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Mit der 63 zur Rahnsdorfer Straße
geschrieben von 485er-Liebhaber 
Manchmal ist Facebook nützlich ... eben gefunden:

[www.mario-czaja.de]

Zitat

Ab Dezember 2015 plant die BVG und das Land Berlin die Linienführung der Tram 63 bis Rahnsdorfer Straße auszuweiten. Ein seit Jahren geforderter Zehn-Minuten-Takt für Mahlsdorf wird dadurch ermöglicht!

[...]

Damit wird wohl die 62E nach S Köpenick verkürzt werden und die GTZ auf der 63 tatsächlich sinnvoll genutzt werden. Da es sich nicht so liest, als ob baulich dort was verändert wird, benutzt die BVG ihre Zweirichter mal richtig gut und würde damit an der Haltestelle "wenden".


EDIT: Leider zu spät gesehen, dass es bereits in den Kurzmeldungen steht. Wäre gut, wenn einer das Thema löscht oder die Beiträge zusammenführt.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.05.2015 10:46 von 485er-Liebhaber.
Ein sehr interessanter Schritt hin zum 10min-Takt, wenn gleich der 10min nach S Mahlsdorf viel wichtiger ist, als nur auf dem Hultschiner Damm. Aber das ist auf jeden Fall schonmal ein erster Schritt, welcher unbedingt umgesetzt werden sollte! Das Problem liegt derzeit noch an der mangelhaften Signalanlage, welche ein Wenden im 2-gl. Haltestellenbereich verhindert. Hier muss in jedem Fall die Signalanlage zw. Rahnsdorfer Str. und Ledebourstr. umgebaut oder eine komplett neue Anlage errichtet werden. Des Weiteren sollten auch alle anderen Signalanlagen soweit umgebaut (neu gebaut) werden, damit ein Wenden im Haltestellenbereich (auch an allen Unterwegshaltestellen) ohne Probleme möglich wird.

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
Wenn die 63 jetzt zur 62 einen 10-Minutentakt auf dem Hultschiner Damm bringen soll sehe ich ein kleines Problem und zwar kann die 62E nicht mehr im 10-Minutentakt zur 62 getaktet werden. Entweder man lässt sie früher oder später von Bahnhofstraße/Lindenstraße fahren oder 10-Minutentakt hinkt leicht um ein bis zwei Minuten was ja nun auch nicht so schlimm wäre. Nur weshalb nimmt man die 63 hierzu und verlängert nicht die 62E? Gehen die Kurse in Wendenschloß ineinander über, sodass man zu viele GTZ benötigen würde?
Zitat
Vogtland-Express
Wenn die 63 jetzt zur 62 einen 10-Minutentakt auf dem Hultschiner Damm bringen soll sehe ich ein kleines Problem und zwar kann die 62E nicht mehr im 10-Minutentakt zur 62 getaktet werden. Entweder man lässt sie früher oder später von Bahnhofstraße/Lindenstraße fahren oder 10-Minutentakt hinkt leicht um ein bis zwei Minuten was ja nun auch nicht so schlimm wäre. Nur weshalb nimmt man die 63 hierzu und verlängert nicht die 62E? Gehen die Kurse in Wendenschloß ineinander über, sodass man zu viele GTZ benötigen würde?

Man kann doch durchaus beide Züge zur selben Minute einplanen. Dann fährt der der zuerst kommt und der andere fährt im Sichtabstand hinterher.
Zitat
Vogtland-Express
Wenn die 63 jetzt zur 62 einen 10-Minutentakt auf dem Hultschiner Damm bringen soll sehe ich ein kleines Problem und zwar kann die 62E nicht mehr im 10-Minutentakt zur 62 getaktet werden. Entweder man lässt sie früher oder später von Bahnhofstraße/Lindenstraße fahren oder 10-Minutentakt hinkt leicht um ein bis zwei Minuten was ja nun auch nicht so schlimm wäre. Nur weshalb nimmt man die 63 hierzu und verlängert nicht die 62E? Gehen die Kurse in Wendenschloß ineinander über, sodass man zu viele GTZ benötigen würde?

Wie schon oben geschrieben, ist es wahrscheinlicher, dass die 62E am Bahnhof Köpenick enden.

Die Berliner Linienchronik (+Stationierungen S-Bahn/BVG) 1858-2024
Zitat
485er-Liebhaber
Manchmal ist Facebook nützlich ... eben gefunden:

[www.mario-czaja.de]

Zitat

Ab Dezember 2015 plant die BVG und das Land Berlin die Linienführung der Tram 63 bis Rahnsdorfer Straße auszuweiten. Ein seit Jahren geforderter Zehn-Minuten-Takt für Mahlsdorf wird dadurch ermöglicht!

[...]

Damit wird wohl die 62E nach S Köpenick verkürzt werden und die GTZ auf der 63 tatsächlich sinnvoll genutzt werden. Da es sich nicht so liest, als ob baulich dort was verändert wird, benutzt die BVG ihre Zweirichter mal richtig gut und würde damit an der Haltestelle "wenden".

An sich eigentlich positiv (besser den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach, also weitere [beliebige Zahl einsetzen] Jahre auf den Ausbau zum S-Bahnhof Mahlsdorf warten) - aber hat man überhaupt das Personal dafür? Schon heute kann man doch kaum den Alltagsverkehr sicherstellen, wie die Fahrgäste der M6, 18 und 67E in den letzten Wochen immer wieder erfahren durften. Ob sich die Personalsituation bis Jahresende so grundlegend ändert?

Zitat
485er-Liebhaber
EDIT: Leider zu spät gesehen, dass es bereits in den Kurzmeldungen steht. Wäre gut, wenn einer das Thema löscht oder die Beiträge zusammenführt.

Im April-Kurzmeldungsthread hat sich ja noch keine Diskussion darum entsponnen, deshalb stört zumindest mich der eigene Thread nicht.
Die meisten Fahrgäste, die ab Hst. Seestr in Richtung S Mahlsdorf einsteigen, wollen aber hoch zum Bahnhof.
Wat werden die sich freuen, wenn der E-Wagen an der Rahnsdorfer quasi im Nirvana verendet...
In der Zeit, wo der Bus als möglicher Umsteiger kreuz und quer durch die Nebenstraßen gondelt,
ist der nächste Tourenwagen oben..

Wichtiger wäre ( Platz ist ja...) das zweite Gleis von der Rahnsdorfer bis Alt-Mahlsdorf zu legen,
dann könnte man alle 10 min bis hoch zum Sbf. fahren.

T6JP
Die Alternative wäre die Nutzung vom Bus 398 zum S Mahlsdorf,
je nachdem wie der Fahrplan dort ist zwecks Anschluß.
Die Fahrzeiten müssten sich ja dann auch auf der 62 in eine Richtung um 10min verschieben, da sie sich ja planmäßig an der Rahnsdorfer begegnen, dann kann ja keiner da wenden. Also müssten sie sich so wie am WE und abends direkt am S-Bhf Mahlsdorf begegnen (wenn der aus Wendenschloß ankommt, muss der nach Wendenschloß direkt los), damit die 63 an der Rahnsdorfer genügend Wendezeit hat. Oder sehe ich das falsch?

Das wird in der HVZ ganz schön knirsch und störungsanfällig, denn der Wagen nach Mahlsdorf darf denn ja keine Verspätung haben, sonst beginnt der Wagen nach Wendenschloß bereits mit Verspätung.



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 01.05.2015 14:30 von Tramler.
Könnte man zum Umsteigen nicht einen Bus, der S-Bf. Mahlsdorf endet, bis Rahnsdorfer Str. verlängern?
Zitat
micha774
Die Alternative wäre die Nutzung vom Bus 398 zum S Mahlsdorf,
je nachdem wie der Fahrplan dort ist zwecks Anschluß.

In der Zeit, wo der Bus als möglicher Umsteiger kreuz und quer durch die Nebenstraßen gondelt,
ist der nächste Tourenwagen oben..


T6JP
Zitat
VvJ-Ente
Könnte man zum Umsteigen nicht einen Bus, der S-Bf. Mahlsdorf endet, bis Rahnsdorfer Str. verlängern?

Und wo soll der da wenden..?? Ausserdem kommt die Elektrische schneller durch,
da ihr Gleis abmakiert ist, für den Bus eine Busspur in Zweirichtungsanlage zu markieren dürfte an der STVO scheitern..

T6JP
Wenden per Blockumfahrung über Rahnsdorfer - Wolfsberger - Grunowstr. oder etwas besser geeignete Parallelstraßen nicht möglich? Busspur im Zweirichtungsbetrieb wäre allein deshalb Quatsch, weil da irgendwo eine 62 entgegenkommen muss. Sonst könnte die 63 ja gleich zum S-Bf. durchfahren. Aber einfach auf der Fahrbahn fahren geht nicht? Ich komme in der Ecke höchstens mal spät abends oder früh am Wochenende durch, daher kann ich zur Verkehrsdichte tagsüber wenig sagen. Es soll ja auch nur eine provisorische Verbesserung sein, bis die Straßenbahn alle 10 min zum Bahnhof fahren kann.
Zitat
VvJ-Ente
Es soll ja auch nur eine provisorische Verbesserung sein, bis die Straßenbahn alle 10 min zum Bahnhof fahren kann.

Genau, so wurde es ja in der Quelle auch bereits angegeben. Aber Vorsicht: Provisorien haben die Tendenz, lange zu halten...

Beste Grüße
Harald Tschirner
Ich glaube über die Lebensdauer von Provisorien hat man im Bezirk Treptow-Köpenick schon genug Erfahrung. In Reinickendorf gibt es ein Provisorium im Bildungsbereich was schon 24 Jahre gehalten hat und jetzt saniert werden soll damit es noch ein paar Jährchen mehr hält.
Auch in unserem schönen Köpenick wurden Provisorien bereits ausgebessert, damit sie uns noch länger erhalten bleiben.
Zitat
VvJ-Ente
Wenden per Blockumfahrung über Rahnsdorfer - Wolfsberger - Grunowstr. oder etwas besser geeignete Parallelstraßen nicht möglich? Busspur im Zweirichtungsbetrieb wäre allein deshalb Quatsch, weil da irgendwo eine 62 entgegenkommen muss. Sonst könnte die 63 ja gleich zum S-Bf. durchfahren. Aber einfach auf der Fahrbahn fahren geht nicht? Ich komme in der Ecke höchstens mal spät abends oder früh am Wochenende durch, daher kann ich zur Verkehrsdichte tagsüber wenig sagen. Es soll ja auch nur eine provisorische Verbesserung sein, bis die Straßenbahn alle 10 min zum Bahnhof fahren kann.

Im Berufsverkehr ist dort Stau mit KFZ bis zum gehtnichtmehr-
man muss sich mit der Bim dort den Weg freiklingeln,
da die Mehrzahl der KFZ Lenker den abmarkierten Gleisbereich schlicht ignorieren,
bzw wenn sich dort LKW bzw. Bus begegnen, muß einer von beiden bis auf die "Schienenspur" ausweichen.
Ein "Anschlußbus" an den 63er kann dort nur verlieren,
wie ich schon schrieb- der nächste 62er ist fast zeitgleich dann oben angekommen,
bzw platzt an der Rahnsdorfer der Anschluß vom Bus zur 63.
Nichts halbes und nichts ganzes, diese Aktion.

T6JP
Zitat
Tramler
Die Fahrzeiten müssten sich ja dann auch auf der 62 in eine Richtung um 10min verschieben, da sie sich ja planmäßig an der Rahnsdorfer begegnen, dann kann ja keiner da wenden. Also müssten sie sich so wie am WE und abends direkt am S-Bhf Mahlsdorf begegnen (wenn der aus Wendenschloß ankommt, muss der nach Wendenschloß direkt los), damit die 63 an der Rahnsdorfer genügend Wendezeit hat. Oder sehe ich das falsch?

Mache ich einen Denkfehler?
Wenn der Planzug von Mahlsdorf mit dem dort endenden Zug kreuzt, hat der endende Zug 10 Minuten Zeit, vorzuziehen, um hinter der Ausweiche das Gleis zu wechseln. Dort wartet er dann 10-x Minuten (x ist die Zeit für den Gleiswechsel) ab, bis der Planzug nach Mahlsdorf kommt. Das Vorziehen muß natürlich signalgesichert erfolgen, damit die kurzzeitig fahrerlose Straßenbahn nicht im Straßenraum steht.
Der Wechsel des Abfahrtsgleises ist nötig, weil sonst alle Kurse der 62 mit ZR-Zügen belegt werden müßten.

EDITh meckert:
Ja na logisch macht der Torfkopp von Schreiberling dieses Beitrages (ich darf mich ja wohl noch selber beleidigen!) einen Denkfehler: Wenn sich normalerweise die Planwagen an der Rahndorfer Straße begegnen und nun dort der Wenderzug kreuzen soll, muß sich der Plan für eine Richtung um 10 Minuten verschieben...

Gruß Ingo



1 mal bearbeitet. Zuletzt am 03.05.2015 11:38 von INW.
Zitat
INW
Wenn sich normalerweise die Planwagen an der Rahndorfer Straße begegnen

Die begegnen sich normalerweise an der Bütower Straße.
Wie soll das denn bitte umgesetzt werden? Jeder der die 62 schon einmal benutzt hat wird wissen, dass einige Haltestellen so ausgelegt sind, das die Züge sich in einem 20-Minutentakt dort begegnen können.
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