Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Kurzmeldungen Oktober 2013
geschrieben von T6Jagdpilot 
Also ich bin vorhin mit dem Rad am Krankenhaus Herzberge langgefahren (*mich selbst dafür feier, dass ich nicht mit der S-Bahn von Adlershof nach Lichtenberg gefahren bin*), und da verkündeten sowohl DAISY als auch Zugzielanzeiger fröhlich "M8 Nordbahnhof".

Interessant war, dass die 27 nach Betriebshof Lichtenberg angekündigt war. Die fährt doch sonst nicht dahin?
Gestern um 17 Uhr war der Polizeieinsatz in Gesundbrunnen beendet, doch die GmbH kriegts bis nach 23 Uhr nicht hin ihren Betrieb zu ordnen. Das nenne ich mal nicht vorhandene technische Leistungsfähigkeit.
Diese wird im Übrigen von der EBO gefordert und wurde auch bei den Teilnahmebedingungen der Ausschreibung gefordert.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Tradibahner
Zitat
micha774

M8 Bahnhof Friedrichstr. ???

seit heute fährt die M8 wegen Bauarbeiten am Rosenthaler Platz über Rosa-Luxemburg-Platz und Hackeschen Markt zum Kupfergraben: [www.bvg.de]

Danke. Bei den vielen Bauarbeiten blicke ich schon nicht mehr durch.
Zitat
Tradibahner
heransausende Trambahn: [www.berliner-kurier.de]


Dieser Artikel ist ja wohl die Krönung. Irgendein Depp rennt über die Gleise und wird angefahren.
Aber das die tonnenschwere "Trambahn" nun nicht auf der Stelle stehen geblieben ist, scheint den Autor fassungsloser zustimmen.

Meine besten Wünsche gehen an den Fahrer ,dass er sich alsbald von dem Schock erholt und wieder zum Dienst zurückkehren möge.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 15.10.2013 11:28 von BVG-Fuchs.
Ihr lest aber auch immer mehr in so einem Artikel rein als da steht. Für den Kurier ist das geradezu sachlich und untendenziös. Dafür weiß ich nun was eine "autombumserin" ist. Was ganz anderes alls ich zunächst dachte.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
BVG-Fuchs
Zitat
Tradibahner
heransausende Trambahn: [www.berliner-kurier.de]


Dieser Artikel ist ja wohl die Krönung. Irgendein Depp rennt über die Gleise und wird angefahren.
Aber das die tonnenschwere "Trambahn" nun nicht auf der Stelle stehen geblieben ist, scheint den Autor fassungsloser zustimmen.

Meine besten Wünsche gehen an den Fahrer ,dass er sich alsbald von dem Schock erholt und wieder zum Dienst zurückkehren möge.

Wundert mich auch. An der Stelle wurde nun schon mehrfach der Darwin-Award verliehen, aber der Kurier bekommt es leider nicht hin auf das illegale Überqueren und die Gefährlichkeit dieser Stelle hinzuweisen. Dass hingegen vor einer Woche Kinder beim Ausstieg aus der Straßenbahn von nem Auto umgenietet wurden, schien keinen zu interessieren.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Bin mal gespannt ob im "Tagesspiegel" da was zu lesen ist und die Leser-Kommentare dürften wieder klar sein: "Böse böse Tram, guter lieber Bus"

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
gestern beobachtet:

GT6 Doppeltraktion Haltestelle Landsberger Allee/Petersburger Str., auf der M8, mit Fahrziel Kniprodestraße gg.14:30 Uhr

und

GT6Z Doppeltraktion auf der M13 Von der Möllendorffstr. Richtung Betr-hof. Lichtenberg gg. 20:30 Uhr
Wie die MOZ heute Berichtet, hat es am Sonntag nachmittag gegen 16 uhr in Niederfinow einen Tötlichen Unfall gegeben. Es handelte sich vermutlich um einen Suizid. Der Zugverkehr war zwischen 16-19 Uhr unterbrochen.

[www.moz.de]
Zitat
Lehrter Bahnhof
@LariFari:
Wird wohl eher ein Unfall oder geistige Verwirrung gewesen sein. Es gibt so dermaßen viele Suizide wöchentlich, das ist keine Meldung wert.

In diesem Fall handelte es sich um im Gleisbereich spielende Kinder. Auch der Regionalbahnbetrieb war zeitweilig beeinträchtigt.

so long

Mario
Zitat
BVG-Fuchs
Zitat
Tradibahner
heransausende Trambahn: [www.berliner-kurier.de]


Dieser Artikel ist ja wohl die Krönung. Irgendein Depp rennt über die Gleise und wird angefahren.

Und dann noch an einer Stelle, unter der seit drei Jahrzehnten ein Fußgängertunnel eine völlig wartezeitfreie und sichere Querung der Hauptverkehrsstraße und der Straßenbahngleise ermöglicht. Leider würde selbst ein zwei Meter hoher Zaun an diesem, wegen der Brückenpfeiler für Straßenbahnfahrer äußerst unübersichtlichen Ort solche Mitmenschen höchstens zum Drüberklettern animieren.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Und dann noch an einer Stelle, unter der seit drei Jahrzehnten ein Fußgängertunnel eine völlig wartezeitfreie und sichere Querung der Hauptverkehrsstraße und der Straßenbahngleise ermöglicht. Leider würde selbst ein zwei Meter hoher Zaun an diesem, wegen der Brückenpfeiler für Straßenbahnfahrer äußerst unübersichtlichen Ort solche Mitmenschen höchstens zum Drüberklettern animieren.

Die hohe Unfallhäufigkeit zeigt eben auch, dass Attraktivität und Sicherheit bei Menschen unterschiedliche Stellenwerte einnehmen. Das was der Planer vorsieht im Sinne seines Anspruchs durch geschickte Gestaltung und Lenkung für größtmögliche Sicherheit zu sorgen, sieht in der Realität wieder anders aus wenn "Sicherheitsangebote" wie Unterführungen und Sperrgitter nur unzureichend angenommen werden. In vielen Situationen denken Menschen nicht so rational, wie Planer es gerne hätten. Insbesondere wenn soziale Aspekte ins Spiel kommen, wie Zeitdruck, Bequemlichkeit oder auch Befangenheit ggü. engen Räumen, stoßen solche Konzepte schnell an ihre Grenzen.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
Florian Schulz
Die hohe Unfallhäufigkeit zeigt eben auch, dass Attraktivität und Sicherheit bei Menschen unterschiedliche Stellenwerte einnehmen.

Richtig. Deshalb ist ja gegen die von den Verkehrsplanern der 1970er Jahre nicht vorgesehenen Wege nichts zu sagen, wenn sie mit der gebotenen Umsicht begangen werden.
Kommt es zum Unfall, kann man nicht dem Führer von Kraft- und Schienenfahrzeugen sondern nur dem leichtsinnigen Menschen selbst einen Vorwurf machen.

Heutige Planer müssen alternative, sichere Wege möglichst attraktiv gestalten, eine große Aufgabe, vor allem wenns nichts kosten darf.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Deshalb ist ja gegen die von den Verkehrsplanern der 1970er Jahre nicht vorgesehenen Wege nichts zu sagen, wenn sie mit der gebotenen Umsicht begangen werden.
Kommt es zum Unfall, kann man nicht dem Führer von Kraft- und Schienenfahrzeugen sondern nur dem leichtsinnigen Menschen selbst einen Vorwurf machen.

Aber die Führer von Kraft- und Schienenfahrzeugen müssen damit Leben jemanden umgefahren zu haben. Somit ist es nicht nur die Angelegenheit von demjenigen der zu Dumm war den Fahrweg zu überqueren. Somit müsste eigentlich die Tram und die Straße geschützt werden.

lg Dirk
Zitat
der weiße bim
Kommt es zum Unfall, kann man nicht dem Führer von Kraft- und Schienenfahrzeugen sondern nur dem leichtsinnigen Menschen selbst einen Vorwurf machen.

Nicht unbedingt, denn Unfälle können auf eklatanter Weise auch deutlich machen, dass Planer mit ihrer Idee versagt haben. Also nicht die erwünschte Effektivität eintritt, die einer Planung vorab zugeschrieben wurde.

Fußgängertunnel sind ein klassisches Beispiel von Planungsannahmen, die sich Jahre später als unzureichend herausstellten. In den 1970ern ging man tatsächlich davon aus, dass sich die allgemeine Verkehrssicherheit dadurch erhöhen lässt, dass man Verkehrsströme entflechtet um Konfliktpunkte zu beseitigen. Das kam vor allen Dingen der Leichtigkeit des Verkehrs, so das damalige Schlagwort, zu Gute und ermöglichte wiederum gleichbleibende oder höhere Geschwindigkeiten bei den jeweiligen Verkehrssystemen. Heute kommt man von der Vertunnelung von innerstädtischen Verkehrskreuzungen wieder ab. Zum einen aus wirtschaftlichen Gründen (Frage der Instandhaltung) aber auch aus Gründen wie subjektive Sicherheit, Weglänge und Wiedergleichstellung aller Verkehrsteilnehmer.
Man könnte sogar soweit gehen, dass die Situation am S-Bahnhof Greifswalder Straße als Referenzbeispiel anzusehen ist, was passiert, wenn Verkehrsleitbilder aus unterschiedlichen Zeitepochen aufeinander treffen. Lösungen die früher funktioniert haben mögen, werden heutigen Ansprüchen nicht mehr gerecht.

Im Übrigen kommt auch die BVG immer mehr zur Einsicht, dass trotz Tunnel und Vergitterung sich die Situation nicht bessert und sich allmählich ein Planungserfordernis einstellt. Ich gehe sogar davon aus, dass der Tunnel gänzlich verschwinden wird, da ich BVG und Senat so einschätze, dass sie dem Bau einer einfachen Ampelkreuzung eher zustimmen würden als einen Tunnel weiter zu betreiben. Bei der BVG aus wirtschaftlicher Sicht und beim Senat im Sinne seines selbst gesetzten Ziels, vom Leitbild des entmischten Verkehrs abzukommen. Auch wenn dafür die "Verampelung" von Stadträumen billigend in Kauf genommen wird - was wiederum als Überrest verbliebener technokratischer Denkweisen anzusehen ist :-))


Zitat
der weiße bim
Heutige Planer müssen alternative, sichere Wege möglichst attraktiv gestalten, eine große Aufgabe, vor allem wenns nichts kosten darf.

Richtig! Allgemein gesagt gilt es effektive Lösungen bei hoher Effizienz zu finden, was einem manchmal wie die Quadratur des Kreises vorkommen mag.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.
Zitat
S-Bahn

Aktuelle Abweichungen im Betriebsablauf

17.10.2013
06:10 Uhr

Sehr geehrte Fahrgäste,

wegen einer Signalstörung fallen auf der Linie S5 zwischen Malsdorf und Ostbahnhof die Verstärkerzüge, Mahlsdorf ab 01, 21, 41 und Ostbahnhof ab 12, 32, 52, aus.

Die Linie S75 verkehrt aus diesem Grund zwischen Wartenberg und Ostbahnhof nur im 20-Minuten Takt.
Es verkehren hier nur die Züge Wartenberg ab 16, 36, 46 und Ostbahnhof Richtung Wartenberg ab 04, 24, 44.


Nach einem Schaden am Zug kann es auf den Linien S42, S45, S46 und S47 noch zu Verspätungen und Ausfällen kommen.


Am Bahnhof Karlshorst (Linie S3) bleibt der Zugang Treskowallee und der Aufzug weiterhin gesperrt, so dass der Bahnhof nur über den Zugang Stolzenfelsstraße erreichbar ist.

Wir bitten diese Einschränkungen zu entschuldigen.
Und täglich grüßt das Murmeltier (in diesem Falle der Schadzug)...
Zitat
micha774
Und täglich grüßt das Murmeltier (in diesem Falle der Schadzug)...

Heute ist es aber kein "Schadzug", sondern ein "Schaden am Zug". Schade.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Um 12:45 gab es ein Unfall auf der M13(Süd), an der Ecke Möllendorffstr./am Countainerbahnhof. Ein Auto aus der Str. Am Countainerbahnhof wollte Richtung Norden abbiegen und hat seitlich den KT (6096) (M13 Ri. Warschauer Str) gestreift. Strassenbahn war soweit fahrtüchtig, am Auto war die Front nicht mehr so schön, den Kühler hatte es wohl auch erwischt.
Mindestens zwei Züge ausgefallen heute Abend auf der S41...

Nächste S41 folgt +++ aber wann? [www.flickr.com]

IsarSteve
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen