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kuwe73
So, endlich ist dieser nervige SEV überstanden.

Dennoch wurde in den Bussen der Linie X69 am Elsterwerdaer Platz dazu aufgefordert, die Unterbrechung des U-Bahn-Verkehrs zu beachten. Leider wollte mir das heute nicht so recht gelingen, da ich weit und breit keine SEV-Busse ausmachen konnte.

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Alter Köpenicker

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kuwe73
So, endlich ist dieser nervige SEV überstanden.

Dennoch wurde in den Bussen der Linie X69 am Elsterwerdaer Platz dazu aufgefordert, die Unterbrechung des U-Bahn-Verkehrs zu beachten. Leider wollte mir das heute nicht so recht gelingen, da ich weit und breit keine SEV-Busse ausmachen konnte.

Du solltest ja auch nur die Unterbrechung "beachten". Ob die bereits vorbei ist oder bald wieder wie kommt wurde nicht gesagt ;-)

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Zitat
Logital

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Alter Köpenicker
Dennoch wurde in den Bussen der Linie X69 am Elsterwerdaer Platz dazu aufgefordert, die Unterbrechung des U-Bahn-Verkehrs zu beachten. Leider wollte mir das heute nicht so recht gelingen, da ich weit und breit keine SEV-Busse ausmachen konnte.

Du solltest ja auch nur die Unterbrechung "beachten". Ob die bereits vorbei ist oder bald wieder wie kommt wurde nicht gesagt ;-)

Dann habe ich ja die ganze Zeit was falsch gemacht.

Was wurde in den Wochen der Sperrung eigentlich gemacht? Die Gleise zwischen Wuhletal und Tierpark auf jeden Fall nicht!

Kabelschächte zwischen Tierpark-Biesdorf/Süd und der Damm hinter Elsterwerdaer Platz bis zur B1 rüber.

Und dafür braucht man so lange? Man oh man.....

Kabelschächte??? Wie hat man das bloß früher gemacht?
Also dann wird das wohl bedeuten, daß man die Gleise, natürlich wieder mit SEV, dann nächsten Sommer macht.
Dann darauf die Signaltechnik.
Verständnis habe ich gleich null, erinnert an das Drama U2 Nord.

Be Berlin :-)

Hier rennen ja auch genügend BVG´er rum, die können das vielleicht besser erläutern. Bin nur Anwohner, aber was gemacht werden muss, wird gemacht und was nicht, das halt nicht ;-) Soll heißen, das ick das entspannt sehe.

Na ja, wenn man auch nur im Ein-Schicht-Betrieb "bauarbeitet" schafft man in 8 Wochen nicht viel. Mit ordentlich Manpower hätte man sicher noch die Kabelkanäle bis Elsterwerdaer Platz oder gar Wuhletal mitmachen können. Ebenso die defekte Weiche an der Einfahrt Biesdorf-Süd. Aber wahrscheinlich is der SEV mit den gammeligen Bussen am Ende sogar noch billiger als der Regelbetrieb. Was juckt uns der Beförderungsfall, bezahlt is eh.

Zitat
kuwe73
Aber wahrscheinlich is der SEV mit den gammeligen Bussen am Ende sogar noch billiger als der Regelbetrieb.

Glaubst du das wirklich?
Zwei U-Bahnzüge weniger gegenüber dem normalen Umlauf im Ferienfahrplan (4 U-Bahnfahrer) sollen mehr kosten als anfangs 26 Gelenkbusse und zwei Kleinbusse (56 Busfahrerdienste), später wurden die Gelenkbusse auf 13 reduziert (30 Busfahrerdienste).

Die zuständige Senatsverwaltung erteilt keine Ausnahmegenehmigungen für Nacht- und Wochenendarbeiten, da die Anwohner das Recht auf Ruhe haben, und das auch gern gerichtlich durchsetzen. Die Bauarbeiten sind nur vom Gleis aus möglich, es sei denn, man würde die Kabelkanäle mit Hubschraubern einfliegen und den ausgebauten Alt-Beton damit abholen. Zur Gleissperrung gibt es keine Alternative.

Zum nächsten Bauabschnitt im kommenden Jahr auch nicht.

so long

Mario

Zitat
der weiße bim

Die zuständige Senatsverwaltung erteilt keine Ausnahmegenehmigungen für Nacht- und Wochenendarbeiten, da die Anwohner das Recht auf Ruhe haben, und das auch gern gerichtlich durchsetzen. Die Bauarbeiten sind nur vom Gleis aus möglich, es sei denn, man würde die Kabelkanäle mit Hubschraubern einfliegen und den ausgebauten Alt-Beton damit abholen. Zur Gleissperrung gibt es keine Alternative.

Zum nächsten Bauabschnitt im kommenden Jahr auch nicht.

glaubst du das wirklich, was du hier schreibst? Nachtruhe von 22 bis 6 Uhr und von 6 bis 22 Uhr könnte man arbeiten, statt nur von 7 bis 16 Uhr. Bei 15 bis 16 Stunden in zwei Schichten wäre man bestimmt schon viel weiter!

MfG Holger

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Hoch lebe die Meinungs- und Pressefreiheit!

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Zitat
Tradibahner
Bei 15 bis 16 Stunden in zwei Schichten wäre man bestimmt schon viel weiter!

Die Baufirma hat in zwei Schichten gearbeitet, wobei in den Abendstunden ab 20 Uhr keine Lärmarbeiten stattfinden sollten.
Den Bauumfang kann man dem Ausschreibungstext entnehmen: [www.ted.europa.eu]

Zitat
TED
Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
— Bauabschnittslänge: von Tunnel Tierpark (a) bis U-Bahnhof Biesdorf-Süd (e), km 8,894 - km 10,250,
— Kabelumverlegearbeiten: 2 500 m Trogtrasse,
— Abbruch und Entsorgung von vorhandenen Kabeltrögen: 2 000 t,
— Bodenaushub und Entsorgung: 3 900 t,
— Einbau von Stahlbetonfertigteiltrögen des AG: 2 500 m,
— Sanierungsarbeiten an Schachtbauwerken: 14 Stück,
— Rückbau Schachtbauwerke: 2 Stück,
— Erneuerung Kabeltragkonstruktionen, einschl. Übergangskonstruktion an Widerlagerwänden: 80 lfd. m,
— Böschungssicherung mit Rasengittersteinen und Erosionsschutzmatte: 150 lfd. m.
Der Auftraggeber stellt für die Dauer der Baumaßnahme einen Arbeitszug mit 2 Loren und Az-Führer zur Verfügung. Der Auftragnehmer benötigt Schienengebundene Fahrzeuge samt Loren mit Zulassung für BVG Gleise.

so long

Mario

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Tradibahner

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der weiße bim

Die zuständige Senatsverwaltung erteilt keine Ausnahmegenehmigungen für Nacht- und Wochenendarbeiten, da die Anwohner das Recht auf Ruhe haben, und das auch gern gerichtlich durchsetzen. Die Bauarbeiten sind nur vom Gleis aus möglich, es sei denn, man würde die Kabelkanäle mit Hubschraubern einfliegen und den ausgebauten Alt-Beton damit abholen. Zur Gleissperrung gibt es keine Alternative.

Zum nächsten Bauabschnitt im kommenden Jahr auch nicht.

glaubst du das wirklich, was du hier schreibst? Nachtruhe von 22 bis 6 Uhr und von 6 bis 22 Uhr könnte man arbeiten, statt nur von 7 bis 16 Uhr. Bei 15 bis 16 Stunden in zwei Schichten wäre man bestimmt schon viel weiter!

Und glaubst du, dass qualifizierte Arbeitskräfte zur freien Verfügung an jeder Ecke rumstehen und auf diesen Auftrag warten? Im Baugewerbe haben wir derzeit auch einen enormen Fachkräftemangel. Selbst, wenn eine Nachtarbeitgenehmigung vorläge, ist nicht automatisch auch gesagt, dass die AN überhaupt ausreichend Personal haben, um in 3 Schichten arbeiten zu können. Leider werden häufig auf Kosten der Qualität "nichtqualifizierte" Leiharbeiter gemietet.

Und da geht das leidige Thema quasi wieder los...

ich dachte mir, bevor ein neuer Thread aufgemacht wird, kann man auch diesen hochholen...

Lösungsvorschläge, wie man den SEV besser gestalten hätte können, gibts in diesem Thread auch zu Hauf.


MfG
Ro

Man hat den SEV sogar noch verschlimmert: Laut bvg.de fährt man Wuhletal -> Tierpark im 10 Minuten-Takt (Wartezeit für den Fahr"gast" also 50% länger). Den Rückweg Tierpark -> Wuhletal befährt man hingegen im 5-Minuten-Takt. Kann mir mal einer erklären, was man mit dem Bushaufen in Wuhletal macht, wenn nur jedes zweite Fahrzeug zurückfährt???

Wenn die BVG halt jeden Zug 1:1 durch einen Bus ersetzt ist das korrekt,
da die U5 am Tierpark alle 5min fährt, am Wuhletal aber nur alle 10min. ;-)

Laut vbb.de ist das so vorgesehen, [fahrinfo.vbb.de] muß aber eigentlich ein Druckfehler sein
oder man fährt ab Wuhletal im Doppelpack alle 10min und stellt dies nicht so dar im Fahrplan.

Zitat
micha774
Wenn die BVG halt jeden Zug 1:1 durch einen Bus ersetzt ist das korrekt,
da die U5 am Tierpark alle 5min fährt, am Wuhletal aber nur alle 10min. ;-)

Laut vbb.de ist das so vorgesehen, [fahrinfo.vbb.de] muß aber eigentlich ein Druckfehler sein
oder man fährt ab Wuhletal im Doppelpack alle 10min und stellt dies nicht so dar im Fahrplan.

Anscheinend hat man es wieder nicht geschafft, an der Alfred-Kowalke-Straße eine Haltestelle einzurichten. Das Zahlvieh, das zufällig aus der M17 Richtung Süden zum SEV umsteigen möchte, darf also wieder die Ehrenrunde über Tierpark drehen, was gerne mal 10-15 min Zeit kostet, oder an der romantischen Kreuzung Alt-Friedrichsfelde/ Rhinstraße auf den 108er warten. Ähnliches gilt für die Anwohner des U-Bahnhofs Friedrichsfelde.

Und auf Twitter wird mokiert, das die Fahrer am Elsterwerdaer Platz nicht wissen wo die SEV-Haltestellen sind. [twitter.com]

Das bedeutet, daß wahrscheinlich der selbe strure Betonkopf, der schon letztes Jahr den SEV dort geplant hat,
dort wieder sein Unwesen getrieben hat. Hat es letztes Jahr überhaupt noch eine Nachbesserung gegeben?