Willkommen! Einloggen Ein neues Profil erzeugen

erweitert
Bauarbeiten Straßenbahn - S Landsberger Allee
geschrieben von Ostkreuzi 
Die Rhinstraße ist ein gutes Beispiel dafür. Erst durch die Rasengleise wurde aus einer grauenhaften Einfallschneise ein lebenswerter Stadtraum. Und die Landsberger Allee könnte bei 3 Gleisen an dieser Stelle auch gut dazu beitragen. "Nicht gepflegt" ist übrigens der Naturzustand. Natürlich muss mal der Rasenmäher ran, rein zur Wahrung der Verkehrssicherheit und zum Erhalt des Wiesencharakters. Die Invalidenstraße macht auch einen sehr guten Eindruck mit grüner Mittelachse. Es müssen nicht immer gleich Bäume stehen. Jeder Grashalm produziert Sauerstoff und nimmt Kohlenstoffdioxid auf. Das ist besser als ein Schotterstein.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 20.09.2014 21:48 von Ostkreuzi.
Zitat
Jens Fleischmann
Zitat
Ostkreuzi
Warum man den Teil dann nicht gleich komplett als Rasengleis neu gebaut hat, bleibt unverständlich.

Warum sollte man dies tun? Es besteht inmitten zweier dreispuriger Fahrbahnen und kaum Randbebauung keine Notwendigkeit dafür.

Bonjour Tristesse! Gerade wenn ringsrum nur Beton liegt. Entspannung fürs Auge und die Aufenthaltsqualität ist so ein Rasengleis aus meiner Sicht dann erst recht.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Ostkreuzi
Die Rhinstraße ist ein gutes Beispiel dafür. Erst durch die Rasengleise wurde aus einer grauenhaften Einfallschneise ein lebenswerter Stadtraum. Und die Landsberger Allee könnte bei 3 Gleisen an dieser Stelle auch gut dazu beitragen. "Nicht gepflegt" ist übrigens der Naturzustand. Natürlich muss mal der Rasenmäher ran, rein zur Wahrung der Verkehrssicherheit und zum Erhalt des Wiesencharakters. Die Invalidenstraße macht auch einen sehr guten Eindruck mit grüner Mittelachse. Es müssen nicht immer gleich Bäume stehen. Jeder Grashalm produziert Sauerstoff und nimmt Kohlenstoffdioxid auf. Das ist besser als ein Schotterstein.

Zitat
Logital
Zitat
Jens Fleischmann
Zitat
Ostkreuzi
Warum man den Teil dann nicht gleich komplett als Rasengleis neu gebaut hat, bleibt unverständlich.
Warum sollte man dies tun? Es besteht inmitten zweier dreispuriger Fahrbahnen und kaum Randbebauung keine Notwendigkeit dafür.
Bonjour Tristesse! Gerade wenn ringsrum nur Beton liegt. Entspannung fürs Auge und die Aufenthaltsqualität ist so ein Rasengleis aus meiner Sicht dann erst recht.

Dem kann ich voll und ganz zustimmen. Vielleicht wird ein Rasengleis mit einer späteren zeitnahen Baumaßnahme nachgeholt. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt...

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
Auf jeden Fall. Bei jeder Komplettsanierung sollte Rasengleis (oder gern auch Wiesengleis) zum Einsatz kommen. Lediglich an ganz wenigen Punkten würde ich andere Oberbauformen bevorzugen (z.B. entlang der Falkenberger Chaussee nur schmale Rasenstreifen und Betonfahrbalken für Busse oder auf der Bölschestraße ein aufgepflasterter Gleiskörper).

Aber man stelle sich z.B. mal den hässlichen Straßenzug Indira-Gandhi-Straße bis Möllendorffstraße mit Rasengleis vor.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Zitat
Ostkreuzi
Die Rhinstraße ist ein gutes Beispiel dafür. Erst durch die Rasengleise wurde aus einer grauenhaften Einfallschneise ein lebenswerter Stadtraum.

HAHA, HAHA, HAHAHAHA!

Aus Scheiße wurde Scheiße mit nem Grünstreifen! Das als "lebenswerter Stadtraum" zu bezeichnen, ist eine Frechheit! Kannst dich mit deiner Picknickdecke da ja mal niederlassen, wenns dir so super gefällt...



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.09.2014 10:28 von DonChaos.
Naja, aber er hat doch recht, was Rasengleis betrifft. Irgendwo muss man anfangen, etwas gegen Tristesse zu tun. Und jeder Grashalm ...
Gehe ich übrigems recht in der Annahme, das die Dachkonstruktion sich kaum unterscheidet von dem Vorzustand? Es sieht so aus, als wenn man nur Farbe drauf gesprüht hat und die massiven Wände statt dem heute üblichen Glas, erinnern auch an alte Zeiten.
Zitat
Heidekraut
Naja, aber er hat doch recht, was Rasengleis betrifft. Irgendwo muss man anfangen, etwas gegen Tristesse zu tun. [...]

Errichtung breiter Radstreifen, drastische Verringerung der Fahrbahnstreifenanzahl, Herrichtung des Umfeldes mit "echtem" Lebensraum. Auf den Straßenbahngleisen kann keiner picknicken. Die Landsberger Allee ist nunmal nicht attraktiv. Die Blechlavinen sind das Problem - egal ob zwischen den Gleisen nun Grün oder Schotter liegt. "Nur" durch Rasengleis wird diese Stadtautobahn keinen deut attraktiver.
Zitat
Heidekraut
Gehe ich übrigems recht in der Annahme, das die Dachkonstruktion sich kaum unterscheidet von dem Vorzustand? Es sieht so aus, als wenn man nur Farbe drauf gesprüht hat und die massiven Wände statt dem heute üblichen Glas, erinnern auch an alte Zeiten.

Nur die Wände und Stützen bleiben original, die Dächer werden komplett neu aufgebaut. Unter anderem bekommen sie über fast die ganze Länge Oberlichter mittig in Längsrichtung, die so spitzdachmäßig verglast werden. Ach ja, und nicht zu vergessen die halbhohe Haltestellenquadratsäule in Soderanfertigung, die sich unter das Dach quetscht...
Zitat
DonChaos
Zitat
Ostkreuzi
Die Rhinstraße ist ein gutes Beispiel dafür. Erst durch die Rasengleise wurde aus einer grauenhaften Einfallschneise ein lebenswerter Stadtraum.

HAHA, HAHA, HAHAHAHA!

Aus Scheiße wurde Scheiße mit nem Grünstreifen! Das als "lebenswerter Stadtraum" zu bezeichnen, ist eine Frechheit! Kannst dich mit deiner Picknickdecke da ja mal niederlassen, wenns dir so super gefällt...

Es gibt auf jeden Fall 90% mehr Insekten und auch deren Artenzahl hat sich erhöht - deshalb eben auch "lebenswert", da die geänderte Biotopstruktur jetzt einen signifikant messbaren ökologischen Nutzwert erbringt. Studien der HU Berlin belegen dieses eindrucksvoll. Was die Zitationsweise anbelangt, bitte ich Herrn Chaos um Mäßigung.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.09.2014 15:18 von Ostkreuzi.
Zitat
Ostkreuzi
Die Rhinstraße ist ein gutes Beispiel dafür. Erst durch die Rasengleise wurde aus einer grauenhaften Einfallschneise ein lebenswerter Stadtraum.
Zitat
DonChaos
HAHA, HAHA, HAHAHAHA!

Aus Scheiße wurde Scheiße mit nem Grünstreifen! Das als "lebenswerter Stadtraum" zu bezeichnen, ist eine Frechheit! Kannst dich mit deiner Picknickdecke da ja mal niederlassen, wenns dir so super gefällt...
Zitat
Ostkreuzi
Es gibt auf jeden Fall 90% mehr Insekten und auch deren Artenzahl hat sich erhöht - deshalb eben auch "lebenswert", da die geänderte Biotopstruktur jetzt einen signifikant messbaren ökologischen Nutzwert erbringt. Studien der HU Berlin belegen dieses eindrucksvoll.

Aha. Mir war nicht bewusst, dass dies ein Forum für Käfersammler ist. Ich hatte "lebenswert" irrtümlich ganz voreingenommen auf "lebenswert für Menschen" bezogen. Wenn ich damit jetzt die Gefühle der Insekten verletzt haben sollte, tut mir das leid. Aber bedenke: auch die Steinlaus braucht Lebensraum in Form von Schotter!


Zitat
Ostkreuzi
Was die Zitationsweise anbelangt, bitte ich Herrn Chaos um Mäßigung.

Bitte? Was stimmt daran nicht? Die Hervorhebung meinerseits, damit der Leser erkennt, worauf ich mich beziehe?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 21.09.2014 15:30 von DonChaos.
Zitat
Ostkreuzi
Warum man den Teil dann nicht gleich komplett als Rasengleis neu gebaut hat, bleibt unverständlich.

Im Gegenteil. Es ist sehr verständlich. Das Produktionsjahr der verbauten Schwellen ist das Jahr 2004. Das heißt der Oberbau im Bereich der Vorsortieranlage wurde erst vor 10 Jahren erneuert. Nun hat man durch die Verkleinerung der Anlage + Aufgabe der Gleisverschlingung + Notwendigkeit der Behelfsbahnsteige einen Teil der Vorsortieranlage neu errichtet. Aber eben nur so viel wie sein musste.
Die Frage ist doch, warum man immer das Provisorium vorzieht, statt gleich richtig zu bauen und sich das Geld für ein Provisorium zu sparen.
Dann wäre diese Baustelle erst mal erledigt und die Straße würde gleich viel schöner aussehen. Nein, wieder nur das graue Schotterbett.
Zitat
Ostkreuzi
Die Frage ist doch, warum man immer das Provisorium vorzieht, statt gleich richtig zu bauen und sich das Geld für ein Provisorium zu sparen.
Dann wäre diese Baustelle erst mal erledigt und die Straße würde gleich viel schöner aussehen. Nein, wieder nur das graue Schotterbett.

Da hätten sich die Fahrgäste aber sicher gefreut! Für grünes Gleis und einer komplett fertiggestellten Haltestelle wären sie bestimmt gern noch den ganzen Oktober auf Busse umgestiegen (oder gelaufen). Aber hey, danach wäre die Straßenbahn 150 Meter auf Rasen gefahren!!111!einsdrölf!1
Pünktlich zur Betriebsaufnahme gestern: [m5baublog.wordpress.com]
Zitat
Bimmelbahn
Pünktlich zur Betriebsaufnahme gestern: [m5baublog.wordpress.com]

Es scheint in dieser Stadt also doch ÖPNV-Projekte zu geben, die im vorgegebenen Zeitrahmen realisiert werden können. Bis November sollte unproblematisch sein...

Viele Grüße
Arnd
Das Projekt gefällt mir nicht so gut, der Übergang zur S-Bahn wird noch länger als früher. Wieso baut man keine Haltestelle gleich über den S-Bahngleisen?Wenigstens wird jetzt ein Aufzug an der Haltestelle sein.
So gut ich den Umbau der dunklen und tristen Haltestelle auch finde, erschließt sich mir die Umsetzung nicht ganz:

Man kann dann also - ohne den Tunnel zu benutzen - die Straße queren.
Für einen Umstieg zur S-Bahn muss man dann trotzdem die Treppe runter, man könnte also auch gleich den Tunnel nehmen, der Dank der neuen Aufzüge ja auch barrierefrei zu erreichen sein wird. Wozu dient dann also der neue Übergang, die Ampel an der Kreuzung zur Storkower ist ja auch schon vorhanden.

An der Greifswalder Straße würde das ja viel mehr Sinn machen, schließlich muss man hier erst runter und dann zwei Treppen rauf zu S-Bahn, an der Landsberger ist es (vorher wie nachher) nur eine Treppe runter.
Die Ampel an der Storkower Straße reicht aber nicht aus, um den Straßenverkehr wirkungsvoll zu behindern. Nein, hier muss eine 2. her. Die Schaltung ist hoffentlich auch so, dass sobald die Grünphase an der Storkower Straße beginnt, die 2. Ampel dahinter dann gleich auf Rot umschaltet.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.09.2014 20:02 von Ostkreuzi.
Ampelphasen für den Individualverkehr sind ein anderes Thema (hab mich, als ich noch ein Auto hatte, auch oft geärgert). Aber irgendwie gehört das hier nicht rein. Eher blockierende Ampelschaltungen für Straßenbahn und Bus....

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !
Zitat
m7486
So gut ich den Umbau der dunklen und tristen Haltestelle auch finde, erschließt sich mir die Umsetzung nicht ganz:

Man kann dann also - ohne den Tunnel zu benutzen - die Straße queren.
Für einen Umstieg zur S-Bahn muss man dann trotzdem die Treppe runter, man könnte also auch gleich den Tunnel nehmen, der Dank der neuen Aufzüge ja auch barrierefrei zu erreichen sein wird. Wozu dient dann also der neue Übergang, die Ampel an der Kreuzung zur Storkower ist ja auch schon vorhanden.

Ich weiß nicht ob es 2 Aufzüge geben wird. Sollte es nur einen geben, rechtfertigt das also schon mal den Übergang der Gleise in dem Bereich.
Ansonsten war die BVG sicher nicht glücklich mit den Massen die tagtäglich über die Straßenbahnbrücke gelaufen sind. Wer nicht zur S-Bahn will hat keine Lust in den Tunnel zu gehen oder über die Kreuzung an der Storkower Straße. M.E. entspricht man hier dem Bedarf der Fußgänger. Über Fußfaulheit u.ä. kann man sich sicher trefflich streiten, aber so ist nun mal die Situation. Dann lieber noch eine Fußgängerampel als Fußgänger die über die Straßenbahnbrücke und eine 3 spurige Ausfallstraße (mit theoretisch Tempo 50) rennen..

Für die Schaltung der Ampel ist dann die VLB zuständig. Man könnte erwarten, dass eine Verknüpfung mit der Ampel an der Kreuzung geschaltet wird. (Oh. Ich schrieb ja VLB, dann weiß ich nicht ob man das erwarten kann. Obwohl, es geht ja um motorisierten Individualverkehr.)
Sorry, in diesem Forum dürfen nur registrierte Benutzer schreiben.

Hier klicken, um sich einzuloggen