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BVG-Musterbaustelle Hackescher Markt
geschrieben von DonChaos 
Jumbo, du hast schöne Beispiele genannt. Und gerade Manuels Beispiel vom Prerower Platz zeigt, warum man das tatsächliche Ziel schildern soll. Dann weiß Fahrgast nämlich, dass er mit der M4 NICHT zum Alex kommt und kann sogleich in die M5 einsteigen, die ihn dort umsteigefrei hin befördert. Genau da liegt nämlich der Hase im Pfeffer. Es gibt in Berlin bei vielen Verbindungen alternative Fahrmöglichkeiten, die sich auch zeitlich kaum unterscheiden. Da ist es natürlich besser gleich am Ausgangspunkt zu wissen, dass etwas nicht stimmt, als den Normalbetrieb vorgegaukelt zu bekommen und dann plötzlich unerwartet eine "abzweigende Linienführung" vor die Nase gesetzt zu bekommen. Wenn dann noch der GAU eintritt und der Anschluss zum SEV nicht klappt oder der Bus im Stau steht, verlängert sich die Fahrzeit sehr schnell sehr deutlich.

Bei planmäßigen Bauarbeiten hängt im übrigens ein Baufahrplan aus, der (so IVU Suite und Bediener harmonieren) den aktuellen Linienlauf anzeigt. Und da sieht man dann auf der Perlschnur wunderbar, dass ein Zug zum Arnswalder Platz auch am S-Bahnhof Greifswalder Straße und der Greifswalder/ Danziger vorbei kommt. Wem die angebotenen Informationen nicht ausreichen, der könnte auch auf die Idee kommen einfach mal andere Fahrgäste (oder den Fahrer) zu fragen.

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Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Jay, ganz ehrlich? Ich glaube ein Großteil der täglichen Pendler (Arbeiter, Studenten) aber auch spontane Fahrgäste wissen nicht immer auf Anhieb eine Alternative wenn sie nicht zufällig alle Linien in ihrem Bezirk kennen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein Großteil versucht mit "seiner" oder "dieser" Linie voranzukommen bzw. zum gewollten Ziel zu kommen und auf die Schnelle eher ein wenig überfordert wäre was alles so als Alternative da wäre. Zumal dies vielleicht noch im Citybereich klappt oder bei vielen parallel verlaufenden Straßenbahnlinien. Berlin besteht aber nicht nur aus Straßenbahn.
Wenn eine U-Bahnlinie baubedingt verkürzt mit weiterführenden SEV fährt sind Alternativen oftmals nur Busse (besonders im Westteil)

Ich weiß also nicht weshalb hier das Wort "Vorgegaugelt" fällt. Vorgegaugelt wäre wenn ein angezeigtes Endziel gar nicht erreicht wird.

**GraphXBerlin - "Zielverzeichnis Berlin - Eine Sammlung".
Aktuelles dazu und weitere Projekte bei Facebook**
Zitat
Jay
Und gerade Manuels Beispiel vom Prerower Platz zeigt, warum man das tatsächliche Ziel schildern soll. Dann weiß Fahrgast nämlich, dass er mit der M4 NICHT zum Alex kommt und kann sogleich in die M5 einsteigen, die ihn dort umsteigefrei hin befördert. [...] Da ist es natürlich besser gleich am Ausgangspunkt zu wissen, dass etwas nicht stimmt, als den Normalbetrieb vorgegaukelt zu bekommen.

Zitat
Grenko
Ich weiß also nicht, weshalb hier das Wort "vorgegaukelt" fällt. Vorgegaukelt wäre, wenn ein angezeigtes Endziel gar nicht erreicht wird.

Hallo Jay,

Dein Einwand zeigt mir aber auch, warum ich die "Abweichende Linienführung"-Pappen hinter der Scheibe, wie sie zum Beispiel in München oder auch in Brandenburg (Havel) üblich sind, gut finde. Dann wird dem Fahrgast nichts vorgegaukelt.

Ja, Prerower Platz. Da hätte man in der Tat diese gute Fahrtmöglichkeit, soweit nicht die M5 (was im Beispiel sehr wahrscheinlich ist) gleichzeitig an der Haltestelle Landsberger Allee/Petersburger Straße endet.

Aber so einfach ist es nicht. Unlängst bin ich in Eberswalde am Marktplatz in einen Dieselbus mit Beschilderung "Hauptbahnhof" und ebenfalls einer Liniennummer 8xx eingestiegen, nachdem mir ein Obus gerade vor der Nase weggefahren war. Die meisten ortsunkundigen Fahrgäste hätten diesen Unterschied wohl gar nicht bemerkt, und hätten dem auch keine Bedeutung zugemessen.

Ja, ich wollte zum Hauptbahnhof, aber dieser Bus bog gleich nach der Abfahrt nach Süden ab, gondelte in weiten Schleifen durch verschiedene Wohngebiete und auch noch am Zoo entlang, um mit einer 30 Minuten längeren Fahrzeit als der Obus am Hauptbahnhof anzukommen. Ich musste auch nicht umsteigen und am Bahnhof war der Weg zu den Bahnsteigen sogar kürzer. Mein Zug nach Berlin war natürlich trotzdem weg.

Zitat
Grenko
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein Großteil versucht mit "seiner" oder "dieser" Linie voranzukommen bzw. zum gewollten Ziel zu kommen und auf die Schnelle eher ein wenig überfordert wäre was alles so als Alternative da wäre.

In Berlin kann es beispielsweise auch vorkommen, dass man bei Umleitungen umsteigefrei sowohl mit der M10 als auch mit der M13 von U Eberswalder Straße oder Prenzlauer Allee/Danziger Straße zum S-Bahnhof Warschauer Straße fahren kann. Was ist sinnvoller?

Du siehst: Ohne Ortskenntnisse bringt das nichts. Wenn ich mich nicht auskenne - woher weiß ich, dass auch die M5 halbwegs flott zum Alex fährt und nicht etwa große Umwege macht?

Und wenn Du Prerower Platz durch Hansastraße/Malchower Weg ersetzt, sieht es gleich ganz anders aus. Dort könnte sogar der Hinweis sinnvoll sein, eine Haltestelle in Gegenrichtung zu fahren und dann die M5 zu nehmen.


Das Thema ist sehr komplex, und wir sehen an den Beispielen, wie sich die Vor- und Nachteile beider Beschilderungsprinzipen von Haltestelle zu Haltestelle unterschiedlich auswirken können. Da verwundert es nicht, dass sich bis heute nicht eines davon allgemein durchgesetzt hat.

Daher denke ich, dass bessere Informationen mit konkreteren Tipps an den Haltestellen in Fokus stehen sollten.

Viele Grüße
Manuel



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 22.10.2014 22:57 von manuelberlin.
Zitat
Manuel
Ja, ich wollte zum Hauptbahnhof, aber dieser Bus bog gleich nach der Abfahrt nach Süden ab, gondelte in weiten Schleifen durch verschiedene Wohngebiete und auch noch am Zoo entlang, um mit einer 30 Minuten längeren Fahrzeit als der Obus am Hauptbahnhof anzukommen. Ich musste auch nicht umsteigen und am Bahnhof war der Weg zu den Bahnsteigen sogar kürzer. Mein Zug nach Berlin war natürlich trotzdem weg.

Na, Mensch, da hätte ich von dir aber doch etwas mehr Vorinformation erwartet...

[images.vbb.de]

:p

Für's nächste Mal.

~~~~~~
Sie befinden sich HIER.
Fall Eberswalde:
22.10.2014 23:05
Bei dem Fall in Eberswalde...
Mein erster Gedanke war dann aber: Hätte da nicht ein Zusatz hingehört in der Anzeige "über Zoo" (ö.ä.) ?
Bei gleichen Zielen ist das zwar vorgeschrieben, aber an sich hätte ich es als BBG-Verantwortlicher so "veröffentlicht".
Zitat
Grenko
Ich weiß also nicht weshalb hier das Wort "Vorgegaugelt" fällt. Vorgegaugelt wäre wenn ein angezeigtes Endziel gar nicht erreicht wird.

Doch, es wird vorgegaukelt. Und zwar, dass alles in bester Ordnung ist und der Fahrgast sich gar keine Sorgen zu machen braucht. Bis er eben in der "Falle" sitzt - obwohl es vorher etliche Alternativen gäbe.

Wichtig ist, dass im Falle von veränderten, unterbrochenen Linienführungen aufgrund von Störungen, Bauarbeiten u.s.w. gut sichtbar auch am Fahrzeug Hinweise zu finden sind, dass da etwas nicht stimmt. Das ist gerade für den Fahrgast mit Alltagsroutine ein Hinweis, dass etwas nicht stimmt und man sich doch informieren sollte. Die hier genannten Stecktafeln oder Umleitungspiktogramme wären schon eine große Hilfe.

Realität ist heute bei der Straßenbahn bei der BVG, dass an und in den Bahnen genau bis zu dem Punkt, wo die Unterbrechung, Umleitung etc. beginnt, keinerlei Hinweise gegeben werden, dass eine Abweichung vorliegt. Nein, ganz im Gegenteil, es wird genau bis zum Beginn der "Falle" suggeriert, alles ist wunderbar. Selbst wenn man Verdacht schöpft, das etwas nicht stimmt - zum Beispiel viel weniger Fahrgäste als sonst in der Bahn - kann man sich in der Bahn nicht informieren.

Und an den Haltestellen selbst sind die Informationen auch noch oft mangelhaft. So werden die Standardfahrpläne auch bei längeren Bauarbeiten mit Ersatzverkehren aus den Haltestellensäulen nicht entfernt. Sondern es wird irgendwo schlecht sichtbar ein zusätzlicher Mast neben die Haltestelle hingeknallt, der dann der Ersatzfahrplan enthält. Weitere Informationen oft Fehlanzeige - selbst an den Standardaufstelltafeln ("Informieren Sie sich an den Aushängen") wird gespart. Sie sind keineswegs an allen Haltestellen Standard.

Ingolf
Zitat
Ingolf
Realität ist heute bei der Straßenbahn bei der BVG, dass an und in den Bahnen genau bis zu dem Punkt, wo die Unterbrechung, Umleitung etc. beginnt, keinerlei Hinweise gegeben werden, dass eine Abweichung vorliegt. Nein, ganz im Gegenteil, es wird genau bis zum Beginn der "Falle" suggeriert, alles ist wunderbar. Selbst wenn man Verdacht schöpft, das etwas nicht stimmt - zum Beispiel viel weniger Fahrgäste als sonst in der Bahn - kann man sich in der Bahn nicht informieren.

Bezogen auf den konkreten Fall, willst du jetzt wirklich fordern, dass in allen Zügen der Linien M4, M5 und M6 (außer den an der Virchowstraße endenden Einsetzern) vor oder nach jeder Haltestellenansage ab Zinster Straße, Falkenberg oder Riesaer Straße die (mindestens zweisprachige) Ansage ertönt, dass die Linie bereits am Alexanderplatz endet und zur eventuellen Weiterfahrt zum Hackeschen Markt die S-Bahn oder Buslinien benutzt bzw. im Nachtverkehr eine Ersatzverkehrsangebot ab Moll-/Braunstraße bereitsteht? Von allen diese Linien benutzenden Fahrgästen fahren höchstens 5% weiter als zum Alex, 95% (plus der vorab durch Aushänge, Presse, Funk und Abendschau Informierten) würden dadurch ganz umsonst beunruhigt werden ...
Ich halte hier den Hinweis auf "die letzte Haltestelle auf der Stammstrecke" unmittelbar am Alex für sinnvoller.

so long

Mario
Was ich auch nicht optimal finde, dass die Ansage am S+U-Bahnhof Alex/Dircksen' lautet, dass man bitte aussteigt,
da es die Endhaltestelle ist; und das auch noch auf (oder in) Englisch.

Also bei gekoppelten Fahrten kommt doch sonst (zumindest planmäßige beim Bus):
*Haltestelle* - Dieser Bus fährt weiter als Linie XXX
Warum kann man das nicht auch mal endlich bei solchen Maßnahmen anwenden?
"...dieser Zug fährt (umgeleitet) weiter als Linie M4 nach Hohenschönhausen, Zingster Straße" z.B.
Alles andere stößt bei mir auf Unverständnis.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 23.10.2014 00:57 von Berlin_Hbf.
Ich verstehe nicht, warum man sich bei der BVG so dagegen wehrt, den Fahrgästen mit simplen Mitteln eine Zusatzinformation zu geben. Baufahrpläne auf gelbem Papier und/oder abweichenden Zielen in roter Schrift und laminierte Pappen für die Frontscheibe sind doch Centbeträge.

Warum soll man nicht

M1 Prenzlauer Berg, Björnsonstr.
(ab U Vinetastr. SEV Richtung Am Kupfergraben)

auf ein Schild drucken und vorne in der Bahn und gut sichtbar an der Haltestelle platzieren? Also außer "Hamwaimmasogemacht".
Schilder drucken braucht doch eine gewisse Vorlaufzeit, so flexibel ist die BVG nicht ;-)

Stellt aber für den U2-SEV Haltestellen auf...
Zitat
der weiße bim
Bezogen auf den konkreten Fall, willst du jetzt wirklich fordern, dass in allen Zügen der Linien M4, M5 und M6 (außer den an der Virchowstraße endenden Einsetzern) vor oder nach jeder Haltestellenansage ab Zinster Straße, Falkenberg oder Riesaer Straße die (mindestens zweisprachige) Ansage ertönt, dass die Linie bereits am Alexanderplatz endet und zur eventuellen Weiterfahrt zum Hackeschen Markt die S-Bahn oder Buslinien benutzt bzw. im Nachtverkehr eine Ersatzverkehrsangebot ab Moll-/Braunstraße bereitsteht?

Wie wär's mit einem Aushang in der Bahn?

Zitat

Ich halte hier den Hinweis auf "die letzte Haltestelle auf der Stammstrecke" unmittelbar am Alex für sinnvoller.

Der Standardtext lautet ja "Letzte Haltestelle auf der Stammstrecke - Übergang zum Ersatzverkehr". Habe ich bei meinen Fahrten in der M4 noch nicht gehört. Am U-Bahnhof Alexanderplatz wäre die Ansage auch verfehlt, denn das ist zwar die letzte Haltestelle auf der Stammstrecke, aber der Übergang zu sinnvollen Ersatzangeboten ist von der Dircksenstraße aus kürzer.
Als Konsequenz fährt die Bahn ohne irgendwelche Ansagen zur Dircksenstraße und dann zurück. Wenn ich nun wirklich zu den wenigen Fahrgästen zum Hackeschen Markt gehöre und der BVG-Beschilderung vertraue, lande ich halt wieder in Hohenschönhausen.
Zitat
der weiße bim
Bezogen auf den konkreten Fall, willst du jetzt wirklich fordern, dass in allen Zügen der Linien M4, M5 und M6 (außer den an der Virchowstraße endenden Einsetzern) vor oder nach jeder Haltestellenansage ab Zinster Straße, Falkenberg oder Riesaer Straße die (mindestens zweisprachige) Ansage ertönt, ...
Ich halte hier den Hinweis auf "die letzte Haltestelle auf der Stammstrecke" unmittelbar am Alex für sinnvoller.

Klar, gleich das Kind mitsamt dem ganzen Bade ausschütten und eine realitätsferne Maximallösung fordern, statt das pragmatisch Machbare umzusetzen.
Dies gescheiht natürlich mit dem Hintergedanken, ja nichts am Status Quo zu ändern. Denn pragmatische Lösungen könnten ja den Traum von der perfekten Zukunft der BVG entgegenstehen. Irgendwie symtomatisch für leider so manches in diesem Hause: von der ganz großen Lösung träumen und dann aber schon bei den kleinsten Details scheitern. Und erst recht nicht eingestehen, dass nicht alles perfekt ist. Und lieber die Fahrgäste mit Nicht- und Falschinformationen in die Irre führen...

Ingolf
Zitat
Grenko
Ich glaube ein Großteil der täglichen Pendler (Arbeiter, Studenten) aber auch spontane Fahrgäste wissen nicht immer auf Anhieb eine Alternative wenn sie nicht zufällig alle Linien in ihrem Bezirk kennen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein Großteil versucht mit "seiner" oder "dieser" Linie voranzukommen bzw. zum gewollten Ziel zu kommen und auf die Schnelle eher ein wenig überfordert wäre was alles so als Alternative da wäre.

Ja. Allerdings sorgt die Beschilderung auch dafür, dass sich keiner erst Alternativen sucht. Auch nicht die, denen es etwas bringen würde ("SEV-Falle"). Aushänge zu Bauarbeiten nimmt man eben nicht ernst, wenn das reguläre Ziel am Fahrzeug geschildert wird und sonst nichts.

Zitat

Ich weiß also nicht weshalb hier das Wort "Vorgegaugelt" fällt. Vorgegaugelt wäre wenn ein angezeigtes Endziel gar nicht erreicht wird.

Das ist zu kurz gedacht. Demnach könnte man in Berlin wohl immer "S+U Rathaus Steglitz" oder so schildern, da wird man immer irgendwie hinkommen.
Wenn ein Fahrzeug ein Ziel schildert, nehme ich eben an, dass auch dieses Fahrzeug zu diesem Ziel fährt. Das ist nicht nur eine Frage der Erreichbarkeit des Ziels, sondern es geht auch um den Komfort (kein Umsteigen) und auch um eine ungefähre Abschätzung der Fahrtdauer. Ich gehe eben davon aus, dass eine direkte Fahrt von Adlershof nach Friedrichshagen ca. 30 Minuten und nicht plötzlich 50 Minuten (wenn z. B. in der Altstadt Köpenick SEV ist) dauert.
Deswegen "vorgegaukelt".
Re: Fall Eberswalde:
23.10.2014 10:39
Zitat
Berlin_Hbf
Bei gleichen Zielen ist das zwar vorgeschrieben, aber an sich hätte ich es als BBG-Verantwortlicher so "veröffentlicht".

Bitte was?

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
Periculator
Wenn ein Fahrzeug ein Ziel schildert, nehme ich eben an, dass auch dieses Fahrzeug zu diesem Ziel fährt. Das ist nicht nur eine Frage der Erreichbarkeit des Ziels, sondern es geht auch um den Komfort (kein Umsteigen) und auch um eine ungefähre Abschätzung der Fahrtdauer.

In Bremen wurde bei der 4 schon lange vor dem Baubeginn "Falkenberg" geschildert. Da wusste der Fahrgast, dass er an der Wendeschleife Borgfeld Anschluss an einen Bus dorthin hatte.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Gibt es auch schon Bilder von der sagenumwobenen Musterbaustelle?
Was die Information in den Bahnen betrifft, so sollen ja in absehbarer Zeit die TFT-Bildschirme (Flexity, GT6U) auch solche Informationen anzeigen (können).
Dies in einer auffälligen Farbe, in der halben Bildschirmgröße, dann weiß eigentlich jeder Bescheid.
Nur einen Termin für diese neue Art der Info gibt es bis dato leider noch nicht.

Denn man muss ja auch zugeben, es gibt auch hin und wieder Fahrgäste, die den berühmten Knopf im Ohr haben und dann plötzlich beim verlassen der Stammstrecke ahnungslos umherirren...

Gruß Blnstrabi
Zitat
Blnstrabi
Denn man muss ja auch zugeben, es gibt auch hin und wieder Fahrgäste, die den berühmten Knopf im Ohr haben und dann plötzlich beim verlassen der Stammstrecke ahnungslos umherirren...
Am Besten man baut rote Blinklichter in den Zug ein, die vor einer solchen Ansage beginnen zu blinken. Natürliche Reaktion wäre den Knopf aus dem Ohr zu nehmen um auf Durchsagen zu hören.
Zitat
Ingolf
Zitat
der weiße bim
Bezogen auf den konkreten Fall, willst du jetzt wirklich fordern, dass in allen Zügen der Linien M4, M5 und M6 (außer den an der Virchowstraße endenden Einsetzern) vor oder nach jeder Haltestellenansage ab Zinster Straße, Falkenberg oder Riesaer Straße die (mindestens zweisprachige) Ansage ertönt, ...
Ich halte hier den Hinweis auf "die letzte Haltestelle auf der Stammstrecke" unmittelbar am Alex für sinnvoller.

Klar, gleich das Kind mitsamt dem ganzen Bade ausschütten und eine realitätsferne Maximallösung fordern, statt das pragmatisch Machbare umzusetzen.
Dies gescheiht natürlich mit dem Hintergedanken, ja nichts am Status Quo zu ändern. Denn pragmatische Lösungen könnten ja den Traum von der perfekten Zukunft der BVG entgegenstehen. Irgendwie symtomatisch für leider so manches in diesem Hause: von der ganz großen Lösung träumen und dann aber schon bei den kleinsten Details scheitern. Und erst recht nicht eingestehen, dass nicht alles perfekt ist. Und lieber die Fahrgäste mit Nicht- und Falschinformationen in die Irre führen...

Ingolf

+1

Besser und kürzer kann man es nicht zusammenfassen.

Vielen Dank dafür!
Zitat
Wutzkman
+1

Besser und kürzer kann man es nicht zusammenfassen.

Vielen Dank dafür!

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