Zitat
der weiße bim
GT6 untereinander können relativ problemlos geschoben oder geschleppt werden. [...] Zusammengeklappt und ausgeklappt siehe unten angefügte Bilder

Hallo weißer bim,

danke für die interessanten Fotos. Das habe ich so noch nie gesehen.

Eine Frage dazu: Die Abdeckung scheint ja nicht klappbar zu sein. Wird die abgenommen und dann in der Fahrerkabine verstaut, oder wie handhabt man das?

Viele Grüße
Manuel

Bei 'nem GT6N-Doppel einfach mal am zweiten Wagen in die Fahrerkabine gucken...

Meines Wissens liegen die Abdeckungen auf den Höfen. Die Wagen können ja ohnehin nur dort gekuppelt werden.
Dann kann das Zeug da auch liegen bleiben.

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O-37
Hallo,

habe ich doch gestern ca. 19:00Uhr richtig gesehen an der Auffahrt Hennigsdorf auf die A111. Nette Geste übrigens, der Weihnachtsstrauß an der Frontscheibe.

Seit wann kommen die Flexity Berlin eigentlich aus Hennigsdorf? Ich dachte, die werden in Bautzen gefertigt.

passend dazu die Pressemeldung:

[www.newstix.de]

Matschke: "Die vorzeitige Auslieferung der langen Zweirichter der FLEXITY Berlin schon in 2013 ermöglicht uns noch besser auf den überdurchschnittlichen Beförderungsbedarf auf einigen Straßenbahnlinien zu reagieren und das barrierefreie Angebot auszuweiten."

Wie hat er das jetzt wieder gemeint?

und:
Germar Wacker, Präsident Light Rail Vehicles von Bombardier Transportation, sagte:
" Der Innenraum ist gekennzeichnet durch großzügige Fahrgasträume sowie Multifunktionsabteile und klimatisierte Fahrgast- und Passagierbereiche. "

Die Passagierbereiche habe ich noch nicht entdeckt. Wo sind die? Jetzt sag nicht einer direkt neben dem Fahrgastbereichen!

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 16.12.2013 16:25 von Logital.

Spannend finde ich auch den " Hinweis: In den nächsten Tagen werden wir darüber informieren,
wann und wo die neue Tram zum Einsatz kommt."
Weiß jemand schon was genau damit gemeint ist? Ich dachte M6 wäre Stand der Dinge...

Zitat
Logital
Die Passagierbereiche habe ich noch nicht entdeckt. Wo sind die? Jetzt sag nicht einer direkt neben dem Fahrgastbereichen!

So ist es aber nun mal. Der Passagierbereich ist der Bereich zwischen zwei gegenüberliegenden Türen, während sich der Fahrgastbereich zwischen zwei nebeneinanderliegenden Türen befindet.

Zitat
Alter Köpenicker

Zitat
Logital
Die Passagierbereiche habe ich noch nicht entdeckt. Wo sind die? Jetzt sag nicht einer direkt neben dem Fahrgastbereichen!

So ist es aber nun mal. Der Passagierbereich ist der Bereich zwischen zwei gegenüberliegenden Türen, während sich der Fahrgastbereich zwischen zwei nebeneinanderliegenden Türen befindet.

Hallo zusammen,

da Passagiere und Fahrgäste (bei Landfahrzeugen) zweifellos ein und dasselbe sind, kann es logischerweise auch keinen Unterschied zwischen Passagier- und Fahrgastbereich geben.

Viele Grüße
Manuel

AK meint seinen Hinweis vermutlich selbst nicht ganz ernst.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Zitat
Logital
AK meint seinen Hinweis vermutlich selbst nicht ganz ernst.

Ja, das glaube ich jetzt auch.

Zitat
manuelberlin

Zitat
Logital
AK meint seinen Hinweis vermutlich selbst nicht ganz ernst.

Ja, das glaube ich jetzt auch.

Das weiß ich ja selbst noch nicht so richtig. Ich ging einfach vom Wortsinn aus. Während der Passagier die Bahn nur passiert, also so, wie es auf dem Bf. Warschauer Str. möglich war, wo man einfach durch den Zug lief, um von dem einen zum anderen Bahnsteig zu gelangen, nimmt der Fahrgast auf einem Sitz platz. Somit halten sich beide, Fahrgast und Passagier, in jeweils unterschiedlichen Bereichen auf.

Hallo,

@Incentro: Wahrscheinlich hat das mit dem Werk in Hennigsdorf garnichts zu tun, man hat den Transport vermutlich dort nur abgestellt.

Gruß O-37

Zitat
Incentro

Zitat
O-37
Hallo,

habe ich doch gestern ca. 19:00Uhr richtig gesehen an der Auffahrt Hennigsdorf auf die A111. Nette Geste übrigens, der Weihnachtsstrauß an der Frontscheibe.

Seit wann kommen die Flexity Berlin eigentlich aus Hennigsdorf? Ich dachte, die werden in Bautzen gefertigt.

Nein, es hieß von Anfang an, dass ein Teil der Fahrzeuge auch in Hennigsdorf gefertigt/endmontiert werden soll.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Zitat
Alter Köpenicker

Zitat
manuelberlin

Zitat
Logital
AK meint seinen Hinweis vermutlich selbst nicht ganz ernst.

Ja, das glaube ich jetzt auch.

Das weiß ich ja selbst noch nicht so richtig. Ich ging einfach vom Wortsinn aus. Während der Passagier die Bahn nur passiert, also so, wie es auf dem Bf. Warschauer Str. möglich war, wo man einfach durch den Zug lief, um von dem einen zum anderen Bahnsteig zu gelangen, nimmt der Fahrgast auf einem Sitz platz. Somit halten sich beide, Fahrgast und Passagier, in jeweils unterschiedlichen Bereichen auf.

Ach, da musste in der Pressemitteilung einfach nur ein Satz gestreckt werden.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Zitat
Logital
Ach, da musste in der Pressemitteilung einfach nur ein Satz gestreckt werden.

Logisch. Statt "klimatisierte Fahrgast- und Passagierbereiche" sollte da vermutlich "klimatisierte Fahrer- und Passagierbereiche" stehen. Die beiden Bereiche sind ja tatsächlich getrennt klimatisiert.

Zitat
Logital
passend dazu die Pressemeldung:

[www.newstix.de]

Matschke: "Die vorzeitige Auslieferung der langen Zweirichter der FLEXITY Berlin schon in 2013 ermöglicht uns noch besser auf den überdurchschnittlichen Beförderungsbedarf auf einigen Straßenbahnlinien zu reagieren und das barrierefreie Angebot auszuweiten."

Wie hat er das jetzt wieder gemeint?

Wahrscheinlich in der Form, wie es die BVG in den letzten Jahren bei etlichen Linien mit steigenden Fahrgästen gemacht hat: Das Platzangebot einschränken, so dass desöfteren nicht mehr alle Fahrgäste mitkommen und dann abwandern.

Das lässt sich ja nicht nur bei der schon legendär überfüllten U8 im Spät- und Nachtverkehr (Einsatz von Kurzzügen) oder der U1 oder der U5 im Berufverkehr beobachten, sondern seit einigen Wochen auf der M13. Seit ihrer kompletten Umstellung auf GT6-Bahnen sind die Kurse oft gnadenlos überfüllt und Fahrgäste kommen nicht mehr mit. Zu beobachten insbesondere im Abschnitt Wedding - Weißensee.

Schon erstaunlich, wie man die Fahrzeugverteilung im Straßenbahnnez so hinbekommt, dass man es schafft, mit der Ausliefeung von prinzipiell größeren Bahnen, das Platzangebot auf mehreren Linien ins Unerträgliche zu minimieren.

Von GT6-Einzelwagen auf den Linien M4, M5 und M6 im Einkaufsvorweihnachtsverkehr an den letzten Wochenenden möchte ich gar nicht erst reden - die Sprache bleibt mir vor Überfüllungen weg...

Ingolf

Lange Zeit war z. B. auf der M6 GT6 solo Standard. Bis auf ein paar Einsetzer, die 2 KTs waren...

Gruß fairsein



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.12.2013 15:17 von fairsein.

Zitat
fairsein
Lange Zeit war z. B. auf der M6 GT6 solo Standard. Bis auf ein paar Einsetzer, die 2 KTs waren...

Was von Anfang an ein zu geringes Angebot für diese wichtige Linie war.
Kaum hat man diese auf größere Einheiten umgestellt, sind die Fahrgastzahlen sichtbar deutlich nach oben gegangen. Setzt man jetzt an den nachfragestärksten Einkaufstagen des Jahres wieder kürzere Züge ein, dann kommt es eben zu Überfüllungen und die (neuen) Fahrgäste bekommen beigebracht, dass man sich bloß nicht auf ein bestimmtes Angebot bei der BVG verlassen soll. Es kann jederzeit und ohne besondere Ankündigung wieder reduziert werden. Stabile Kundenbindung sieht natürlich ganz anders aus - aber hier hat die BVG gut von der S-Bahn gelernt... ;-)

Ingolf

Zitat
Ingolf

Zitat
Logital
passend dazu die Pressemeldung:

[www.newstix.de]

Matschke: "Die vorzeitige Auslieferung der langen Zweirichter der FLEXITY Berlin schon in 2013 ermöglicht uns noch besser auf den überdurchschnittlichen Beförderungsbedarf auf einigen Straßenbahnlinien zu reagieren und das barrierefreie Angebot auszuweiten."

Wie hat er das jetzt wieder gemeint?

Wahrscheinlich in der Form, wie es die BVG in den letzten Jahren bei etlichen Linien mit steigenden Fahrgästen gemacht hat: Das Platzangebot einschränken, so dass desöfteren nicht mehr alle Fahrgäste mitkommen und dann abwandern.

Das lässt sich ja nicht nur bei der schon legendär überfüllten U8 im Spät- und Nachtverkehr (Einsatz von Kurzzügen) oder der U1 oder der U5 im Berufverkehr beobachten, sondern seit einigen Wochen auf der M13. Seit ihrer kompletten Umstellung auf GT6-Bahnen sind die Kurse oft gnadenlos überfüllt und Fahrgäste kommen nicht mehr mit. Zu beobachten insbesondere im Abschnitt Wedding - Weißensee.

Schon erstaunlich, wie man die Fahrzeugverteilung im Straßenbahnnez so hinbekommt, dass man es schafft, mit der Ausliefeung von prinzipiell größeren Bahnen, das Platzangebot auf mehreren Linien ins Unerträgliche zu minimieren.

Von GT6-Einzelwagen auf den Linien M4, M5 und M6 im Einkaufsvorweihnachtsverkehr an den letzten Wochenenden möchte ich gar nicht erst reden - die Sprache bleibt mir vor Überfüllungen weg...

Ingolf

Das ist halt die Krux-
die Fahrzeugdecke ist überall zu kurz.

Die Doppelmanta kamen auf die M6, als an der U5 gebaut wurde, um den Hellersorfern eine Alternative zum SEV zu bieten.
Anscheinend sind viele von der annäherd gleichen Fahrzeit überzeugt,weil der Fußweg zur U-bahn entfiel.Und die bevölkern jetzt die M6 weiter.

Zum Feiertagsverkehr-
weil an Wochenenden und Feiertagen mit wenigen Ausnahmen alle Kurse seit Jahren mit NF Wagen bestückt werden sollen lt.Fahrplanung,
reichen dann logischerweise die Fahrzeuge nicht mehr aus, wenn statt der Tatrakurse fast alle NF Wagen rausmüssen .
Und damit geht auch Platzkapazität flöten.

Am WE legt man sich die Karten, wenn man einen defekten Gt tauschen muss-Tatra sind genug da-
die werden dann wiederum ab Montags früh knapp...

Weil für jeden gelieferten Flex Tatra in die Abstellung gehen, bleibt die Decke kurz-
die Kehrseite der Medallie, das die BVG seit gestern vermelden kann ihr operatives Minus weiter verringert zu haben,
und keine neue Kredite aufnehmen zu müssen...

T6JP

Über kurz oder lang werden wir uns mit dauerhaften vollen Fahrzeugen anfreunden müssen, den nur das ist rentabel, die Berliner Bevölkerung wurde in den letzten Jahrzehnten sehr viel Raum geboten für wenig Geld. Alle Firmen müssen schauen das sie Provitabel arbeiten und das geht nun mal nur mit vollen Zügen und nicht 2 halbe volle. Das Betrifft nicht nur die Strassenbahn,sondern alle Verkehrsmittel.
Alternativen zu kurzen Bahnen gibt es derzeit leider keine und wird es wohl auch nicht geben in der Zukunft. Interessant wird es dann auch mit der Eröffnung der HBF-Strecke, dann wird ja nochmals ein ganzer Schwung mehr benötigt an Züge. Mal sehen wo die Gesparrt werden.

Zitat
Harald01
Über kurz oder lang werden wir uns mit dauerhaften vollen Fahrzeugen anfreunden müssen, den nur das ist rentabel, [...]

Um rentabel zu sein, brauchen die Fahrzeuge aber nicht übervoll sein. Eine halbwegs gute Auslastung reicht.