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Thema für Bachelorarbeit im Bereich des ÖPNV
geschrieben von Tramler 
Hallo Forengemeinde,

mein Thema richtet sich aus einem persönlichen Grund an euch: Ich suche ein Thema
für meine Bachelorarbeit, die sich aus eigenem Interesse der Verkehrsplanung im ÖPNV
widmen soll.

Ich studiere Bauingenieurwesen und möchte mich in meinem zukünftigen Berufsleben der
Verkehrsplanung, insbesondere des ÖPNV vertiefen.
Daher möchte ich meine Bachelorarbeit auch in diesem Bereich schreiben.

Daher eröffne ich hier mal diesen Vorschlags-&Ideen Thread und bitte euch, mir bei
der Suche nach einem Thema behilflich zu sein.

Ich denke ihr habt die besten Ideen, wo ihr vielleicht Handlungsbedarf seht, womit
sich mal jemand tiefer befassen sollte.

Bei den Kriterien bin ich noch relativ entscheidungsfrei, hier nur ein paar
Hinweispunkte:

- das Thema sollte sich natürlich so gestalten lassen, dass es was mit planen,
bauen, umgestalten (was halt typisch für's Bauingenieurwesen ist) zu tun hat
- schön wäre Berlin o. Umgebung zwecks Begehung und Unterlagenrecherche
- vornehmlich BVG (Tram, U-Bahn), da ich dort schon Erfahrungen & Kontakte habe,
aber natürlich auch andere möglich (z.B. Straße, S-Bahn, DB)

Ich wäre euch mega dankbar, wenn vielleicht jemand von euch mein Thema hat ;-) Es
tickt nämlich die Uhr zur Abschlussanmeldung.

Vielen Danke euch schonmal im Voraus
Hallo, wenn du Kontakte hast - hast du mal gefragt, ob du die Arbeit im Unternehmen schreiben könntest? Vielleicht hätten die ja gerade ein Thema? Gibt es außerdem nicht die Möglichkeit, an einem der Lehrstühle des Instituts für Land- und Seeverkehr der TU nach einem Thema zu fragen, oder wo studierst du?

PS: Bei der DB Netz gibt es derzeit zwei Angebote für Bachelorarbeiten im Bereich Bauingenieurwesen: Nummer 1
Nummer 2

PPS: Für die Berufsaussichten ist Verkehrsplanung nicht ganz so optimal, das machen relativ viele. Gerade als Bauingenieur hat man doch auch viele andere Möglichkeiten (Bau und Planung von Strecken, Zugsicherung, etc.)?

______________________

Nicht-dynamische Signatur



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.05.2012 20:31 von Lehrter Bahnhof.
Zitat
Lehrter Bahnhof
Hallo, wenn du Kontakte hast - hast du mal gefragt, ob du die Arbeit im Unternehmen schreiben könntest? Vielleicht hätten die ja gerade ein Thema? Gibt es außerdem nicht die Möglichkeit, an einem der Lehrstühle des Instituts für Land- und Seeverkehr der TU nach einem Thema zu fragen, oder wo studierst du?

Ja, ich möchte die Bachelorarbeit eigentl. bei der BVG schreiben, möchte da aber nich ohne eigene Vorschläge anfragen. Ich weiß nämlich von einigen, dass die nich einfach ein Thema vorschlagen, sondern schon bei der Themenwahl Eigeninitiative fordern.

Aber ich gehe erstmal nich davon aus, dass ich von der BVG unterstützt werde, weil ich aus eigener Erfahrung weiß, wie schwer es überhaupt schon ist, nur ein Praktikumsplatz (unbezahlt) dort zu bekommen. Deswegen muss ich mich auch anderweitig umschauen. Was ist Lehrstuhl des Instituts für Land- & Seeverkehr, bin nicht an der TU.
Hallo Tramler,

klingt, als studiertest du an der TU. Kennst du das Fachgebiet für Schienenfahrwege und Bahnbetrieb? [www.railways.tu-berlin.de]
Sprich doch mal die dortigen Wissenschaftlichen Mitarbeiter an. Ich habe gestern erst dort eine Verteidigung einer Bachelorarbeit besucht: [www.ews.tu-berlin.de]
Wenn du weitergehende Infos haben willst, schreib mich mal direkt an. Ich kenne das Fachgebiet ganz gut.

MTB

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Bitte beachten Sie beim AS den HU zwischen Z und BSK!
Zitat
Lehrter Bahnhof

PS: Bei der DB Netz gibt es derzeit zwei Angebote für Bachelorarbeiten im Bereich Bauingenieurwesen: Nummer 1
Nummer 2

PPS: Für die Berufsaussichten ist Verkehrsplanung nicht ganz so optimal, das machen relativ viele. Gerade als Bauingenieur hat man doch auch viele andere Möglichkeiten (Bau und Planung von Strecken, Zugsicherung, etc.)?

Also in meinem Zug bin ich der Einzige, der in den Bereich Verkehr gehen will, von daher sehe ich da keine Konkurrenz. Und wie gesagt, ich bin da noch relativ entscheidungsfreudig. Bau&Planung v. Strecken, Zugsicherung, etc. finde ich genauso interessant. Bin da für alle Vorschläge offen.
Zitat
MetroTramBerlin
Hallo Tramler,

klingt, als studiertest du an der TU. Kennst du das Fachgebiet für Schienenfahrwege und Bahnbetrieb? [www.railways.tu-berlin.de]
Sprich doch mal die dortigen Wissenschaftlichen Mitarbeiter an. Ich habe gestern erst dort eine Verteidigung einer Bachelorarbeit besucht: [www.ews.tu-berlin.de]
Wenn du weitergehende Infos haben willst, schreib mich mal direkt an. Ich kenne das Fachgebiet ganz gut.

MTB

Hallo MTB,

Nein, bin leider nich an der TU. Ich weiß, dass die da besser im Fach sind. Studiere an der HTW und die bieten leider gar keine Kurse o. Fächer für diesen Bereich an.
Hi Tramler,

Mir als HTW'ler fällt da spontan diese neue Straßenbahn-Wendestelle ein, die in OSW gebaut werden soll, um unsere Studentenmassen besser abzufangen. Vielleicht könntest du den Vorschlag der BVG analysieren und versuchen, eine bessere Lösung dafür zu finden?

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Wieder etwas gelernt!
Ein konkreten Vorschlag hätte ich da: "bau" doch mal die U-Bahn Verlängerung von Ruhleben nach Spandau. Da gibt es einiges bautechnisch zu untersuchen und planen - z.b. wie und wo die Strecke wieder unter Tage kommt, die Kreuzung mit der S-Bahn (neuer S-Bahnhof? Fahrgastprognose?), die Unterquerung des Havels, die kurvige Einfahrt nach Spandau (mit Gleiskreuzung), und die Kehranlage nach Spandau.

Oder: untersuche mal wie die U4 nach Wittenbergplatz geschwenkt werden könnte, unter maximaler Ausnutzung vorhandene Bauten, und wie nach Fahrgastaufkommen die je drie Linien nach Westen und Osten optimal verknüpft werden sollten (auch im Falle von Streckensperrungen usw).

Oder: plane die Buslinie 100 als Strassenbahnlinie - mit Strecken, Haltestellen, und Umbau der Gegend um Bahnhof Zoo um Trams wieder Platz zu machen. Fahren sollen übrigens Doppeldeckerstrassenbahnen damit die Linie attraktive für Touristen bleibt. Mit oberleitungsfreier Stromversorgung, natürlich.
Ideen gibt es viele, ich frage nur mal, was willst du machen? Wenn du an der Uni dich nicht mit dem Bau von Straßen- und Schienenwegen beschäftigt hast? Wenn Du eine Anlage des ÖPNV straßen- oder schienenseitig planen willst, dann solltest Du jedenfalls folgende Fragen mit ja beantworten:

Kannst Du mit Trassierungssoftware (z.B. ProVI, Vestra oder Card 1) halbwegs umgehen und kommst auch an eine Lizenz ran (meistens kann man mit den Firmen reden - zumindest mit Obermayer (ProVI)) - im Zweifel helfen da entsprechnde Lehrstühle?
Kannst Du Begriffe wie z.B. Hüllkurve, Schleppkurve, Übergangsbogen, Gradiente, maßgebliche Neigung und Überhöhungsfehlbetrag erklären?

Falls nein, halte ich es für schwierig, gleich mit einer Bachelorarbeit in diesem Bereich anzufangen - egal wie viel Du Dich schon mit der Eisenbahn beschäftigt hast.

Einem angehenden klassischen Bauing würde ich eher empfehlen, sich ein Bahnhofsgebäude oder eine Eisenbahnbrücke (was auch schon schwierig ist ohne Kenntnisse in der Oberbaukonstruktion) zu suchen, bei der man dann aufsetzend auf eine bestehende Planung oder Planungsidee einen Teilbereich bearbeitet - eine Bachelorarbeit ist ja schließlich keine Promotion und auf 60 Seiten wird man nicht die Welt erklären können!

Aber mal konkrete Tipps.

Prinzipiell gibt es in Brandenburg dutzende umgestaltungsfähige Gebäude, das Problem ist hier allerdings eher einen Nutzer zu finden und weniger baulich eine Idee zu entwickeln.

Frage doch mal bei der Agentur BahnStadt nach, das sind doch Architekten und Bauings mit Bahnbezug - die haben sicher Ideen.

Meine Ideen sind mal folgende:

1. Stellwerk B23 (an der Bahnhofstraßenbrücke) in Cottbus (kann man vielleicht in einen zusätzlchen Treppenabgang zum Bahnsteig umbauen) - Architektenideen gibt es da sicher viele, hat die aber schonmal jemand durchgerechnet, wissenschaftlich kritisiert und weiterentwickelt?
2. Am Ostbahnhof wurde kürzlich der Treppenabgang an der Bushaltestelle abgerissen - gibt es da Pläne für eine neue schicke Wartehalle? (jeder fängt mal klein an)
3. Am Hauptbahnhof hätte ich gerne einen Zugang vom westlichen Ende des S-Bahnsteigs
4. Weitere Ausgänge am Westende des U-Bahnhofs Schlesisches Tor und am Ostende des U-Bahnhofs Görlitzer Bahnhof (wären sicher irgendwie Brückenkonstruktionen)

Ich hoffe, nicht zu demotivierend gewirkt zu haben.

Gruß Nemo
---

Eine Straßenbahn ist besser als keine U-Bahn!!
Zitat
Ruhlebener
Ein konkreten Vorschlag hätte ich da: "bau" doch mal die U-Bahn Verlängerung von Ruhleben nach Spandau. Da gibt es einiges bautechnisch zu untersuchen und planen - z.b. wie und wo die Strecke wieder unter Tage kommt, die Kreuzung mit der S-Bahn (neuer S-Bahnhof? Fahrgastprognose?), die Unterquerung des Havels, die kurvige Einfahrt nach Spandau (mit Gleiskreuzung), und die Kehranlage nach Spandau.

Oder: untersuche mal wie die U4 nach Wittenbergplatz geschwenkt werden könnte, unter maximaler Ausnutzung vorhandene Bauten, und wie nach Fahrgastaufkommen die je drie Linien nach Westen und Osten optimal verknüpft werden sollten (auch im Falle von Streckensperrungen usw).

Oder: plane die Buslinie 100 als Strassenbahnlinie - mit Strecken, Haltestellen, und Umbau der Gegend um Bahnhof Zoo um Trams wieder Platz zu machen. Fahren sollen übrigens Doppeldeckerstrassenbahnen damit die Linie attraktive für Touristen bleibt. Mit oberleitungsfreier Stromversorgung, natürlich.

Hallo Ruhlebener,

ich danke dir erstmal für deine Vorschläge, ich werde mal mit deinen Vorschlägen eine Liste beginnen.

Zunächst direkt ein paar Fragen, du hast da ja sicherlich einige Vorstellungen:

- was erhoffst du dir von der verschwenkung der U4 nach Wittenbergplatz? Siehst du da Potential einer Fahrgaststeigerung? Bist du vielleicht selbst davon betroffen und würdest davon profitieren?
- was genau meinst du mit „maximaler Ausnutzung vorhandener Bauten“?
- Meinst du mit Verknüpfung eine andere Linienführung oder nur das Verbinden der Gleisanlagen (für kurzfristige, flexible Umleitungen)?


- was erhoffst du dir von der Änderung der Buslinie 100 in eine Tramlinie, oder hältst du das für dringend notwendig?
- siehst du die Linie 100 als eine „wichtige“ Verbindung oder eher als eine Touristenlinie?

aus der Verlängerung der U2 bis Spandau könnte man wahrscheinlich tausende Bachelorarbeiten machen, da müsste ich drüber nachdenken, dieses Thema stark einzugrenzen (so wie Nemo schon angedeutet hat, werden mir da zu viele Grundlagen fehlen), finde ich aber auf jedenfall eine interessante überlegung.




Zitat
Strezz0r
Hi Tramler,

Mir als HTW'ler fällt da spontan diese neue Straßenbahn-Wendestelle ein, die in OSW gebaut werden soll, um unsere Studentenmassen besser abzufangen. Vielleicht könntest du den Vorschlag der BVG analysieren und versuchen, eine bessere Lösung dafür zu finden?

danke auch für diesen Vorschlag, über den ich auch schon nachdenke. habe sogar schonmal ganz kurz an diesem Projekt gearbeitet.
Zitat
Nemo
Ideen gibt es viele, ich frage nur mal, was willst du machen? Wenn du an der Uni dich nicht mit dem Bau von Straßen- und Schienenwegen beschäftigt hast? Wenn Du eine Anlage des ÖPNV straßen- oder schienenseitig planen willst, dann solltest Du jedenfalls folgende Fragen mit ja beantworten:

Kannst Du mit Trassierungssoftware (z.B. ProVI, Vestra oder Card 1) halbwegs umgehen und kommst auch an eine Lizenz ran (meistens kann man mit den Firmen reden - zumindest mit Obermayer (ProVI)) - im Zweifel helfen da entsprechnde Lehrstühle?
Kannst Du Begriffe wie z.B. Hüllkurve, Schleppkurve, Übergangsbogen, Gradiente, maßgebliche Neigung und Überhöhungsfehlbetrag erklären?

Falls nein, halte ich es für schwierig, gleich mit einer Bachelorarbeit in diesem Bereich anzufangen - egal wie viel Du Dich schon mit der Eisenbahn beschäftigt hast.

Einem angehenden klassischen Bauing würde ich eher empfehlen, sich ein Bahnhofsgebäude oder eine Eisenbahnbrücke (was auch schon schwierig ist ohne Kenntnisse in der Oberbaukonstruktion) zu suchen, bei der man dann aufsetzend auf eine bestehende Planung oder Planungsidee einen Teilbereich bearbeitet - eine Bachelorarbeit ist ja schließlich keine Promotion und auf 60 Seiten wird man nicht die Welt erklären können!

Aber mal konkrete Tipps.

Prinzipiell gibt es in Brandenburg dutzende umgestaltungsfähige Gebäude, das Problem ist hier allerdings eher einen Nutzer zu finden und weniger baulich eine Idee zu entwickeln.

Frage doch mal bei der Agentur BahnStadt nach, das sind doch Architekten und Bauings mit Bahnbezug - die haben sicher Ideen.

Meine Ideen sind mal folgende:

1. Stellwerk B23 (an der Bahnhofstraßenbrücke) in Cottbus (kann man vielleicht in einen zusätzlchen Treppenabgang zum Bahnsteig umbauen) - Architektenideen gibt es da sicher viele, hat die aber schonmal jemand durchgerechnet, wissenschaftlich kritisiert und weiterentwickelt?
2. Am Ostbahnhof wurde kürzlich der Treppenabgang an der Bushaltestelle abgerissen - gibt es da Pläne für eine neue schicke Wartehalle? (jeder fängt mal klein an)
3. Am Hauptbahnhof hätte ich gerne einen Zugang vom westlichen Ende des S-Bahnsteigs
4. Weitere Ausgänge am Westende des U-Bahnhofs Schlesisches Tor und am Ostende des U-Bahnhofs Görlitzer Bahnhof (wären sicher irgendwie Brückenkonstruktionen)

Ich hoffe, nicht zu demotivierend gewirkt zu haben.

Hallo Nemo,

danke für deinen Input. Hier kurz meine Antworten:

Habe derzeit das Fach Verkehrswesen, von daher auf vieles ein „jein“. Vieles kommt sicher noch im Laufe dieses Semesters (gerade was die Fachbegriffe angeht, von denen mir schon einige geläufig sind).
In die Trassierungssoftware Card 1 werden wir gerade eingeführt, also Grundlagen „ja“, an einer Lizenz bin ich derzeit dran bzw. habe sie beantragt.

Deine Ideen mit den Treppenabgängen finde ich nicht uninteressant, gerade auch die der Hochbahn und keinesfalls ne kleine Sache. Auch die Wartehalle am Ostbahnhof ist sicher nicht 0815. Ist eine Überlegung wert. Danke dafür.

Bin auch keineswegs demotiviert, ich verstehe, was du meinst und stimme dir da voll zu – will ja erst Bauing werden ;-)


Vielleicht noch mal so als zusatz:
hatte zwar sehr gute noten in statik, fühle mich aber dennoch nicht so fit, dass ich mich tiefgründiger mit so etwas befassen möchte. die reine planung bzw. betrachtung liegt mir, denke ich, mehr. Daher würde ich mich an ein Projekt, wie eine richtige Brücke nich unbedingt rantrauen.
Zitat
Tramler
was erhoffst du dir von der verschwenkung der U4 nach Wittenbergplatz? Siehst du da Potential einer Fahrgaststeigerung?
Ich denke das die Schöneberger Bahn davon profitieren würde. Dieser Idee ist ja nicht neu. Andereseits würde es eine Verlängerung in Richtung Potsdamer Platz versuaen.

Zitat
Tramler
Bist du vielleicht selbst davon betroffen und würdest davon profitieren?
Nicht direkt - es sein denn, die Verbindung Ruhleben <-> Warschauer Strasse käme dadurch wieder zu Stande.


Zitat
Tramler
was genau meinst du mit „maximaler Ausnutzung vorhandener Bauten“?
Die zugebauerte Bahnhsteigteiltunnel an der Nordseite vom Wittenbergplatz. Es gibt auch eine Unterführungstunnel, diese ist aber verkehrt herum.

Zitat
Tramler
Meinst du mit Verknüpfung eine andere Linienführung oder nur das Verbinden der Gleisanlagen (für kurzfristige, flexible Umleitungen)?
Nun, ich meine ob die Züge aus Innsbrucker Platz dann weiter nach Uhlandstrasse, Krumme Lanke oder Ruhleben weiterfahren, sowie die andere Verbindungen, und dann welche baustellenbedingte alternative vorübergehende Linienführungen mit relative wenig Aufwand realisiert werden können (wie jetzt manchmal die (sehr praktische) U12, die die alte Linie U1 entspricht. Denn davon hängt ja ab, wie die Tunnels vom Viktoria-Luise-Platz vorm Wittenbergplatz einzufädeln sind.

Zitat
Tramler
was erhoffst du dir von der Änderung der Buslinie 100 in eine Tramlinie,
Was Neues und Schickes für Berlin.... eine Doppelstockunterleitungsstrassenbahn gibt's nirgends mehr!

Zitat
Tramler
oder hältst du das für dringend notwendig?
Nun, dringend notwendig vielleicht nicht so ganz.

Zitat
Tramler
siehst du die Linie 100 als eine „wichtige“ Verbindung oder eher als eine Touristenlinie?
Beides. Für Zoo-Alex-Reisende natürlich nicht, dafür gibt's schon RE-, S- und U-Bahn; aber für Reisende and Haltestellen dazwischen, und für Touristen, schon.

Zitat
Tramler
aus der Verlängerung der U2 bis Spandau könnte man wahrscheinlich tausende Bachelorarbeiten machen, da müsste ich drüber nachdenken, dieses Thema stark einzugrenzen (so wie Nemo schon angedeutet hat, werden mir da zu viele Grundlagen fehlen), finde ich aber auf jedenfall eine interessante überlegung.

Eine Überlegung schon. Denn keine diese Vorhaben werden je tatsächlich ausgeführt werden, aud politische und finanzielle Gründen allein. Aber bei einer Bauingenieur-Bachelorarbeit geht es nicht um solche Probleme, sondern um Engineering.
Zitat
Ruhlebener
Zitat
Tramler
was erhoffst du dir von der Änderung der Buslinie 100 in eine Tramlinie,
Was Neues und Schickes für Berlin.... eine Doppelstockunterleitungsstrassenbahn gibt's nirgends mehr!
Ganz nette Idee, aber leider is dort das Problem das Bei den vielen Demos/Veranstaltungen in der Innenstadt die Tram nicht umgeleitet werden kann.

Aber mal Ehrlich: Bevor das realisiert wird, gibs erstmal ne U8 Verlängerung nach Rosenthal (oder gleich bis Buch) ;)

MFG, FlexiFan
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Es lebe Berlin
Zitat
Ruhlebener
[...]
Was Neues und Schickes für Berlin.... eine Doppelstockunterleitungsstrassenbahn gibt's nirgends mehr!

Was ist mit der in Hong Kong?


BVG = Alle meckern drüber, aber ohne geht es nicht !

Jut jemeinte Jrüße
Nico
Zitat
BVG_Berlin
Zitat
Ruhlebener
[...]
Was Neues und Schickes für Berlin.... eine Doppelstockunterleitungsstrassenbahn gibt's nirgends mehr!

Was ist mit der in Hong Kong?

Gibt's da auch Strecken mit Unterleitung, wie bis in den 50ern in London?
Zitat
Ruhlebener
Zitat
BVG_Berlin
Zitat
Ruhlebener
[...]
Was Neues und Schickes für Berlin.... eine Doppelstockunterleitungsstrassenbahn gibt's nirgends mehr!

Was ist mit der in Hong Kong?

Gibt's da auch Strecken mit Unterleitung, wie bis in den 50ern in London?

Doppelstock ja, Unterleitung nein.

Doppelstockstraßenbahnen gibt es m.W. sonst nur noch in Blackpool

[de.wikipedia.org]

und in Alexandria

[en.wikipedia.org] oder

[www.trampicturebook.de]

dort aber nur als Steuerwagen.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Ich denke mal ne doppelstocktram, ist vielleicht nich so das bauing-bachelorthema, eher für ein maschinen-oder fahrzeugtechnik-ing.. ganuso mit dem induktionsfahrstrom. Ich müsste mich eher mit der trassierung befassen.

Was haltet ihr denn von einer haltestellen-umgestaltung der haltestellen bahnhofstr./lindenstraße. Also eine umstrukturierung der kreuzung, um die umsteigebeziehungen zu verbessern, die finde ich nämlich echt mist. Hatte heute morgen wieder das vergnügen, 15min zu warten. Das problem habe ich hier: [www.bahninfo-forum.de] schon einmal erläutert
Zitat
Tramler
I
Was haltet ihr denn von einer haltestellen-umgestaltung der haltestellen bahnhofstr./lindenstraße. Also eine umstrukturierung der kreuzung, um die umsteigebeziehungen zu verbessern, die finde ich nämlich echt mist. Hatte heute morgen wieder das vergnügen, 15min zu warten. Das problem habe ich hier: [www.bahninfo-forum.de] schon einmal erläutert

Die Idee wär nicht schlecht-
zurück zur alten Bauform der Kreuzung( Haltestellenlage),+ Beibehaltung des Bahnsteigs vor der alten Post
das wäre zwar mühsam, aber nicht uninteressant. Am Königsplatz wird ja auch Ri.SW vor u. hinter der Kreuzung gehalten.
Allerdings wirst Du die Prüfer usw. überzeugen müssen, wie Du einen Bahnsteig nach heutigen Maßstäben
in die Lindenstr. vor Bahnhofstraße Ri. Köpenick Altstadt bzw Bahnhof baust,
ohne die Straße zu verschmälern oder angrenzende Grundstücke zu enteignen...

T6JP
Zitat
Tramler
Was haltet ihr denn von einer haltestellen-umgestaltung der haltestellen bahnhofstr./lindenstraße. Also eine umstrukturierung der kreuzung, um die umsteigebeziehungen zu verbessern, die finde ich nämlich echt mist. Hatte heute morgen wieder das vergnügen, 15min zu warten. Das problem habe ich hier: [www.bahninfo-forum.de] schon einmal erläutert

Diese Hst. ist in der Tat ein Beispiel, wie man es eigentlich nicht machen sollte: je nach Umsteigerelation lange Wege mit dem Risiko des Anschlussverlustes. Hier wäre eine grundlegend andere Lösung im Interesse der Fahrgäste wünschenswert.

Beispiel: am Sonntag war die S3 für eine Stunde in Karlshorst unterbrochen, die Fahrgäste (also auch die oft sicher ortsunkundigen RE1-Ersatzfahrer) wurden auf die SL27 verwiesen, die erst nach einem längeren Fußweg über den Ostausgang (Unterführung Treskowallee war vollständig gesperrt!) zur Ehrlichstr. erreicht werden konnte und ja auch nur alle 20 Minuten verkehrt. Wer eine ergattert hat, feststellt dass die gar nicht zum Bf Köpenick fährt und daher den Linienplan zu Rate zieht, wird u.U. zu der Erkenntnis gelangen: aha, da muss ich an der Lindenstr./Bahnhofstr. auf die 62 umsteigen! Der Fahrplan sieht eine Umsteigezeit von 4 Minuten vor. Da anzunehmen ist, dass die 27 sicher nicht pünktlich war und der ortsunkundige Fahrgast die Lage der Haltestellen nicht kennt, wird der Anschluss wohl nicht erreichbar gewesen sein.

Natürlich hätte man auf die Idee kommen können, vorher schon an einer der Hst. auf die 63 zu warten, dann wäre das Problem keines, aber darauf kommt nicht jeder (sicher auch nicht unbedingt einer von den mitreisenden Fahrgästen). Natürlich ist das ein Extremfall und etwas konstruiert. Aber es zeigt, wie fahrgastunfreundlich diese Kreuzung geworden ist.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Harald Tschirner

Natürlich hätte man auf die Idee kommen können, vorher schon an einer der Hst. auf die 63 zu warten, dann wäre das Problem keines, aber darauf kommt nicht jeder (sicher auch nicht unbedingt einer von den mitreisenden Fahrgästen). Natürlich ist das ein Extremfall und etwas konstruiert. Aber es zeigt, wie fahrgastunfreundlich diese Kreuzung geworden ist.


Die 63 fährt ja leider auch nur im 20min-Takt, sodass diese Variante u.U. auch nicht sinnvoll ist. Ähnlich, wie in die andere Richtung nach Schöneweide.

Da würd´ ich gern nochmal nachfragen:

Könnte man die Abfahrtszeiten der 63 nicht um ein paar min nach hinten verschieben, sodass sich
die 63 (Ri. Haeckelstraße) an der Kreuzung Hirtestraße/Mahlsdorfer Straße erst nach der 62 einreiht. Dann kann man super an der Haltestelle S-Bhf Köpenick aus der 62 in die unmittelbar darauf folgende 63 umsteigen. Zwei Vorteile: kein mühsames umsteigen an der Bahnhofstraße/Lindenstraße und nahezu eine "direkte" Verbindung Ri. Schöneweide ohne Zeitverlust. Der Bedarf wäre sicherlich da, da dort immer auch einige andere umsteigen außer mir.
Die Linie 63 ist ja relativ kurz, daher sollten sich doch relativ einfach die Abfahrtzeiten der 63 um 2-3 min nach hinten verschieben lassen, oder?
Gibt es da Einwände oder gravierende Nachteile?
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