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Abweichungen bei der S-Bahn (2. Hj.2015)
geschrieben von Tradibahner 
Mit Meldung von 12:05 Uhr wurden beide Störungen wieder aufgehoben.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Dafür ist die S45 die neue S85 - wenn man sie braucht, ist mindestens der Umlauf, meistens aber die ganze Linie gestrichen...
Wegen eines Polizeieinsatzes wurde die S45 bis Südkreuz zurückgezogen. Laut Betriebslage fährt die S45 seit 11:47 wieder planmäßig. Unnötig zu erwähnen, dass meine S45 Richtung Schönefeld 13:02 ab Schöneberg ausfiel. Damit habe ich nun an zwei Tagen hintereinander bei der S45 ins Klo gegriffen. Schaffe ich morgen den Hattrick? ;-)

Auch die verschlossenen Wagen scheinen wieder um sich zu greifen. Letzte Woche hatte ich de facto einen 3-Wagen-Zug auf der S8 und gerade eben einen 6-Wagen-Zug auf der S1.
Zitat
Periculator
Auch die verschlossenen Wagen scheinen wieder um sich zu greifen. Letzte Woche hatte ich de facto einen 3-Wagen-Zug auf der S8 und gerade eben einen 6-Wagen-Zug auf der S1.

Bei den Baureihen 480 und 485 muss bei Beschädigung in der Regel nur ein Wagen verschlossen werden. Bei den 481 trifft es einen Vz, weil die Wagen durchgängig sind.
Zitat
Henning
Zitat
Periculator
Auch die verschlossenen Wagen scheinen wieder um sich zu greifen. Letzte Woche hatte ich de facto einen 3-Wagen-Zug auf der S8 und gerade eben einen 6-Wagen-Zug auf der S1.

Bei den Baureihen 480 und 485 muss bei Beschädigung in der Regel nur ein Wagen verschlossen werden. Bei den 481 trifft es einen Vz, weil die Wagen durchgängig sind.

Ja, mein Jung, aber wem sagst du das?

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Derzeit Weichenstörung in Heiligensee, dadurch SEV zwischen Hennigsdorf und Heiligensee. Außerdem verkehrt die S25 nur im 20-Min Takt. Welche Auswirkung hat denn die Störung auf den Südast, dass die Verstärker ausfallen müssen?
Das Unternehmen Bahn in allen seinen Bereichen liebt es, seine Kunden, für die es eigentlich da sein sollte, ungeniert zu verarschen. Dieser Schwachsinn gehört eben zur Unternehmensphilosophie.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Zitat
Periculator
Wegen eines Polizeieinsatzes wurde die S45 bis Südkreuz zurückgezogen. Laut Betriebslage fährt die S45 seit 11:47 wieder planmäßig. Unnötig zu erwähnen, dass meine S45 Richtung Schönefeld 13:02 ab Schöneberg ausfiel. Damit habe ich nun an zwei Tagen hintereinander bei der S45 ins Klo gegriffen. Schaffe ich morgen den Hattrick? ;-)

Heute wollte ich schlau sein und richtete mich auf die S46 12:32 ab Schöneberg ein. Und was sagt RIS? Fahrt fällt aus! Auf dem Anzeiger ist die Bahn aber nur als verspätet angezeigt. Ich bin immer wieder erstaunt, wie viele unterschiedliche parallele Systeme sich die S-Bahn für die Fahrgastinformation ausdenkt. Der Zug fuhr dann tatsächlich auch.
Die Betriebslage nennt den vermutliche Grund: Wegen eines Schadzugs fährt die S46 aktuell nach Charlottenburg statt nach Westend.

Heute ist das dreitägige Abenteuer Steglitz-Adlershof für mich leider zuende, ab morgen habe ich wieder andere Wege. Zu den insgesamt 99 Minuten Fahrzeit kamen 27 Minuten Verspätung. Ich bin gespannt, wie es mit der Südringseifenoper weitergeht...
So am Morgen hat sich die S-Bahn mal wieder von ihrer schlechtesten Seite gezeigt.
480er blieb in Tempelhof liegen, Probleme traten aber augenscheinlich schon vorher auf. Nach 10 Minuten bequemt sich dann der Tf des betreffenden Zuges in Tempelhof, eine Ansage zu machen. "Dieser Zug ist defekt und eine Weiterfahrt ist nicht mehr möglich". Da das Problem bereits einige Stationen davor bereits absehbar war (mehrmals Türfreigabe, erst mehrmaliges leichtes Anrucken des Zuges beim Anfahren, sehr ungewöhliches Beschleunigungsverhalten), wäre es da nicht sinnvoller gewesen, den Toaster spätestens Südkreuz aus dem Verkehr zu ziehen? Und warum braucht man 10 Minuten, bis man überhaupt erkennt, daß nichts mehr geht?

Die Krone setzte dann allerdings die S-Bahn am Bahnhof Tempelhof auf. Erst 10 Minuten, nachdem der Tf die Fahrgäste aus dem Zug beordert hatte, bequemte man sich zu einer Ansage auf dem Bahnhof. Leider max. 30 dB, außer irgendwas mit "Zugverkehr unterbrochen" und "Verkehrsmittel der BVG" war nichts zu verstehen. Die Anzeiger wurden ihrem Ruf dabei selbstredend auch gerecht, der eine zeigte nur Nicht einsteigen an, der andere kündigte nur eine Zugdurchfahrt an.

Hier besteht dringend Verbesserungsbedarf!

Dennis
Zitat
Logital
Zitat
Henning
Zitat
Periculator
Auch die verschlossenen Wagen scheinen wieder um sich zu greifen. Letzte Woche hatte ich de facto einen 3-Wagen-Zug auf der S8 und gerade eben einen 6-Wagen-Zug auf der S1.

Bei den Baureihen 480 und 485 muss bei Beschädigung in der Regel nur ein Wagen verschlossen werden. Bei den 481 trifft es einen Vz, weil die Wagen durchgängig sind.

Ja, mein Jung, aber wem sagst du das?

Ich sage das dem, deren Beitrag ich zitiert habe.
Zitat
Henning
Zitat
Logital
Zitat
Henning
Zitat
Periculator
Auch die verschlossenen Wagen scheinen wieder um sich zu greifen. Letzte Woche hatte ich de facto einen 3-Wagen-Zug auf der S8 und gerade eben einen 6-Wagen-Zug auf der S1.

Bei den Baureihen 480 und 485 muss bei Beschädigung in der Regel nur ein Wagen verschlossen werden. Bei den 481 trifft es einen Vz, weil die Wagen durchgängig sind.

Ja, mein Jung, aber wem sagst du das?

Ich sage das dem, deren Beitrag ich zitiert habe.

*Klugscheißmodus*

Ich schreibe das dem, dessen Beitrag ich zitiert habe.

Vielleicht solltest Du mal mit dieser Klugscheißerei aufhören, wir können sonst auch zurückstänkern.

Dennis
Zitat
drstar

Vielleicht solltest Du mal mit dieser Klugscheißerei aufhören, wir können sonst auch zurückstänkern.

Darum gehts mir auch. Die ein oder andere Jahreszahl, die keiner wissen wollte, finde ich ja noch amüsant. Aber bei manchen Beiträgen würde ich mir geradezu verschaukelt vorkommen.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
drstar
So am Morgen hat sich die S-Bahn mal wieder von ihrer schlechtesten Seite gezeigt.
480er blieb in Tempelhof liegen, Probleme traten aber augenscheinlich schon vorher auf. Nach 10 Minuten bequemt sich dann der Tf des betreffenden Zuges in Tempelhof, eine Ansage zu machen. "Dieser Zug ist defekt und eine Weiterfahrt ist nicht mehr möglich". Da das Problem bereits einige Stationen davor bereits absehbar war (mehrmals Türfreigabe, erst mehrmaliges leichtes Anrucken des Zuges beim Anfahren, sehr ungewöhliches Beschleunigungsverhalten), wäre es da nicht sinnvoller gewesen, den Toaster spätestens Südkreuz aus dem Verkehr zu ziehen? Und warum braucht man 10 Minuten, bis man überhaupt erkennt, daß nichts mehr geht?

Die Krone setzte dann allerdings die S-Bahn am Bahnhof Tempelhof auf. Erst 10 Minuten, nachdem der Tf die Fahrgäste aus dem Zug beordert hatte, bequemte man sich zu einer Ansage auf dem Bahnhof. Leider max. 30 dB, außer irgendwas mit "Zugverkehr unterbrochen" und "Verkehrsmittel der BVG" war nichts zu verstehen. Die Anzeiger wurden ihrem Ruf dabei selbstredend auch gerecht, der eine zeigte nur Nicht einsteigen an, der andere kündigte nur eine Zugdurchfahrt an.

Hier besteht dringend Verbesserungsbedarf!

Vielen Dank für dein Bericht. Einmal mehr ein Armutszeugnis der S-Bahn ...

Aber 10min für eine Entstörungsmaßnahme sind jetzt nicht viel und auch kein Drama. Das benötigt schon ein wenig Zeit, um tatsächlich festzustellen, dass mit allen Mitteln, die man zur Verfügung hat, eben nichts mehr geht. Sonst könnte man sich dieses Entstören sparen und gleich immer alle Fahrgäste nach draußen bitten, wenns nur eine Kleinigkeit ist.

LG

Im Untergrund liegen Tunnel ;-)
Zitat
drstar
So am Morgen hat sich die S-Bahn mal wieder von ihrer schlechtesten Seite gezeigt.
480er blieb in Tempelhof liegen, Probleme traten aber augenscheinlich schon vorher auf. Nach 10 Minuten bequemt sich dann der Tf des betreffenden Zuges in Tempelhof, eine Ansage zu machen. "Dieser Zug ist defekt und eine Weiterfahrt ist nicht mehr möglich". Da das Problem bereits einige Stationen davor bereits absehbar war (mehrmals Türfreigabe, erst mehrmaliges leichtes Anrucken des Zuges beim Anfahren, sehr ungewöhliches Beschleunigungsverhalten), wäre es da nicht sinnvoller gewesen, den Toaster spätestens Südkreuz aus dem Verkehr zu ziehen? Und warum braucht man 10 Minuten, bis man überhaupt erkennt, daß nichts mehr geht?

Die Krone setzte dann allerdings die S-Bahn am Bahnhof Tempelhof auf. Erst 10 Minuten, nachdem der Tf die Fahrgäste aus dem Zug beordert hatte, bequemte man sich zu einer Ansage auf dem Bahnhof. Leider max. 30 dB, außer irgendwas mit "Zugverkehr unterbrochen" und "Verkehrsmittel der BVG" war nichts zu verstehen. Die Anzeiger wurden ihrem Ruf dabei selbstredend auch gerecht, der eine zeigte nur Nicht einsteigen an, der andere kündigte nur eine Zugdurchfahrt an.

Hier besteht dringend Verbesserungsbedarf!

Als Außenstehender ist es immer einfach zu meckern. Im Grundsatz meckern wie doch über alles was uns nicht passt, weil es in dem Moment das einfachste ist. Gleichzeitig ist es traurig, das hier einfach unterstellt wird, das das Personal scheinbar "mutwillig" negativ handelt.

Nicht immer, manchmal gar selten ist das Verhalten von Bahnpersonal nachvollziehbar. Aber in der Regel handelt keiner der Bahnmitarbeiter zum Nachteil der Fahrgäste. Jedoch wird das meist pauschal unterstellt. Der Tf wird sicher nicht vorne Zeitung gelesen haben um sich dann nach 10 min zu "bequemen" die Fahrgäste mit einem Defekt zu ärgern. Gerade der 480 hat enorm viele Sicherungen und Schalter an denen der Tf die Möglichkeit hat, Störungen einzugrenzen und zu beheben. In der Regel wird er das bei größeren Problemen nicht mal alleine machen, sondern meist in Verbindung mit entsprechend ausgebildetem Personal stehen. Da hat man nicht die Zeit, sofort die Fahrgäste zu informieren. Zusätzlich sollte immer im Sinne der Mehrheit der Fahrgäste gehandelt werden. Und wenn es sich abzeichnet, das der Zug mitunter länger am Bahnsteig steht, ist es sinnvoll zu versuchen, den nachfolgenden Zug am zurücklegenden Bahnsteig anzuhalten. Sprich er wird eher mit der Leitstelle reden und erst dann seine eigenen Fahrgäste über das Problem unterrichten. Vielleicht wäre es sinnvoll gewesen den defekten Zug schon Südkreuz aus dem Verkehr zu ziehen. Hinterher sind wir alle schlauer. Aber der Tf wird zu dem Zeitpunkt aufgrund seiner Informationen die führ ihn beste Lösung gewählt haben, auch wenn sie sich vielleicht hinterher nach weiteren Erkenntnissen anders entwickelt hat. Als Fahrgast bekommt man die ganzen einzelnen Fakten meist eh nicht mit.

Das könnte man jetzt noch weiter treiben und viel mit Wörtern wie früher, hätte, wenn und wäre erzählen.

Es ist sinnvoll und notwendig, Probleme und Abweichungen hier zu schildern und aufzuzeigen. Aber bitte nicht die Menschen und die Unternehmen, die in der Regel oft versuchen ihr bestes zu geben, hier pauschal negativ darstellen. Es gibt sicher viele Probleme die einer Lösung bedürfen, aber nur meckern ist keine Lösung.
Zitat
GSIII8030
Da hat man nicht die Zeit, sofort die Fahrgäste zu informieren.

Die zehn bis fünfzehn Sekunden für eine Ansage kann und muss man wohl erwarten dürfen.

x--x--x--x

Für mehr gelbe Farbe im Netzplan: die Farben der U4 und U7 tauschen!
Zitat
GSIII8030

Nicht immer, manchmal gar selten ist das Verhalten von Bahnpersonal nachvollziehbar. Aber in der Regel handelt keiner der Bahnmitarbeiter zum Nachteil der Fahrgäste.

Aber viele handeln, als wären sie ohne Fahrgäste.


Zitat
GSIII8030
Da hat man nicht die Zeit, sofort die Fahrgäste zu informieren. Zusätzlich sollte immer im Sinne der Mehrheit der Fahrgäste gehandelt werden. Und wenn es sich abzeichnet, das der Zug mitunter länger am Bahnsteig steht, ist es sinnvoll zu versuchen, den nachfolgenden Zug am zurücklegenden Bahnsteig anzuhalten. Sprich er wird eher mit der Leitstelle reden und erst dann seine eigenen Fahrgäste über das Problem unterrichten.

Wenn es sich abzeichnet, daß es länger dauert, dann wäre ein kurze Info an die Fahrgäste besser. Die Ansage: "Ich habe eine Störung, es dauert etwas." braucht keine 10 Sekunden, beruhigt die Situation ungemein. Manche Tf steht auch fünf Minuten vor einem roten Signal und sagen in der ganzen Zeit nichts obwohl dafür Zeit wäre.

Zitat
GSIII8030
Es ist sinnvoll und notwendig, Probleme und Abweichungen hier zu schildern und aufzuzeigen. Aber bitte nicht die Menschen und die Unternehmen, die in der Regel oft versuchen ihr bestes zu geben, hier pauschal negativ darstellen. Es gibt sicher viele Probleme die einer Lösung bedürfen, aber nur meckern ist keine Lösung.

Ohne Meckern würden aber viele der Meinung sein, sie machen alles richtig.
Zitat
GSIII8030
Zitat
drstar
So am Morgen hat sich die S-Bahn mal wieder von ihrer schlechtesten Seite gezeigt.
480er blieb in Tempelhof liegen, Probleme traten aber augenscheinlich schon vorher auf. Nach 10 Minuten bequemt sich dann der Tf des betreffenden Zuges in Tempelhof, eine Ansage zu machen. "Dieser Zug ist defekt und eine Weiterfahrt ist nicht mehr möglich". Da das Problem bereits einige Stationen davor bereits absehbar war (mehrmals Türfreigabe, erst mehrmaliges leichtes Anrucken des Zuges beim Anfahren, sehr ungewöhliches Beschleunigungsverhalten), wäre es da nicht sinnvoller gewesen, den Toaster spätestens Südkreuz aus dem Verkehr zu ziehen? Und warum braucht man 10 Minuten, bis man überhaupt erkennt, daß nichts mehr geht?

Die Krone setzte dann allerdings die S-Bahn am Bahnhof Tempelhof auf. Erst 10 Minuten, nachdem der Tf die Fahrgäste aus dem Zug beordert hatte, bequemte man sich zu einer Ansage auf dem Bahnhof. Leider max. 30 dB, außer irgendwas mit "Zugverkehr unterbrochen" und "Verkehrsmittel der BVG" war nichts zu verstehen. Die Anzeiger wurden ihrem Ruf dabei selbstredend auch gerecht, der eine zeigte nur Nicht einsteigen an, der andere kündigte nur eine Zugdurchfahrt an.

Hier besteht dringend Verbesserungsbedarf!

Als Außenstehender ist es immer einfach zu meckern. Im Grundsatz meckern wie doch über alles was uns nicht passt, weil es in dem Moment das einfachste ist. Gleichzeitig ist es traurig, das hier einfach unterstellt wird, das das Personal scheinbar "mutwillig" negativ handelt.

Nicht immer, manchmal gar selten ist das Verhalten von Bahnpersonal nachvollziehbar. Aber in der Regel handelt keiner der Bahnmitarbeiter zum Nachteil der Fahrgäste. Jedoch wird das meist pauschal unterstellt. Der Tf wird sicher nicht vorne Zeitung gelesen haben um sich dann nach 10 min zu "bequemen" die Fahrgäste mit einem Defekt zu ärgern. Gerade der 480 hat enorm viele Sicherungen und Schalter an denen der Tf die Möglichkeit hat, Störungen einzugrenzen und zu beheben. In der Regel wird er das bei größeren Problemen nicht mal alleine machen, sondern meist in Verbindung mit entsprechend ausgebildetem Personal stehen. Da hat man nicht die Zeit, sofort die Fahrgäste zu informieren. Zusätzlich sollte immer im Sinne der Mehrheit der Fahrgäste gehandelt werden. Und wenn es sich abzeichnet, das der Zug mitunter länger am Bahnsteig steht, ist es sinnvoll zu versuchen, den nachfolgenden Zug am zurücklegenden Bahnsteig anzuhalten. Sprich er wird eher mit der Leitstelle reden und erst dann seine eigenen Fahrgäste über das Problem unterrichten. Vielleicht wäre es sinnvoll gewesen den defekten Zug schon Südkreuz aus dem Verkehr zu ziehen. Hinterher sind wir alle schlauer. Aber der Tf wird zu dem Zeitpunkt aufgrund seiner Informationen die führ ihn beste Lösung gewählt haben, auch wenn sie sich vielleicht hinterher nach weiteren Erkenntnissen anders entwickelt hat. Als Fahrgast bekommt man die ganzen einzelnen Fakten meist eh nicht mit.

Das könnte man jetzt noch weiter treiben und viel mit Wörtern wie früher, hätte, wenn und wäre erzählen.

Es ist sinnvoll und notwendig, Probleme und Abweichungen hier zu schildern und aufzuzeigen. Aber bitte nicht die Menschen und die Unternehmen, die in der Regel oft versuchen ihr bestes zu geben, hier pauschal negativ darstellen. Es gibt sicher viele Probleme die einer Lösung bedürfen, aber nur meckern ist keine Lösung.

Deine Kritik an meiner Aussage kann ich nicht recht nachvollziehen. Die Probleme am 480er traten nicht plötzlich auf, sondern bereits mehrere Stationen vorher, zumindest war das mein Eindruck. Bereits in Westkreuz oder Halensee das erste Mal. Daher sei die Frage gestattet, weshalb man den Zug dann nicht schon vorher aus dem Verkehr zieht? Er hat den nachfolgenden Zügen bereits in Südkreuz etliche Minuten Verspätung beschert, denn bereits an mindestens 2 Bahnhöfen mußte er entstört werden, mehrfaches Türenschließen, Türenfreigeben und zentrales Türenöffnen sprechen da eine ebenso deutliche Sprache wie das sehr eigenwillige Beschleunigungsverhalten, daß so zum 480er gar nicht paßte. Kritikpunkt 1 also: Weshalb läßt man den Zug solange fahren, bis er endgültig liegenbleibt?

In Tempelhof keinerlei Ansagen, mehrere Minuten blieben die Türen geschlossen, keinerlei Information seitens des Personals (zumindest nicht im Zug). Nach 10 MInuten die erste und einzige Ansage im Zug (Zugschaden, keine Weiterfahrt mehr möglich). Kritikpunkt 2 also: Weshalb informiert man die Fahrgäste im Zug nichtmal, eine erste Ansage nach 10 Minuten finde ich reichlich dürftig.

Am Bahnsteig nach dem Herauskomplimentieren herrscht dann weitere 10 Minuten lang Ungewißheit, ob und wenn ja wie es weitergeht. Da ich nach Hermannstr. mußte, stellte sich mir also die Frage, warten oder mit U6+U7+U8 umfahren? Immerhin war ja auch denkbar, daß man eingleisig fährt, wenngleich nur alle 10 oer 20 Minuten, dazu kam es ja ann nicht. Insgesamt dauerte es 20 (!) Minuten, bis eine Information kam, die für mich letztlich relevant war, nämlich kein Zugverkehr mehr Richtung Hermannstr. Kritikpunkt 3 also: Es dauerte viel zu lange, bis sich mal jemand bequemte, die Fahrgäste auf dem Bahnsteig zu informieren.

Dennis
Meldung von 6:55 Uhr:

Geänderte Betriebslage S-Bahn Berlin

Sehr geehrte Fahrgäste,

wegen einer Signalstörung nach Kabeldiebstahl im Bereich Greifswalder Straße kommt es auf den Linien S 42, S 8 zu Verspätungen.
Die Linie S 85 verkehrt nur zwischen Waidmannslust und Nordbahnhof, die Linie S 9 verkehrt nur zwischen Flughafen Schönefeld und Treptower Park.

Wir bitten um Entschuldigung.

Beste Grüße
Harald Tschirner
Und zur Freude der Fahrgäste hat Blechelse in Adlershof heute morgen gleich zwei S85 als Ausfall gemeldet. Eine S85 nach Nordbahnhof und gleich danach eine S85 nach Waidmannslust. Was bei der so manchmal im Kopf vorgeht.

*******
Das Gegenteil von ausbauen ist ausbauen.
Zitat
Harald Tschirner
Meldung von 6:55 Uhr:

Geänderte Betriebslage S-Bahn Berlin

Sehr geehrte Fahrgäste,

wegen einer Signalstörung nach Kabeldiebstahl im Bereich Greifswalder Straße kommt es auf den Linien S 42, S 8 zu Verspätungen.
Die Linie S 85 verkehrt nur zwischen Waidmannslust und Nordbahnhof, die Linie S 9 verkehrt nur zwischen Flughafen Schönefeld und Treptower Park.

Wir bitten um Entschuldigung.

Sind eigentlich von ... damals ... noch Selbstschussanlagen übrig?
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