Zitat
Berliner Verkehrsbetriebe AöR

Sehr geehrter Herr Hellinger,

Ihre E-Mail vom 14.07.2014 haben wir erhalten. Bitte entschuldigen Sie die späte Antwort. Ihre Frage nach einem längeren Fahrbetrieb der U-Bahn, einigen Straßenbahnen- und Buslinien nach dem Fußballspiel beantworten wir Ihnen gerne.

Für das WM-Endspiel in Brasilien hatten wir im Vorfeld bereits geplant, dass die S- und U-Bahnen länger fahren, damit auch Jeder nach Spielende noch nach Hause kommt.

Laut Presse und Social Media Plattformen wurde dies auch Tage vorher angekündigt. Die U-Bahn war darauf eingerichtet, die Betriebszeit je nach Spieldauer zu verlängern. Für die Linien U2 und U6 gelte das im Innenstadtbereich, für die U9 und U55 auf der gesamten Strecke. Bei der S-Bahn war es ähnlich geplant. S7 und S2 fuhren demnach im Innenstadtbereich zusätzlich zum normalen Angebot. Auf der Linie S3 wurden komplette statt kurze Züge eingesetzt. Bis Betriebsschluss um 1.30 am Montagmorgen sei das Spiel längst zu Ende auch, wenn es ein Elfmeterschießen gebe, waren unsere Vermutungen.

Bei der S-Bahn sei es allerdings wegen Polizei- und Feuerwehreinsätzen an den Gleisen zu Problemen gekommen.

Jedoch haben wir mit so einem Andrang der Feierwütigen nicht gerechnet.

Wir hoffen, Ihnen mit diesen Ausführungen den Sachverhalt ausreichend erläutert zu haben und würden uns freuen, Sie wieder in unseren Verkehrsmitteln begrüßen zu dürfen.

Mit freundlichen Grüßen

(Name der Mitarbeitenden entfernt - A.H.)
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Arnd Hellinger

Jedoch haben wir mit so einem Andrang der Feierwütigen nicht gerechnet.

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micha774
Ist das naiv oder dumm?

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micha774
Mal sehen ob die BVG am Samstag auch überrascht sein wird,
wenn 20.000 Besucher ein 10 Stunden langes Konzert eines
Radiosenders in Lübars bevölkern werden.

Der X21, der als einzige Linie annähernd in der Nähe hält wird sehr voll werden!

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Der Fonz

Die BVG fährt das, was der Senat bestellt.
Wenn der Veranstalter des Konzerts nicht an die BVG herantritt und ein paar zusätzliche Fahrten bestellt,
haben die Gäste Pech. Die Schuld aber dann der BVG zuzuschreiben ist doch falsch, Schuld hat doch in dem Fall
der Veranstalter, der es einfach mal Versäumt hat, sich um die problemlose Abreise der Gäste zu kümmern.

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Der Fonz
Anders nätürlich bei öffentlichen Veranstaltungen wie z.b. der Fanmeile, da sollte und muss die BVG auch reagieren und bei Bedarf auch zusätzliche Fahrten anbieten.

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Der Fonz
In meinen Augen muss in dem Fall der Veranstalter für zusätzliche Fahrten aufkommen.

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Metropolitan

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Der Fonz
In meinen Augen muss in dem Fall der Veranstalter für zusätzliche Fahrten aufkommen.

Wieso das? Muss der auch Carsharing-Autos bezahlen, damit die Autofahrer dort hin gelangen?

Der Veranstalter haftet doch nicht für An- und Abreise... das obliegt doch den Gästen wann und wie sie dorthin gelangen, wenn der Veranstalter was unternimmt ist das, meiner Meinung nach, nur aus Kulanz und Gefälligkeit.

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Metropolitan
Der Veranstalter haftet doch nicht für An- und Abreise... das obliegt doch den Gästen wann und wie sie dorthin gelangen, wenn der Veranstalter was unternimmt ist das, meiner Meinung nach, nur aus Kulanz und Gefälligkeit.

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Der Fonz
Handelt es sich bei der Veranstaltung um den Schlagerolymp von Radio B2 ? Google spuckt das zumindestens als Veranstaltung in Lübars aus.
Da der Veranstalter Eintrittsgeld nimmt, kann man davon ausgehen, das das eine geschlossene Veranstaltung ist, ohne Eintrittskarte kein Vergnügen.

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B-V 3313

Zitat
Metropolitan
Der Veranstalter haftet doch nicht für An- und Abreise... das obliegt doch den Gästen wann und wie sie dorthin gelangen, wenn der Veranstalter was unternimmt ist das, meiner Meinung nach, nur aus Kulanz und Gefälligkeit.

Wie dieses System "funktioniert", hat man in Duisburg gesehen.

Zitat
B-V 3313
Ich hoffe, du meinst damit nicht meine Aussage.

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