Stadteinwärts oft erlebt, das 62 und 27 hintereinander standen in der Haltestelle und beide haben den Fahrgastwechsel zugelassen. Egal. :-)
Der Bahnsteig der Haltestelle ist nicht in der Höhe des Wagenkasten zum Einsteigen. Deshalb fragte ich ja schon hier im Forum, warum solche Haltestellen gebaut werden, die eben nicht zum Wagenkasten zum Einstieg sind eine gleiche Höhe haben. Wenn man es genau nimmt, habe ich in ganz Köpenick bis jetzt nicht eine Haltestelle gesehen, wo der Bahnsteig die selbe Höhe hat wie der Wagenkasten und deren Einstieg. Somit kann keiner wirklich Barrierefrei Einsteigen, weder mit Rolli noch mit Rollstuhl.

GLG.................Tramy1

@Tramy: Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass du die Antwort schon erhalten hast. Es ist nach BOStrab unzulässig "nach unten" zu steigen. Ein ebener Einstieg (ohne regulierende Luftfeder) wäre nur dann zu erreichen, wenn die Radreifen maximal abgenutzt sind. Insofern erfolgt die Anlage immer so, dass "nach oben" gestiegen werden muss. Und das muss so sein, damit die eingebauten Hublifte bzw. Klapprampen auch als Spaltüberbrückung funktionieren können.

Hinzu kommt da Problem der "schwänzelnden" GT, weswegen Haltestellen teilweise noch weiter abgesenkt werden müssen, damit der GT nicht gegen die Bahnsteigkante fährt.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Zitat
Jay
@Tramy: Ich bin mir eigentlich ziemlich sicher, dass du die Antwort schon erhalten hast. Es ist nach BOStrab unzulässig "nach unten" zu steigen. Ein ebener Einstieg (ohne regulierende Luftfeder) wäre nur dann zu erreichen, wenn die Radreifen maximal abgenutzt sind. Insofern erfolgt die Anlage immer so, dass "nach oben" gestiegen werden muss. Und das muss so sein, damit die eingebauten Hublifte bzw. Klapprampen auch als Spaltüberbrückung funktionieren können.

Hinzu kommt da Problem der "schwänzelnden" GT, weswegen Haltestellen teilweise noch weiter abgesenkt werden müssen, damit der GT nicht gegen die Bahnsteigkante fährt.

Also ich verstehe unter "Barrierefrei", das man ohne heben oder ablassen des Rollstuhles oder Rollis das Fahrzeug betreten kann und verlassen kann. Also eben von Bahnsteig zum Wageninneren. Auch glaube ich nicht, das an geraden (sind die meisten in Berlin) Haltestellen das "schwänzeln" der GT6 es erzwingt, das die Bahnsteige nicht eben sind mit dem Fahrzeuginneren.
Vor allem, das fast jede Haltestelle dieser Bauart verschiedene Höhen hat. Sehr gut auf SL 60 zu sehen zwischen Bellevue und Ahornallee. Die an der genannten Haltestelle dieses Thema ist sogar Tiefer als im eben genannten Abschnitt der SL60. Wie geht das???
Ich schätze mal, das nach EU das nicht vorgesehen ist. Oder?

GLG.................Tramy1

Zitat
T6Jagdpilot

Abgedeckt bzw ausser Betrieb ist nichts mehr.
[...]

Heute Morgen waren die jeweils untersten Felder der Signalgeber der Straßenbahn in Ri. Krankenhaus Köpenick bzw. Wendenschloß noch mit einer Kreuzschablone versehen. Daher gehe ich davon aus, dass sich dahinter noch das nicht in Betrieb befindliche "Z" befindet.

Weiterhin fällt auf, dass man an der Fußgängerampel über die Straßennahngleise laufend rot bekommt, obwohl sich keine Straßenbahn in der Nähe befindet bzw. auf der östlichen Seite derzeit ohnehin keine fährt.

Zitat

Was aber schön während der Bauarbeiten war- das Gleis vor dem Hof in Ri Altstadt/KH war gelb abmarkiert-wegen des KFZ Rückstau.
Alle Kraftfahrzeuglenker standen STVO-brav am rechten Fahrbahnrand- kein Stau in dem die Bahn schon vorm Hof anstand. Bahn meistens pünktlich.
Nun ist die gelbe Markierung weg, alle KFZ Lenker bekommen einen Linksdrall, obwohl es so auch nicht schneller geht,
und die Bimmel steht hinter den Autos an und wird unpünktlich.
Zudem verpufft die Wirkung des Halteverbots 6-9.00 vor der Fußgängsterampel an der Dorotheenstr.,
das ein Abfließen der Autos anden Gleisen vorbei ermöglichen sollte.

T6JP

Ja, das war eine sehr wirkungsvolle Lösung, die dort dauerhaft sein sollte. Kann die BVG sowas nicht beantragen? Das würde auch den positiven Nebeneffekt haben, dass das Rangieren von der Seite sicherer und einfacher wäre.

Zitat
Tramy1
[...] Die an der genannten Haltestelle dieses Thema ist sogar Tiefer als im eben genannten Abschnitt der SL60. Wie geht das??? [...]

Wie geht dieser Satz? Ich verstehe echt nur Bahnhof...äh, Haltestelle. Ich würd dir gern helfen, verstehe aber absolut nicht, was du damit aussagen willst.

Zitat
Tramler

Zitat
T6Jagdpilot

Abgedeckt bzw ausser Betrieb ist nichts mehr.
[...]

Heute Morgen waren die jeweils untersten Felder der Signalgeber der Straßenbahn in Ri. Krankenhaus Köpenick bzw. Wendenschloß noch mit einer Kreuzschablone versehen. Daher gehe ich davon aus, dass sich dahinter noch das nicht in Betrieb befindliche "Z" befindet.

Weiterhin fällt auf, dass man an der Fußgängerampel über die Straßennahngleise laufend rot bekommt, obwohl sich keine Straßenbahn in der Nähe befindet bzw. auf der östlichen Seite derzeit ohnehin keine fährt.

Zitat

Was aber schön während der Bauarbeiten war- das Gleis vor dem Hof in Ri Altstadt/KH war gelb abmarkiert-wegen des KFZ Rückstau.
Alle Kraftfahrzeuglenker standen STVO-brav am rechten Fahrbahnrand- kein Stau in dem die Bahn schon vorm Hof anstand. Bahn meistens pünktlich.
Nun ist die gelbe Markierung weg, alle KFZ Lenker bekommen einen Linksdrall, obwohl es so auch nicht schneller geht,
und die Bimmel steht hinter den Autos an und wird unpünktlich.
Zudem verpufft die Wirkung des Halteverbots 6-9.00 vor der Fußgängsterampel an der Dorotheenstr.,
das ein Abfließen der Autos an den Gleisen vorbei ermöglichen sollte.

T6JP

Ja, das war eine sehr wirkungsvolle Lösung, die dort dauerhaft sein sollte. Kann die BVG sowas nicht beantragen? Das würde auch den positiven Nebeneffekt haben, dass das Rangieren von der Seite sicherer und einfacher wäre.

Das Z ist dann wohl inzwischen wieder abgedeckt. Es soll wohl daran hapern das die Bahn aus der Hst freie Fahrt über die Ampel hat.
Irgend ein Amtsvollhorst hat das Zwangshaltschild für die Bahn, was sich an so gut wie jeder Hst befindet, an die sich eine Ampel anschließt,
sinnigerweise nicht dort anbringen lassen, wo die Bahn an der Hst. zum halten kommt...

Eine Abmarkierung vor dem Hof wurde vor wenigenJahren schon mal beantragt, aber damals abgelehnt ( von welchen Ämtern weis ich nicht mehr)
mit der Begründung so groß sei der Zeitverlust nicht für die Elektrische...
Fakt ist jedoch das mit jedem Bauprojekt in Wendenschloß die Zahl der PKW die morgens dortlang fahren steigt.
Rückstau bis Mayschweg ist durchaus öfter zu sehen.

T6JP

Zitat
T6Jagdpilot

Eine Abmarkierung vor dem Hof wurde vor wenigenJahren schon mal beantragt, aber damals abgelehnt ( von welchen Ämtern weis ich nicht mehr)
mit der Begründung so groß sei der Zeitverlust nicht für die Elektrische...
Fakt ist jedoch das mit jedem Bauprojekt in Wendenschloß die Zahl der PKW die morgens dortlang fahren steigt.
Rückstau bis Mayschweg ist durchaus öfter zu sehen.

T6JP

Dann vielleicht über den Abgeordneten Herrn Schreiber, der direkt gegenüber des Hofes sein Büro hat und sich das direkt vor der Tür angucken kann. Er fordert recht häufig irgendwelche verkehrstechnischen Dinge über die regelmäßig zu lesen und zu hören ist. Vielleicht hat er mehr Einfluss.

Zitat
DonChaos

Zitat
Tramy1
[...] Die an der genannten Haltestelle dieses Thema ist sogar Tiefer als im eben genannten Abschnitt der SL60. Wie geht das??? [...]

Wie geht dieser Satz? Ich verstehe echt nur Bahnhof...äh, Haltestelle. Ich würd dir gern helfen, verstehe aber absolut nicht, was du damit aussagen willst.

Dieses Thema heißt doch: "Barrierefreier Umbau der Haltestelle Müggelheimer Str./Wendenschloßstr." und somit ist auch diese Haltestelle gemeint, die Tiefer ist (Bahnsteig) als die Haltestellen im Streckenabschnitt der SL 60 zwischen Bellevue und Ahornallee.

GLG.................Tramy1