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Bauarbeiten Straßenbahn - S Landsberger Allee
geschrieben von Ostkreuzi 
Mir war beispielweise nicht bewusst, dass die M13/50 entlang der (u.A.) Sesstraße derzeit unterbrochen ist - schon wieder mal. Die Strecke ist subjektiv öfter außer Betrieb als dass sie mit Straßenbahnen bedient wird. So, und nun die Information der BVG. Auf dem Aushangfahrplan des SEV taucht nur die M13 auf. Die 50 wird ignoriert, genauso die Fahrten für diesen Linien - laut Aushang SEV also alle 10 Minuten. Das mag am U Osloer Straße gerade noch hinhauen, weil da 'n Daisy steht...

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Zitat
Philipp Borchert
Mir war beispielweise nicht bewusst, dass die M13/50 entlang der (u.A.) Sesstraße derzeit unterbrochen ist - schon wieder mal. Die Strecke ist subjektiv öfter außer Betrieb als dass sie mit Straßenbahnen bedient wird.

Die Strecke ist mittlerweile am Ende ihres zweiten Jahrzehnts und dafür auf den eigentrassierten Abschnitten hervorragend in Schuss.
Problematisch sind und bleiben die Straßenüberfahrten, die wegen der Konzentration querender Versorgungsleitungen, der Doppelbelastung durch Schienen- und Straßenverkehr und wegen der auch damals schon stark beschränkten Bauzeit oft zur Instandsetzung oder Fremdbaumaßnahmen anstehen.

Bei 24-Stunden-Betrieb erfordert nun mal nahezu jede Bauarbeit Ersatzverkehr. Betonierung unter Betrieb hat bekanntermaßen nur eine geringe Haltbarkeit, Sperrpausen von kürzerer Dauer bringen also nichts.
Da Ausnahmegenehmigungen für Nachtarbeiten nur noch in wirklichen Ausnahmefällen bewilligt werden, kommt man um einige Tage Sperrung leider nicht drumrum.
Was die Taktzeiten der Ersatzverkehrsangebote angeht, gebe ich dir völlig recht. 10 min sind tagsüber im Wedding nicht ausreichend.

so long

Mario
Update zum Bauzustand am S-Bhf. Landsberger Allee: [m5baublog.wordpress.com]
Das ist doch alles blödes Stückwerk. Warum nicht gleich der Umbau bis SEZ als Rasengleis? Dafür wird dann erneut irgendwann wieder gesperrt. Berlin sucks. Und die Kacheln sind ja auch nicht der Brüller. Das war wohl das hässlichste Zeug, was man noch bekommen konnte.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.09.2014 10:07 von Ostkreuzi.
Zitat
Ostkreuzi
Das ist doch alles blödes Stückwerk. Warum nicht gleich der Umbau bis SEZ als Rasengleis? Dafür wird dann erneut irgendwann wieder gesperrt. Berlin sucks.

Schippe nehmen, selber machen?

Die Strecke zum SEZ wurde nach der Wende erneuert, ich hab jetzt die Schwellenprägung nicht im Kopf, lass es Mitte der 90er gewesen sein. Mit rund 20 Jahren Betrieb auf eigenem Gleiskörper mit weitestgehend Radius unendlich, sollte die Lebensdauer noch nicht erreicht sein. In der S-Kurve an der westlichen Brückenrampe hat man bei der ersten beiden Wochenendsperrungen die Schienen getauscht.
Ansonsten kann man hier nur noch auf den einen Thread zur U5 verweisen, der beschreibt das warum wieso weshalb doch ganz gut.

Übrigens: gesperrt wird die Strecke eh häufiger als alle 20 Jahre, weil die Weichen und Kurven an der Petersburger Str. diesen Zeitraum gar nicht mitmachen.
Blöde Frage: Wird die Haltstelle - zumindest für die M8 - temporär nach Ostern hinter die Kreuzung verlegt? Gestern jedenfalls standen dort 2 Wartehäuser und es wurden Holzplatten verlegt....
Zitat
TobiBER
Blöde Frage: Wird die Haltstelle - zumindest für die M8 - temporär nach Ostern hinter die Kreuzung verlegt? Gestern jedenfalls standen dort 2 Wartehäuser und es wurden Holzplatten verlegt....

Für alle Linien bis November.
Zitat
TobiBER
Blöde Frage: Wird die Haltstelle - zumindest für die M8 - temporär nach Ostern hinter die Kreuzung verlegt? ...

Eigentlich gibt's keine blöden Fragen, die Verlegung erfolgt ab 22.9. und nicht erst nach Ostern ;-) bis zur Wiederinbetriebnahme der erneuerten Haltestellenbereiche westlich der Kreuzung Storkower Straße.
Die Länge der Haltestelle wird 62m betragen, so dass dort alle Fahrzeuge und Züge -auch GT6-Doppeltraktionen- halten können. Die Gewährung zufälliger Anschlüsse durch das gleichzeitige Halten zweier Fahrzeuge ist möglich, wenn kein Flexity F8 oder KT4D- bzw. GT6-Doppelzug beteiligt ist.

so long

Mario
Zitat
der weiße bim
Die Länge der Haltestelle wird 62m betragen, so dass dort alle Fahrzeuge und Züge -auch GT6-Doppeltraktionen- halten können. Die Gewährung zufälliger Anschlüsse durch das gleichzeitige Halten zweier Fahrzeuge ist möglich, wenn kein Flexity F8 oder KT4D- bzw. GT6-Doppelzug beteiligt ist.

APPLAUS! APPLAUS! APPLAUS!

Endlich! Dazu musste einer bestimmt ganz weit über seinen riesigen Schatten springen. Gut für die BVG und deren Fahrgäste!
Noch ne blöde Frage :)

Die Abbiegevorichtung (Ri. Osten) kommt doch schon relativ früh, gleich nach der Kreuzung. Wo soll da Platz für eine Hst. für die M5/6 sein? Die Holzplatten müssten ja dann auf dem Gleis der M8 liegen? Oder baut man hier die Gleislage komplett um?
Wenn ich mir die Bilder anschaue, hat man die Weiche etwas nach hinten versetzt.

Viele Grüße
Zitat
TobiBER
Noch ne blöde Frage :)

Die Abbiegevorichtung (Ri. Osten) kommt doch schon relativ früh, gleich nach der Kreuzung. Wo soll da Platz für eine Hst. für die M5/6 sein? Die Holzplatten müssten ja dann auf dem Gleis der M8 liegen? Oder baut man hier die Gleislage komplett um?

Letzteres - leider. Es wird wieder ungefähr der Zustand hergestellt, der vor der Errichtung der Haltestellenanlage um 1988-90 herum schonmal notwendig war:
- Die Haltestellen sind da wie vor 25 Jahren schon einmal
- Die Gleisverschlingung Richtung Osten ist entfernt.
- Die Vorsortieranlage ist wieder auf etwa die halbe Länge geschrumpft
- Die Fußwege zur S-Bahn sind laaaaang.



2 mal bearbeitet. Zuletzt am 19.09.2014 16:17 von SaschaT.
Mal Bilder von heute Nachmittag :-)

Bild eins zeigt die Richtung S Bahnhof.
Bild zwei zeigt in Fahrtrichtung Ahrensfelde, Hellersdorf, Hohenschönhausen.

Viele Grüße


Wird die Vorsortieranlage später wieder auf voller Länge neu errichtet oder bleibt der jetzige Zustand, nur dann eben ohne die Behelfsbahnsteige?
Zitat
SaschaT
Wird die Vorsortieranlage später wieder auf voller Länge neu errichtet oder bleibt der jetzige Zustand, nur dann eben ohne die Behelfsbahnsteige?

Dagegen spricht sicherlich, dass bei der Überfahrt Storkower Straße keine Gleisverschlingung eingebaut wurde. Würde nun nach der Nutzung der Behelfshaltestelle der ursprüngliche Zustand wiederhergestellt, müsste die Weiche unmittelbar hinter der Kreuzung liegen.
...und so professionell wie das aussieht, wird es sicher die nächsten 55 Jahre Bestand halten. :)
Warum man den Teil dann nicht gleich komplett als Rasengleis neu gebaut hat, bleibt unverständlich.
Zitat
Ostkreuzi
Warum man den Teil dann nicht gleich komplett als Rasengleis neu gebaut hat, bleibt unverständlich.

Warum sollte man dies tun? Es besteht inmitten zweier dreispuriger Fahrbahnen und kaum Randbebauung keine Notwendigkeit dafür.

Jens
Warum sollte man das nicht tun? Die Straße wirkt dann nicht mehr so riesig.
Jedes Stück neue Grünfläche ist in Berlin wertvoll, die Größe des potentiellen Rasenfeldes zudem erheblich.
Graue Schotterpisten sind 80er.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.09.2014 17:26 von Ostkreuzi.
Zitat
Ostkreuzi
Warum sollte man das nicht tun? Die Straße wirkt dann nicht mehr so riesig.

Das würde sie meines Erachtens nur dann, wenn es Bäume entlang der Gleise geben würde. Ob da nun Rasen oder Schotter liegt, wird der Fußgänger kaum wahrnehmen können. Ein Rasengleis würde auch nicht die Aufenthaltsqualität entlang der Straße verbessern.

Zitat
Ostkreuzi
Jedes Stück neue Grünfläche ist in Berlin wertvoll, die Größe des potentiellen Rasenfeldes zudem erheblich.

Die Größe der Rasenfläche wäre im Vergleich zu den beiden Fahrbahnen gering. Kennst Du die Gegend überhaupt?
Darüber hinaus werden Berliner Rasengleise leider praktisch nicht gepflegt, weshalb das Erscheinungsbild der Straße eh nicht verbessert werden würde.

Jens
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