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Also doch: BVG Azubis haben die Anti- Grafitti- Folie entworfen
geschrieben von Denyo 
Zitat
Lehrter Bahnhof
Ich finde diese Tönung ganz grauenhaft! Das ist ein schreckliches Licht und eine Athmosphäre wie bei einem Computerspielnerd zuhause, bei dem nie ein Sonnenstrahl hereinkommt.

Zitat
der weiße bim
Wie schon geschrieben, ich bin gegen alle Folien, das schafft/erhält Arbeitsplätze. Macht den ÖPNV aber teurer.
Aber du bist doch auch für fahrerlose U-Bahnen?

Joa, aber Sonnenblendung ist nicht da.
Also ich freu mich, wenn mal die Sonne scheint...

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Nicht-dynamische Signatur
Re:
13.02.2015 23:26
Zitat
Lehrter Bahnhof
Zitat
der weiße bim
Wie schon geschrieben, ich bin gegen alle Folien, das schafft/erhält Arbeitsplätze. Macht den ÖPNV aber teurer.
Aber du bist doch auch für fahrerlose U-Bahnen?

Gut gemerkt ;-)
Fahrerlose U-Bahnzüge bringen Arbeitsplätze im Kundendienst, in den Leitstellen und in der Technik. Sie machen den Betrieb sicherer und regelmäßiger. Ein fahrerloser U-Bahnzug kommt sofort aus der Kehre, sobald das Bahnhofsgleis frei ist. Er muss nicht essen, trinken, rauchen und nie aufs Klo, fährt daher pünktlich ab, hält (programmierte) Anschlüsse exakt ein, fährt nie zu früh und energieoptimal. Falls der Fahrer durch eine Servicekraft im Zug ersetzt wird, braucht man keine Folien mehr ...

so long

Mario
Naja, ich glaube aber nicht, dass das passiert. Die nötigen Investitionen für fahrerlosen Betrieb sind so hoch, das muss teilweise durch weniger Personal wieder reinkommen.

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Nicht-dynamische Signatur
./.



3 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.02.2015 23:41 von Flexist.
Hm, die wenigsten Pausen werden doch in der Kehranlage auf dem Zug abgehalten. Z.B. auf der U9 dauert ein Umlauf 60 Minuten. Wo sparst du da groß Umläufe ein?

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Nicht-dynamische Signatur
Zitat
Lehrter Bahnhof
Naja, ich glaube aber nicht, dass das passiert. Die nötigen Investitionen für fahrerlosen Betrieb sind so hoch, das muss teilweise durch weniger Personal wieder reinkommen.
Da tendentiell die Technik immer günstiger, aber das Personal immer teurer wird, ist das eigentlich nur noch eine Frage der Zeit, bis sich das rentiert.
Ok, obwohl der Beitrag nicht lesbar ist, beantworte ich das noch.
Die züge brauchen keine große Wendezeit. An machen Bahnhöfen fahren die Bahnen ja nicht in die Kehre und beim ankommen dauert es ca. 1 Minute bis der Zug gegenüber abfährt. Die Minuten kann der Zug wechseln und wieder los fahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 13.02.2015 23:46 von Flexist.
Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Zitat
Lehrter Bahnhof
Naja, ich glaube aber nicht, dass das passiert. Die nötigen Investitionen für fahrerlosen Betrieb sind so hoch, das muss teilweise durch weniger Personal wieder reinkommen.
Da tendentiell die Technik immer günstiger, aber das Personal immer teurer wird, ist das eigentlich nur noch eine Frage der Zeit, bis sich das rentiert.

Naja, derzeit rentiert es sich (außer in Nürnberg, wo man viel Geld für Schnickschnack ausgegeben hat) vor allem dann, wenn ein noch dichterer Takt gefahren werden soll, und man noch mehr Fahrer bräuchte (z.B. Paris Metro 1). Die BT-Fahrer in Berlin sind schon sehr günstig, da wären die Zinsen für die Investitionen ja schon fast teurer. Und auch den BVGern muss nicht so viel Rente ausgezahlt werden, weil U-Bahnfahrer häufig früh sterben.

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Nicht-dynamische Signatur
Zitat
Lehrter Bahnhof
weil U-Bahnfahrer häufig früh sterben.

Dein Ernst..?



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.02.2015 00:34 von Flexist.
Die drei Fahrer die ich persönlich kenne, erfreuen sich alle bester Gesundheit
und haben auch keinen "Knacks" weg aufgrund von Selbstmördern o.ä.
Re: Re:
14.02.2015 10:10
Zitat
der weiße bim
[...] Fahrerlose U-Bahnzüge bringen Arbeitsplätze im Kundendienst, in den Leitstellen und in der Technik. Sie machen den Betrieb sicherer und regelmäßiger. Ein fahrerloser U-Bahnzug kommt sofort aus der Kehre, sobald das Bahnhofsgleis frei ist. Er muss nicht essen, trinken, rauchen und nie aufs Klo, fährt daher pünktlich ab, hält (programmierte) Anschlüsse exakt ein, fährt nie zu früh und energieoptimal. Falls der Fahrer durch eine Servicekraft im Zug ersetzt wird, braucht man keine Folien mehr ...

Zitat BVG 2008: "Wir brauchen die Videoüberwachung! Dann wird alles sicherer und man braucht man keine Folien mehr ..."
Zitat
Stahldora
Warum aber stört dich das erst jetzt? Die Folien gibt es schon seit 2008. [...]

Schonmal seit 2008 ab und zu mal ins Forum geguckt? Ich glaub, gefühlt alle 4 Wochen gibts hier so nen Thread.
Re: Schutzfolien
14.02.2015 10:19
Zitat
der weiße bim
Statistisch halten die Motivfolien drei bis fünf mal länger. [...]

Die Aussage wird auch nicht richtiger, wenn man sie jedes Mal wiederholt. Sehr unglaubwürdig, denn erstens variiert dieser angebliche Wert von dir jedes Mal extrem ("bis zu 1,5 Mal, 3 Mal, 5 Mal länger, zehn Mal so lange, etc) und dann wolltest du seit 5 Jahren mal diese angebliche Statistik vorlegen. Ist bisher leider nichts draus geworden, weil es sie nicht gibt.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 14.02.2015 10:19 von DonChaos.
Zitat
Lehrter Bahnhof
Die BT-Fahrer in Berlin sind schon sehr günstig, da wären die Zinsen für die Investitionen ja schon fast teurer.

Das hätte ich doch in Zeiten des TV-N gerne mal belegt.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
B-V 3313
Zitat
Lehrter Bahnhof
Die BT-Fahrer in Berlin sind schon sehr günstig, da wären die Zinsen für die Investitionen ja schon fast teurer.

Das hätte ich doch in Zeiten des TV-N gerne mal belegt.

Richtig, jetzt sind auch Neu-BVGer verhältnismäßig günstig. Die hohen Personalkosten bestehen doch vor allem aus den "Altlasten" von Beschäftigten, die vor 1990 eingestellt wurden und dem vom Senat aufgedrückten Stellenpool, in den nicht mehr verwendbare Mitarbeiter abgeschoben wurden. Da findet durch Verrentung und Neueinstellungen eine kontinuierliche Veränderung statt, insofern sind Neueinstellungen in der Tat recht günstig und die Schwelle der Automatisierungskosten damit hoch.

--- Signatur ---
Bitte beachten Sie beim Aussteigen die Lücke zwischen Bus und Bordsteinkante!
Zitat
der weiße bim
Zitat
Denyo
Ich find bedauerlicherweise den Thread nicht mehr, in dem es um die unsäglichen Brandenburger Tor Folien ging.

Der neue Themenname ist ziemlich irreführend, da es nicht um Anti-Graffiti sondern um eine Maßnahme gegen das Schiebenzerkratzen (Scratching) geht.
Das Ergebnis ist aber schlimmer als eine zerkratzte Glascheibe.

Warum ersetzt die BVG die Scheiben nicht gleich durch Stahlblech? Dadurch kann man doch auch nichts mehr sehen, und die Fläche kann man angehmer gestalten als das jetzige Augengift.


immer noch keine richtige sig
Re: Schutzfolien
15.02.2015 12:40
Zitat
DonChaos
... und dann wolltest du seit 5 Jahren mal diese angebliche Statistik vorlegen.

Wo steht geschrieben, dass ich eine Statistik veröffentliche?

so long

Mario
Zitat
L.Willms
Warum ersetzt die BVG die Scheiben nicht gleich durch Stahlblech?

Auch Stahlblech lässt sich leicht zerkratzen oder beschmieren. Am widerstandsfähigsten ist Glas, daher bin ich für folienfreie Glasscheiben.
Glasfenster sind auch aus Sicherheitsgründen (Fluchtweg) vorgeschrieben.

so long

Mario
Zitat
Lehrter Bahnhof
Zitat
Beförderungsfall Nr. 8821
Zitat
Lehrter Bahnhof
Naja, ich glaube aber nicht, dass das passiert. Die nötigen Investitionen für fahrerlosen Betrieb sind so hoch, das muss teilweise durch weniger Personal wieder reinkommen.
Da tendentiell die Technik immer günstiger, aber das Personal immer teurer wird, ist das eigentlich nur noch eine Frage der Zeit, bis sich das rentiert.

Naja, derzeit rentiert es sich (außer in Nürnberg, wo man viel Geld für Schnickschnack ausgegeben hat) vor allem dann, wenn ein noch dichterer Takt gefahren werden soll, und man noch mehr Fahrer bräuchte (z.B. Paris Metro 1). Die BT-Fahrer in Berlin sind schon sehr günstig, da wären die Zinsen für die Investitionen ja schon fast teurer. Und auch den BVGern muss nicht so viel Rente ausgezahlt werden, weil U-Bahnfahrer häufig früh sterben.
Wie gesagt: Die Technik wird immer günstiger und damit ist die rentable Automatisierung gar nicht mehr so weit in der Zukunft machbar.
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