[www.historische-strassenbahn-potsdam.de]

Am 6.5. fand die erste Ausfahrt des wieder aufgebauten Tw 9 in Potsdam statt. Hier einige Impressionen:



Vorweg: das Schloss entwickelt sich und trägt schon goldene Wappen



Mit Hilfe eines zweibeinigen "Blinksignals" biegt der Wagen auf den Wilhelmplatz ... äh... Platz der Einheit ein.



Prominenz auf der Plattform: (v.l.) Ministerpräsident a.D. Manfred Stolpe und Oberbürgermeister von Potsdam Jann Jakobs, Burkhard Exner, Aufsichtsratsvorsitzender der ViP, Finanzbeigeordneter der Stadt Potsdam und eines der Gründungsmitglieder des Vereins (Dank an Linie 88!) und dann Ivo Köhler, die Seele des Vereins und des Wiederaufbaus



Wagen 9 in voller Schönheit





An der Glienicker Brücke, damals und heute



Mal eine "Heckansicht"





Treffen der ÖPNV-Generationen



Auf der Glienicker Brücke von 1910 lagen bereits Gleise für eine Verlängerung der Strecke Richtung Böttcherberge

Die historischen Aufnahmen habe ich von Stelen, die die Brückengeschichte dokumentieren und auf beiden Seiten der Brücke zu finden sind, abfotografiert.

Beste Grüße
Harald Tschirner



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.05.2013 13:45 von Harald Tschirner.

Den Wiederaufbau des historischen Wagens empfinde ich als enorme Leistung und möchte dies hiermit würdigen.

@ Harald Tschirner: Erst mal Danke für die Fotos,

wäre es (für uns Forumsleser) nicht möglich den entsprechenden Text nicht unter dem Foto, sondern über dem Foto-Link zu schreiben.

Es wäre auf jeden Fall übersichtlicher und besser dem Foto zuzuordnen.

Hallo Harald,

vielen Dank für die schönen Bilder und das "moderieren" des Threads, nachdem die kurze Frage zur Zwangshaltestelle ein wenig ausgeufert ist.

Nun ein paar Fragen:
Die Zielanzeige scheint (wie beim in Woltersdorf erneuerten Maximum-Wagen) ein Quader zu sein, sodass dort maximal vier Ziele draufpassen. "Sonderfahrt" und "Glienicker Brücke" sind zu sehen. Konntest du die anderen beiden in Erfahrung bringen?

Ist der Lyrabügel drehbar gelagert oder läuft er bei Rückwärtsfahrt immer "falschrum"? Orginal war die Oberleitung ja an den Endstellen besonders hoch aufgehangen, sodass der Bügel beim Anfahren allein die Richtung wechseln konnte.

Auf jeden Fall ein wirklich gut gelungenes Stück. Gerade auch, wenn man sich die Geschichte drumrum in Erinnerung ruft, kann man die erbrachte Leistung garnicht hoch genug einschätzen.

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Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Hallo Harald,

erstmal vielen Dank für die schönen Bilder (auch Danke für die Bilder der neuen U-Bahn IK im anderen Thema).
hatte seit Ewigkeiten nichts mehr von dem Tw9 gehört, nur daß er wieder aufgebaut werden sollte.
Das mit dem Lyra-Bügel interessiert mich auch, so wie es Jay fragte. Ich denke das Dink konnte man im heruntergelassenen Zustand drehen. Entgegen der Fahrtrichtung lief das wohl nicht, so wie bei den Einholm-Pantographen... Sehe ich das richtig ?

Viele Grüße



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.05.2013 12:26 von Wollankstraße.

Lyrabügel geht auch in (langsamer) Rückwärtsfahrt. Daher ja meine Frage.

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Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Zitat
Jay

Nun ein paar Fragen:
Die Zielanzeige scheint (wie beim in Woltersdorf erneuerten Maximum-Wagen) ein Quader zu sein, sodass dort maximal vier Ziele draufpassen. "Sonderfahrt" und "Glienicker Brücke" sind zu sehen. Konntest du die anderen beiden in Erfahrung bringen?

Äh, nee: erst als er von der Glienicker Brücke wieder wegfuhr, fiel mir auf, dass da nicht mehr "Sonderfahrt" geschildert war!

Zitat
Jay
Ist der Lyrabügel drehbar gelagert oder läuft er bei Rückwärtsfahrt immer "falschrum"? Orginal war die Oberleitung ja an den Endstellen besonders hoch aufgehangen, sodass der Bügel beim Anfahren allein die Richtung wechseln konnte.

Auch da kann ich nur wenig helfen, als Nichttechniker habe ich da nicht nach gefragt. Da kann ich nur zwei Bilder beisteuern: Rückwärtsfahrt aus dem Dreieck in die Berliner Straße. Erkennbar ist. dass der Bügel in der "Vorwärtsstellung" geblieben ist.

Beste Grüße
Harald Tschirner

Danke Harald.

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Zitat
Zektor
@ Harald Tschirner: Erst mal Danke für die Fotos,

wäre es (für uns Forumsleser) nicht möglich den entsprechenden Text nicht unter dem Foto, sondern über dem Foto-Link zu schreiben.

Es wäre auf jeden Fall übersichtlicher und besser dem Foto zuzuordnen.

Was ist daran übersichtlicher? Beide Möglichkeiten sind m.E. gleichwertig. Aber: auch wenn es vielleicht heute nicht mehr üblich ist, Medien wie Bücher, Zeitschriften und Zeitungen zu nutzen: dort gab und gibt es von jeher überwiegend Bildunterschriften und so sollte man es m.E. weiter halten.

Nun aber bitte (hier) keine ausführliche Diskussion zu Bildbeschreibungen, ich möchte nicht nochmal umziehen!;-)

Beste Grüße
Harald Tschirner



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.05.2013 14:03 von Harald Tschirner.

Muss der Lyra-Bügel im Potsdamer Einrichtungsnetz überhaupt gedreht werden?

Zitat
Anton Banasch
Muss der Lyra-Bügel im Potsdamer Einrichtungsnetz überhaupt gedreht werden?

Wäre ganz praktisch, wollte man über einen der Gleiswechsel wenden oder das Fahrzeug einfach mal "andersrum" einsetzen. Bei Schleifen- und Dreiecksfahrten ist es natürlich nicht nötig.

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Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Zitat
Jay

Zitat
Anton Banasch
Muss der Lyra-Bügel im Potsdamer Einrichtungsnetz überhaupt gedreht werden?

Wäre ganz praktisch, wollte man über einen der Gleiswechsel wenden oder das Fahrzeug einfach mal "andersrum" einsetzen. Bei Schleifen- und Dreiecksfahrten ist es natürlich nicht nötig.

Kürzlich habe ich Ivo Köhler nach diesem Problem befragr: derzeit lässt sich der Bügel nicht drehen (wie z.B. beim Woltersdorfer 218), denn in Potsdam hatte man das früher mit höher liegender Fahrleitung gelöst. Über eine Lösung wird noch nachgedacht, vorerst wendet man eben wie ein Einrichtungswagen.

Beste Grüße
Harald Tschirner