Zitat
Jay

Da braucht man keinen genialen Vorschlag oder das Rad neu erfinden. Was staunte ich letztens (so vor zwei Jahren) des nächtens an einer Ampel, als bei einem vorbeirauschenden LKW das Klacken plötzlich lauter und wieder leiser wurde. Die Technik ist längst da, um die Lautstärke an die Umgebungsgeräuschkulisse anzupassen. Sie müsste "nur" (in allen Fahrzeugen) verbaut werden.

Interessant war auf der vorletzten InnoTrans auch der lautsprecherlose Lautsprecher, der die Fahrzeughaut entsprechend in Schwingung versetzt und so perfekt als Außenlautsprecher nutzbar ist, ohne die Umgebung zu stören. Beim aktuellen Stand der Möglichkeiten in der Akustik sind wir im ÖPNV noch im tiefsten Mittelalter.

Das wäre mittelfristig eine Möglichkeit. Kurzfristig könnte man ein einfaches Prinzip übernehmen, das in vielen Metros des früheren Ostblocks (u.a. in Warschau, Prag und Kiew) üblich ist: die nächste Station wird unmittelbar nach dem Schließen der Türen angesagt, wenn die Fahrgeräusche noch nicht stören. Gerade für die U2 mit ihren vielen Kurven wäre das eine pragmatische Lösung.

@ Logital: Unke nicht. Ich denke schon, dass die Ansage den entscheidenden Sekundenbruchteil ausmachen kann, den man z.B. einen Radfahrer oder ein Auto, das einem die Vorfahrt nimmt, später wahrnimmt. Der Effekt ist der gleiche wie beim Telefonieren (selbst mit Freisprecheinrichtung) während der Autofahrt, deshalb hinkt der Vergleich mit dem Lenkrad etwas.

Zitat
def
@ Logital: Unke nicht. Ich denke schon, dass die Ansage den entscheidenden Sekundenbruchteil ausmachen kann, den man z.B. einen Radfahrer oder ein Auto, das einem die Vorfahrt nimmt, später wahrnimmt. Der Effekt ist der gleiche wie beim Telefonieren (selbst mit Freisprecheinrichtung) während der Autofahrt, deshalb hinkt der Vergleich mit dem Lenkrad etwas.

Na dann müssten ja die Unfallzahlen seit Mitte der 90er Jahre beim Bus deutlich zurückgegangen sein, oder?

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.07.2014 18:51 von B-V 3313.

Zitat
B-V 3313

Na dann müssten ja die Unfallzahlen seit Mitte der 90er Jahre beim Bus deutlich zurückgegangen sein, oder?

Nein. Denn da spielen ja durchaus noch andere Faktoren mit rein.

Zitat
IsarSteve
Ich nehme an B-V 3313 ist noch nicht Buszug gefahren. Die Fahrqualität ist deutlich besser als beim Gelenkbus

Dank Connections habe ich so ein Ding sogar schon selber eine Runde auf einem Betriebshof fahren dürfen.

Zitat
IsarSteve
Aber bei der BVG geht es nie um was ist besser für den Fahrgast. Interne Prioritäten haben immer vorrang.

Woher kommt eigentlich dieser blinde Hass? Hast du dich mal beworben und bist nicht genommen worden?

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Zitat
Jay
Klar ist das bei der BVG vom Tisch, dann müsste sie ja den Vordereinstieg abschaffen und eine Sondergenehmigung für den Betrieb beantragen. Der Aufgabenträger möchte die Möglichkeiten zur Kapazitätssteigerung aber intensiver untersuchen, daher ist es "in Berlin" eben noch nicht vom Tisch.

Da gibt es ganz andere Probleme. Die Betriebshöfe sind an ihren Kapazitätsgrenzen angekommen. Für diese Gespanne ist weder Platz noch sind die Werkstätten für diese Fahrzeuglängen ausgelegt.

Zitat
Jay
Zunächst soll jetzt wohl erstmal abgewartet werden, wie die neuen Scania-Gelenkbusse so ankommen. Im Anschluss wird die Debatte ganz sicher wieder einsetzen, ob und wie sich mit Buszügen, XL-Gelenkbussen oder Doppelgelenkbussen die Kapazitätsprobleme in den Griff bekommen lassen. An oberster Stelle steht da die Linie M41.

Nee, die Scania-GNs sind da außen vor. Sie werden in Spandau und Müllerstraße stationiert und daher auch nicht auf dem M41er fahren.
Für Kapazitätssteigerungen wird nicht umsonst der neue Doppeldecker getestet. Denn in der Höhe ist allgemein genug Platz auf den Betriebshöfen. Selbst die passenden Programme in den Waschanlagen sind noch aus D-und DN-Zeiten vorhanden. ;-)

Nach meiner bescheidenen Meinung gehört der M41er aber natürlich auf Züge umgestellt. Aber bitte elektrische Züge auf Gleisen - aka Straßenbahn. ;-)

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1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.07.2014 19:07 von B-V 3313.

Zitat
def
Wobei ich durchaus auch ein Freund davon bin, das überflüssige Klimbim (Umsteigehinweise, tschäjnsch hier ...) wieder abzuschaffen: "[Bingbong] Alexanderplatz. Endstation. Ausstieg rechts" reicht im Regelbetrieb völlig aus. Dafür aber in einer Lautstärke, die verstanden wird. Bei Störungen und Bauarbeiten darf es hingegen gern etwas mehr als heute sein.

Das würde ich so glatt unterschreiben. Gerade an Endstationen bringen dir die Umsteigehinweise rein gar nichts. Du musst sowieso raus und dich draußen orientieren, wo du als nächstes hin musst. Hingegen bei punktuellen Umsteigebeziehungen an Unterwegsstationen ist das schon hilfreich. Nicht hilfreich sind wiederum nichtssagende Nullinformationen, wie beispielsweise "Übergang zum Bus".

Zitat

@ Logital: Unke nicht. Ich denke schon, dass die Ansage den entscheidenden Sekundenbruchteil ausmachen kann, den man z.B. einen Radfahrer oder ein Auto, das einem die Vorfahrt nimmt, später wahrnimmt. Der Effekt ist der gleiche wie beim Telefonieren (selbst mit Freisprecheinrichtung) während der Autofahrt, deshalb hinkt der Vergleich mit dem Lenkrad etwas.

Def, wir sollten ehrlich bleiben. Seit Einführung des Einmannwagens und dies dann für rund zwanzig Jahre haben die Fahrer ohne Probleme ihre kurzen Ansagen gemacht. Und fast immer war es nur kurz der Straßenname. Und der Faher hat ganz sicher keine Ansage in Situationen gemacht in denen eine gefährliche Situation entstehen könnte (beim Abbiegen o.ä.)
Weiterhin war das Mikro immer leicht erreichbar ohne nennenswerte Körper- oder Kopfbewegungen. Hier von einer Ablenkung hinsichtlich des Verkehrs zu sprechen halte ich für übertrieben. Da sind PKW-Fahrer die sich intensiv mit ihrem Beifahrer unterhalten aber mehr abgelenkt, meinst Du nicht? ;-)

Zitat

Woher kommt eigentlich dieser blinde Hass? Hast du dich mal beworben und bist nicht genommen worden?

Ja, ichbin in letzter Zeit auch etwas über die aggressive negative Haltung erschrocken. Naja, immerhin kommt ja IsarSteve ganz nett rum und hat Vergleiche. Ob die dann aber immer standhalten können?

**GraphXBerlin - "Zielverzeichnis Berlin - Eine Sammlung".
Aktuelles dazu und weitere Projekte bei Facebook**

Zitat
Grenko
Def, wir sollten ehrlich bleiben. Seit Einführung des Einmannwagens und dies dann für rund zwanzig Jahre haben die Fahrer ohne Probleme ihre kurzen Ansagen gemacht.

Über 30 Jahre sogar (ab 1965 bis in die 90er).

Zitat
Grenko
Und fast immer war es nur kurz der Straßenname.

Und da wurde man wenigstens nicht morgens auf dem weg zur Arbeit schon ab der Endhaltestelle mit Ansagen "belästigt", sondern man hatte seine Ruhe. ;-)

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Zitat
B-V 3313

Zitat
Jay
Klar ist das bei der BVG vom Tisch, dann müsste sie ja den Vordereinstieg abschaffen und eine Sondergenehmigung für den Betrieb beantragen. Der Aufgabenträger möchte die Möglichkeiten zur Kapazitätssteigerung aber intensiver untersuchen, daher ist es "in Berlin" eben noch nicht vom Tisch.

Da gibt es ganz andere Probleme. Die Betriebshöfe sind an ihren Kapazitätsgrenzen angekommen. Für diese Gespanne ist weder Platz noch sind die Werkstätten für diese Fahrzeuglängen ausgelegt.

Aha, und die Münchner Bushöfe waren bereits für Buszüge ausgelegt?

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Keine Ahnung. Ich kenne da weder die Platzverhältnisse noch das Alter der Betriebshöfe (ob es da noch nutzbare bauliche Vorraussetzungen von früheren Einsätzen gibt).

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Grenko

Zitat

Woher kommt eigentlich dieser blinde Hass? Hast du dich mal beworben und bist nicht genommen worden?

Ja, ichbin in letzter Zeit auch etwas über die aggressive negative Haltung erschrocken. Naja, immerhin kommt ja IsarSteve ganz nett rum und hat Vergleiche. Ob die dann aber immer standhalten können?

Erstens lieber Grenko.. aggressive Haltung lasse ich mir nicht zuschreiben. Negativ? haha.. Ehrlich trifft besser zu.

Ich finde B-V3313s Rosarote BVG Brillen ziemlich ätzend. Und nein, ich habe mich nie bei der BVG beworben. Es tut mir leid für Euch.

Das Forum hier speigelt nicht Berlin. Berlin ist eine schöne Stadt mit ein ausgeblutetes ÖPNV Netz. Beide BVG und S-Bahn scheinen den Faden verloren zu haben. Egal wie man hier die BVG verteidigt, dreckige Bahnhöfe, unfreundlich und unmotivierte Fahrer und Mitarbeiter insgesamt - gestern bin ich mit der 200er GN bei 34°C gefahren. Statt Klimaanlage war die Heizung an. Es interessierte den Fahrer nicht. Im Winter müssen Fahrgästen an Endstellen in der Kalte warten während der Busfahrer sich aufpeppt mit Zigarreten. Warum kann etwas bei der SRS und alle VB Deutschlandweit funktioniern, aber nicht bei der 'tolle' BVG?

Nein, fahr mal nach London.. beobachte wie motiviert LU Mitarbeiter sind. Geh mal nach Paris, schau mal wie Grossstadt Fahrgastinfo eigentlich sein soll. Und komm nach Berlin.. In Berlin ist seit 2004 (Einführung der Metrolinien) die Einwohnzahl grösser geworden. Gab es seitdem Verbesserung im Netz?? Nein, eher Verschlechterung .. X34, M49 usw, und sofort. Und ich soll diesen Betrieb loben?

IsarSteve



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.07.2014 21:08 von IsarSteve.

Zitat
IsarSteve
Erstens lieber Grenko.. aggressive Haltung lasse ich mir nicht zuschreiben. Negativ? haha.. Ehrlich trifft besser zu.

Wenn du deine Aggressionen nicht erkennst, scheinst du da eine Wahrnehmungsstörung zu haben.

Zitat
IsarSteve
Ich finde B-V3313s Rosarote BVG Brillen ziemlich ätzend.

Ich habe bestimmt keine rosarote Brille auf. Ich kann aber postive Dinge von negativen unterscheiden.

Zitat
IsarSteve
Und nein, ich habe mich nie bei BVG beworben. Es tut mir leid für Euch.

Kein Verlust für die BVG.

Zitat
IsarSteve
Das Forum hier speigelt nicht Berlin. Berlin ist eine schöne Stadt mit ein ausgeblutetes ÖPNV Netz. Beide BVG und S-Bahn scheinen den Faden verloren zu haben. Egal wie man hier die BVG verteidigt, dreckige Bahnhöfe, unfreundlich und unmotivierte Fahrer und Mitarbeiter insgesamt - gestern bin ich mit der 200er GN bei 34°C gefahren.

Ja genau, alle BVGer und S-Bahner sind unfreundlich. In welchem Berlin selbst du eigentlich? Merkst du nicht, dass du alle über einen Kamm scherst? Tagtäglich sieht man viele positive Beispiele. Sei es die Tür, die noch einmal geöffnet wird, die nette Auskunft oder der U-Bahnfaher mit seinem Dingdangdong. Leider gibt es auch natürlich auch negative Beispiele.

Zitat
IsarSteve
Statt Klimaanlage war die Heizung an. Es interessierte den Fahrer nicht.

Sowas geht nicht und muss auch bei der BVG angesprochen werden.

Zitat
IsarSteve
Im Winter müssen Fahrgästen an Endstellen in der Kalte warten während der Busfahrer sich aufpeppt mit Zigarreten. Warum kann etwas bei der SRS und alle VB Deutschlandweit funktioniern, aber nicht bei der 'tolle' BVG?

Rauchen im Bus ist ein absolutes No-go. Egal ob Fahrer oder Fahrgast. Aber wenn der Fahrer seine Pause hat, dann soll er sie auch ungestört verbringen dürfen. Heute hat "mein Fahrer" auf dem 188er am Rathaus Steglitz übrigens seine Wendezeit mit offenen Türen verbracht und man durfte einsteigen. Das muss für dich unglaublich klingen, was?

Zitat
IsarSteve
Nein, fahr mal nach London.. beobachte wie motiviert LU Mitarbeiter sind.

Natürlich gibt es dort keine schwarzen Schafe. Nein, niemals nicht! Und wieder fehlt dir offensichtlich der Bezug zur Realität.

Zitat
IsarSteve
Geh mal nach Paris, schau mal wie Grossstadt Fahrgastinfo eigentlich sein soll.

Ja, die Pariser haben es da echt drauf.

Zitat
IsarSteve
Und komm nach Berlin.. In Berlin ist seit 2004 (Einführung der Metrolinien) die Einwohnzahl grösser geworden. Gab es seitdem Verbesserung im Netz??

Straßenbahn zum Nordbahnhof, Alex II, der neue Hauptbahnhof samt U55, M41 und M85. Dazu das neue Nachtnetz ab Mai 2006. An der Straßenbahn dorthin wird grade gebaut und die BVG kauft mehr lange Flexitybahnen. Der 5er-Takt bei der U-Bahn am WE. Vielleicht ist das zu wenig, aber das ist mehr als dein "nichts". Die Verbesserungen im April und die kommenden hast du wohl auch verschlafen.

Zitat
IsarSteve
Nein, eher Verschlechterung .. X34, M49 usw, und sofort. Und ich soll diesen Betrieb loben?

Konstruktive Kritik wäre ein Anfang.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Du hast anscheind mehr Zeit als 'good sense' lassen wir es dort..

IsarSteve

Mehr fällt dir nicht ein? Schwache Leistung. Du kannst du nur beleidigen aber nicht einstecken.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Zitat
B-V 3313
Mehr fällt dir nicht ein? Schwache Leistung. Du kannst du nur beleidigen aber nicht einstecken.

Du hast echt ja null Ähnung.. Zieh mal wieder deine Brille an..

Auf etwas hoffe ich. Wenn Wowi abgewählt wird, dass es endlich beim Senat ein Macher gibt, der zuständig für Verkehr ist. Zeit wird's beiden Saftläden BVG & S-Bahn einen Tritt zu geben. So leicht wie sie jetzt haben um zu tricksen, wird hoffentlich zu Ende sein.

IsarSteve

Ich hab mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt. Für eine Entscheidung zur weiteren Fuhrparkentwicklung sollen erstmal die Tests mit dem Scania abgewartet werden und davon unabhängig ist der M41 die Buslinie mit den drängensten Kapazitätsproblemen. Das sollte jetzt nicht heißen, dass die Scania auf den M41 kommen. Dort wären wohl zunächst die noch vorhandenen viertürigen Gelenkbusse angebracht.

Ein Vorteil der Buszüge ist ja gerade die Trennbarkeit, sodass die Infrastruktur der EN verwendet werden kann. Das war, soweit ich mich erinnere, einer der Gründe für die Anschaffung in München. Der Anhänger verbraucht dann natürlich auch den Abstellplatz, den sonst ein EN verbrauchen würde.

Das "neue" Nachtnetz seit 2006 vereint Licht und Schatten.
Gut war die Einführung des 24h-Betriebs auf den Metrolinien. Leider wurde das sonstige Nachtnetz aber nicht wirklich an die neue Situation angepasst, sodass die Nachtknoten vielerorts nicht mehr richtig funktionieren. 28 Minuten planmäßige Umsteigezeit sind nicht so der Brüller. Und M2, M19, M29, M48 fahren seither an den beiden großen Nachtknoten Zoo bzw. Hacke vorbei.

Eine Überarbeitung und Anpassung an die aktuellen Anforderungen wäre durchaus sinnvoll. Damit wäre dann sogar irgendwie wieder der Bogen zum Thema geschlagen. ;-)

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!

Zitat
B-V 3313
Heute hat "mein Fahrer" auf dem 188er am Rathaus Steglitz übrigens seine Wendezeit mit offenen Türen verbracht und man durfte einsteigen. Das muss für dich unglaublich klingen, was?

WOW!

Das mag aber nur für einen BVGer unglaublich klingen. Oder zumindest besonders hervorhebenswert. In allen anderen Städten, die ich besucht habe, stehen Busse an Endhaltestellen GRUNDSÄTZLICH IMMER zum Einsteigen bereit. Gibt es in anderen Städten keine Pausen? Oder gibt es in Berlin keine Blockpausen? Wenn doch, was soll das dann an den Endhaltestellen?

Und wie ist das bei der Straßenbahn, warum muss man selbst da bis zu 19 Minuten im Regen/Schnee/Blizzard/Kälte/Affenhitze warten, wärend 50 Meter weiter der Fahrer seine Pause nimmt, obwohl er doch vom Fahrgastraum komplett abgekoppelt ist?

Zitat
DonChaos

Zitat
B-V 3313
Heute hat "mein Fahrer" auf dem 188er am Rathaus Steglitz übrigens seine Wendezeit mit offenen Türen verbracht und man durfte einsteigen. Das muss für dich unglaublich klingen, was?

WOW!

Das mag aber nur für einen BVGer unglaublich klingen. Oder zumindest besonders hervorhebenswert. In allen anderen Städten, die ich besucht habe, stehen Busse an Endhaltestellen GRUNDSÄTZLICH IMMER zum Einsteigen bereit. Gibt es in anderen Städten keine Pausen? Oder gibt es in Berlin keine Blockpausen? Wenn doch, was soll das dann an den Endhaltestellen?

Und wie ist das bei der Straßenbahn, warum muss man selbst da bis zu 19 Minuten im Regen/Schnee/Blizzard/Kälte/Affenhitze warten, wärend 50 Meter weiter der Fahrer seine Pause nimmt, obwohl er doch vom Fahrgastraum komplett abgekoppelt ist?

Schon mal was Tarifvertrag gehört. Jede Minute Haltezeit ist vertraglich geregelt. Das Prinzip "Mensch ärger dich nicht" in Reinkultur.

In Berlin gibt es Blockpausen , auch bei der Strassenbahn.
Wenn man nun 19 Minuten vor Abfahrt schon unbedingt in der Bahn sitzen muss ist das die eigne Entscheidung.
Auf allen Streckenhaltestellen steht die Bahn auch nicht 19 Minuten vorher.
Besonders erholsam ist die Pause dann wenn man vorfährt und ne Mutti muss mit Kinderwagen genau an der ersten
Tür einsteigen , das Kind schreit sich die Lunge raus und Mutti telefoniert genau hinter der Kabinentür
wie sie ihren letzten Lover loswurde.
Das tut sich jeder Fahrer nur einmal an.

Zitat
tram-kenner
In Berlin gibt es Blockpausen , auch bei der Strassenbahn.
Wenn man nun 19 Minuten vor Abfahrt schon unbedingt in der Bahn sitzen muss ist das die eigne Entscheidung.
Auf allen Streckenhaltestellen steht die Bahn auch nicht 19 Minuten vorher.
Besonders erholsam ist die Pause dann wenn man vorfährt und ne Mutti muss mit Kinderwagen genau an der ersten
Tür einsteigen , das Kind schreit sich die Lunge raus und Mutti telefoniert genau hinter der Kabinentür
wie sie ihren letzten Lover loswurde.
Das tut sich jeder Fahrer nur einmal an.

Ja genau, dreiviertel jener Transportbedürftigen haben ein Zeitkontigent jenseits von unendlich. Also gebt ihnen etwas davon zurück. Man muss der "Freizeitrepublik Deutschland"
jenen die Grenzen aufzeigen. No Chance, man sollte den Blick in den Rückspiegel nicht allzu ernst nehmen. Uppppps.