Hallo,

ich habe da mal eine Frage.
Und zwar: Was wird in Zukunft mit der Liniennummer S6 passieren?? Hat sie denn überhaupt noch eine Verwendung?

Wenn es keine weitere Verwendung mehr gibt, wäre es dann nicht sinnvoll der heutigen S75 den Liniennamen S6 zu geben. Eigentlich sind ja Bezeichnungen wie S75 oder S85 für abweichende Linienführungen gedacht. Die S75 hat aber zwei seperate Endpunkte und ist daher keine abweichende Linie der S7. Oder???

Danke und viele Grüße

Das ist bei der S 25 genau so.... die S 2 fährt nach Blankenfelde / Lichtenrade
Die S 25 fährt nach Lichterfelde Süd.

Die S 7 Ahrensfelde und die S 75 nach Wartenberg..

Warum ändern ?

Dann müsstest Du ja die anderen auch ändern !

Das muss man auch nicht ändern,wenn die S 25 verlängert wird nach Teltow...


Also von daher ...

Ja, die S25 müsste dann demnach ihren Namen auch ändern, das fände ich aber sehr vernünftig, wegen der Übersicht und Verständlichkeit unserer Netzspinne.

Also ändern müsste man:
Die S75, sie hat von der S7 abweichend 2 separate Endpunkte, also keine Verstärkerlinie sondern eine reine eigenständige Linie.
Die S25, abweichend von der S2 ebenfalls 2 separate Endpunkte.
Die umbenannten Linien müssten dann auch eigene Farben erhalten, sonst nützt das nix.

S85 kann so bleiben, hier trifft die Verstärkerfunktion für die S8 zu, ebenso bei den Ringlinien und deren Verstärkern.

Danke und viele Grüße

Ist aber nicht so günstig,da ja die S 25 eigentlich mehr oder weniger eine Verstärkerlinie mit geänderter Linienführung ist.

Denn die S 25 fährt ja in der Regel bis Hennigsdorf / Nordbahnhof (jeder 2. Zug )

Und die S 2 Blankenfelde/Mahlow - Bernau bzw. Buch.


Als Frage sei hier angemerkt, ist das immer so,daß der Zug Richtung Blankenfelde
in Mahlow geschwächt wird, sprich aus Vollzug wird ein Halbzug ?

Ich finde diese Lösung nicht praktikabel...


Ich würde es so lassen,sonst kommst Du bespielsweise als Touri in Friedrichstraße durcheinander und wartest unter Umständen,wenn du dich nicht auskennst mehr als 40 min bevor -Dein- Zug kommt.

Stern schrieb:
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> Ist aber nicht so günstig,da ja die S 25
> eigentlich mehr oder weniger eine Verstärkerlinie
> mit geänderter Linienführung ist.

Wieso nur eine Verstärkerlinie? Die S25 ist ebenso wie die S75 eine eigenständige Linie mit einer den gesamten Tag verkehrenden Zuggruppe (Viktor) und einer Tages-Verstärkerzuggruppe (Vampir).

> Denn die S 25 fährt ja in der Regel bis
> Hennigsdorf / Nordbahnhof (jeder 2. Zug )
>
> Und die S 2 Blankenfelde/Mahlow - Bernau bzw.
> Buch.

???
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Und vor allem, was hat das mit eigenständiger und Verstärkerlinie zu tun?

> Als Frage sei hier angemerkt, ist das immer so,daß
> der Zug Richtung Blankenfelde
> in Mahlow geschwächt wird, sprich aus Vollzug wird
> ein Halbzug ?

Ja, meines Wissens wird ein Teil der Züge dort geschwächt. Habe ich auch schon erlebt.

> Ich finde diese Lösung nicht praktikabel...

Warum nicht? Wo willst Du sie sonst schwächen?
- In Blankenfelde? Dort hast Du keine Abstellmöglichkeit.
- In Lichtenrade? Auch kein Platz, da auch irgendwo die Verstärker abgestellt werden müssen.

> Ich würde es so lassen,sonst kommst Du
> bespielsweise als Touri in Friedrichstraße
> durcheinander und wartest unter Umständen,wenn du
> dich nicht auskennst mehr als 40 min bevor -Dein-
> Zug kommt.

???
Wieso 40 Min. warten? Die S2 fährt alle 20 Min. nach Blankenfelde.

Nebenbei: Welcher Touri will gegen 20/21 Uhr nach Mahlow bzw. Blankenfelde? Welcher Touri will überhaupt dorthin? (Ohne jetzt die Gemeinde Mahlow-Blankenfelde beleidigen zu wollen.) Ich nehme stark an, dass fast alle Touris nichts mit Mahlow bzw. Blankenfelde anfangen können.

Mit sehr vielen Fragen endet ...

Jens

H-Fan schrieb:
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> Hallo,
>
> ich habe da mal eine Frage.
> Und zwar: Was wird in Zukunft mit der Liniennummer
> S6 passieren?? Hat sie denn überhaupt noch eine
> Verwendung?

Mal schauen, derzeit gibt es keine Verwendung für die Linienbezeichnung S6. Aber sie kann ja jederzeit wieder eingeführt werden, wenn sich netzstruktuelle Veränderungen ergeben.
Einziges Problem (wenn auch ein sehr kleines): die S6 braucht eine neue Farbe, da die alte ja inzwischen durch die S45/S46/S47 belegt ist. Aber die Farbe der S10 ist frei und kann benutzt werden, zumal diese Linienbezeichnung nicht mehr verwendet werden soll.

Jens

Welche Linie würdet ihr denn eher in S6 umbenennen?
Mir ist die S75 lieber, erstens weil ich selber an selber wohne und zweitens die Linienaufteilung etwas besser strukturiert ist. (S1, S2, S25 im Nord-Süd-Tunnel, S3 auf der Frankfurter Bahn, S4, S45, S46, S47 als Ringbahnen, S5, S6, S7 in die Neubaugebiete, S8, S85 und S9 auf der Görlitzer Bahn).

Da sieht man es, eine übersichtlichere Liniengestaltung ist der Effekt des ganzen.

Sher gut erkannt @ Unioner.

Ich finde solange einstellige Linienbezeichnungen noch frei sind (und das ist bei der S6 so) sollte man diese auch verwenden bevor man auf 2stellige im 20er oder 70er Zahlenbereich greift.

Ich würde auch der S75 die Nummer S6 geben.

Danke und viele Grüße

Oder einfach die Nummer wieder abschaffen und es so handhaben wie vor 1984....

H-Fan schrieb:
-------------------------------------------------------
> [...]
>
> Ich finde solange einstellige Linienbezeichnungen
> noch frei sind (und das ist bei der S6 so) sollte
> man diese auch verwenden bevor man auf 2stellige
> im 20er oder 70er Zahlenbereich greift.

Damals gab es aber noch eine S6, so dass diese Nummer nicht frei war.
Warum sollte man aber jetzt einfach eine Linienbezeichnung ändern nur weil eine einstellige frei ist, wenn es vorallem keine gleichzeitige Änderung der Linienführung gibt? Die S75 heißt seit 1991 so, also schon 13 Jahre!, und sollte sich damit eingebürgert haben.

> Ich würde auch der S75 die Nummer S6 geben.

Aufgrund der derzeitigen Linienbezeichnungen, wie Unioner richtig aufgezählt hat, wäre die S75 besser geeignet. Das sehe ich genauso, aber siehe oben.


oklaf schrieb:
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> Oder einfach die Nummer wieder abschaffen und es
> so handhaben wie vor 1984....

Bzw. bis vor 1991 im Ostteil von Berlin.



Jens

Hallo,

die S75 kann ruhig bleiben, sowas finde ich besser nach Hohenschönhausen zu fahren.

In der DDR-Zeit gab es keine Liniennummer wie heute, da war Buchstaben und Zahlen. Z. Bsp. T 10, V 10 usw.

in einigen planungen der zukunft, wird die s75 auch als s6 bezeichnet.

welche planungen meinst du? link?

gruß MS

Hier eine Netzspinne wie die S-Bahn-Berlin sie selbst gestalten würde.

[www.s-bahn-berlin.de]

Seite 2 auf dem PDF.

Danke und viele Grüße

H-Fan schrieb:
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> Hier eine Netzspinne wie die S-Bahn-Berlin sie
> selbst gestalten würde.
>
> [www.s-bahn-berlin.de]
> roschuere.pdf
>
> Seite 2 auf dem PDF.

Interessant, kannte ich noch nicht. Wäre auch schön, wenn die S-Bahn dieses Konzept vor allem hinsichtlich der Streckenverlängerungen nach Falkensee und Velten auch in Zukunft einmal umsetzen könnte. (Über die Linienführungen kann man sich ja noch streiten.)

Dumm nur, dass hier die S75 weiterhin S75 heißt, ist also nicht die Planung die Rick meint und schedel sucht.

Jens

485/480/481 schrieb:
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> In der DDR-Zeit gab es keine Liniennummer wie
> heute, da war Buchstaben und Zahlen. Z. Bsp. T 10,
> V 10 usw.

In welcher Reihenfolge würdest du das dann aufteilen?
Ich hab bei mir noch eine Netzspinne von 1980, West- und Ostberlin sind beide drauf, dazu die Farbe der einzelnen Linien und deren Bezeichung. Wobei allerdings gesagt werden muss, dass hier ein Mischmasch aus beiden vorliegt. So trug die Ringbahn die normale Bezeichnung "A", die heutige S1 wurde dagegen bereits als "1" bezeichnet.

Irgendwie fehlt am Ende aber der Kontrast zum U-Bahnnetz, welches ja den Vorsatz "U" hat, die S-Bahn heute das "S". Dann müsste in meinen Augen das U-Bahnschema ja auch wieder aufgegeben werden und die alten Bezeichnungen her, also "E" für die U5, "D" für die U8 etc.
Problem hierbei: Eine Überlagerung von Linienbezeichnungen, man müsste beide alphabetisch anordnen, die U-Bahn von A bis H oder I (je nachdem wie man das Kleinprofilnetz aufteilt) und die S-Bahn für den Rest, allerdings erst ab einem späteren Buchstaben an, damit Platz für neue U-Bahnlinien ist.

Oder aber die Londoner, bzw. Moskauer Variante: Jede Linie hat ihren eigenen Namen. (obwohl man hier auch etwas zusammenfassen müsste, macht doch mal ein paar Vorschläge)

Unioner schrieb:
-------------------------------------------------------
> 485/480/481 schrieb:
> --------------------------------------------------
> -----
> > In der DDR-Zeit gab es keine Liniennummer
> wie
> > heute, da war Buchstaben und Zahlen. Z. Bsp.
> T 10,
> > V 10 usw.
>
> In welcher Reihenfolge würdest du das dann
> aufteilen?

Ich bin zwar nicht 485/480/481, schreibe trotzdem etwas dazu:
Wozu sollte man das heutige System ändern? Zumal es deutschlandweit Anwendung findet, wenn auch nicht hinter jedem S und U wirklich eine S-Bahn bzw. U-Bahn steckt, sondern oft nur eine Stadtbahn/Tram.

> Ich hab bei mir noch eine Netzspinne von 1980,
> West- und Ostberlin sind beide drauf, dazu die
> Farbe der einzelnen Linien und deren Bezeichung.
> Wobei allerdings gesagt werden muss, dass hier ein
> Mischmasch aus beiden vorliegt. So trug die
> Ringbahn die normale Bezeichnung "A", die heutige
> S1 wurde dagegen bereits als "1" bezeichnet.

Dort sind keine Linien dargestellt, sondern Zuggruppen! Auch die "1" ist eine Zuggruppenbezeichnung und keine Linienbezeichnung.
Dabei wurden zunächst die südlichen, später auch die nördlichen und dann durchgehenden, Zuggruppen der Nord-Süd-Bahn und deren Zuläufern mit Ziffern bezeichnet, wohingegen bei der Stadt- und Ringbahn Buchstaben Verwendung fanden.

> Irgendwie fehlt am Ende aber der Kontrast zum
> U-Bahnnetz, welches ja den Vorsatz "U" hat, die
> S-Bahn heute das "S". Dann müsste in meinen Augen
> das U-Bahnschema ja auch wieder aufgegeben werden
> und die alten Bezeichnungen her, also "E" für die
> U5, "D" für die U8 etc. [...]

Deshalb sollte man auch nichts ändern.

Jens

Jens Fleischmann schrieb:
-------------------------------------------------------
>
> Dort sind keine Linien dargestellt, sondern
> Zuggruppen! Auch die "1" ist eine
> Zuggruppenbezeichnung und keine
> Linienbezeichnung.
> Dabei wurden zunächst die südlichen, später auch
> die nördlichen und dann durchgehenden, Zuggruppen
> der Nord-Süd-Bahn und deren Zuläufern mit Ziffern
> bezeichnet, wohingegen bei der Stadt- und Ringbahn
> Buchstaben Verwendung fanden.

Dumm wie ich Schüler bin, merk ich das natürlich erst, wenn man's mir erklärt hat. War doch schon etwas ulkig mit der doppelt belegten S5 (Zuggruppen B und G glaub ich, bin grad zu faul mich umzusehen).

Wurde dieser Plan jemals ausgehangen? Wenn ja, wo und warum ist nicht auf den jeweiligen anderen Part verzichtet worden? Gab es denn damals (bis 1984) zwei verschiedene Netzspinnen der S-Bahn?

Unioner schrieb:
-------------------------------------------------------
> [...]
>
> Dumm wie ich Schüler bin, merk ich das natürlich
> erst, wenn man's mir erklärt hat. War doch schon
> etwas ulkig mit der doppelt belegten S5
> (Zuggruppen B und G glaub ich, bin grad zu faul
> mich umzusehen).

G(ustav) stimmt, B(erta) gehört und gehörte aber zur heutigen S3, E(mil) ist die zweite (eigentlich erste) Zuggruppe auf der Ostbahn.

> Wurde dieser Plan jemals ausgehangen? Wenn ja, wo
> und warum ist nicht auf den jeweiligen anderen
> Part verzichtet worden? Gab es denn damals (bis
> 1984) zwei verschiedene Netzspinnen der S-Bahn?

Wenn Du auch noch verräts, welchen Plan Du meinst, kann man Dir besser antworten. Am besten wäre, wenn er irgendwo online liegt und Du ihn verlinken kannst.
Einige Pläne sind unter [www.berliner-verkehr.de] zu finden. Damals (1984, dem Jahr der West-S-Bahn-Übernahme seitens der BVG) gab es zwei Netzspinnen, eine für West-Berlin (mit der U-Bahn zusammen, aus der sich die heutige Netzspinne entwickelt hat) und eine für Ost-Berlin (auch mit U-Bahn), auf der allerdings keine Zuggruppenbezeichnungen sind.

Jens

Zum Thema Zuggruppen:

Schon mal die Seite www.s-bahn80.de angeschaut?

Dort findet sich auch etwas zum Thema Zuggruppen:

[www.s-bahn80.de]

Die Zuggruppen wurden nie für die Fahrgäste verwendet, sondern sie dienen (auch heute noch) nur innerbetrieblichen Zwecken. Heute braucht man die Zuggruppen-Kennung nicht mehr an der Zugspitze tragen, da diese aus der Liniennummer zusammen mit der Umlaufnummer erkennbar ist. Verwendet werden die Zuggruppen jedoch noch immer, da diese aussagekräftiger ist, die Liniennummer zu ungenau ist. Man kann ja nicht anhand er Liniennummer erkennen, wohin der Zug fährt, etwa bei der ""S42 Gesundbrunnen". Aber zusammen mit der Umlaufnummer erkennt man, ob es ein Schönefelder, Kwer oder Spindlersfelder ist.

Oder an einer "S1 Potsdam" ist nicht erkennbar, ob dieser aus Frohnau oder Oranienburg kommt. Das erkennt man jedoch an der Zuggruppe.

Wo welche Zuggruppe gefahren ist oder derzeit fährt, ist natürlich dem Internet zu entlocken.
[www.kibou.de]

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