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Visionen, Strategien und Umsetzung des Straßenbahnkonzeptes 1993
geschrieben von 222 
Zitat
Wollankstraße
Leider sind sinnvolle Verlängerungen nach Westen noch Utopie und wahrscheinlich politisch nicht gewünscht. schade

Ganz so pessimistisch wäre ich da gar nicht mal. Es müsste nur mal jemand merken, dass man im schwächelnden Zukunftsbereich der Elektromobilität neben experimentellen Fahrzeugen und Vorserienmodellen mit umfangreichen Kinderkrankheiten und Geburtsfehlern auch ein großes Segment mit über einem Jahrhundert Erfahrung gibt.

Wenn man in einigen Jahren merkt, dass der Ausbau nicht voran kommt und Elektroautos ein Nischenprodukt bleiben, kommt man vielleicht mal auf die Idee, die entsprechenden Förderprogramme auf Straßenbahnausbauten zu erweitern und damit die selbst gesetzten Ziele in der Elektromobilität irgendwie anders zu erreichen. BVG und Senat wären gut beraten, für solche Fälle immer 1-2 Strecken planerisch parat zu haben, um zügig in solche Programme reinrutschen zu können.
Auch von mir danke für Deine Mühen!

Zitat
222
Für die Strecke Alex-Potsdamer Platz gibt es bereits eine Nutzen-Kosten-Untersuchung (...)
Welches Ergebnis hatte denn diese KNU?

Zitat

Für die Strecke Hbf-Turmstraße hat man sich für die Variante über Alt-Moabit entschieden.
Und wird man sich in Alt Moabit trauen, dem MIV eine Fahrspur zu klauen und die Tram auf eigenem Gleiskörper fahren zu lassen? Platz wäre dort allemal. Und wurde beim Thema Turmstraße etwas über den möglichen Lückenschluss zur Seestraße gesagt?

Zitat

An der Warschauer Straße soll eine große Wendeanlage mit 4 Plätzen gebaut werden, jeweils zei nebeneinander.
Ich vermute, dies soll geschehen, damit zukünftig sowohl M10, als auch M13 bis zum Bahnhof fahren können, oder? Heute fährt ja nur die M10 dorthin, die M13 verendet vor der Warschauer Brücke.

Zitat

Gebaut werden soll eine Stumpfendstelle in nördlicher Seitenlage der Straße "Alt-Moabit", hinter der Stromstraße.
Das hieße, um zum südlichen Bahnhofseingang zu kommen, müsste man Alt Moabit überqueren bzw. durch den Park Richtung Turmstraße, um zum dortigen südlichen Eingang zu gelangen. Irgendwie suboptimal in meinen Augen. Was spräche denn gegen eine Stumpfendstelle in südlicher Seitenlage? So ist man ohne gefährliches und zeitraubendes Überqueren von Alt Moabit sofort im Ubahnhof.

Zitat
Philipp Borchert
Und die in höchsten Maße sinnvolle Verlängerung zum Hermannplatz ist gar keine Option mehr?
Das würde mich auch interessieren.

Zitat
Wollankstraße
Statt Ernst-Reuter-Platz halte ich als Ziel Bf. Zoo für sinnvoller. Aber das sind bisher nur Wunschträume.
Letztendlich sollte man die komplette Linienführung des 245 auf Tram umstellen. Nordbahnhof - U Turmstraße wird noch in diesem Jahrzehnt fertig, dann sollte man sich fix an den "Rest" machen und somit den Zoo endlich wieder ans Tramnetz anschließen. Von dort aus könnte dann auch endlich eine weitere Expansion der Tram im Westteil der Stadt starten, gen Spandau insbesondere, also die Lininen M45 und M49.
Zitat
hansaplatz
Auch von mir danke für Deine Mühen!

So groß waren meine Mühen nun auch wieder nicht, hat mich ja auch interessiert.

Zitat

Zitat
222
Für die Strecke Alex-Potsdamer Platz gibt es bereits eine Nutzen-Kosten-Untersuchung (...)
Welches Ergebnis hatte denn diese KNU?

Leider wurde zum Ergebnis nichts gesagt. Muss aber ganz gut sein, wenn der Strecke nichts im Wege steht. Die Trasse wurde auf die Leipziger Straße festgelegt.

Zitat

Für die Strecke Hbf-Turmstraße hat man sich für die Variante über Alt-Moabit entschieden.
Und wird man sich in Alt Moabit trauen, dem MIV eine Fahrspur zu klauen und die Tram auf eigenem Gleiskörper fahren zu lassen? Platz wäre dort allemal. Und wurde beim Thema Turmstraße etwas über den möglichen Lückenschluss zur Seestraße gesagt? [/quote]

Leider wurde weder zum einem, noch zum anderen nichts gesagt.

Zitat

Zitat

An der Warschauer Straße soll eine große Wendeanlage mit 4 Plätzen gebaut werden, jeweils zei nebeneinander.
Ich vermute, dies soll geschehen, damit zukünftig sowohl M10, als auch M13 bis zum Bahnhof fahren können, oder? Heute fährt ja nur die M10 dorthin, die M13 verendet vor der Warschauer Brücke.

Ja das ist angedacht.

Zitat

Zitat

Gebaut werden soll eine Stumpfendstelle in nördlicher Seitenlage der Straße "Alt-Moabit", hinter der Stromstraße.
Das hieße, um zum südlichen Bahnhofseingang zu kommen, müsste man Alt Moabit überqueren bzw. durch den Park Richtung Turmstraße, um zum dortigen südlichen Eingang zu gelangen. Irgendwie suboptimal in meinen Augen. Was spräche denn gegen eine Stumpfendstelle in südlicher Seitenlage? So ist man ohne gefährliches und zeitraubendes Überqueren von Alt Moabit sofort im Ubahnhof.

Dazu wurde auch nichts gesagt. Wahrscheinlich will man eine möglichst gerade Strecke.

Zitat
Philipp Borchert
Und die in höchsten Maße sinnvolle Verlängerung zum Hermannplatz ist gar keine Option mehr?

Angeblich sind nur die Strecken des STEP geplant, diese ist nicht darunter. Mit der Kehranlage will man sich wohl die Option offen lassen. Dann braucht man aber noch ein mittiges Wendegleis für die M13.
Zum aktuellen Stand der Planungen der Straßenbahn in Moabit könnten etwas auch die folgenden Drucksachen, teils Überlegungen, der zuständigen BVV-Mitte Auskunft geben:

[www.berlin.de] ("Straßenbahn in der Turmstraße bis 2016 realisieren"; Nov. 2012 bis Sept. 2013, nach derzeitigem Stand teils weiterhin offen)

Außerdem:
[www.berlin.de] ("Straßenbahn nach Moabit –Gefahr für den Kleinen Tiergarten?"; initiiert im April 2013)
[www.berlin.de] ("Straßenbahnlinie in die Turmstraße verlängern: Mehr Bürgerbeteiligung?"; initiiert im April 2013)
Zitat
Wollankstraße
Leider sind sinnvolle Verlängerungen nach Westen noch Utopie und wahrscheinlich politisch nicht gewünscht. schade

Wenn dem so wäre, hätte man die einschlägigen Endstellen nicht in ihrer aktuellen Form geplant/gebaut und für Turmstraße sowie Kuliurforum keine sehr konkreten Planungsaufträge erteilt...

Gab es eigentlich neue Aussagen zur Verlängerung von M17 und 60/61 nach Rudow?

Viele Grüße
Arnd



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.11.2013 18:05 von Arnd Hellinger.
Mal ein Artikel zur Situation der Straßenbahn aus der Berliner Zeitung

klick hier

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat
Arnd Hellinger
Zitat
Wollankstraße
Leider sind sinnvolle Verlängerungen nach Westen noch Utopie und wahrscheinlich politisch nicht gewünscht. schade

Wenn dem so wäre, hätte man die einschlägigen Endstellen nicht in ihrer aktuellen Form geplant/gebaut und für Turmstraße sowie Kuliurforum keine sehr konkreten Planungsaufträge erteilt...

Mit Verlaub, das ist ja der Versuch von Schönrednerei par excellence...
Wir haben inzwischen 24 Jahre seit der Öffnung der Mauer - und was haben wir an Straßenbahnen im Westteil der Stadt bekommen? Praktisch eine enzige Strecke - und eine zweite kratzt ein ganz klein wenig daran. Und wir brauchen gerade irgendwas um die fünf- bis sechs Jahre, um kaum mal 2 Kilometer Strecke neu zu bauen...

Pläne und Untersuchungen gab es seit 1990 zuhauf. Und alle haben diese nachgewiesen, dass die Straßenbahn auf den Hauptbusachsen im Westteil selbstverständlich zur Verbesserung des Öffentlichen Verkehrs und zu mehr Fahrgästen führen würde - wie überall auf der Welt, wo neue Strecken in derartigem Umfeld entstehen.

Doch all diese Studien landen immer wieder im Papierkorb oder gar im "Giftschrank".
Denn irgendein Status-Quo-Wahrer, der mit der Straßenbahn gleich den Einzug des Kommunismus, den kompletten Zusammenbruch des freiheitlichen Autoverkehrs oder die Aufgabe irgendeiner Option auf eine U-Bahn-Strecke aus den 1970er Jahren, die sowieso nie kommen wird, setzt sich immer wieder durch.

Ach ja, die von Dir genannten "sehr konkreten Planungsaufträge" zur Leipziger Straße bedeuten nach Lesart des Senats nichts anderes, als dass nach Fertigstellung der U5 zum Hauptbahnhof mal über den Bau der Straßenbahn wieder nachgedacht werden darf.

Nein, eine wirklich offensive ÖPNV-Politik sieht anders aus. Offensiv werden in Berlin zur Zeit nur neue Straßenprojekte vorangetrieben - A100, TVO, Südost-Verbindung,... Damit zeigt der Senat ganz eindeutig, wo nach seinem Willen die Zukunft des Verkehrs in dieser Stadt zu sehen ist...

Ingolf



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.11.2013 20:41 von Ingolf.
Dem ist leider absolut nichts hinzuzufügen!
Zitat
Wollankstraße
Mal ein Artikel zur Situation der Straßenbahn aus der Berliner Zeitung

klick hier

Herr Neumann saß direkt neben mir. Sein Artikel ist überraschend gut. Allerdings hat Herr Matschke die Beschleunigung fast nur gelobt. Wirklichkeit kritisiert hat er sie nicht.
Turmstraße ist schön, aber wirklich unglaublich schade, dass es mit der M10 zum Hermannplatz nicht weitergeht. Die Relation Wedding - Prenzlauer Berg - Friedrichshain - Kreuzberg - Neukölln durch alle "Szenekieze" ist doch wirklich ein Knaller und wäre bestimmt extrem gut ausgelastet.

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Nicht-dynamische Signatur
Zitat
hansaplatz
Zitat
Wollankstraße
Statt Ernst-Reuter-Platz halte ich als Ziel Bf. Zoo für sinnvoller. Aber das sind bisher nur Wunschträume.
Letztendlich sollte man die komplette Linienführung des 245 auf Tram umstellen. Nordbahnhof - U Turmstraße wird noch in diesem Jahrzehnt fertig, dann sollte man sich fix an den "Rest" machen und somit den Zoo endlich wieder ans Tramnetz anschließen. Von dort aus könnte dann auch endlich eine weitere Expansion der Tram im Westteil der Stadt starten, gen Spandau insbesondere, also die Lininen M45 und M49.

Bezüglich der vorhandenen und potenziellen Fahrgaströme bietet sich für Moabit ein Streckenkreuz an. Dazu kopiere ich mal hier die Textpassagen aus "Protramberlin.de" rein, die um 2006 entstanden sind:

Strecke Hauptbahnhof – Turmstraße – Mierendorffplatz – Westend
Auch diese Strecke verspricht ein sehr hohes Fahrgastpotential und kann im Anschluss an die geplante Strecke zum Hauptbahnhof leicht realisiert werden.
Moabit verfügt heute mit der U9 eine sehr schnelle Anbindung in Nord-Süd-Richtung. Möchte man diesen Stadtteil in Ost-West-Richtung durchqueren, so ist man auf den Bus angewiesen. Und das, obwohl dieser Korridor sowohl einen sehr starken Kurzstreckenverkehr innerhalb von Moabit (z.B. zum Stadtteilzentrum Turmstraße und zur U9) aufweist, als auch für weitere Verkehrsbeziehungen (im Osten Richtung Mitte, Prenzlauer Berg – im Westen Richtung Charlottenburg etc.) sehr bedeutsam ist und sich seit der Wiedervereinigung sehr dynamisch entwickelt hat.
Einen weiteren Bedeutungszuwachs erreicht diese Verkehrsrelation auch mit dem neuen Hauptbahnhof am östlichen Rand von Moabit. Bis hierher ist ohnehin die Straßenbahn aus Richtung Osten in Bau.
Die Straßenbahn in Moabit eignet sich wegen der vergleichsweise dichten Haltestellenabstände und ihrer Führung and der Oberfläche sehr gut zur Bedienung des starken „innermoabiter“ Kurzstreckenverkehrs, so dass der Busverkehr entlang der geplanten Straßenbahntrasse komplett ersetzt werden kann (Teilabschnitte der Linien M27, 245). Eine alternativ denkbare U-Bahn würde wegen ihrer hohen Stationsabstände das dicht bewohnte Moabit in der Fläche nur unzureichend erschließen und somit einen unwirtschaftlichen Busparallelverkehr zur Feinerschließung erforderlich machen.
Die Straßenbahn wird durch ihre staufreien eigenen Trassen und hohen Fahrkomfort auch noch bei längeren Distanzen von den Fahrgästen akzeptiert. So kann die neu Straßenbahntrasse über Mierendorffplatz hinaus ins benachbarte Charlottenburg in den Bereich um den Klausenerplatz/ S-Bahnhof Westend geführt werden. Damit wird eine Lücke im Berliner Nahverkehrsnetz zwischen zwei benachbarten, dicht bewohnten Stadtteilen geschlossen werden. Moabit erhält so eine qualitativ hochwertige Ost-West-Schienenverbindung und der Hauptbahnhof wird wesentlich besser in das Nahverkehrsnetz eingebunden.
Der Bau der Straßenbahn kann außerdem als Anlass für eine stadtverträgliche Neugestaltung der Turmstraße dienen, die heute mit ihrer autogerechten – jedoch kaum ausgelasteten – Gestaltung aus den sechziger Jahren des 20. Jh. nicht den Anforderungen an eine attraktive Geschäftsstraße gerecht wird. Die Straßenbahn kann Auslöser einer wünschenswerten städtebaulichen Aufwertung der Straßenräume in Moabit werden und sie sorgt als Verkehrsmittel durch ihre Attraktivität für eine Reduzierung der Belastung durch den Ost-West-Autoverkehr

Der Plan dazu:
[protramberlin.de]


Strecke Virchowklinikum - Zoo
Der Bereich um die Beusselstraße in Moabit liegt in einer großräumigen „Schienenverkehrslücke“ zwischen der U7 weiter westlich und U9 weiter östlich. Lediglich am Nordrand – genau dort, wo die Bebauung aufhört - fährt die Ringbahn, die jedoch für die starke Verkehrsbeziehung aus Moabit in Richtung City-West kaum sinnvoll genutzt werden kann. Wer aus der Beusselstraße den ÖPNV nutzt, muss erst den Bus zur nächsten U-Bahn nutzen, da die Buslinien so gelegt sind, das keine Direktverbindung nach Charlottenburg möglich ist. Und das, obwohl Moabit auch in diesem Bereich sehr dicht besiedelt ist und folglich hier ein hohes Potential an Fahrgästen erreicht werden könnte, wenn das Angebot sich stärker an den tatsächlichen Verkehrsströmen orientieren würde.
Etwa anderthalb Kilometer Luftlinie weiter südlich im Gebiet um die Marchstraße und die Technische Universität gibt es mit der Linie 245 eine direkte Buslinie zum Bahnhof Zoo. Nahezu über den gesamten Tag (außer den Semesterferien) sind die Busse sehr voll, zu den Vorlesungswechselzeiten sind die Wagen oft überfüllt. In der Folge ist der Fahrplan dieser Linie kaum einzuhalten, diese Linie ist unter ihren Nutzern als sehr unzuverlässig berüchtigt. Die hier eingesetzten Doppelstockbusse können kaum alle Fahrgäste mitnehmen.
Für beide Bereiche bietet sich eine Verlängerung der heute am Virchowklinikum endenden Straßenbahn M13 über die Beusselstraße – Gotzkowskystraße – Franklinstraße – Ernst-Reuter-Platz – Hardenbergstraße zum Bahnhof Zoo an (Strategie Netzausbau, Priorität II). Mit dieser Führung käme der attraktive Schienenverkehr in diesem heute nur mit Bussen erschlossenen Bereich. Mit der direkten Führung entlang der Hauptverkehrsrelation von Moabit/Beusselstraße zum Zoo erreicht sie eine maximale Attraktivität für den Fahrgast aus Moabit bis hin zu Teilen von Wedding (Seestraße). Umweghafte Busfahrten entfallen komplett, der Einsatz von Bussen kann spürbar reduziert werden. Die Erschließung der Technischen Universität mit dem ÖPNV würde sich sehr verbessern, liegen doch sehr viele Institute und Lehrstätten im Bereich Franklinstraße/ Salzufer/ Helmholtzstraße – und somit weit abseits des fußläufigen Einzugsbereichs der U2 am Ernst-Reuter-Platz. Die viel höhere Kapazität eines Straßenbahnzuges gegenüber einem Bus wäre sehr gut dafür geeignet, die Auslastungsspitzen zu den Vorlesungswechselzeiten aufzufangen – ohne dass es zu Überfüllungen kommen muss oder gar zusätzliche Kurse eingesetzt werden müssen. Auch bekäme die TU erstmals eine sinnvolle Anbindung in Richtung Norden und zur Ringbahn, was sehr vielen Studierenden und Mitarbeitern heute noch notwendige Umwegfahrten via Bahnhof Zoo ersparen würde.
Für die Streckenführung selbst können im Bereich zwischen Virchowklinikum und dem Berliner Großmarkt die alten Straßenbrücken adaptiert werden. Die Straßenbahn würde so nach dem Virchowklinikum schnell in Seitenlage wechseln, so dass aufwändige Umbauarbeiten am Endstück der Autobahn nicht notwendig sind. In den Ernst-Reuter-Platz wird die Straßenbahn so eingefügt, wie sie bis zur Stilllegung 1967 dort gefahren ist – auf Rasengleis am Rand des Kreisinneren. Die Brunnenanlage in Platzmitte ist beim Bau der Platzanlage bewusst asymmetrisch angeordnet worden – damit die Straßenbahn vorbeifahren konnte.
Der Korridor Virchowklinikum –Moabit – Zoo stellt ein optimales Einsatzgebiet für die Straßenbahn dar. Die Busse sind gerade für den Universitätsverkehr oft zu klein dimensioniert. Zudem würde man mit dem Erreichen des Bahnhof Zoo eine gute Grundlage für eine weitere Entwicklung der Straßenbahn entlang der wichtigen Radialstrecken in Richtung Westen/Südwesten schaffen (Korridore M45, M49 X34, Kudamm).

Der Plan dazu:
[protramberlin.de]

Ingolf
Zitat
Ingolf
Ach ja, die von Dir genannten "sehr konkreten Planungsaufträge" zur Leipziger Straße bedeuten nach Lesart des Senats nichts anderes, als dass nach Fertigstellung der U5 zum Hauptbahnhof mal über den Bau der Straßenbahn wieder nachgedacht werden darf.

Alles was du schreibst Ingolf hat seine Richtigkeit. Was du schweigst ist, dass das Projekt 'Strassenbahn Leipziger Straße' sehr aufwendig und teuer wird und letzendlich ist das 'nur' Parallelverkehr.

Das Projekt ist aber für die BVG sehr angenehm. Mario behauptet hier im Forum, dass es nicht 'auf Eis' liegt. Damit freut sich die BVG immer etwas unerreichbares vorzuweisen, wenn der Vorwurf kommt, es wird nichts in Berlin geplant. (Na doch, Strassenbahn zum Kulturforum!)

Mir wäre es lieber wenn kleinere Schritte wirklich geplant und gebaut werden. Statt immer riesen Träume zu planen, die nie Wirklichkeit werden.

Die Planung von 1993 sind sicherlich überholt. Die Stadt hat sich seitdem sehr verändert. Und wenn man nur kleine Schritte macht, ich finde, eine Verlängerung zum Hermannplatz sollte nach der zum Hauptbahnhof kommen.

IsarSteve



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 26.11.2013 21:43 von IsarSteve.
Zitat
IsarSteve
Das Projekt ist aber für die BVG sehr angenehm. Mario behauptet hier im Forum, dass es nicht 'auf Eis' liegt. Damit freut sich die BVG immer etwas unerreichbares vorzuweisen, wenn der Vorwurf kommt, es wird nichts in Berlin geplant. (Na doch, Strassenbahn zum Kulturforum!)

Mir wäre es lieber wenn kleinere Schritte wirklich geplant und gebaut werden.

Ja, ganz sicher wäre der Betrieb der Verbindung Alex - Potsdamer Platz entlang des Hauptstraßenzuges durch die zunehmend dichter bebaute Mitte Berlins ein Beitrag zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit. Bis auf die Beschaffung geeigneter Fahrzeuge liegt der Hauptteil des Projekts zunächst beim Senat. Die Entwurfsplanung ist soweit fertig gestellt, dass die Planfeststellung angegangen werden könnte.
Voraussetzung ist neben der Fertigstellung des U-Bahnhofs am Roten Rathaus der vorherige Rück- und Neubau des Hauptstraßenzuges Spandauer Straße - Mühlendamm - Spittelmarkt - Leipziger Straße, auf dessen dabei entstehenden Mittelstreifen die Straßenbahntrasse verlaufen wird. Damit kann sich die Reisezeit gegenüber der immer besser angenommenen Busverbindung M48 spürbar verkürzen. Der Entfall des Umsteigezwangs am Alex wird ähnlich der Alex I und II-Strecken zur höheren Akzeptanz bei den Fahrgästen führen. Ganz nebenbei bildet der Abschnitt den Startpunkt für die sehr gut bewertete Straßenbahntrasse nach Steglitz.

so long

Mario
Ein kleiner Schritt wäre z.B. eine Verlängerung Virchow-Klinik wenigstens bis Bf. Beusselstr. Oder eben der zum U-Bf. Turmstr. Interessant wär auch Rosenthal - Bf. Wittenau. Im Märkischen Viertel sind die Busse von und zur U- und S-Bahn oft sehr überlastet. Na man kann ja mal träumen...

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat
Wollankstraße
Ein kleiner Schritt wäre z.B. eine Verlängerung Virchow-Klinik wenigstens bis Bf. Beusselstr. Oder eben der zum U-Bf. Turmstr. Interessant wär auch Rosenthal - Bf. Wittenau. Im Märkischen Viertel sind die Busse von und zur U- und S-Bahn oft sehr überlastet. Na man kann ja mal träumen...

Warum formulierst Du diese guten Gedanken nicht einmal zu einer (öffentlichen) Petition an Abgeordnetenhaus, SenStadt und BVG aus? Dann hätten wir ein förmliches Verfahren und die Verantwortlichen wären gezwungen, klar Stellung zu nehmen...

Nur hier im Forum zu jammern, halte ich irgendwie für wenig zielführend.

Viele Grüße
Arnd
Zitat
der weiße bim
Zitat
IsarSteve
Das Projekt ist aber für die BVG sehr angenehm. Mario behauptet hier im Forum, dass es nicht 'auf Eis' liegt. Damit freut sich die BVG immer etwas unerreichbares vorzuweisen, wenn der Vorwurf kommt, es wird nichts in Berlin geplant. (Na doch, Strassenbahn zum Kulturforum!)

Mir wäre es lieber wenn kleinere Schritte wirklich geplant und gebaut werden.

Ja, ganz sicher wäre der Betrieb der Verbindung Alex - Potsdamer Platz entlang des Hauptstraßenzuges durch die zunehmend dichter bebaute Mitte Berlins ein Beitrag zur Erhöhung der Wirtschaftlichkeit. Bis auf die Beschaffung geeigneter Fahrzeuge liegt der Hauptteil des Projekts zunächst beim Senat. Die Entwurfsplanung ist soweit fertig gestellt, dass die Planfeststellung angegangen werden könnte.

Dann werde ich wohl evtl. die Weihnachtsfeiertage nutzen, eine Petition an das Abgeordnetenhaus zu schreiben mit dem Inhalt, die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt aufzufordern, umgehend das Planfeststellungsverfahren zum Behufe der Errichtung einer elektrisch betriebenen Straßenbahn zwischen Alexanderplatz und Potsdamer Platz bzw. Kulturforum entsprechend vorhandener Entwurfsplanung einzuleiten.

Wenn's sonst niemand macht... :-(

Viele Grüße
Arnd
Zitat
Ingolf
Mit Verlaub, das ist ja der Versuch von Schönrednerei par excellence...

Halt, Moment! Nur weil jemand der These, der Trambahnausbau sei in Berlin politisch nicht gewünscht, nicht folgen kann oder will, betreibt er hier also "Schönrednerei par excellence". Guter Diskussionsstil ist das aber nicht, Genosse MaoIngolf.


Zitat

Wir haben inzwischen 24 Jahre seit der Öffnung der Mauer - und was haben wir an Straßenbahnen im Westteil der Stadt bekommen? Praktisch eine enzige Strecke - und eine zweite kratzt ein ganz klein wenig daran. Und wir brauchen gerade irgendwas um die fünf- bis sechs Jahre, um kaum mal 2 Kilometer Strecke neu zu bauen...

Die kriegen das hier in Berlin doch nicht einmal gebacken, der Straßenbahn wenigstens eine rudimentäre Vorrangschaltung zu basteln! Und da willst du neue Strecken bauen?

Zitat

Pläne und Untersuchungen gab es seit 1990 zuhauf. Und alle haben diese nachgewiesen, dass die Straßenbahn auf den Hauptbusachsen im Westteil selbstverständlich zur Verbesserung des Öffentlichen Verkehrs und zu mehr Fahrgästen führen würde - wie überall auf der Welt, wo neue Strecken in derartigem Umfeld entstehen.

Das ist alles wunderbar, vielleicht stimmt das sogar, vielleicht auch nicht.
Was du allerdings notorisch ignorierst, ist die Tatsache, dass niemand diese Strecken für umme bauen wird. Sorry, aber du kannst hier auf noch so viele Untersuchungen verweisen. So lange du nicht erklären kannst, wie du den ganzen Kram finanzierst, sind diese Untersuchungen so interessant wie das Telefonbuch von Winterthur.

Zitat

Doch all diese Studien landen immer wieder im Papierkorb oder gar im "Giftschrank".
Denn irgendein Status-Quo-Wahrer, der mit der Straßenbahn gleich den Einzug des Kommunismus, den kompletten Zusammenbruch des freiheitlichen Autoverkehrs oder die Aufgabe irgendeiner Option auf eine U-Bahn-Strecke aus den 1970er Jahren, die sowieso nie kommen wird, setzt sich immer wieder durch.

Du magst es verpasst haben, aber bis vor ein paar Monaten wurde Berlin von einer SPD/PDS-Koalition regiert. Willst du uns denn jetzt erzählen, dass diese Vögel sich um Freiheit jedweder Art oder freiheitlichen Autoverkehr bemühen würden - oder gar Angst vor dem Kommunismus hätten?

Zitat

Ach ja, die von Dir genannten "sehr konkreten Planungsaufträge" zur Leipziger Straße bedeuten nach Lesart des Senats nichts anderes, als dass nach Fertigstellung der U5 zum Hauptbahnhof mal über den Bau der Straßenbahn wieder nachgedacht werden darf.

Was ist eigentlich so großartig an der Vorstellung, dass die M4 (oder welche Linie auch immer) zum Kulturforum geführt wird? Du sagst selbst immer wieder, dass die Mauer nun schon einige Zeit offen ist und die Verkehrsströme komplett anders als 1990/92 sind.
Bist du denn ernsthaft dafür, die M48er-Achse an der Philharmonie zu brechen?

Zitat

Nein, eine wirklich offensive ÖPNV-Politik sieht anders aus. Offensiv werden in Berlin zur Zeit nur neue Straßenprojekte vorangetrieben - A100, TVO, Südost-Verbindung,... Damit zeigt der Senat ganz eindeutig, wo nach seinem Willen die Zukunft des Verkehrs in dieser Stadt zu sehen ist...

Die S21, der Lückenschluss der U5, die Anbindung des BER (na ja, vielleicht braucht man sie ja irgendwann mal) und die schon erwähnte Invalidenstraße zählen nicht?
Und was ist eigentlich mit den vielen S-Bahnstrecken, die in den letzten 20 oder 25 Jahren unter erheblichem Aufwand wieder in Betrieb genommen worden sind, ganz abgesehen von den völlig neuen Strecken, die für den Regional- und Fernverkehr gebaut entstanden sind?
Wenn man deine Statements hier so liest, könnte man meinen, die Mauer wäre vor 20 Jahren gefallen, und seitdem wären nur Straßen gebaut worden und die einzigen S-Bahnlinien wären die S1, die S2 und die S3.


gruß
nic
Zitat
Nicolas Jost
Zitat
Ingolf
Mit Verlaub, das ist ja der Versuch von Schönrednerei par excellence...

Halt, Moment! Nur weil jemand der These, der Trambahnausbau sei in Berlin politisch nicht gewünscht, nicht folgen kann oder will, betreibt er hier also "Schönrednerei par excellence". Guter Diskussionsstil ist das aber nicht, Genosse MaoIngolf.
"Genosse"? Wie war das gerade mit dem Diskussionnstil?
Außerdem solltest Du nicht einem die Worte im Munde umdrehen. Die Schönrednerei bezieht sich auf ein Verharmlosen der Kostensteigerungen bei der U5-Baustelle.

Zitat
Nicolas Jost
Die kriegen das hier in Berlin doch nicht einmal gebacken, der Straßenbahn wenigstens eine rudimentäre Vorrangschaltung zu basteln! Und da willst du neue Strecken bauen?
Mit dieser Argumentation dürften wir in Berlin keine einzige U-Bahn-Strecke mehr bauen, da wir nicht genug Züge und eine schlechte Organisation für ein angemessene Bedienung des gegenwärtigen Netzes haben (Überfüllungen und zurückbleibende Fahrgäste aufgrund von Kurzzugeinsatz, vergammelnde Bahnhöfe) und erst recht keine S-Bahn (wo wir in den letzten Jahren mehrfach Totalausfälle von bis 80% erlebt haben). Und auch darf es keine einzige neue Buslinie geben, denn da funktioniert die Vorrangschaltung noch viel katastrophaler, als bei der Straßenbahn. Und Busspuren sind erst schlimm, da diese hier fast gar nicht funktionieren (permanent zugeparkt etc.)...


Zitat
Nicolas Jost
Das ist alles wunderbar, vielleicht stimmt das sogar, vielleicht auch nicht.
Was du allerdings notorisch ignorierst, ist die Tatsache, dass niemand diese Strecken für umme bauen wird. Sorry, aber du kannst hier auf noch so viele Untersuchungen verweisen. So lange du nicht erklären kannst, wie du den ganzen Kram finanzierst, sind diese Untersuchungen so interessant wie das Telefonbuch von Winterthur.
Ein Totschlagargument, mit dem jede Diskussion um jegliche Investitionen erstickt werden soll. Wie bekommen wir denn die A100, die U5, die S21, den Bau des BER, die TVO etc. finanziert? Es gibt derartige Finanztöpfe auch für Straßenbahnen.
Aber da sind wir wieder beim Thema Diskussionsstil...

Zitat
Nicolas Jost
Du magst es verpasst haben, aber bis vor ein paar Monaten wurde Berlin von einer SPD/PDS-Koalition regiert. Willst du uns denn jetzt erzählen, dass diese Vögel sich um Freiheit jedweder Art oder freiheitlichen Autoverkehr bemühen würden - oder gar Angst vor dem Kommunismus hätten?
Und was hat das damit zu tun? Status-Quo-Wahrer und Autolobbyisten gibt es auch bei SPD und der Linken zur genüge.

Zitat
Nicolas Jost
Was ist eigentlich so großartig an der Vorstellung, dass die M4 (oder welche Linie auch immer) zum Kulturforum geführt wird? Du sagst selbst immer wieder, dass die Mauer nun schon einige Zeit offen ist und die Verkehrsströme komplett anders als 1990/92 sind.
Bist du denn ernsthaft dafür, die M48er-Achse an der Philharmonie zu brechen?
(1) Das ist der erste Schritt zum Weiterbau Richtung Steglitz
(2) Weil damit die Straßenbahn endlich wieder Teile des eigentlichen Stadtzentrums bedient, und nicht mehr nur an dessen Rande (Alexanderplatz) enden muss. Selbst wenn wir absehbar nur das Stück Alexanderplatz-Philharmonie bekämen, wäre die Anzahl der zugewonnenen Fahrgäste aus Richtung Nordosten um ein vielfaches größer, als das was wir (vorübergehend) durch einen Rückzug der Buslinie M48 zum Potsdamer Platz verlieren würden.

Zitat
Nicolas Jost
Die S21, der Lückenschluss der U5, die Anbindung des BER (na ja, vielleicht braucht man sie ja irgendwann mal) und die schon erwähnte Invalidenstraße zählen nicht?
Und was ist eigentlich mit den vielen S-Bahnstrecken, die in den letzten 20 oder 25 Jahren unter erheblichem Aufwand wieder in Betrieb genommen worden sind, ganz abgesehen von den völlig neuen Strecken, die für den Regional- und Fernverkehr gebaut entstanden sind?
Wenn man deine Statements hier so liest, könnte man meinen, die Mauer wäre vor 20 Jahren gefallen, und seitdem wären nur Straßen gebaut worden und die einzigen S-Bahnlinien wären die S1, die S2 und die S3.
Zu einem guten ÖPNV gehört eben nicht nur S- und U-Bahn (deren von Dir genannten Ausbauten alle Anfang der 1990er Jahre fixiert wurden und peu a peu abgearbeitet wurden/werden), sondern eben auch die Verkehrsmittel Straßenbahn und Bus. Und da liegt auch die Krux: S- und U-Bahnen lassen sich bauen, ohne auch nur irgendwie in den Straßenraum einzugreifen (von Baustellen abgesehen) - Straßenbahntrassen oder auch nur Busspuren oder Vorrangschaltungen greifen in den Autoverkehr ein. Und das ist von einem großen Teil der Politik und Verwaltung nicht gewollt. Auch wenn wir bei der Umstellung stark belasteter Busachsen auf Straßenbahn exorbitant hohe volkswirtschaftliche Nutzen-Kosten-Verhältnisse haben, welche wir bei den jetzt anstehenden Ausbauten von S- und U-Bahn nicht ansatzweise erreichen. Ist übrigens kein rein Berliner Problem, aber hier besonders auffällig sichtbar.

Ingolf
Zitat
Wollankstraße
Mal ein Artikel zur Situation der Straßenbahn aus der Berliner Zeitung

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222
Herr Neumann saß direkt neben mir. Sein Artikel ist überraschend gut. Allerdings hat Herr Matschke die Beschleunigung fast nur gelobt. Wirklichkeit kritisiert hat er sie nicht.

Für Matschke-Verhältnisse hat er doch starke Kritik geübt. Bei öffentlichen Veranstaltungen muss man die bei ihm nur immer zwischen den Zeilen mit dem Mikroskop suchen. Dafür war das hier schon sehr deutlich. Herr Neumann hat verstanden und das richte rausgelesen.
Zitat
Arnd Hellinger
Dann werde ich wohl evtl. die Weihnachtsfeiertage nutzen, eine Petition an das Abgeordnetenhaus zu schreiben mit dem Inhalt, die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt aufzufordern, umgehend das Planfeststellungsverfahren zum Behufe der Errichtung einer elektrisch betriebenen Straßenbahn zwischen Alexanderplatz und Potsdamer Platz bzw. Kulturforum entsprechend vorhandener Entwurfsplanung einzuleiten.

Wenn's sonst niemand macht... :-(

Das riecht mal nach einer AG aus Forenmitgliedern. Wenn man dich unterstützen kann, sag Bescheid!

Sicherlich sehen hier Viele dieses Projekt als enorm wichtig an. Ein förmliches Verfahren, um das Thema am Leben zu halten und ggf. auch mehr Pressedruck zu erzeugen wäre Wünschenswert. Wichtig ist allerdings, mit aktuellen Material zu arbeiten. Denn in diesem Umfeld spielen extrem viele Faktoren eine Rolle. Von Reduzierung des Busverkehr, Kapazitätserhöhung für den Kurz -und Mittelstreckenverkehr, Stadtenwicklung im Umfeld der Leipziger Straße (Thema Aufenthaltsqualität), verkehrliche Umgestaltung der Leipziger Straße selbst, Genug Raum für Radfahrer, Reduzierung MIV und ein Punkt der aus allen resultiert die Luftverschmutzung, die durch einen stärkeren abgasfreien ÖPNV vor Ort für viele ein verbessertes Angebot darstellen würde und auch die Lebensqualität steigern würde.

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Individuell unterwegs sind in Berlin nur noch Menschen, die nicht mit dem Auto unterwegs sind.
"Franz Fehrenbach"
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