aufwand ist das nun auch nicht.

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Nicht-dynamische Signatur
Was mich dabei immer verblüfft: Woher hat denn derjenige, der die Strecke als allererster befährt, seine Streckenkenntnis?

Mir ist schon klar, daß derjenige die Strecke wahrscheinlich erstmal permissiv befahren wird und dadurch seine Streckenkunde erwirbt. Aber wie das wohl bei Fahrzeugen funktioniert, die gerade erst gebaut wurden, wie z. B die neuen Straßenbahnen oder die Talent 2?


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Die Ausbilder des entsprechenden EVU werden vom Hersteller geschult...
Hallo,

ich hoffe, das Folgende passt hier hinein ...

In einer Sonderbeilage zum Sommersemester an der TU Berlin plädieren die beiden Professoren Markus Hecht und Jürgen Siegmann im Tagesspiegel vom 23.5.2012 für eine schnelle Anbindung des Flughafens BER über die Dresdener Bahn:

Zitat

Schnell und leise

Bahnexperten: Spezielle Gleise und moderne Züge könnten direkte Route zum Airport ermöglichen

[...] Sybille Nitsche

Gruß, Thomas

--
Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de
Zitat
Tagesspiegel
Diese schnurgerade Trasse von 30 Kilometern zwischen Berlin-Südkreuz und Mahlow

Kann denn das stimmen? Das sind doch niemals 30 Kilometer, oder?


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Alter Köpenicker
Zitat
Tagesspiegel
Diese schnurgerade Trasse von 30 Kilometern zwischen Berlin-Südkreuz und Mahlow

Kann denn das stimmen? Das sind doch niemals 30 Kilometer, oder?

Habs grad bei Google Earth nachgemessen. Die Dresdener Bahn hat im Abschnitt Priesterweg-Mahlow eine Länge von ca. 12 km, die Umfahrung kommt aber auf fast 30 km. Schade finde ich am Artikel auch, dass die Führung bis Gesundbrunen nicht erwähnt wurde. Das würde viele Wege verkürzen.
Aus dem o.g. Artikel: [..] Das Projekt von Siegmann und Hecht, das sie Ende Februar der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft vorgestellt hatten, sieht vor, den gegenwärtigen Lärmpegel durch die S-Bahn als Obergrenze festzusetzen, aber neue, leise S-Bahnzüge, wie sie heute bereits angeboten werden, einzusetzen. [...]

Ist es rechtlich möglich eine Lärmobergrenze festzusetzen? Wenn ja, wer kann das?
Zitat
peterl
Ist es rechtlich möglich eine Lärmobergrenze festzusetzen? Wenn ja, wer kann das?

Es gibt eine Emissionsschutzverordnung, da stehen schon einige Obergrenzen drin. Ich schätze, daß das gleiche Gremium, das die bereits bestehenden Obergrenzen erfand, auch weitere ersinnen kann.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Ich finde die ganze Problematik, die in dem Tagesspiegel-artikel angesprochen wurde betrifft auch das Thema Verantwortung Klaus Wowereit. Denn er ist mit verantwortlich dafür, dass die Dresdner Bahn immer noch nicht fertig ist und nicht einmal zur verschobenen Flughafeneröffnung begonnen worden sein wird. Es wird offenbar in dem Gutachten der TU auch zu wenig auf die rechtliche Situation eingegangen, auf den Aspekt der Wiedererrichtung der Bahnstrecke und ausschließlich auf die vertrauensbildenden Maßnahmen eingegangen. Ein Appell an alle beteiligten ist aber ebenso notwendig. Der Seitenhieb auf die S-Bahn ist natürlich an alle adressiert. In die jetzt verfahrene Situation hat weitgehend auch Wowereit Berlin schlittern lassen. Stattdessen hätte frühzeitig ein runder Tisch der Beteiligten gebildet werden müssen, um die BER-Bahnanbindung zu forciern. Da hätte dann neben den Landesvorsitzenden, der Bund und die Bahn, die Bürgergesellschaften, die S-Bahn usw. platz nehmen müssen. Das wäre eine adäquate Aufgabe eines regierenden Bürgemeisters gewesen. Er hätte sich damit zu einem Aktivisten für Berlin stilisiert. Allerdings vielleicht die erste Wahl nicht gewonnen, wer weiß.
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