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Wieso keine Verbindung zw. S-Bahn und U-Bahn (Großprofil)
geschrieben von ÖPNVBegeisterter 
Hallo,
Mir ist da mal aufgefallen, dass U-Großprofil und S-Bahn die gleichen Stromzufuhren haben (Na ja gleich breit sind sie zwar nicht, aber das hat man früher auch geschafft: Blumenbretter)
Ich weiß, dass das niemand in echt machen würde, aber einem Gedanke ist es wert, oder nicht?

Was meint ihr?

Gruß, ÖPNVBegeisterter
Gibt es doch?! In Wuhletal gibt es zumindest eine Gleisverbindung zum Regionalbahngleis. Nicht anders wurden damas#ls die HK06 ausgeliefert.

Und was hat das jetzt mit Blumenbrettern zu tun?
Die S-Bahn ist eine Eisenbahn und würde wohl nicht durch den U-Bahntunnel passen. Die EIII-Züge sind mehr als nur schlichte S-Bahnumabuten (bevor der Vergleich hergenommen wird).


D

In Bus und Bahn offenbaren sich die sozialen Abgründe unserer Mitbürger.
Zitat
Stahldora
Und was hat das jetzt mit Blumenbrettern zu tun?

Ich mal geguckt die U-Bahnen, könnten aber auf den S-Bahngleisen fahren:
S-Bahn (BR 481): Höhe 3,5 m und Breite 3 m
U-Bahn: Höhe 3,4 m und Breite 2,65 m
Und dann an eine F oder so ein paar Blumenbretter und das was in Eisenbahnen drin sein muss (Sicherheitssysteme o.ä.) und fertig, oder nicht?

Gruß ÖPNVBegeisterter



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.02.2013 15:56 von ÖPNVBegeisterter.
Neuzulassung mit Einhaltung der Crash-Normen, Radreifenprofil, EBA-Zulassung, ...
alles Erdnüsse?

Bäderbahn
Zitat
ÖPNVBegeisterter
Zitat
Stahldora
Und was hat das jetzt mit Blumenbrettern zu tun?

Ich mal geguckt die U-Bahnen, könnten aber auf den S-Bahngleisen fahren:
S-Bahn (BR 481): Höhe 3,5 m und Breite 3 m
U-Bahn: Höhe 3,4 m und Breite 2,65 m
Und dann an eine F oder so ein paar Blumenbretter und das was in Eisenbahnen drin sein muss (Sicherheitssysteme o.ä.) und fertig, oder nicht?

Gruß ÖPNVBegeisterter

Mehraufwand an Umbauten, der den Nutzen nicht lohnt.
Nicht vergessen: Personalausbildung und zwei unterschiedliche Betriebe mit unterschiedlichen Rechtsnormen und Besitzverhältnissen.

T6JP
@T6JagdPilot und Bäderbahn

1. Es ist ja nicht wirklich ernst gemeint
und
2. In Karlsruhe, Kassel usw. hat man dass ja auch geschafft

Gruß ÖPNVBegeisterter



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.02.2013 16:14 von ÖPNVBegeisterter.
Ist das nun ein neuer Account von Wilmersdorfer oder Wasssermann? (...)
Zitat
bansh84
Ist das nun ein neuer Account von Wilmersdorfer oder Wasssermann? (...)
NEIN ?!?!



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.03.2013 17:50 von ÖPNVBegeisterter.
Du solltest jedoch wissen, das die Berliner U-Bahn im Betriebs rechtlichen Sinne, seit nunmehr 111 Jahren eine Straßenbahn ist, demnach nach BOSTRAB fährt.

Geschuldet ist dieser Umstand, das Berlin das damals nur so überhaupt bewilligte, den Bau der Hochbahn von Warschauer Brücke(heute Warschauer Straße) bis Knie(heute Ernst-Reuter Platz), mit Abzweig am Gleisdreieck zum Potsdamer Platz.
Zitat
Sasukefan86
Du solltest jedoch wissen, das die Berliner U-Bahn im Betriebs rechtlichen Sinne, seit nunmehr 111 Jahren eine Straßenbahn ist, demnach nach BOSTRAB fährt.

Man, da war man ja direkt hellseherisch! Oder wie soll man sonst erklären, warum du der Meinung bist, dass man Ende des 19. Jahrhunderts über 40 Jahre in die Zukunft schauen konnte? Schließlich gilt die BOStrab erst seit dem 1. April 1938.
Ja und, Offiziell ist die U-Bahn Berlin eine Straßenbahn, demnach gilt seit 1938 die BOStrab sie wurde wie gesagt, nur deshalb auch überhaupt erst genehmigt.
Zitat
Sasukefan86
Ja und, Offiziell ist die U-Bahn Berlin eine Straßenbahn, demnach gilt seit 1938 die BOStrab sie wurde wie gesagt, nur deshalb auch überhaupt erst genehmigt.

Willst du allen Ernstes behaupten, dass man die U-Bahn nach einem Gesetz genehmigte, welches erst 40 Jahre später geschafffen wurde?
Egal was du nimmst, nimm weniger!
Ich zitiere das Buch, Berliner U-Bahn In Fahrt seit über hundert Jahren, erschienen im be.bra verlag, geschrieben von Jürgen Meyer-Kronthaler und Klaus Kurpjuweit.

Zitat:,,Die von ihm(Werner von Siemens) eigentlich ersehnte U-Bahn kam dann 1902 doch. Eine Straßenbahn aber ist sie, im eisenbahnrechtlichen Sinne, bis heute geblieben.''

Zufrieden Anton, kannst du also gerne nachlesen, ist auf Seite 19 des Buches so zu finden.

Ausgenommen die namens Eintragung nach ihm, das ihm bezog sich auf Textzeilen wo sein Name vorher schon aufgetaucht war.
Zitat
ÖPNVBegeisterter
Hallo,
Mir ist da mal aufgefallen, dass U-Großprofil und S-Bahn die gleichen Stromzufuhren haben (Na ja gleich breit sind sie zwar nicht, aber das hat man früher auch geschafft: Blumenbretter)
Ich weiß, dass das niemand in echt machen würde, aber einem Gedanke ist es wert, oder nicht?

Was meint ihr?

Gruß, ÖPNVBegeisterter

Blumenbretter für die Stromabnehmer? S- und U-Bahn haben NICHT dasselbe System. Beide bestreichen die Stromschiene von unten und das war es auch schon mit den Gemeinsamkeiten.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Außer im Kleinprofil Netz, dort wird sie von Oben bestrichen die Stromschiene.
Technische Vorschriften und Gesetze kann man ändern von ebend auf jetzt. Stromschienen sieht ja auch noch jeder Laie (Es gibt übrigens vier Bauarte in Deutschland, drei davon in Berlin). Die Fahrzeugbreite kann man fühlen, aber das die Gleisanlagen andere sind, diese Diskussion habe ich hier leider noch nicht gelesen. Die Beziehung Rad/Schiene ist bei jeden Verkehrsträger unterschiedlich. Ich habe mal ein Versuchsgleis aufgebaut, da dürften alle fahren (auch wenn die U-bahn mit Dachstromabnehmer fuhr)
Pensionär
Naja, baut man zwei verschiedene Stromabnehmer an und stattet die neuen Hybridfahrzeuge mit einem Zweisystemantrieb aus. ;-))) alles machbar, aber dazu muss erst die BVG die S-Bahn kaufen. ;-)))))
Als die BVG die S-Bahn gekauft hatte, kam man auch nicht auf die Idee, S-Bahn und U-Bahn zusammenzulegen.

Mit besten Grüßen
Wuhletal
---------------------
Säh Dohrs will oupänn onnsä läft zeit.
wäre nur für bauzüge interessant
Die BVG hat nie die S-Bahn gekauft. Der BVG wurden nur die Betribsrechte übertragen, Eigentümer war weiterhin die Alliierten. Aus dem Grund durfte damals auch das BVG-Wappen nicht an die Züge angebracht werden. Da gab es dann ein abgewandeltes Zeichen an den Zügen mit Bus, U-Bahnn und S-Bahn...

Übertragung der Betriebsrechte erfolgte mit Genehmigung der Alliierten von der Deutschen Reichsbahn auf die BVG. Nach Verhandlungen zwischen Senat und der DR, nach Genehmigung der Alliierten. Eigentümer in Berlin West waren immer die Alliierten, Gleisanlagen durften nicht ohne Genehmigung abgebaut werden.

Aus diesem Grund wurden stillgelegte Gleisanlagen nicht abgebaut, bestes Beispiel ist die Aufschüttung mit Sand auf die Gleise auf der Trasse Spandau-Falkensee. Gleise wurden nur zugeschüttet, aber nicht abgebaut. Damals für Kleingartenkolonien als Zufahrt.......
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