... verückt. Was ist an so einem Freitag nur so besonders. *hust*

Vermutlich hängt die Ursache mit dem Gegenzug RE 5804 zusammen, der als Vorzug für den stark ausgelasteten RE 18314 dient. Am 19.12. wurde wegen hohem Fahrgastaufkommens sogar ein zweiter Vorzug eingesetzt.

Na wenn das mal kein Comeback ist. Der ehemalige Geschäftsführer der S-Bahn Berlin GmbH, Tobias Heinemann ist nun bei Veolia Verkehr als CCO angestellt.

[www.veolia-verkehr.de]

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.

Zitat
Logital
Na wenn das mal kein Comeback ist. Der ehemalige Geschäftsführer der S-Bahn Berlin GmbH, Tobias Heinemann ist nun bei Veolia Verkehr als CCO angestellt.

[www.veolia-verkehr.de]

Unglaublich! Solche Nieten fallen doch immer wieder auf die Füße. :-( Und das S-Bahn Chaos wird schamhaft verschwiegen! Na, dann wird's ja mit Veolia Verkehr noch schneller bergab gehen als bisher. *kopfschüttel*

Beste Grüße
Harald Tschirner

Da kann man nur fragen was für Blindpesen bei Veolia angestellt sind,
das die Heinemanns Vita nicht kennen.
Kommt der Mehdorn auch?

Na unter den "Managern" scheint doch nur Vetternwirtschaft bestehen.
Selbst bei der Besetzung eines einfachen Arbeitsplatzes sind doch Beziehungen wichtiger als Fachkompetenz.

**** Viele Grüße **** bleibt gesund !

Er hat doch einen guten Job gemacht. Sparen bis alles qui... äh steht... ;-)

Unglaublich sowas!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 07.02.2015 20:26 von Joe.

Zitat
Logital
Na wenn das mal kein Comeback ist. Der ehemalige Geschäftsführer der S-Bahn Berlin GmbH, Tobias Heinemann ist nun bei Veolia Verkehr als CCO angestellt.

[www.veolia-verkehr.de]

Passend dazu kann man sich dieses Interview von 2013 nochmals durchlesen:
[www.berliner-zeitung.de]

Da hat der arme kleine Tobias durchblicken lassen, dass das damals ganz doll ungerecht wäre und ihn keine Schuld träfe. Mal sehen, was passiert, wenn er den S-Bahn-Fahrgästen von damals auf der Straße trifft. Viele lassen sich für diesen Fall jetzt bestimmt jeden Morgen vom Gemüsehändler ihres Vertrauens ein Nachtschattengewächs von letzter Woche zurücklegen.

Wenn man mal mit Fackeln und Mistgabeln aus einer Stadt gejagt wurde, sollte man den Anstand besitzen, nicht mehr zurückzukehren. Es gibt genug andere Städte. Südafrika war doch eigentlich ein super Anfang.

Ostafrika. Gibt es diese Rift Valley Railways jetzt noch? :D

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Nicht-dynamische Signatur

Zum Glück gehört die NEB schon lange nicht mehr zum Veolia-Konzern. Somit ist der Schaden den Herr Heinemann zukünftig in Berlin und Brandenburg anstellen kann gering, da es keine Veolia-Gesellschaften im SPNV hier mehr gibt oder habe ich jetzt eine vergessen?

Eigentlich sollte man den Mann keinem Verkehrsunternehmen in Interesse der Bahn und ihrer Kunden wünschen, auch wenn er selbst die Aufgabe noch so spannend findet. Man vergesse aber bitte nicht, es steckten Politiker dahinter (Verkehrsminister oder sowas ähnliches), die den Kurs, den er gefahren ist, angeordnet hatten. Daß er vielleicht noch vom Format etwas zu schmal war kommt (arme S-Bahn) hinzu. Seine Hauptverantwortung liegt darin den Job freiwillig und natürlich nicht ehrenamtlich gemacht zu haben.
Das soll wohl aber selbst den talentiertesten deutschen Managern schon passiert sein.
Irgendwie tun mir die Afrikaner leid.

Zitat
Vogtland-Express
Zum Glück gehört die NEB schon lange nicht mehr zum Veolia-Konzern. Somit ist der Schaden den Herr Heinemann zukünftig in Berlin und Brandenburg anstellen kann gering, da es keine Veolia-Gesellschaften im SPNV hier mehr gibt oder habe ich jetzt eine vergessen?

Im Schienenbereich sicher, aber Veolia hat in Berlin auch mit Müllentsorgung zu tun.
In Deutschland allgemein sponsern sie auch einige Fußballvereine u.a. auch D.Dresden,
da passt es dann auch das man sich den Heinemann geholt hat.

Zitat
micha774
Im Schienenbereich sicher, aber Veolia hat in Berlin auch mit Müllentsorgung zu tun.
In Deutschland allgemein sponsern sie auch einige Fußballvereine u.a. auch D.Dresden,
da passt es dann auch das man sich den Heinemann geholt hat.

Obacht! Veolia hält zwar noch 40% an Transdev, dennoch haben die Müllentsorgung und der Verkehr in Deutschland sonst so gar nichts mehr miteinander zu schaffen.

Immerhin ist Herr Heinemann ja nicht für den Betrieb zuständig, sondern nur für Marketing und Vertrieb. Wenn er also etwas falsch macht, geht das nur zulasten des Konzerns, Fahrgäste bekommen wohl nichts davon zu spüren.

Zitat
eiterfugel

Zitat
micha774
Im Schienenbereich sicher, aber Veolia hat in Berlin auch mit Müllentsorgung zu tun.
In Deutschland allgemein sponsern sie auch einige Fußballvereine u.a. auch D.Dresden,
da passt es dann auch das man sich den Heinemann geholt hat.

Obacht! Veolia hält zwar noch 40% an Transdev, dennoch haben die Müllentsorgung und der Verkehr in Deutschland sonst so gar nichts mehr miteinander zu schaffen.

Bei meinem Arbeitgeber ist Veolia der Müllentsorger!

Zitat
micha774
Bei meinem Arbeitgeber ist Veolia der Müllentsorger!

???

Veolia Environnement ist ein Ver- und Entsorgungsunternehmen, das mal eine eigene Verkehrssparte besaß. Diese war dem Unternehmen irgendwann (2009) nicht mehr produktiv genug, daher wurde der Güterverkehr an die SNCF veräußert und der Personenverkehr mit dem Konkurrenten Transdev verschmolzen. Besaß Veolia Environnement daran anfangs 50%, so verwässert dieser Anteil inzwischen, weswegen dieses Unternehmen auch (wieder) nur noch Transdev heißt. Die deutsche Tochterfirma dieses Unternehmens heißt aber weiterhin Veolia Verkehr - und da macht Heinemann jetzt in' Marketing. Und das hat so überhaupt nichts damit zu schaffen, dass der Minderheiteneigner Veolia Environnement mal Sponsor von Dynamo Dresden war...

Zitat
Bauart Bernau
Man vergesse aber bitte nicht, es steckten Politiker dahinter (Verkehrsminister oder sowas ähnliches), die den Kurs, den er gefahren ist, angeordnet hatten. Daß er vielleicht noch vom Format etwas zu schmal war kommt (arme S-Bahn) hinzu.

Bei allen Respekt, aber das halte ich für Unsinn oder kannst du das etwas differenzierter festmachen was genau ein Politiker bei der GmbH getan hat? Sonst könnte ich ja jedes Missmanagement in irgendeinem Unternehmen der Politik ankreiden - frei nach dem Motto die Politik hat die böse Marktwirtschaft verordnet.
Es ist auch ungerecht den anderen 200 Eisenbahnunternehmen gegenüber, die ordentlich wirtschaften. Doch bleiben wir mal in Berlin/Brandenburg. ODEG und NEB mussten ihren Preis sogar im Wettbewerb verteidigen und haben keinen Wohlfühlverkehrsvertrag, wie die S-Bahn einen hat. ODEG und NEB bekommen beispielsweise bei Ausfällen wegen höherer Gewalt (z.B. Polizeieinsätzen, Unwetter) nix für die Zugfahrt gezahlt vom Aufgabenträger, die S-Bahn allerdings schon.
ODEG und NEB bekommen bei Signal- und Weichenstörungen ebenfalls nix gezahlt. Die S-Bahn hat weiterhin noch ihre Fahrgeldeinnahmen, da sie einen Nettovertrag hat.
Die Politik hat das Staatsunternehmen DB den Auftrag gegeben privatwirtschaftlich zu wirtschaften. Es gibt gute Gründe das Scheiße zu finden, aber den Laden S-Bahn Berlin GmbH an die Wand gefahren, das hat nicht die Politik.

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Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 08.02.2015 18:03 von Logital.

Zitat
Logital
ODEG und NEB mussten ihren Preis sogar im Wettbewerb verteidigen und haben keinen Wohlfühlverkehrsvertrag, wie die S-Bahn einen hat.

Wobei wir nicht vergessen sollten, dass die ODEG wohl für den RE2/RE4 nicht den günstigsten Preis abgegeben hat, sondern den Zuschlag erhielt, weil Los 1 und Los 2 an verschiedene Unternehmen gehen sollten.

Zitat
Logital
ODEG und NEB bekommen bei Signal- und Weichenstörungen ebenfalls nix gezahlt.

Umso mehr hoffe ich, dass sie einen Weg finden, sich die entgangenen Einnahmen von DB Netz wiederzuholen.

Hallo Logital!
Ich bin der Ansicht, daß bei der Besetzung des Chefpostens der S-Bahn die Politik meist eine Rolle gespielt hat und derjenige dann gegebenenfalls das getan hat, was man von ihm verlangte. Bei Nawrocki war es sicherlich nicht die Bahn die ihn haben wollte, aber er war ein politischer Versorgungsfall. Das Gegenteil war wohl G. Ruppert der m.E. für den Wiederaufstieg der S-Bahn sorgte, was auch zeitweise den Zielen der Verkehrspolitik entsprach. Er zog sich zurück als das rigorose Schönrechnungsprogramm/Roßkur durch die Verkehrspolitik mit dem Fernziel der Privatisierung einsetzte. Und Heinemann war dann der, der den gewünschten Job gemacht hat.
So sehe ich es jedenfalls.

Ich habe am Samstag erstmals die neuen Tarifaushänge an einer Bushaltestelle gesehen! Respekt...