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2 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.02.2014 17:33 von kruppe.

Zitat
kruppe
Es wäre theoretisch kein Problem, eine steile Front zuzulassen. Allerdings müssen auf Pufferhöhe vorne die Energieabsorber ("Crashelemente") untergebracht werden, dahinter kann sich erst der Fahrerplatz befinden. Und wenn man sowieso schon unten so weit nach vorne muss, kann man die Front eben gleich aerodynamisch ("schräg") gestalten. Bei Tempo 100 macht der Luftwiderstand schließlich bereits die Hälfte der Fahrwiderstände aus.

Sieht vermutlich auch besser aus, als wenn man 2 Meter lange Puffer-Energieabsorber-Kombinationen vor dem klassischen Fahrzeugkopf hat, mal ganz abgesehen davon, dass man dadurch dann wunderbare Plattformen für S-Bahn-Surfer hätte, denen die jetzigen Möglichkeiten zu klein sind.

Zitat
LariFari
Das Bistro habe ich jetzt mal überlesen. Hirnverbrannter geht es wohl nicht.

Leute, versucht doch bitte, so miteinander umzugehen als würdet ihr die Diskussion persönlich bei einem Kaffee oder einem Bier führen.

Kann sich denn noch jemand an diese semi-professionellen Verkaufswagen erinnern, mit denen jemand auf der S7 (glaube ich) durch den Zug ging, um Kaffee (was es noch gab, weiß ich wirklich nicht mehr) zu verkaufen?

Wenn wir uns schon alle etwas wünschen, dann fände ich es schön, wenn ein ehrwürdiger Betrieb eine Lizenz für den Verkauf von bestem Kaffee und schmackhaften Backwaren in den hiesigen S-Bahnzügen erhielte.

Zitat
Nicolas Jost

Zitat
LariFari
Das Bistro habe ich jetzt mal überlesen. Hirnverbrannter geht es wohl nicht.

Leute, versucht doch bitte, so miteinander umzugehen als würdet ihr die Diskussion persönlich bei einem Kaffee oder einem Bier führen.

Kann sich denn noch jemand an diese semi-professionellen Verkaufswagen erinnern, mit denen jemand auf der S7 (glaube ich) durch den Zug ging, um Kaffee (was es noch gab, weiß ich wirklich nicht mehr) zu verkaufen?

"S-Presso" nannte sich das Konzept.

Zitat
Nicolas Jost
Wenn wir uns schon alle etwas wünschen, dann fände ich es schön, wenn ein ehrwürdiger Betrieb eine Lizenz für den Verkauf von bestem Kaffee und schmackhaften Backwaren in den hiesigen S-Bahnzügen erhielte.

Das wird DB Station&Service nicht so toll finden. ;-)

Viele Grüße von Matze

Zitat
Platte
[...] Allerdings gehe ich stark davon aus, dass jeder erstmal seinen Versuch unternehmen wird bzw. es bei einer Aufteilung des Netzes an mehrere Betreiber zur Abkehr von den Traditionsfarben kommt und die Unternehmensfarben stärker in den Vordergrund rücken (ergo auch das Nahverkehrsrot).[...]

Nö, die Traditionsfarben sind in der Ausschreibung festgeschrieben.

Zitat
Matze
"S-Presso" nannte sich das Konzept. [...] Das wird DB Station&Service nicht so toll finden. ;-)

Solch ein Angebot auf der Stadtbahn wäre auch definitiv überflüssig, wo man keine S-Bahn betreten kann, ohne an fünf Bäckergeschäften vorbeizukommen. Auf den langen Vorortstrecken hingegen ist das gar nicht so abwegig.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 06.07.2013 12:15 von DonChaos.

Es hat sich aber nicht bewährt. Die Berliner sind zu eilig unterwegs in der S-Bahn, außerdem ist sie im allgemeinen zu voll dafür, keiner denkt da noch an Kaffeetrinken. Auf den Bahnhöfen hingegen ist mehr Gelegenheit dazu, da man ja immer zu auf die unpünktliche Bahn warten muss.

Das Konzept hieß übrigens Ess-Bahn. ,-)

Zitat
Nicolas Jost
Wenn wir uns schon alle etwas wünschen, dann fände ich es schön, wenn ein ehrwürdiger Betrieb eine Lizenz für den Verkauf von bestem Kaffee und schmackhaften Backwaren in den hiesigen S-Bahnzügen erhielte.

Gibt es an jedem 1. Dezember im Zug zum Welt-Aids-Tag. Wenn man den Verzehr von bestimmten schmackhaften Backwaren auf diesen Tag beschränkt, könnte das auch gut für die Gesundheit sein... ;-)

Beste Grüße
Harald Tschirner

Zitat

Nö, die Traditionsfarben sind in der Ausschreibung festgeschrieben.

Na hoffentlich. Es muß sich ja nicht immer alles für den privaten Kommerz bücken.

Zitat
Grenko

Zitat

Nö, die Traditionsfarben sind in der Ausschreibung festgeschrieben.

Na hoffentlich. Es muß sich ja nicht immer alles für den privaten Kommerz bücken.

Sehr schade. Etwas modernes hätte der S-Bahn nun nicht geschadet :-(

Zitat
Chep87

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Grenko

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Nö, die Traditionsfarben sind in der Ausschreibung festgeschrieben.

Na hoffentlich. Es muß sich ja nicht immer alles für den privaten Kommerz bücken.

Sehr schade. Etwas modernes hätte der S-Bahn nun nicht geschadet :-(

Erklärst Du mir mal, was für Dich eine "moderne" Farbe wäre? Müssen denn heutzutage Eisenbahnen überall wie die Papageien oder wie als Werbeträger für Lackfarben herumfahren?

Zitat
Vollring über Westkreuz

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Chep87

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Grenko

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Nö, die Traditionsfarben sind in der Ausschreibung festgeschrieben.

Na hoffentlich. Es muß sich ja nicht immer alles für den privaten Kommerz bücken.

Sehr schade. Etwas modernes hätte der S-Bahn nun nicht geschadet :-(

Erklärst Du mir mal, was für Dich eine "moderne" Farbe wäre? Müssen denn heutzutage Eisenbahnen überall wie die Papageien oder wie als Werbeträger für Lackfarben herumfahren?

Wo tun sie das in Deutschland?

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***

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Pedalritter

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Vollring über Westkreuz

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Chep87

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Grenko

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Nö, die Traditionsfarben sind in der Ausschreibung festgeschrieben.

Na hoffentlich. Es muß sich ja nicht immer alles für den privaten Kommerz bücken.

Sehr schade. Etwas modernes hätte der S-Bahn nun nicht geschadet :-(

Erklärst Du mir mal, was für Dich eine "moderne" Farbe wäre? Müssen denn heutzutage Eisenbahnen überall wie die Papageien oder wie als Werbeträger für Lackfarben herumfahren?

Wo tun sie das in Deutschland?

Bleiben wir doch mal ganz in der Nähe! ODEG? Heidekrautbahn?

Und? Sieht doch besser aus als dieses altbackene ocker (ja, ja, gelb...), welches die Züge schon von vornherein älter wirken lässt als sie sind.

~~~~~~
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Philipp Borchert
Und? Sieht doch besser aus als dieses altbackene ocker (ja, ja, gelb...), welches die Züge schon von vornherein älter wirken lässt als sie sind.

Totaler Blödsinn Geschmackssache... außerdem, ein klein bißchen Tradition kann wohl nicht schaden in einer Welt, in der von Berlin bis Honolulu alles genormt und austauschbar ist.

...



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.07.2013 01:19 von Flexist.

Auf den Fotos sehe ich weder Papageien noch Werbeträger für Lackfarben, sondern endlich mal Lichtblicke on rot-lichtgrauer Bahn-Ödnis!

Was jetzt nicht bedeuten soll, daß ich die traditionelle Farbgebung der Berliner S-Bahn ablehne! Ich stehe ebenfalls auf dem Standpunkt, das diese Tradition als Markenzeichen unbedingt erhalten bleiben muß, egal wer der Betrieber ist.

Gruß
Markus

*** Berlins Straßen sind zu wichtig um sie dem ÖPNV allein zu überlassen ***

Zitat
Philipp Borchert
Und? Sieht doch besser aus als dieses altbackene ocker (ja, ja, gelb...), welches die Züge schon von vornherein älter wirken lässt als sie sind.

Sieh's mal so: Wenn die Fahrgäste dann zusteigen staunen sie erstmal darüber, wie modern unsere gefühlt 70 Jahre alten Wagen von innen aussehen.

Etwas Farbe schadet nicht bei den anderen Anbietern, im Fall Veolia kann man die Züge so schon meilenweit vorausahnen. Man müsste nur noch anhand seines Standortes festlegen, ob man mit der Niederbarnimer Eisenbahn, der Nord-Ostseebahn, der Nord-West-Bahn etc. fährt...naja, ist eh alles das selbe.

Umgekehrt haben dezente Lackierungen auch etwas. Allerdings wäre die Landschaft auch echt öde, wenn man die ganzen Betreiber in ihren silbergrauen Zügen nur anhand der Farbe des Zierstreifens unterscheiden könnte.

Platte

Zitat
Vollring über Westkreuz
Totaler Blödsinn Geschmackssache... außerdem, ein klein bißchen Tradition kann wohl nicht schaden in einer Welt, in der von Berlin bis Honolulu alles genormt und austauschbar ist.

Ich finde es ja immer wieder interessant, dass die BVG-S-Bahnfarben als Tradition akzeptiert werden.

Letztlich sollten die Farben zum Design des Fahrzeugs passen. Und an modernen Fahrzeugen ist m. E. Mostrich+Ketchup - das bspw. zu den 475ern sehr gut gepasst hatte - einfach eine ästhetische Zumutung, insbesondere wenn man es wie bei den Türen der 481er quer über Designelemente kleistert.

Im Übrigen gebe ich dir recht, die ODEG-KISS haben was Papageienhaftes.

Gruß
Holger
--
In ewiger Liebe - Phit - 1956-2013

Zitat
HP
Letztlich sollten die Farben zum Design des Fahrzeugs passen. Und an modernen Fahrzeugen ist m. E. Mostrich+Ketchup - das bspw. zu den 475ern sehr gut gepasst hatte - einfach eine ästhetische Zumutung, insbesondere wenn man es wie bei den Türen der 481er quer über Designelemente kleistert.

Es gab bei den 481ern auch eine Variante mit "Schwibbögen", wo die Lackierung der Türform gefolgt ist. Das fand ich deutlich gewöhnungsbedüftiger. Insgesamt gefällt mir die Lackierung der Berliner S-Bahn ganz gut.

Der Vorteil bei den neuen Fahrzeugen ist natürlich, dass die Designer das Farbkonzept durch die Vorgabe gleich mit einbeziehen können statt irgendwas eigenes zu entwickeln. Damit sollten die "Traditionsfarben" dann auch stimmig(er) wirken. Wer nun die genaue RAL-Farbe festgelegt hat ist ziemlich egal, es geht ja um das Farbkonzept Ockergelb/Rot ansich.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Zitat
Jay

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HP
Letztlich sollten die Farben zum Design des Fahrzeugs passen. Und an modernen Fahrzeugen ist m. E. Mostrich+Ketchup - das bspw. zu den 475ern sehr gut gepasst hatte - einfach eine ästhetische Zumutung, insbesondere wenn man es wie bei den Türen der 481er quer über Designelemente kleistert.

Der Vorteil bei den neuen Fahrzeugen ist natürlich, dass die Designer das Farbkonzept durch die Vorgabe gleich mit einbeziehen können statt irgendwas eigenes zu entwickeln. Damit sollten die "Traditionsfarben" dann auch stimmig(er) wirken. Wer nun die genaue RAL-Farbe festgelegt hat ist ziemlich egal, es geht ja um das Farbkonzept Ockergelb/Rot ansich.

Auch die Designstudie von Bombardier sieht furchtbar alt aus mit der altbackenen Farbe. Traditionsfarben gerne für die historischen Fahrzeuge, aber nicht für was neues ...