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150 Jahre Straßenbahn Berlin
geschrieben von BVG-Azubi 
Ich kann mich noch gut an die Veranstaltung von 2006 errinnern. Als die hist. Bahnen stadtauswärts fuhren, haben sich die Züge dahinter gestaut. Ich wollte mit der M8 Ri. Ahrensfelde, irgendwann nach dem wir im Schneckentempo die Landsberger Allee langfuhren, fuhr "mein" Zug nur noch bis Wuhletalstr. und dahinter waren schon die nächsten zwei Züge, der M8.
Zitat
T6Jagdpilot
Sowas können Betriebe wie Schöneiche oder FFO besser...

Hallo T6Jagdpilot, hallo zusammen,

ja, nicht zu vergessen: Woltersdorf. Die mehrtägige Jubiläumsveranstaltung dort war für den kleinen Betrieb absolut sensationell. Das ist ein "Benchmark", an dem sich das große Berlin messen lassen muss.


@Mario: Ansonsten sollte man noch träumen dürfen: 18 Bahnen aus 18 Ländern sind vielleicht nicht zu stemmen, aber es wäre eine grandiose Werbung für Berlin weit über die Zielgruppe der Straßenbahn-Freunde hinaus - so etwas würde europaweit ein mediales Echo finden. Nebenbei: So etwas gehört nicht aus dem BVG-Etat finanziert, sondern aus den Stadtmarketing-Mitteln. Und auch aus Stadtmarketing-Mitteln der anderen europäischen Hauptstädte, die sich entsprechend präsentieren könnten.

Darüber hinaus haben wir in und um Berlin gleich zwei bedeutende Straßenbahn-Hersteller, die nach Europa und in alle Welt verkaufen und denen das auch etwas wert sein sollte. Umgekehrt steht in ein paar Jahren die Frage nach Flexity-Nachfolgern für den GT6-Ersatz an. Damit könnten sich Hersteller aus Frankreich, Kroatien, Polen, Spanien und Tschechien hier vor einem Weltpublikum präsentieren.


Aber das eine oder andere Gastfahrzeug fände ich schon klasse. Selbst wenn es vom Zulassungsaufwand her nicht möglich sein sollte, in jedem Fall die Fahrt im Netz oder die Mitfahrt von Fahrgästen zu ermöglichen.

Falls so etwas aber bisher nicht im Geheimen in die Wege geleitet wurde, dürfte in der Tat die verbleibende Zeit viel zu knapp sein. Dann wäre es sehr schade um eine weitere vertane Chance. Hier hätte Berlin vergleichsweise sehr kostengünstig ein fantastisches und äußerst sympathisches Großereignis veranstalten können.

Viele Grüße
Manuel
Ja, doch, da hätte man was draus machen können. Ich stelle mir z.B. vor, dass - damit es sich auch lohnt vielleicht gleich 'ne Woche lang - eine Sonderlinie "150" (Rundkurs unter unbedingter Nutzung des Alexanderplatz) eingerichtet wird, auf der diese Gastfahrzeuge einen Takt anbieten können und tagsüber von jedermann benutzt werden kann. Der Schwerpunkt sollte allerdings bei hochmodernen Fahrzeugen gesetzt werden, denn die klassischen und historischen Wagen sind hinlänglich bekannt und unterstreichen bei einigen Leuten sicherlich den antiquierten Blick auf das System Straßenbahn.

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Zitat
Philipp Borchert
Ja, doch, da hätte man was draus machen können. Ich stelle mir z.B. vor, dass - damit es sich auch lohnt vielleicht gleich 'ne Woche lang - eine Sonderlinie "150" (Rundkurs unter unbedingter Nutzung des Alexanderplatz) eingerichtet wird, auf der diese Gastfahrzeuge einen Takt anbieten können und tagsüber von jedermann benutzt werden kann. Der Schwerpunkt sollte allerdings bei hochmodernen Fahrzeugen gesetzt werden, denn die klassischen und historischen Wagen sind hinlänglich bekannt und unterstreichen bei einigen Leuten sicherlich den antiquierten Blick auf das System Straßenbahn.

Naja, bei dem Jubiläum geht es um das "Befeiern" eines historischen Ereignisses. Da sollte der Fokus bei der Fahrzeugauswahl auf den historischen Querschnitt aus 150 Jahre Verkehrs-, Stadt- und Fahrzeuggeschichte gelegt werden. Es handelt sich vordergründig um eine kulturelle Veranstaltung.
Würde man das Jubiläum zur Fahrzeugschau und Präsentation namhafter Hersteller umdeuten, so würde mE. der kommerzielle Aspekt dem kulturellen überwiegen. Für solche Fälle gibt es ja Messen wie die Innotrans, was meiner Ansicht nach der besseren Rahmen für solche Industrieschauen wäre.

Viele Grüße
Florian Schulz

--
Das Gegenteil von umfahren ist umfahren.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 17.04.2015 23:58 von Florian Schulz.
Zitat
Philipp Borchert
Ja, doch, da hätte man was draus machen können. [...] Der Schwerpunkt sollte allerdings bei hochmodernen Fahrzeugen gesetzt werden, denn die klassischen und historischen Wagen sind hinlänglich bekannt und unterstreichen bei einigen Leuten sicherlich den antiquierten Blick auf das System Straßenbahn.

Hallo Philipp,

das sehe ich genauso. Die historischen Wagen sollten einen gebührenden Platz finden, aber ansonsten sollte es m.E. eine aktuelle Leistungsschau mit Blick in die Zukunft sein. Gerade hier in Berlin, wo die Vorbehalte in den westlichen Stadtbezirken nach wie vor groß sind.

Viele Grüße
Manuel
Ich muss jetzt mal ganz doof fragen, aber darf bei dieser Parade in den Zügen mit drin sitzen? Sowie ich weiß kommt nämlich auch der T6A2.
Zitat
Lopi2000
So hätte der durchschnittliche Festbesucher deutlich bessere Aussichten auch mal eine historische Bahn zu erwischen als auf einer Megalinie, auf der man dann nur 1-2 Umläufe am Tag schafft.

Das ist natürlich die Kehrseite der Medaille. Mein Ansinnen war es, das Ereignis möglichst stadtweit zu repräsentieren und so eine größere Aufmerksamkeit zu erlangen, als wenn man nur zwei, drei Runden um den Alex dreht, damit der Straßenbahnenthusiast in möglichst vielen verschiedenen Fahrzeugen gesessen hat. Aber das könnte er ja auch bei meiner Variante, indem er geschickt immer wieder in die jeweilige Gegenrichtung umsteigt.
Zitat
manuelberlin
Zitat
Philipp Borchert
Ja, doch, da hätte man was draus machen können. [...] Der Schwerpunkt sollte allerdings bei hochmodernen Fahrzeugen gesetzt werden, denn die klassischen und historischen Wagen sind hinlänglich bekannt und unterstreichen bei einigen Leuten sicherlich den antiquierten Blick auf das System Straßenbahn.

Hallo Philipp,

das sehe ich genauso. Die historischen Wagen sollten einen gebührenden Platz finden, aber ansonsten sollte es m.E. eine aktuelle Leistungsschau mit Blick in die Zukunft sein. Gerade hier in Berlin, wo die Vorbehalte in den westlichen Stadtbezirken nach wie vor groß sind.

Viele Grüße
Manuel

Oh, die böse Wessis.
Natürlich, sind die Prenzlbergische Bayerische Schwaben deutlich aufgeklärter als die Anwohner von Ostkreuz und Mahlsdorf die ooch keine 'neue' Strassenbahn haben wollen.

Wenn man an 150 Jahre Strassenbahn denkt, denkt man an die Vergangenheit. Die Mehrheit, Ost und West wollen bestimmt Altes Eisen sehen und nicht an Alltägliches errinnert werden.

IsarSteve
Moderne und ansprechend gestaltete Züge (ein Citadis 302 sollte mindestens dabei sein) wären ja nun wirklich nichts Alltägliches.

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manuelberlin
Zitat
T6Jagdpilot
Sowas können Betriebe wie Schöneiche oder FFO besser...

Hallo T6Jagdpilot, hallo zusammen,

ja, nicht zu vergessen: Woltersdorf. Die mehrtägige Jubiläumsveranstaltung dort war für den kleinen Betrieb absolut sensationell. Das ist ein "Benchmark", an dem sich das große Berlin messen lassen muss.


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Aber das eine oder andere Gastfahrzeug fände ich schon klasse. Selbst wenn es vom Zulassungsaufwand her nicht möglich sein sollte, in jedem Fall die Fahrt im Netz oder die Mitfahrt von Fahrgästen zu ermöglichen.

Falls so etwas aber bisher nicht im Geheimen in die Wege geleitet wurde, dürfte in der Tat die verbleibende Zeit viel zu knapp sein. Dann wäre es sehr schade um eine weitere vertane Chance. Hier hätte Berlin vergleichsweise sehr kostengünstig ein fantastisches und äußerst sympathisches Großereignis veranstalten können.

Viele Grüße
Manuel

Allerdings muß man den kleinen Umlandbetrieben zugute halten, das sie nicht halbsoviele Bedenkenträger, Hilfsantragsteller und Tintenpatronenentleerer haben
wie Berlin mit seinen aufgeblähten Verwaltungen-und mit entsprechend mehr Verkehr in der Großstadt.
Das Land Brandenburg agiert da wohl auch entspannter.

T6JP
Zitat
T6Jagdpilot
Allerdings muß man den kleinen Umlandbetrieben zugute halten, das sie nicht halbsoviele Bedenkenträger, Hilfsantragsteller und Tintenpatronenentleerer haben wie Berlin mit seinen aufgeblähten Verwaltungen - und mit entsprechend mehr Verkehr in der Großstadt.

Hallo T6Jagdpilot,

nein, das muss man nicht den kleinen Umlandbetrieben zugute halten. Das muss man der aufgeblähten Bürokratie in Berlin entgegenhalten.

Noch trauriger als die aufgeblähte Bürokratie ist der Mangel an Fantasie und Initiative von offizieller Seite in Berlin. Die Olympia-Kampagne war ja wohl unter aller Kanone.

Viele Grüße
Manuel
Zitat
manuelberlin
Darüber hinaus haben wir in und um Berlin gleich zwei bedeutende Straßenbahn-Hersteller, die nach Europa und in alle Welt verkaufen und denen das auch etwas wert sein sollte. Umgekehrt steht in ein paar Jahren die Frage nach Flexity-Nachfolgern für den GT6-Ersatz an. Damit könnten sich Hersteller aus Frankreich, Kroatien, Polen, Spanien und Tschechien hier vor einem Weltpublikum präsentieren.

Und eine derzeit nur im Zweijahresrhythmus planmäßig genutzte Präsentationsfläche gibt es in Berlin auch: Das Gleisfeld auf dem Messegelände, welches derzeit meines Wissens nur alle 2 Jahre im September für die Innotrans genutzt wird. Außerdem ist da Platz genug, um die eine oder andere Straßenbahn anderer Spurweite auf Ausstellungsgleis hinzustellen. Also quasi eine Innotrans-Publikumstage-Veranstaltung außerhalb des Messefahrplans.

Da ja dann dort keine Fern- und Regionalzüge und/oder S-/U-Bahnen und/oder Lokomotiven, Güterwaggons, Baufahrzeuge u.ä. rumstehen, wäre es eventuell sogar möglich, mittels einer auf Mobilmasten aufgehängten Oberleitung Fahrvorführungen anzubieten -- fahren könnte man bis zu der Sperrstelle, bis wohin die Dampflok auf der Innotrans fährt.

Gruß Ingo
Zitat
INW
Und eine derzeit nur im Zweijahresrhythmus planmäßig genutzte Präsentationsfläche gibt es in Berlin auch: Das Gleisfeld auf dem Messegelände, welches derzeit meines Wissens nur alle 2 Jahre im September für die Innotrans genutzt wird. Außerdem ist da Platz genug, um die eine oder andere Straßenbahn anderer Spurweite auf Ausstellungsgleis hinzustellen. Also quasi eine Innotrans-Publikumstage-Veranstaltung außerhalb des Messefahrplans.

Eine wirklich nette Idee, aber wenn man bedenkt, wie lange vorher die nächste InnoTrans geplant wird, kann ich mir nicht vorstellen, dass man das innerhalb von 4 Monaten organisiert bekommt. Da sind "diverse Gastfahrzeuge" auf einem BVG Straßenbahnbetriebshof die - wenn die Parameter stimmen - auch in den Sonderverkehr auf dem Straßenbahnnetz gehen können doch viel sinnvoller.
Hallo Incentro, hallo zusammen,

meiner Meinung nach sollten die Jubiläumsfeierlichkeiten in erster Linie zukunftsgerichtet und über Straßenbahnfreunde hinaus publikumswirksam sein. Letzteres wäre aber auf dem Messegelände nicht möglich, sondern nur an Plätzen wie dem Alex oder mit Sonderfahrten durch die Innenstadt.

Aber der Drops dürfte ohnehin gelutscht sein - die Zeit ist wahrscheinlich zu knapp, um noch international etwas zu organisieren, was nicht schon in die Wege geleitet wurde. Und die Organisatoren sagen leider nichts.

Um auf Deinen Usernamen zurückzukommen: Einen Besuch des Incentro zum hundertsten Flexity-Serienwagen, der daraus abgeleitet wurde - das wäre für mich das Highlight.

Viele Grüße
Manuel

Zitat
Incentro
Zitat
INW
Und eine derzeit nur im Zweijahresrhythmus planmäßig genutzte Präsentationsfläche gibt es in Berlin auch: Das Gleisfeld auf dem Messegelände, welches derzeit meines Wissens nur alle 2 Jahre im September für die Innotrans genutzt wird. Außerdem ist da Platz genug, um die eine oder andere Straßenbahn anderer Spurweite auf Ausstellungsgleis hinzustellen. Also quasi eine Innotrans-Publikumstage-Veranstaltung außerhalb des Messefahrplans.

Eine wirklich nette Idee, aber wenn man bedenkt, wie lange vorher die nächste InnoTrans geplant wird, kann ich mir nicht vorstellen, dass man das innerhalb von 4 Monaten organisiert bekommt. Da sind "diverse Gastfahrzeuge" auf einem BVG Straßenbahnbetriebshof die - wenn die Parameter stimmen - auch in den Sonderverkehr auf dem Straßenbahnnetz gehen können doch viel sinnvoller.
Zum Jubiläum Woltersdorf: auch dort hatte man (nicht nur) die Idee, einen fremden Wagen einzusetzen. Dem schon weit gediehenen Vorhaben hat die Aufsichtsbehörde leider nicht zugestimmt.

Hier zwei Bilder aus dem Juni 2006 aus Amsterdam von der dortigen Jubiläumsveranstaltung: oben links ein Düsseldorfer Combino, rechts ein Wiener M-Wagen und im Hintergrund ein Kopenhagener "Lunding"-Zug. Unten ein PCC-Wagen aus DenHaag und ein HAWA-Stahl-Zug aus Hannover. Wenn man nur wollte, ginge bestimmt etwas ...

Beste Grüße
Harald Tschirner


Zitat
Harald Tschirner
Zum Jubiläum Woltersdorf: auch dort hatte man (nicht nur) die Idee, einen fremden Wagen einzusetzen. Dem schon weit gediehenen Vorhaben hat die Aufsichtsbehörde leider nicht zugestimmt.

Schade. Ein 'Boat' aus Blackpool wäre bestimmt auch der Hit. Es gibt noch genug überall. Zwei sind schon nach San Francisco gekommen. [flic.kr]

(Blackpool: Der erste elektrische Betrieb in GB - Pferde Strassenbahnen gab es schon 1861 in London.)

IsarSteve
Zitat
BVG Pressemitteilung

Berlin, 29. April 2015

Von der Pferdebahn zur Flexity: Die Berliner Straßenbahn feiert 2015 ihren 150. Geburtstag

Am 22. Juni 1865 zuckelte die erste Straßenbahn Deutschlands vom Kupfergraben nach Charlottenburg – aus heutiger Sicht sehr gemächlich und mit ihrem Pferdeantrieb eindeutig ein Low-Tech-Verkehrsmittel. Damals war die Pferdebahn aber eine Sensation. Ruhig glitten die Fahrgäste auf Schienen durch die Stadt, statt über das holprige Kopfsteinpflaster zu rumpeln. Schnell schätzten die Berlinerinnen und Berliner den Komfort und die Zuverlässigkeit des Nahverkehrs auf Schienen. Und rasend schnell entwickelte sich die Idee weiter. Schon 16 Jahre nach der Premierenfahrt der Pferdebahn hatte Werner von Siemens die geniale Idee, mit Strom Motoren anzutreiben. Die elektrische Straßenbahn begann am 16. Mai 1881 in Berlin ihren Siegeszug um die Welt.

150 Jahre ist es nun her, dass das Straßenbahnzeitalter in Berlin begann. Bei der BVG laufen seit Monaten die Vorbereitungen, um dieses Jubiläum gemeinsam mit den Berlinerinnen und Berlinern gebührend zu feiern – ganz gleich, ob sie das „Geburtstagskind“ nun „Elektrische“, „Bimmel“, „Tram“ oder schlicht „Straßenbahn“ nennen. Und weil selbst ein Urgestein des Nahverkehrs nicht alle Tage 150 wird, lädt die BVG gleich zu mehreren „Partys“.

Zum Auftakt gibt es am Vormittag des 22. Juni einen öffentlichen Festakt auf dem Alexanderplatz. Die spektakuläre Kulisse bilden moderne und historische Straßenbahnfahrzeuge, darunter ein Exemplar der ersten Generation der Berliner Pferdebahnwagen. Dieses und weitere historische Fahrzeuge sind am darauf folgenden Wochenende (27. und 28. Juni) auch bei den Tagen der offenen Tür auf dem Betriebshof Lichtenberg zu sehen. Am 28. Juni gibt es einen weiteren Höhepunkt für Straßenbahnfans. Elf Fahrzeuge rollen am Nachmittag in einem Straßenbahnkorso durch Berlin. Das älteste wird ein TW 10 aus dem Jahr 1903 sein, das jüngste eine FLEXITY Berlin, Baujahr 2015.

Ebenfalls im Rahmen der 150-Jahr-Feiern wird im Sommer die Neubaustrecke Nordbahnhof-Hauptbahnhof mit den Linien M8 und M10 komplett in Betrieb gehen. Seit Dezember 2014 fährt auf einem Teilabschnitt schon die Linie M5. Weitere Jubiläumstermine sind der Tag des offenen Denkmals am 12. September im Straßenbahnbetriebshof Köpenick sowie ein „BVG vor Ort“ am 27. September in der Monumentenhalle des Deutschen Technikmuseums.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Harald Tschirner
Zitat
BVG Pressemitteilung

Berlin, 29. April 2015

Von der Pferdebahn zur Flexity: Die Berliner Straßenbahn feiert 2015 ihren 150. Geburtstag

Am 22. Juni 1865 zuckelte die erste Straßenbahn Deutschlands vom Kupfergraben nach Charlottenburg – aus heutiger Sicht sehr gemächlich und mit ihrem Pferdeantrieb eindeutig ein Low-Tech-Verkehrsmittel.

Recht schwierig ist die Geschichte.
Überliefert ist, dass sich die erste Endstation der "Berliner Pferde- Eisenbahn- Gesellschaft E. Besckow" auf Berliner Seite am Brandenburger Tor befand, noch nicht Am Kupfergraben. So steht es zumindest hier: [www.berliner-verkehrsseiten.de]
Ganz richtig ist leider auch dieser Artikel nicht, denn der Satz "Genau genommen begann alles in Charlottenburg, denn die Stadt Berlin endete am Brandenburger Tor." stimmte nur bis 1861. Laut [www.luise-berlin.de] wurde der Große Tiergarten nach Berlin eingemeindet, so dass sich die Stadtgrenze bei Eröffnung der Pferdebahn bereits nach Westen zum Charlottenburger Tor verschoben hatte.

so long

Mario
Wurde nicht im selben Jahr zum Kupfergraben verlängert?

Berlins Straßen sind zu eng, um sie nur dem MIV zu opfern!
Und die schönen Modelle in der Monumentenhalle gammeln weiter und können nicht mitfeiern... schade.

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