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Ostkreuzi
Genau, damit die späteren Generationen nur noch auf alten Fotos erfahren können, wo die Mauer in Berlin gefallen ist. So etwas kann nur jemand schreiben, der nicht alle Sinne beisammen hat.

Die Mauer selbst kann ich auch nicht mehr erfahren und nur "auf alten Fotos" anschauen. Und was nützt eine "historisch wertvolle" Brücke, wenn sie ihrer Funktion nicht gerecht werden kann? Verkehrsbauten sind nun mal in erster Linie funktional anzusehen und zu behandeln.

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Ostkreuzi
Genau, damit die späteren Generationen nur noch auf alten Fotos erfahren können, wo die Mauer in Berlin gefallen ist.

Das war dort, wo heute der Discounter steht.

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Ostkreuzi
So etwas kann nur jemand schreiben, der nicht alle Sinne beisammen hat.

Wer im Glashaus sitzt...

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

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MarkusH.
Wäre es städtebaulich und verkehrstechnisch nicht sinnvoll sich von dieser alten Brücke komplett zu trennen und was neu zu bauen, mit dem S-Bahn Haltepunkt zusammen, was die Bedürfnisse der nächsten Jahrzehnte dient?
Bei einer reinen Sanierung bleiben die bestehenden Engpässe erhalten und neben der Tram ist die Straße eine wichtige und überregionale Verbindung.

Gegen die Idee sprechen wiederum denkmalschutzrechtliche, finanzielle und zeitgeschichtliche Bedenken. Der Brückenbau besticht dadurch, dass trotz großer Spannweite der Baukörper durch seine geschwungene Konstruktion sehr filigran und elegant wirkt. Für damalige Verhältnisse eine ingenieurstechnische und ästhetische Meisterleistung. Finanziell betrachtet ist eine Instandsetzung um ein vielfaches preiswerter und als ein Neubau. Zum Vergleich: Der Abriss und Neubau der Freybrücke kostet 33 Mio. Euro wohingegen die Instandhaltung der Bösebrücke mit nur 5,3 Mio. Euro ausgewiesen ist. Der Erhalt der Brücke ist also sinnvoll. Auch und vor allem vor dem Hintergrund, dass hier der Fall der Berliner Mauer seinen Ursprung nahm und die Brücke Symbol für die Deutsch-Deutsche Wiedervereinigung ist.

Viele Grüße
Florian Schulz

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Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.

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Florian Schulz
Zum Vergleich: Der Abriss und Neubau der Freybrücke kostet 33 Mio. Euro wohingegen die Instandhaltung der Bösebrücke mit nur 5,3 Mio. Euro ausgewiesen ist.

Der Vergleich hinkt ja nun gewaltig. Die Freybrücke führt in komplizierten Gelände über ein Gewässer, während die Bösebrücke nur eine Eisenbahntrasse überspannt.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

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B-V 3313

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Florian Schulz
Zum Vergleich: Der Abriss und Neubau der Freybrücke kostet 33 Mio. Euro wohingegen die Instandhaltung der Bösebrücke mit nur 5,3 Mio. Euro ausgewiesen ist.

Der Vergleich hinkt ja nun gewaltig. Die Freybrücke führt in komplizierten Gelände über ein Gewässer, während die Bösebrücke nur eine Eisenbahntrasse überspannt.

Mir ging es um das Verhältnis zwischen der finanziellen Aufwendung für Neubau und Instandhaltung eines Bauwerks. Nicht mehr oder weniger.

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Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.

Ja aber dann vergleiche bitte zwei im Arbeitsaufwand halbwegs gleichwertige Brücken. ;-)

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

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B-V 3313
Ja aber dann vergleiche bitte zwei im Arbeitsaufwand halbwegs gleichwertige Brücken. ;-)

Auch dann wird das Verhältnis ähnlich ausfallen. Darum ging es mir.

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Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.

Die Brücke entspricht dem Verkehrsbedürfnis von 1916 und nicht dem von 2015 ff. Eine reine Sanierung mag zwar den optischen Eindruck erhalten, beseitigt allerdings nicht den verkehrlichen Engpass, egal ob auf Schiene oder Straße.
Ob der zukünftigen Belastungen, werden die Abschnitte zwischen den folgenden Sanierungen immer kürzer werden. Moderne Tram-Züge werden immer schwerer und für den Straßenverkehr gibt es keine leistungsfähigen Ausweichrouten.
Der Denkmalschutz hat sich hier meiner Meinung nach hinten an zu stellen. Die funktionierende Infrastruktur einer Stadt ist wichtiger.

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B-V 3313

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Ostkreuzi
Genau, damit die späteren Generationen nur noch auf alten Fotos erfahren können, wo die Mauer in Berlin gefallen ist.

Das war dort, wo heute der Discounter steht.

Auch wieder so eine Legende. Zum Grenzübergang gehörte die gesamte Bösebrücke. Und erst die letzte Schranke war unmittelbar an ihrem westlichen Ende.

Na und? Die historische Entwicklung mit der Schlagbaumöffnung lief vor der Brücke ab.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Na und was? Ich bin für eine Spannbetonbrücke mit viel Sichtbeton.

Warum nicht? Ein schöner Betonbau. Auf der Ostseite geweißt und auf der Westseite mit Grafitti verziert. Das hätte doch mal einen historischen Bezug!

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.04.2015 15:16 von B-V 3313.

Und schön schlank, damit man noch einen Bezug auf die alte Konstruktion hat. Heißt, nur noch eine Fahrspur pro Richtung.

Und ohne Straßenbahn. Die gab es schließlich zu Mauerzeiten nicht.

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Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!

Die Böse Brücke ist doch eh nicht in der Straßenflucht, warum also nicht die historische Brücke verschieben und dann daneben eine sehr schlanke Betonbrücke hinbauen? Eine derartige Konstruktion gibt es hier bei mir um die Ecke und sollte sowohl dem Denkmalschutz, als auch dem Verkehrsbedürfnis Rechnung tragen können.
Andernfalls bin ich natürlich auch zu haben für eine 6-spurige Autobahnbrücke, als Vorleistung auf den Ringschluss der A100.

Zitat

Thomas Krickstadt am 22.1.2015 um 8.35 Uhr:

[...] die Liste der Brücken wurde erst auf Nachfrage in der zweiten Antwort als Anlage mitgegeben [...]

Herr Moritz hat wieder nach der Liste der baufälligen Brücken gefragt und sie diesmal sofort bekommen:

Kleine Anfrage des Abgeordneten Harald Moritz (Bündnis 90 / Die Grünen) vom 14.7.2015 und Antwort vom 27.7.2015: Aktuelle Projektliste Baufällige Brücken in Berlin

Viele Grüße, Thomas

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Thomas Krickstadt, Berlin, Germany, usenet@krickstadt.de

Wieso? Einfach die Brücke sanieren, in der Mitte stehen lassen und zu beiden Seiten eine zweispurige elegante Betonkonstruktion für den MIV. Dann kann die Böse vollständig dem Fußgänger und Tram-verkehr dienen. Mittelstreifen mit Flaniermöglichkeit gibt es doch eh auf dem Straßenzug und auch die S-Bahnzugänge würden sich dann in dem Mittelbereich befinden. Für Fahrräder wird sich dann auch noch eine Möglichkeit finden. Fertig ist die A100!

Die Bösebrücke bleibt ab 17. August. 2015 bis Juli 2017 für die Fahrrichtung von West nach Ost für PKW und LKW gesperrt. Der Straßenbahnverkehr wird im Jahr 2016 auch gesperrt.

Berliner Morgenpost, 09. August. .2015
Engpass auf der Bösebrücke
Ab Montag beginnt die Sanierung des berühmten Bauwerks. Der Verkehr wird für zwei Jahre durch Wohngebiet umgeleitet.

Hier könnte man die Straßenbahntrasse von der Haltestelle S Bornholmer Straße bis Haltestelle Wedding, Virchow Klinikum sanieren, wenn die Straßenbahn im Jahr 2016 die Bösebrücke nicht mehr befahren darf. Die M13 und 50 enden an der Haltestelle Björnsonstraße. Hier sollte man bei dieser Sanierung der Straßenbahntrasse an diese drei Haltestellen Bornholmer Straße, U Osloer Straße und S Seestraße in Fahrtrichtung Wedding, Virchow Klinikum werden Weichenverbindungen eingebaut, um bei Störungen, Unfälle (PKW), M13 und 50 an diese genannten Haltestellen die Straßenbahnzügen wenden zu können und den Betrieb auf diesen Abschnitt weiterhin gewährleistet ist. Dafür wird die M13 und 50 durchgehend auf Zweirichtungensniederflurfahrzeuge umgestellt.

Zitat
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Hier sollte man bei dieser Sanierung der Straßenbahntrasse an diese drei Haltestellen Bornholmer Straße, U Osloer Straße und S Seestraße in Fahrtrichtung Wedding, Virchow Klinikum werden Weichenverbindungen eingebaut, um bei Störungen, Unfälle (PKW), M13 und 50 an diese genannten Haltestellen die Straßenbahnzügen wenden zu können und den Betrieb auf diesen Abschnitt weiterhin gewährleistet ist. Dafür wird die M13 und 50 durchgehend auf Zweirichtungensniederflurfahrzeuge umgestellt.

Wird es so kommen oder ist es ein Wunsch von dir? Der Satzbau ist nämlich etwas zweideutig. Sollte es so kommen und beide Linien nur noch mit ZR-Fahrzeugen bedient werden sollte man dringend einige F8Z nachbestellen. GTZ im Berufsverkehr führte bislang nur zu vollen Bahnen und massenhaften Verspätungen und jetzt auch vollständiger ZR-Betrieb dürfte dann zumindest zu den Stoßzeiten Schulbeginn und -ende zum absoluten Desaster werden.

Ich habe den Artikel nicht gelesen, aber ich höre da ein gewisses Wunschdenken raus.