Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Thema für Bachelorarbeit im Bereich des ÖPNV
geschrieben von Tramler 
Für die Psychologen hätte ich noch einen Vorschlag:
Z-Übergänge.
Die baut man, ohne dass mal jemand die psychologische Wirkung untersucht hat. Und die aktuellen Unfallzahlen scheinen ja auch eher gegen sie zu sprechen. Wird Zeit, dass an das Thema mal einer mit Blickbewegungsmessung etc ran geht.
Die Haltestellenanlage wäre eine Überarbeitung wert, bei gleichzeitiger Überarbeitung der Fahrpläne. Es müsste in die Bahnhofstraße wieder eine Haltestelle für beide Richtungen geben. Man brauch nicht viel schieben und schon treffen sich alle Linien annähernd zur gleichen Minute. Sinnvoll wäre daher meines Erachtens nach 20 Uhr dort alle Linien am Rendezvous teilnehmen zu lassen. Die 27 kann natürlich nicht in der Bahnhofstraße halten. Die könnte den Sammelanschluss um genau 10 Minuten verpassen aber dafür auf der FEZ-Strecke den 10 Minutentakt bilden.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
DonChaos
Für die Psychologen hätte ich noch einen Vorschlag:
Z-Übergänge.
Die baut man, ohne dass mal jemand die psychologische Wirkung untersucht hat. Und die aktuellen Unfallzahlen scheinen ja auch eher gegen sie zu sprechen. Wird Zeit, dass an das Thema mal einer mit Blickbewegungsmessung etc ran geht.

meinst du prinzipiell eine Untersuchung der Z-Übergänge als Bachelorarbeit? Denn die Untersuchung der psychologischen Wirkung wäre eher ein Thema für nen Psychologen oder so etwas. Für ein Bauingenieur wäre eher eine andere Bauweise, bzw. eine Umgestaltung interessant, wenn jmd. vorgibt, dass die Z-Übergänge so nichts bewirken.
Zitat
T6Jagdpilot

Die Idee wär nicht schlecht-
zurück zur alten Bauform der Kreuzung( Haltestellenlage),+ Beibehaltung des Bahnsteigs vor der alten Post
das wäre zwar mühsam, aber nicht uninteressant. Am Königsplatz wird ja auch Ri.SW vor u. hinter der Kreuzung gehalten.
Allerdings wirst Du die Prüfer usw. überzeugen müssen, wie Du einen Bahnsteig nach heutigen Maßstäben
in die Lindenstr. vor Bahnhofstraße Ri. Köpenick Altstadt bzw Bahnhof baust,
ohne die Straße zu verschmälern oder angrenzende Grundstücke zu enteignen...

T6JP

Was meinst du mit der alten Bauform? Waren die Hst. dort mal anders angeordnet? Und warum eine Hst. in die Lindenstraße? Ich dachte da eher an eine Hst. in der Bahnhofstr. Ri. Lindenstraße, denn da ist noch ein wenig Platz. Wäre aber zu prüfen.
Früher gab es keine Haltestelleninsel auf der Seit der Dammbrücke in der Lindenstraße, dafür gab es in der Bahnhofstraße und der Lindenstraße (FEZ-Seite) ein Haltestellenpaar. Die heutige 63 müsste also zweimal halten.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Tramler

Waren die Hst. dort mal anders angeordnet?

Auf jeden Fall: Tramy1 kann das sicher genauer erklären, aber z.B. in der Bahnhofstr. lagen die Hst. in gleicher Höhe gegenüber.

Kam man z.B. mit einer Bahn (82, 87 später 25) aus Schöneweide an und wollte mit der 83 (62), 84 (60) oder 86 (68) weiter nach Köpenick hinein, brauchte man nur zum Gleis der Gegenrichtung wechseln. M.W. gab es Hst. auch in der Lindenstr. vor der Schule für beide Richtungen, dort wo heute die Hst. in Richtung Schloßpl. ist war m.E. keine Haltestelle.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Harald Tschirner
in der Bahnhofstr. lagen die Hst. in gleicher Höhe gegenüber.

Kam man z.B. mit einer Bahn (82, 87 später 25) aus Schöneweide an und wollte mit der 83 (62), 84 (60) oder 86 (68) weiter nach Köpenick hinein, brauchte man nur zum Gleis der Gegenrichtung wechseln. M.W. gab es Hst. auch in der Lindenstr. vor der Schule für beide Richtungen, dort wo heute die Hst. in Richtung Schloßpl. ist war m.E. keine Haltestelle.

So war's. Hinzufügen möchte ich noch, daß die Haltestellen unterschiedliche Namen trugen. Daher hielten die Linien 25 und 82 mitnichten zweimal an einer Haltestelle. Das Haltestellenpaar in der Bahnhofstraße trug den Namen "Bahnhof-/Lindenstraße", genau wie heute und das Haltestellenpaar in der Lindenstraße schmückte sich mit dem Namen "Institut für Lehrerausbildung". Die Bushaltestelle der Linien 27 und 68 befand sich genau vor dem Postamt in der Lindenstraße sowie in der Bahnhofstraße, parallel zur Straßenbahnhaltestelle in Richtung Bf. Köpenick.


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Zitat
Tramler
Zitat
DonChaos
Für die Psychologen hätte ich noch einen Vorschlag:
Z-Übergänge.
Die baut man, ohne dass mal jemand die psychologische Wirkung untersucht hat. Und die aktuellen Unfallzahlen scheinen ja auch eher gegen sie zu sprechen. Wird Zeit, dass an das Thema mal einer mit Blickbewegungsmessung etc ran geht.

meinst du prinzipiell eine Untersuchung der Z-Übergänge als Bachelorarbeit? Denn die Untersuchung der psychologischen Wirkung wäre eher ein Thema für nen Psychologen oder so etwas. Für ein Bauingenieur wäre eher eine andere Bauweise, bzw. eine Umgestaltung interessant, wenn jmd. vorgibt, dass die Z-Übergänge so nichts bewirken.

Ach ne!
Zitat
Logital
Man brauch nicht viel schieben und schon treffen sich alle Linien annähernd zur gleichen Minute. Sinnvoll wäre daher meines Erachtens nach 20 Uhr dort alle Linien am Rendezvous teilnehmen zu lassen. Die 27 kann natürlich nicht in der Bahnhofstraße halten. Die könnte den Sammelanschluss um genau 10 Minuten verpassen aber dafür auf der FEZ-Strecke den 10 Minutentakt bilden.

Was meinst du mit "am Rendezvous teilnehmen lassen"? Und warum sollen sich alle gleichzeitig dort treffen? Das wird doch voll, bzw. zu voll an der Hst., soviele Bahnen können ja nich gleichzeitig da halten. Oder versteh' ich das falsch?
Kennt ihr vielleicht bereits laufende oder abgeschlossene Planungs- oder Baumaßnahmen, bei denen ihr Handlungsbedarf seht, eine überprüfung im sinne der bachelorarbeit vorzunehmen (z.B. Bauverfahrenstechnik, oder vielleicht eine komplett andere Planung/Entwurf). Also wo ihr der Meinung seid, das hätte man besser machen können (sollte aber immernoch was mit Bauen im Bereich öPNV zu tun haben, also nicht BER oder S-Bahn-Krise ;-)

Das können auch sehr kleine Projekte sein; bin für alle Vorschläge offen
Bernauer Straße + Invalidenstraße

... ohne weitere Worte ;)
Sofern für eine Bachelorarbeit ausreichend, werfe ich die Straßenraumaufteilung in der Eberswalder Straße in die Runde. Diese ist seit dem Umbau arg verbesserungswürdig (Stichwort Straßenbahn und Stau).

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
samm
Bernauer Straße + Invalidenstraße

... ohne weitere Worte ;)

S-Bf. Adlershof einschließlich schlechter Ampelschaltungen auf der Neubaustrecke!

Ebenfalls: ... ohne weitere Worte ;)

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
samm
Bernauer Straße + Invalidenstraße

... ohne weitere Worte ;)

Vielleicht doch mit Worten? Ich weiß zwar, dass es eine ziemlich enge Baustelle ist, jedoch bin ich dort selten bis gar nich vor Ort. Vielleicht mal genauer erläutern, was besonders "verbesserungswürdig" wäre.
Zitat
Tramler
Zitat
samm
Bernauer Straße + Invalidenstraße

... ohne weitere Worte ;)

Vielleicht doch mit Worten? Ich weiß zwar, dass es eine ziemlich enge Baustelle ist, jedoch bin ich dort selten bis gar nich vor Ort. Vielleicht mal genauer erläutern, was besonders "verbesserungswürdig" wäre.

Den Vorschlag würde ich auch unterstützen und für wirklich wichtig halten, allerdings mit der Verlängerung in die Eberswalder Straße. Um die Situationen da wirklich zu erfassen, empfehle ich aber doch eine ausführliche Ortsbesichtigung. Stichworte: Bernauer Str. Gleis nur im Straßenraum ohne eigenen Bahnkörper und feste Haltestellen, in der Eberswalder wurde ja eine ungewöhnliche und unpraktische Aufteilung der Straßenfläche gewählt und auch die Haltestellensituation am U-Bf. ist betrachtenswert.

Invalidenstr. ist ja im Umbau, der wohl nicht mehr beeinflusst werden kann; da empfehle ich abwarten bis alles fertig ist. Auch hier ist, vor allem östlich der Sandkrugbrücke bis zur Chausseestr. mit ungewöhnlicher Gleis- und Fahrbahnführung zu rechnen, die vermutlich viele Konfliktpunkte bieten wird.

[www.stadtentwicklung.berlin.de]

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Tramler
Zitat
samm
Bernauer Straße + Invalidenstraße

... ohne weitere Worte ;)

Vielleicht doch mit Worten? Ich weiß zwar, dass es eine ziemlich enge Baustelle ist, jedoch bin ich dort selten bis gar nich vor Ort. Vielleicht mal genauer erläutern, was besonders "verbesserungswürdig" wäre.

Bernauer Str ist so ziemlich das Dämlichste, was man bei nem kompletten Neubau draus machen konnte. Trifft aber auf den angesprochenen Teil M10 Eberswalder Str genauso zu. Die Bahnen werden vor den Haltestellen ausgebremst, die querenden Busse werden ausgebremst und noch nicht einmal der MIV (motorisierter Individualverkehr) hat etwas davon. Der superbreite Mittelstreifen ist - zum Beispiel - versiegelte Fläche, die zu nichts zu gebrauchen ist. Deswegen gibts jede menge Sperrflächen statt Parkplätze. Im Ausgleich dazu hat man auf der "neuen innerstädtischen Umgehungsstraße (Bernauer)" den rechten Fahrstreifen temporär zum Parken freigegeben.
Also kurven alle Autos auf den Straßenbahnschienen. Die Straßenbahn kriegt ihr "grün" kann aber nicht losfahren, weil die PKW's rot haben und sich bis auf die Schienen stauen. Weil gleichzeitig die Ampelschaltung so blöd programmiert ist (mein Kumpel sagt immer "Muß von SIEMENS sein."), dass ein Abbieger nach links und ein Abbieger nach rechts einerseits auf den Gegenverkehr und andererseits auf Senioren, Touristen (die sind sicher nur zufällig da) oder Radfahrer warten muss, kommt keiner über die Kreuzung.

Wie man mit knappem Straßenraum derart verschwenderisch umgehen kann und das Ergebnis maximal neben das Optimum an Lösung setzt, kann man da hervorragend sehen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.06.2012 16:51 von achherrje.
Jetzt komme ich ja fast zu spät, um mich zu rechtfertigen :-P

Im Endeffekt haben Harald und 'achherrje' schon ziemlich gut beschrieben, was ich auch meinte.
Es handelt sich in meinen Augen um eine Neubaustrecke, die aller Systemvorteile beraubt wurde. Hier hat man ein straßenbündiges Gleis, so dass man schön im Stau stehen kann; Haltestellen in Straßenlage, damit der IV auch immer anhalten darf und absolut sinnfreie Ampelkonstruktionen am U-Bahnhof Eberswalder Straße.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.06.2012 18:57 von samm.
Zitat
achherrje
[…] das Ergebnis maximal neben das Optimum an Lösung setzt, […]

Gefällt!


Das Gegenteil von pünktlich ist kariert.
Danke für eure Meinungen und Erfahrungen,

scheint ja wirklich mal ne Ortsbegehung wert zu sein. Kenne die Situation dort nur so beiläufig...
Für die an Fahrzeugtechnik, Nahverkehr, Städtebau und/oder Umweltschutz interessierten habe ich hier vielleicht etwas:

Zitat

Tag der offenen Tür auf dem TU-Campus EUREF am 19.07.2012
Studieren in der Stadt der Zukunft


Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Studierende der TUB,

im Namen der TU-Campus EUREF gGmbH laden wir Sie herzlich zum Tag der offenen Tür auf dem TU-Campus EUREF am 19. Juli 2012 ein.

Tag der offenen Tür auf dem TU-Campus EUREF
19. Juli 2012 von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr
EUREF-Campus, Torgauer Straße 12-15 in 10829 Berlin

Ab dem Wintersemester 2012/13 bietet die TU Berlin auf dem neuen TU-Campus EUREF am Gasometer Schöneberg drei disziplinübergreifende Masterstudiengänge rund um den Themenkomplex „Stadt und Energie“ an:
  • Energieeffizientes Bauen und Betreiben von Gebäuden (M.Sc.)
  • Energieeffiziente urbane Verkehrssysteme (M.Sc.)
  • Urbane Versorgungsinfrastrukturen (M.Sc.)

Mit dem Masterprogramm „Stadt und Energie“ der TU Berlin wird eine deutschlandweit einzigartige Aus- und Weiterbildung etabliert, die direkt auf die Herausforderungen beim Umbau unseres Energiesystems zielt.

Am Donnerstag, den 19. Juli 2012 sind alle Studieninteressierten, Unternehmen, Fachverbände und alle weiteren Interessenten mit Begeisterung für Energieeffizienz und Klimaschutz herzlich eingeladen, das Masterprogramm „Stadt und Energie“ und den neuen TU-Campus EUREF am Gasometer Schöneberg kennenzulernen.

Das Professorenteam und wissenschaftliche Mitarbeiter stellen die Lehrangebote und Praxisprojekte der drei Masterstudiengänge vor und unsere Partnerunternehmen informieren über berufliche Perspektiven in einem dynamisch wachsenden Zukunftsmarkt. Unsere Studienberatung beantwortet gern Fragen zur Bewerbung, Zulassung, Finanzierung und Förderung.

Darüber hinaus werden Führungen über den EUREF-Campus - der intelligenten Stadt der Zukunft und exklusiven Studienort - angeboten.
Mit E-Mobilen, Segways und Energieeffizienzhaus-Modellen zum Anfassen und Ausprobieren können Sie das Reallabor „EUREF-Campus“ erfahren.

Die Veranstaltung ist selbstverständlich kostenlos.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Eine Anmeldung zur Teilnahme ist nicht erforderlich.
Es ist möglich vorab per E-Mail an info@campus-euref.tu-berlin.de ein persönliches Beratungsgespräch zu reservieren.
[...]
Weitere Informationen zur Veranstaltung sind auch auf der Webseite unter www.campus-euref.tu-berlin.de zu finden.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Gern können Sie diese Einladung an mögliche Interessierte weiterleiten.

MTB

______________________________________________________

Bitte beachten Sie beim AS den HU zwischen Z und BSK!
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen